DE179699C - - Google Patents
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- switch
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- crank
- switched
- motor
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/26—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
- H02P1/34—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive reduction of impedance in secondary circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179699 KLASSE 21 c. GRUPPE
Selbsttätige Anlaßvorrichtungen für Elektromotoren zum Antriebe von Pumpen, Zentrifugen,
Aufzügen u. dgl. setzen eine Vorrichtung voraus, durch welche der Anlaßwiderstand selbsttätig
dem Motor vorgeschaltet wird, sobald durch irgendwelchen Umstand das Netz stromlos
wird. Diese Maßnahme ist erforderlich, damit der Motor, wenn der Stromschluß wieder hergestellt
wird, nicht einem plötzlichen Kurzschluß ausgesetzt ist.
Bei Anlaßvorrichtungen, welche zur Bewegung der Anlaßkurbel einen Hilfsmotor besitzen,
wurde dies in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß zwischen Anlaßkurbel und Hilfsmotor
eine lösbare, magnetische Kupplung eingebaut wurde, welche nach Stromloswerden die
Kurbel freigab, worauf dieselbe mittels Federkraft in die Nullstellung zurückschnellte. Diese
Kupplung kompliziert und verteuert naturgemäß die selbsttätigen Anlaßvorrichtungen
ganz wesentlich. Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, diese Kupplung entbehrlich zu
machen.
In der Zeichnung stellt 1 die Anlaßkurbel und 2 den Hilfsmotor dar; beide sind durch die
Schnecke 3 miteinander verbunden. 10 ist der Arbeitsmotor. Der Hauptschalter 4 — bei Drehstrommotoren
als Statorschalter ausgebildet — wird durch den Magneten 5 eingeschaltet und
trägt die Hilfskontakte 6 und 7. Erstere sind derart miteinander verbunden, daß der Hilfsmotor
2 in der Einschaltstellung des Schalters 4 für Vorwärtslauf, in der Ausschaltstellung für
Rückwärtslauf eingeschaltet wird. In den End-Stellungen der Anlaßkurbel 1 wird die Stromzuführung
zum Hilfsmotor in bekannter Weise durch Grenzschalter unterbrochen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Hilfskontakte
7 sind Ersatzkontakte für den Schalter 8, welcher von der Anlaßkurbel abhängig ist und
die Einschaltung des Magneten 5 nur ermöglicht, wenn die Anlaßkurbel in der Nullstellung steht,
wie auf der Zeichnung veranschaulicht ist.
Die Einschaltung erfolgt vermittels eines Schalters 9, welcher ein Schwimmerkontakt,
Druckknopf ο. dgl. sein kann. Ist der Schalter 8 geschlossen, so erhält der Magnet 5 über die
Schalter 8 und 9 Strom und schaltet den Hauptschalter 4 durch Anheben der unteren Kontakte
an die oberen ein. Hierdurch erhält der Hilfsmotor 2 über die oberen Kontakte 6 Strom
und setzt mittels Schnecke 3 die Anlaßkurbel 1 in Bewegung, wodurch der Anlaßwiderstand
allmählich abgeschaltet wird.
Durch die Bewegung der Anlaßkurbel aus der Nullstellung wird Schalter 8 unterbrochen,
aber die Stromzuführung zum Magneten 5 über Schalter 9 und die Hilfskontakte 7 aufrecht
erhalten.
Wird nun durch irgend einen Umstand das Netz stromlos, so fällt der Hauptschalter 4 ab
und die Zuleitung zum Magneten 5 über die Hilfskontakte 7 wird unterbrochen. Die Anlaßkurbel
bleibt in der jeweiligen Stellung stehen. Wird das Netz von neuem geschlossen, so erhält
der Hilfsmotor durch die unteren Kontakte 6 für Rückwärtslauf Strom und führt die Anlaßkurbel
in die Nullstellung zurück. Jetzt erst wird Schalter 8 durch die Anlaßkurbel geschlossen
und damit die Möglichkeit gegeben, daß der Hauptschalter 4 durch den Magneten 5 wieder eingeschaltet wird.
(2. Auf lage, ausgegeben am 16. Juni igog.)
Es ist somit volle Sicherheit vorhanden, daß beim Stromloswerden des Netzes die Anlaßkurbel
in die Nullstellung zurückgeht, bevor der Hauptschalter von neuem geschlossen werden
kann.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Selbsttätige Anlaß vorrichtung für Elektromotoren, bei welcher die Einschaltung mittels eines' Hilfsmotors erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einschaltung des Hilfsmotors bewirkende magnetische Schalter in seiner Einschaltstellung den Hilfsmotor für die eine Drehrichtung, in der Ausschaltstellung für die entgegengesetzte Drehrichtung einschaltet, zu dem Zwecke, den Anlaßwiderstand ohne Benutzung einer magnetischen Kupplung vor den Motor zu schalten, wenn eine Stromunterbrechung erfolgt.
- 2. Eine Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Schalter, dessen Einschaltung über einen nur in der Nullstellung der Anlaßkurbel geschlossenen Schalter erfolgt, in der Einschaltstellung einen Ersatzstromkreis schließt, der seine Erregung aufrecht erhält, wenn sich die Anlaßkurbel aus der Nullstellung bewegt hat.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT29967D AT29967B (de) | 1906-04-18 | 1907-01-15 | Selbsttätige Anlaßvorrichtung für Elektromotoren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179699C true DE179699C (de) |
Family
ID=444010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906179699D Expired - Lifetime DE179699C (de) | 1906-04-18 | 1906-04-18 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179699C (de) |
-
1906
- 1906-04-18 DE DE1906179699D patent/DE179699C/de not_active Expired - Lifetime
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