DE2750138A1 - Weitwinkelobjektiv in retrofokusfassung - Google Patents
Weitwinkelobjektiv in retrofokusfassungInfo
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- DE2750138A1 DE2750138A1 DE19772750138 DE2750138A DE2750138A1 DE 2750138 A1 DE2750138 A1 DE 2750138A1 DE 19772750138 DE19772750138 DE 19772750138 DE 2750138 A DE2750138 A DE 2750138A DE 2750138 A1 DE2750138 A1 DE 2750138A1
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- G02B13/00—Optical objectives specially designed for the purposes specified below
- G02B13/04—Reversed telephoto objectives
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Möhlstraße 37 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. D-8000 München 80
Tokio Tanan Tel.: 089/982085-87
Tokio, Japan Telex: 0529802 hnkld
Telegramme: ellipsoid
9. November 1977
Die Erfindung betrifft ein Weitwinkelobjektiv in Retrofokusfassung
in Form eines, Linsensystems mit fünf Linsengruppen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Retrofokus-Weitwinkelobjektivsystem
mit einer Schnittweite fn entsprechend dem 1,1- bis 1,3-fachen der Gesamtbrennweite f, einem Bildwinkel
von 62 - 76° und einer Öffnungszahl (Lichtstärke) F = 2,8 - 3,5,
bei dem die verschiedenen Aberrationsfehler ausreichend korrigiert
sind.
In letzter Zeit sind verschiedene Retrofokus-Weitwinkelobjektive mit einer Öffnungszahl F = 2,8 - 3,5 und einem Bild- bzw. Öffnungswinkel
von 62 - 76° entwickelt worden, die aus einem Linsensystem aus fünf Linsen bestehen, nämlich einer negativen, einer positiven,
einer negativen, einer positiven und einer positiven Linse in der angegebenen Reihenfolge. Bei diesen Objektiven erfolgt die Aberrationskorrektion
in der Weise, daß der Vorderabschnitt des Linsensystems
verbessert bzw. korrigiert wird. Beispielsweise werden negative Koma- und Verzeichnungsaberration, die durch die vorderste,
erste negative Linse hervorgerufen werden, dadurch korrigiert, daß
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der Abstand zwischen der zweiten positiven Linse L2 und der dritten negativen Linse L3 groß gewählt oder die Leistung
der zweiten positiven Linse erhöht wurd.
Es stellt jedoch keine gute Maßnahme zur Aberrationskorrektion dar, diese Korrektion lediglich an der Front1insengruppe vorzunehmen,
weil dieser Teil bei einem Retrofokus-Weitwinkelobjektiv eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung eines zufriedenstellend
großen Weitwinkels und einer ausreichend langen Schnittweite spielt.
Beispielsweise ist es bei ei'nem solchen Objektiv mit einer
frontseitig angeordneten negativen Linse Üblich, die Zerstreuungsleistung
für die Erzielung eines großen Bildwinkels und die Zerstreuungsleistung zur Verlängerung der Schnittweite an diesem
Vorderende des Linsensystems vorzusehen. Eine Erhöhung dieser Zerstreuungsleistung ist unweigerlich mit erhöhter negativer
Koma- und Verzeichnungsaberration verbunden. Wenn diese Aberrationen oder Abweichungen nur an der Frontgruppe des Linsensystems
korrigiert werden, wird die positive Leistung dieses Teils groß, mit dem Ergebnis, daß der Effektivdurchmesser der
Frontlinse unzulässig groß wird. Dieser Nachteil darf insbesondere bei Linsensystemen mit kleiner Linsenzahl nicht übersehen
werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines kompakt gebauten Retrofokus-Weitwinkelobjektivs vereinfachter Konstruktion,
bei welcher Koma- und Verzeichnungsaberration, die durch eine negative Frontlinse zur Aufrechterhaltung einer großen Schnittweite
f„ hervorgerufen werden, hauptsächlich im rückwärtigen Teil
des Linsensystems und nicht ausschließlich im Vorderabschnitt korrigiert sind, während die erforderliche lange Schnittweite
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-A-
f-, und die nötige Öffnungszahl F erhalten bleiben.
