DE1795882U - Stuhl, insbesondere aus holz, vornehmlich fuer buero- und schulzwecke. - Google Patents

Stuhl, insbesondere aus holz, vornehmlich fuer buero- und schulzwecke.

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DE1795882U
DE1795882U DEM30366U DEM0030366U DE1795882U DE 1795882 U DE1795882 U DE 1795882U DE M30366 U DEM30366 U DE M30366U DE M0030366 U DEM0030366 U DE M0030366U DE 1795882 U DE1795882 U DE 1795882U
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SEBASTIAN MUGGENTHALER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/002Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/029Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor

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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • "Stuhl, insbesondere aus Holz, vornehmlich für Büro-und Schulzwecke" Die Erfindung befasst sich mit einem besonders für Schul-und Bürozwecke geeigneten Gebrauchsstuhl, vorzugsweise aus Holz. Bei einem solchen Gebrauchsstuhl werden besondere Ansprüche gestellt hinsichtlich der Standfestigkeit, Stabilität, Einfachheit der Konstruktion sowie einer der Verwendung ausdrücklich gut angepaßten Form und Gestaltung unter Berücksichtigung einer günstigen Verarbeitung von Material handelsüblicher Beschaffenheit. Es ist ein Stuhl bekannt, der eine von unten nach oben leicht nach hinten geneigte Tragsäule aufweist, an der die Sitzfläche und die Lehne angebracht sind. Die Tragsäule ist an ihrem unteren Ende mittels eines Zapfens an einem Querträger befestigt, der wiederum von zwei seitlichen Füssen getragen wird. Diesem bekannten Stuhl haften verschiedene Nachteile an. Er weist z. B. eine nicht so weitgehende Stabilität auf, da bei robuster Behandlung des Stuhles mit einem Abbrechen des Zapfens am unteren Ende der Säule gerechnet werden muss. Auch hat der bekannte Stuhl nicht die notwendige Fussfreiheit, die insbesondere für Schulzwecke notwendig ist, da hierbei wegen der in Reihen aufgestellten Stühle und Tische ein seitliches Einnehmen und Verlassen des Sitzplatzes erforderlich ist.
  • Zur Vermeidung der dem bekannten Stuhl anhaftenden Nachteile schlägt die Erfindung vor, dass die Tragsäule von oben ununterbrochen bis zum unteren Ende des Stuhles durchreicht, und dass von der Säule nach vorn, nach hinten und nach den Seiten kufenförmige Füsse ausgehen. Die von oben bis unten durchreichende Tragsäule des Stuhles führt zu-einer ausserordentlich guten Stabilität desselben, da die gesamte Belastung, der der Stuhl ausgesetzt ist, unmittelbar über die Füsse auf den Boden übertragen wird. Besonders zweckmässig ist es, wenn die sich gegenüberstehenden Füsse des Stuhles jeweils aus einem Stück bestehen und mit dem unteren Endbereich der Säule verzahnt sind. Diese Ausbildung führt dazu, dass der Stuhl nhr aus einer minimalen Zahl von Teilen zu bestehen braucht, nämlich nur aus vier Hauptteilen sowie dem Sitz-und der Lehne. Die Befestigung der Füsse an der Säule erfolgt z. B. dadurch, dass die Säule von vorn nach hinten und von einer zu anderen Seite ausgefräst ist. In diese Ausfräsungen werden die Füsse mit sie verbindenden Stegen eingesetzt.
  • Die Säule des Stuhles kann vorzugsweise im Querschnitt nach beiden Seiten im wesentlichen gleich stark sein und in ihrer Stärke von oben nach unten zunehmen. Insbesondere kann sich die Säule an der Vorderseite an dem Sitzanschlag stufenförmig verstärken. Damit wird einmal die am Sitz auftretende Beanspruchung von der Säule aufgefangen und zum anderen ergibt sich eine gute mechanische Verbindung des Sitzes mit der Säule, da sich eine zusätzliche Auflagefläche für den Sitz ergibt.
  • Eine zusätzliche Leiste an der Säule zur Stützung des Sitzes ist bei dieser Ausbildung nicht erforderlich.
  • Die Säule kann aus zwei symmetrischen Teilen bestehen, so dass die Leimfläche durch die Mitte der Säule verläuft und die Faserungen der einzelnen Teile etwas nach oben zur Mitte hin zusammenlaufen. Hierdurch wird ein Verziehen des Holzes und ebenso ein Schwanken bei Belastung verhindert.
  • An der Säule ist ein die Breite der Säule nicht übersteigender und in seiner Form einheitlicher Sitzträger angebracht, und zwar vorzugsweise in der Weise, dass eine Ausfräsung in der Säule vorgesehen ist, die zur Aufnahme des Zapfens des Trägers dient. Der Sitzträger kann aus einem Mittelteil und zwei symmetrischen Seitenteilen bestehen, wodurch ein Verziehen desselben vermieden wird. Die Teile sind in ihrer äusseren Form identisch und nur der Mittelteil braucht mit der Säule verzapft sein.
  • Der Sitz kann aus Sperrholz mit eingepresster Sitzmulde bestehen und mittels einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung auf der Unterseite in eine Gratleiste des Sitzträgers eingeschoben werden.
  • An den Füssen des Stuhles können Stuhlgleiter vorgesehen sein. Desweiteren ist es möglich, an den Füssen Rollen jeglicher Art, wie Kugeln, Räder etc. anzubringen.
  • Die Ausbildung des Stuhles erlaubt es, dass dessen Hauptteile aus Rotzern gleicher Stärke hergestellt werden können. Eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Stuhles ist in der Zeichnung dargestellt. Die Säule 1 des Stuhles reicht von oben bis zum unteren Ende durch und ist im unteren Endbereich nach vorn mit dem Fuss 2, nach hinten mit dem Fuss 3 und nach den Seiten mit den Füssen 4 versehen. An der Sitzauflage weist die Säule eine Stufe 5 auf, an die der Sitz 6 anschlägt.
  • Von der Säule geht der Sitzträger 7 aus ; auf diesem und der Stufe 5 liegt der Sitz 6 auf. Im oberen Teil weist die Säule eine Stufe 8 auf, auf der das untere Ende der Lehne 9 aufliegt. Die Füsse des Stuhles haben Stuhlgleiter 10.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Stuhl, insbesondere aus Holz, vornehmlich für Büro-und Schulzwecke, mit einer von unten nach oben leicht nach hinten geneigten Tragsäule, an der die Sitzfläche und die Lehne angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule von oben ununterbrochen bis zum untersten Ende des Stuhles durchreicht, und dass von dem unteren Endbereich der Säule nach vorne, nach hinten und nach den Seiten kufenförmige Füsse ausgehen.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberstehenden Füsse jeweils aus einem Stück bestehen und mit dem unteren Endbereich der Säule verzahnt sind.
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule im Querschnitt nach beiden Seiten im wesentlichen gleich stark ist und in ihrer Stärke von oben nach unten zunimmt.
  4. 4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule sich an der Vorder- seite an dem Sitzanschlag stufenförmig verstärkt.
  5. 5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule aus zwei symmetrischen Teilen besteht.
  6. 6. Stuhl nach einem der Ansrpüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Säule ein die Breite der Säule nicht übersteigender und in seiner Form einheitlicher Sitzträger ausgeht.
  7. 7. Stuhl nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzträger aus einem Mittelteil und zwei symmetrischen Seitenteilen besteht, die in ihrer äusseren Form identisch sind.
  8. 8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Füssen Gleiter angebracht sind.
  9. 9. Stuhl nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Füssen Rollen angebracht sind.
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