DE1415639U - - Google Patents

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DE1415639U
DE1415639U DENDAT1415639D DE1415639DU DE1415639U DE 1415639 U DE1415639 U DE 1415639U DE NDAT1415639 D DENDAT1415639 D DE NDAT1415639D DE 1415639D U DE1415639D U DE 1415639DU DE 1415639 U DE1415639 U DE 1415639U
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Robert A r n e m a n u , Fabrikdirektor, Uslar i.Hann.
    Beschreibung.
    w #SS
    .. Matte aus Holzblöckchen für Sitzmöbel".
    Das Gebrauchsmuster bezweckt die Schaffung einer sich an den
    Körper anschmiegenden Stützfläche aus Holz, insbesondere der Sitzfläche an Stühlen und Bänken. Derartige Stützflächen hat man bisher aus geoogenen oder geschweiften, teilweise auch aue federnden Leisten gebildet, wenn die Stützflächen sich der Körperform der das Möbel benutzenden Person anschmiegen sollten. Diese Stützflächen verlangen aber die Verwendung ausgesuchten Holzes und sind verhältnismäßig sehr teuer.
  • Nach dem Gebrauchsmuster wird die Stützfläche aus gitterartig angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Holzblöckchen gebildet. Die Holzmatte nach dem Gebrauchsmuster schmiegt sic@ der Körperform gut an, sie ersetzt die genannten bisher gebräuchlichen Leisten, ist aber wesentlich wirtschaf@icher, weil sie auch aus Abfallhlzern hergestellt werden kann.
  • Die Matte nach dem Gebrauchsmuster wird an den Seitenholmen des Sitzmöbels befestigt, und zwar derart, daß die die Holzböckchen verbindenden Bolzen parallel zu den Jeitenholmen liegen. Damit ergibt sich eine Wölbung der Sitzfläche quer zur Körperrichtung, die ein bequemes Sitzen verbürgt.
  • Matten aus gelenkig verbundenen Holzblöckchen sind an sich bekannt, jedoch nicht in der neuen Anordnung, die sich auch durch die Sicherung des Abstanaes der zur Befestigung der Matte dienenden Seitanholme kennzeichnet, was besonders für Klappstühle wichtig ist, bei denen man zur Erzielung einer einfachen Bauart die Seitenholme nur am hinteren Stollen und nicht auch an ihrer Vorderseite mit den Stuhlbeinen zu verbinden pflegt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gebrauchsmustergegenstand an zwei Ausführungsbeiapielen erläutert, und zwar zeigt Abb. 1 schaubildlich einen Gartenlehnstuhl, Abb. 2 schaubildlich einen Lehnklappatuhl und Abb. 3 in größerem Maßstabe den Grundriß eines
    Teiles der neuen Matte.
    +-Wie besonders aus Abb. 3 hervorgeht, besteht die Matte aus
    zahlreichen kurzen Holzstücke 1, 234........ von denen
    jedes im allgemeinen nur mehrere Zentimeter lang ist. Diese
    Holzstücke sind gitterartig angeordnet und gelenkig miteinander verbunden. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Holzstücke nahe ihren Enden durchbohrt. Durch die Bohrungen sind Bolzen 6,7,8..... hindurchgesteckt, so daß eine gelenkige Verbindung entsteht. Die Bolzen 6, 7, 8..... können in ihrer Lage durch Muttern 9 gesichert werden, die auf die abgesetzten Bolzenonden aufgeschraubt werden. Statt der Verschraubung ist auch eine Vernietung geeignet. 5 Die Matte wird an den Seitenholmen des Stuhls befestigt.
  • Die Bolzen 6, 7, 8.... liegen parallel zu den Seitenholmen, deren Abstand voneinander an der Stuhlvorderseite durch eine unterhalb der Matte befindliche Leiste gesichert wird. Dies Leiste ist vor allem an Klappstühlen, wie sie in Abb. 2 dargestellt sind, wichtig, weil wegen der Klappbarkeit des Stuhls an der Stuhlvorderaeite nur eine lose Verbindung zwischen dem Sitzrahmen und den Stuhlbeinen vorgesehen wird und deshalb der Sitzahmen keinen Halt an diesen Stuhlbeinen findet. Schutzanspruch.
    =MM=M m

Claims (1)

  1. Matte aus gitterartig angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Holzblöckchen für Sitzmöbel, besonders Klappstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte an den Seitenholmen befestigt ist, wobei die die Holzblöckchen verbindenden Bolzen parallel zu den Seitenholmen liegen, und daß die Seitenholme durch eine zurückspringende Leiste (10) an der Vorderseite des Sitzmöbels im Abstande voneinander gehalten werden.
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