B
Diese Aufgabe wird durch die im beigefügten Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 3 und 5 schematische Darstellungen von Linsensystemen
entsprechend drei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 2, 4 und 6 Aberrationsdiagramme für die drei Ausführungsformen
der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Linsensystem mit Merkmalen nach der Erfindung, von der Seite des Aufnahmeobjekts her gesehen, aus
einer ersten Gruppe in Form einer einzigen negativen Meniskuslinse L1, die mit ihrer konvexen Seite dem Aufnahmeobjekt zugewandt
bzw. nach außen gerichtet ist, einer zweiten Gruppe in Form einer einzigen positiven Linse L2 mit zwei konvexen
Flächen, einer dritten Gruppe in Form einer einzigen negativen Linse L3 mit zwei konkaven Flächen sowie einer vierten und
einer fünften Gruppe jeweils in Form einer einzigen positiven Meniskuslinse L4 bzw. L5 mit nach außen gerichteter konkaver
Fläche.
Darüber hinaus muß das Linsensystem gemäß der Erfindung den folgenden Bedingungen genügen:
(D 1,60< —-—-—^-
< 1,85,
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worin η. und η,- die Brechungsindizes des Glasmaterials der
Linsen L4 und L5 in bezug auf die Linie d bedeuten;
(2) O,O5f
worin f die Gesamt-Brennweite des gesamten Systems und D5 die
Dicke der Linse L3 auf ihrer Achse bedeuten;
(3) O,13f
(4) O,
worin d. den Abstand zwischen den Linsen L2 und L3, gemessen
auf ihrerAchse, und d3 die Dicke der Linse L2, auf der Achse
gemessen, bedeuten.
Im folgenden sind die technischen Hintergründe sowie die Bedeutungen
der obigen Beziehungen oder Bedingungen gemäß der Erfindung erläutert.
Das Linsensystem gemäß Fig. 1 umfaßt fünf Gruppen aus einer negativen Meniskuslinse L1, einer bikonvexen Linse L2, einer
bikonkaven Linse L3 sowie positiven Meniskuslinsen L4 und L5, deren Konkavseiten zum Aufnahmeobjekt bzw. nach außen gewandt
sind. Üblicherweise wurde bei einem so einfachen Linsensystem, wie
dem beschriebenen, Zerstreuungskoma- und Verzeichnungsaberration, die an der vordersten Linse hervorgerufen werden, mittels einer
Vergrößerung des Abstands zwischen der zweiten Linse L2 und der dritten Linse L3 oder durch Verstärkung der bildseitigen Krümmung
der zweiten Linse L2 korrigiert.
809821/0716 " 6 "
Beim erfindungsgemäßen Linsensystem besitzt die erste Linse
L1 eine beträchtliche negative Leistung (Verkleinerungsfaktor) zur Aufrechterhaltung einer langen Schnittweite fß, welche
das 1,1- bis 1,3-fache der Brennweite f beträgt. Die unvermeidlich an der ersten Linse L1 auftretenden Koma- und Verzeichnungsaberrationen
v/erden hauptsächlich im hinteren Abschnitt des Linsensystems korrigiert. Genauer gesagt, läßt sich diese
Korrektionsmaßnahme dadurch kennzeichnen, daß zwei im rückwärtigen Bereich des Systems angeordnete positive Linsen durch
positive Meniskuslinsen gebildet werden, deren Konkavseiten zum Aufnahmeobjekt hin gewandt sind. Damit wird nämlich angestrebt,
daß das Objektbild durch die von den beiden nach außen gewandten Konkavseiten der beiden positiven Linsen bewirkte Zerstreuungsfunktion
auf einen größeren (Abbildungs-)Maßstab vergrößert wird, um dadurch die durch die negative Frontlinse
hervorgerufene negative Verzeichnungsaberration weitgehend zu
korrigieren.
Bei Retrofokus-Objektiven dieser Art sind jedoch die negativen bzw. Verkleinerungsleistungen der Linsen L1 - L3 sehr hoch,
und die positive bzw. Vergrößerungsleistung der beiden positiven Linsen ist daher entsprechend groß. Wenn daher die objektseitigen
Flächen der vierten und der fünften Linse L4 und L5 konkav sein sollen, ist es unbedingt nötig, übermäßige positive Leistungen
bzw. Vergrößerungen an den bildseitigen Flächen dieser Linsen zu vermeiden.
Zur Gewährleistung einer solchen Gegenmaßnahme ohne Beeinträchtigung
der Wirksamkeit der vorgesehenen Streufunktion besteht daher erfindungsgemäß die Bedingung bzw. das Erfordernis (1),
das sich durch 1 ,.^s 4 11S y Λ Qc ausdrücken läßt. Der
Ί,ίιΟς; 2
N. 1,85
untere Grenzwert für diese Bedingung ist ein Schwellenwert,
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bei dem die genannte Gegen- oder Korrektionsmaßnahme erreicht wird, während der obere Grenzwert einen Schwellenwert zur Erzielung
eines Ausgleichs für die Farbstreuungen an diesen positiven Linsen darstellt.
Weiterhin ist erfindungsgemäß die zweite Bedingung (2), d.h.
O,O5f< d5
<O,O9f, gültig, um die Wirksamkeit oder Wirkung der
genannten Korrektionsmaßnahme sicherzustellen. Dies bedeutet, daß das durch die Konkavflächen beider positiver Linsen L4, L5
und die bildseitige Fläche der Linse L3 hindurchfallende Licht zur Randseite gestreut wird, indem der Faktor d,- (Dicke der
Linse L3) ziemlich groß gewählt und dadurch die Divergenz bzw. Streuung der Konkavflächen der beiden positiven Linsen L4 und L5
vergrößert wird. Der untere Grenzwert obiger Bedingung (2) stellt somit den unteren Schwellenwert für die Wirksamkeit dieser
Korrektion dar, während der obere Grenzwert dieser Bedingung (2) den Schwellenwert für'die Wirksamkeit der Korrektion der
Farbaberration im rückwärtigen Bereich des Linsensystems darstellt. Neben den im rückwärtigen Bereich, d.h. an den Hinterlinsen,
des Linsensystems vorgenommenen Korrektionsmaßnahmen wird eine Korrektionsfunktion am Vorder- bzw. Frontbereich des
Linsensystems dadurch begünstigt, daß der Abstand zwischen den
Linsen L2 und L3 sowie die Dicke der zweiten Linse L2 wie folgt festgelegt werden:
(3) O,13f <d4
<O,19f
(4) O,15f<d3<O,4f
Allgemein gesagt, ist für Linsensysteme dieser Art ein Korrektionsverfahren
bekannt, bei dem der Luftspalt bzw. Abstand d. zwischen der zweiten Linse L2 und der dritten Linse L3 groß gewählt wird,
während der zweiten Linse l>2 eine große positive bzw. Vergrösserungsleistung
und eine große Dicke verliehen werden, um die
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durch die erste Linse hervorgerufene negative Koma- und Verzeichnungsaberration
sowie eine übermäßig korrigierte sphärische Aberration zu korrigieren. Im Hinblick auf die Beziehung zwischen
der Zerstreuungswirkung des Luftspalts und der Dicke der Linse stellt es jedoch keine günstige Maßnahme dar, den Luftspalt d.
zu groß auszulegen. Obgleich nämlich durch einen übermäßig großen Luftspalt bzw. Abstand d. eine wirksame Korrektion der
Verzeichnungsaberration erreicht wird, sind damit Nachteile verbunden, etwa eine Vergrößerung der Petzvalschen Summe (Petzval
sum) die von einer Zunahme (increment) der Krümmung der Meridional-Bildfläche zur negativen Seite hin abhängig ist, sowie eine Vergrößerung
des Effektivdurchmessers der ersten bzw. Frontlinse.
Beim erfindungsgemäßen Linsensystem wird daher der Luftspalt bzw.
Abstand zwischen zweiter und dritter Linse L2 bzw. L3 so klein gehalten, daß die Einfügung einer Blende noch möglich ist, und
die durch die Dicke der zweiten Linse L2 bedingte Sammelfunktion
wird bezüglich der Korrektion stärker berücksichtigt. Der untere Grenzwert von Bedingung (3) ist somit ein Schwellenwert zur Erhaltung
der mechanischen Maße für die Einfügung der Blende, während sich der obere Grenzwert durch einen Schwellenwert bestimmt, bei
dem die eben genannten Nachteile nicht auftreten. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß Bedingung (4) in Abhängigkeit von Bedingung
(3) bestimmt wird. Wenn nämlich d_. über den unteren
Grenzwert nach Bedingung (4) hinaus verkleinert wird, wird die Sammelwirkung ungenügend, während sie dann, wenn d-, den oberen
Grenzwert übersteigt, übermäßig groß wird, was zur Folge hat, daß es schwierig wird, eine lange Schnittweite zu gewährleisten,
und auch die anderen Nachteile, wie zu stark negative sphärische Aberration, auftreten.
Die folgenden Tabellen und Beispiele verdeutlichen einige Aus-
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— Q _
führungsformen der Erfindung.
f | = 1 | F 2, | 8 | 0 | ,0423 | 2«> = | ■ 1 | nd- | 64^ | ' fB = | 1,116 | ,1 |
= 1, | 4169 | d1 = | 0 | ,2540 | ndi | = 1 | ,5163 μ | '(I1 = 64 | ||||
= ο, | 4143 | d2 = | 0 | ,3386 | nd3 | ,9 | ||||||
= ο, | 7614 | d3 = | 0 | ,1467 | = 1 | ,7570 ν | Fd2 = 47 | |||||
= -1, | 3390 | d4 - | 0 | ,0705 | nd4 | ,8 | ||||||
= -ο, | 5800 | d5 = | 0 | ,O372 | = 1 | ,7407 if | d3 = 27 | |||||
= 1, | 4698 | d6 = | 0 | ,0592 | nd5* | ,5 | ||||||
= -0, | 8472 | d7 = | 0 | ,0028 | = 1 | ,6968 y | d4 = 55 | |||||
= -ο, | 5243 | d8 = | 0 | ,0874 | ,9 | |||||||
=-13, | 986 | d9 - | = 1 | ,7130 0 | d5 = 53 | |||||||
= -ο, | 6324 | |||||||||||
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- 10 -
Seideische Aberrationskoeffizienten nach Beispiel 1
C \ O |
ο, | C | A | P | D | |
0,0795 | 1, | 0777 | o,0759 | 0,2403 | 0,3090 | |
1 | -10,8808 | 1, | 0623 | -0,1037 | -0,8219 | 0,0904 |
2 | 7,2098 | -1, | 0044 | 0,1309 | 0,5658 | 0,0983 |
3 | 3,4101 | 2, | 8068 | 0,9573 | 0,3217 | -0,6776 |
4 | -8,0073 | -1, | 3751 | -0,7044 | -0,7336 | 0,4265 |
5 | -1,6288 | -ο, | 2475 | -0,9554 | -0,2895 | -0,9534 |
6 | 0,0434 | -ο, | 0913 | 0,1922 | -0,4847 | 0,6156 |
7 | 1,5111 | ο, | 4537 | 0,1362 | 0,7831 | -0,2760 |
8 | 0,0019 | -ο, | 0144 i | 0,1086 | -0,0298 | 0,5911 |
9 | 9,3529 | 9709 | 0,1008 | 0,6582 | -0,0788 | |
10 | ||||||
1,0912 -0,0363 -0,0526 0,2097 0,1450
Diese Koeffizienten gelten für Aufnahmeabstand "unendlich" und
Lage der Blende bei 0,07 hinter der Oberfläche der vierten Linse. S, C und A sind Koeffizienten der sphärischen Aberration,
der Komaaberration bzw. des Astigmatismus, während P und D einen Petzvalschen Ausdruck bzw. die Verzeichnungsaberration
bedeuten. χ. gibt die Summe der Aberrationskoeffizienten an.
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- 11 -
BeisDiel 2
f = 1 | F 2, | 8 2g> | - 75° fB - | 1,219 | |
r1 | = 1,1263 | d1 = | 0,0521 | M1 = 1,6230 | Vd1 = 58,2 |
Γ2 | = 0,4869 | d2 = | 0,5555 | ||
r3 | = 0,9921 | d3 = | 0,3194 | M2 = 1,7859 | Vd2 = 44,2 |
Γ4 | = -1,4612 | d4 c | 0,1736 | ||
r5 | .·= -0,5742 | d5 = | 0,0729 | M3 = 1,7407 | Vd3 = 27,8 |
Γ6 | = 1,6640 | d6 = | 0,0278 | ||
Γ7 | = -1,8897 | d7 = | 0,0764 | M4 e 1,6968 | vd4 = 55,5 |
Γ8 | = -0,5883 | d8 = | 0,0035 | ||
Γ9 | = -2,7570 | d9 = | 0,0799 | ndr » 1,6968 | "d. = 55,5 |
Γ1Ο | - -0,7365 |
Seideische Aberrationskoeffizienten nach Beispiel 2
S | -' C | A | P | D | |
1 | 0,1655 | 0,0891 | .0,0480 | 0,3407 | 0,2094 |
2 | -6,6445 | 1,2020 | -0,2174 | -0,7883 | 0,1819 |
3 | 4,9329 | 1,0143 | 0,2086 | 0,4435 | 0,1341 |
4 | 4,9282 | -2,1231 | 0,9146 | 0,3011 | -0,5237 |
VJl | -12,3120 | . 2,7072 | -0,5953 | 0,7410 | 0,2938 |
6 | -1,9778 | -1,3539 | -0,9268 | -0,2557 | -0,8095 |
7 | 0,0288 | 0,1051 | 0,3834 | -0,2173 | 0,6059 |
8 | 3,5568 | -0,7469 | 0,1568 | 0,6980 | -0,1795 |
9 | -0,0877 | 0,1077 | -0,1322 | -0,1489 | 0,3452 |
10 | 9,0518 | -1,0152 | 0/1138 | 0,5575 | -0,0753 |
Σ | 1,6420 | -0,0135 | -0,0463 | 0,1897 | 0,1824 |
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- 12 -
Diese Koeffizienten gelten für Aufnahmeabstand "unendlich"
und Lage der Blende bei 0,07 hinter der Oberfläche (Scheitel) der vierten Linse. S, C, A, P und D sowie 2. besitzen dieselbe
Bedeutung wie vorher.
f = 1 F 3,5 20) = 75° fB = 1,241
T1 = 1,0809 Cl1 = 0,0523« 1Id1 = 1,5891 ^1 = 61,1
T2 = 0,4386 d2 = 0,4886
V3 = 0,8076 d3 - 0,2094 nd^ = 1,7200 vd? = 43,7
r4 = -1,4515 d4 = O,1C/75
r5 = -0,54Γ>6 d5 = 0,0698 nd^ - 1,7847 i/d, = 26,2
r6 = 1,5009 d6 = 0,0209
IV7 = -1,97^8 d? = 0,0698 nd4 = 1,8061 ^d^ = 40,9
rö = -0,5869 d8 = 0,0035
r9 = -2,2968 d9 = 0,0698 nd^ = 1,6230 t/d5 = 58,2
r10 = -0,6203
809821 /0716 - 13 -
Seidelsche Aberrationskoeffizienten nach Beispiel 3
0/ | S | 0, | C | ο, | A | ο, | P | D | |
1 | -8, | 1834 | 1, | 1027 | -ο, | ,0575 | -ο, | 3429 | 0,2243 |
2 | 7/ | 7613 | 1, | 3312 | 0, | 2023 | ο, | 8452 | 0,1592 |
3 | 4, | 5275 | -2, | 3255 | 0, | 2334 | 5183 | 0,1324 | |
4 | -13» | 8099 | 3, | 1246 | -°' | 9385 | -ο, | 2884 | -0,5419 |
5 | -3/ | 8309 | -2, | 1072 | -1, | 6981 | -ο, | 8043 | 0,3375 |
6 | 0, | 9010 | 0, | 1583 | 0, | 1942 | -ο, | 2929 | -0,8?Ρ8 |
7 | 3, | 2105 | -σ, | 3603 | ο. | 6166 | ο, | 2260 | 0,6684 |
8 | -0, | 3756 | ο, | 8134 | -ο, | 1960 | -0, | 7605 | -0, 2305 |
9 | 12, | 0857 | -1, | 1007 | 0, | 1182 | ο, | 1671 | 0, 3352 |
10 | 1, | 1392 | -ο, | 2943 | -ο, | 1380 | ο, | 6188 | -0, 0807 |
Σ | 6672 | 0629 | 0327 | 1934 | 0, 1811 | ||||
Diese Koeffizienten gelten für Aufnahmeabstand "unendlich"
und Lage der Blende 0,087 hinter der Oberfläche (Scheitel) der vierten Linse. S,C,A,P, D und ^ besitzen dieselbe Bedeutung
wie vorher.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, wird beim erfindungsgemäßen Objektiv eine zweckmäßige Aberrationskorrektion
über das gesamte Linsensystem erreicht. Infolgedessen
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wird mit der Erfindung also ein kompakt gebautes Weitwinkelobjektiv
in Retrofokusfassung geschaffen, bei dem, ungeachtet einer kleinen Linsenzahl, die Aberrationsfehler zufriedenstellend
korrigiert sind.
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Leerseite
Claims (1)
- Henkel, Kern, Feier 8- Handel PatentanwälteKonishiroku Photo Industry Co. uLd. Möhlstraße 37Tokio, Japan D-8000 München 80Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid9. November 1977PatentanspruchWeitwinkelobjektiv in Retrofokusfassung, dadurch gekennzeichnet, daß es, von der Aufnahmeobjektseite her gesehen, eine erste Gruppe in Form einer einzigen negativen Meniskuslinse (L1), deren konvexe Fläche zum Aufnahmeobjekt hin bzw. nach außen gewandt ist,.eine zweite Gruppe in Form einer einzigen bikonvexen Linse (L2), eine dritte Gruppe in Form einer einzigen bikonkaven Linse (L3) sowie eine vierte und fünfte Gruppe jeweils in Form einer einzigen positiven Meniskuslinse (L4 bzw. L5) aufweist, deren konkave Flächen dem Aufnahmeobjekt zugewandt sind, und daß dieses Objektiv den folgenden Bedingungen genügt: ,n. , n,
(1) 1,60 < —2— * < 1,85worin n4 und n5 Brechungsindizes des Glasmaterials der vierten und fünften Linse (L4 und L5) in bezug auf eine Linie (d) bedeuten.(2) O,O5f <d5^O,O9f,worin f die Gesamtbrennweite des Systems als Ganzes und d5 die Dicke der dritten Linse (L3), längs ihrer Achse gemessen, bedeuten,(3) O,13f^d4^O,19f und(4) O,worin d. den Abstand zwischen zweiter und dritter Linse (L2 bzw. L3), längs ihrer Achse gemessen, und d3 die Dicke der zweiten Linse (L2), längs ihrer Achse gemessen, bedeuten.8 0 9821/0716ORIGINAL INSPECTED
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1977
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- 1977-11-02 US US05/848,016 patent/US4170403A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-09 DE DE2750138A patent/DE2750138C3/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2161804A1 (de) * | 1970-12-15 | 1972-07-06 | Nippon Kogaku K.K., Tokio | Als invertiertes Teleobjektiv ausgebildetes Weitwinkel-Kameraobjektiv |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Soviet Journal of Optical Technology, Bd. 41, 1974, S. 463-466 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6032850B2 (ja) | 1985-07-30 |
US4170403A (en) | 1979-10-09 |
DE2750138C3 (de) | 1981-11-26 |
GB1584206A (en) | 1981-02-11 |
JPS5359418A (en) | 1978-05-29 |
DE2750138B2 (de) | 1981-04-09 |
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