DE8024904U1 - Baueinheitliches polstersesselelement zur herstellung von sofas - Google Patents

Description

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BAUEINHEITIICHES POIiSTERSESSELELEMENT ZUR HERSTELLUNG VON SOFAS

Die vorliegende Neuerung "betrifft ein baueinheitliches Polstersesselelement, das geeignet ist, einzeln als eigentlicher Polstersessel oder zusammen mit anderen gleichen baueinheitlichen Elementen zur Bildung eines Sofas verwendet zu werden.

Es sind bereits Sofas bekannt, die aus mehreren einander zugeordneten Polstersesselelementen bestehen; diese bekannten Sofas sind gewöhnlich Wenig flexibel, da sie nicht leicht durch Zusatz baw. Wepnahme eines oder mehrerer Polstersesselelemente "ausgeweitet" bzw, "verkleinert" werden können.

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iijp Aufrabe der vorliegenden ilenerun/t lic.^t daher in der Fichaffung eines baueinheitlichen Polätersesselelementes, des geeignet ist, als eigentlicher Polstersessel eiri&eln verwendet zu werden, aber zugleich leicht anderen gleicher. Elementen augeordnet v/erden au können, um ein leicht zusammensetzbares, Weitgehend bequemes und ästhetisch anmutiges Sofa bereitzustellen, das durch Zu-^ gäbe und/oder Y/egnahme eines oder mehrerer Polsterses^ selelemente leicht ausgeweitet und/oder verkleinert wer^ den kann*

Im Rahmen dieser Aufgabe liegt ein hauptsächliches Ziel der Heuerung in der Schaffung eines baueinheitlichen Polstersesselelementes, das in grossen Mengen als ausserst funktionstüchtige und besonders preisgünstige Baueinheit leicht hergestellt v/erden kann.

Die oben angegebene Aufgabe und das angegebene Ziel sowie weitere Ziele, die in der Folge deutlicher erscheinen werden, werden durch ein baueinheitliches Polstersesselelement erreicht, das eine rahmenartige Stützkon-^ struktion im wesentlichen aus Metall aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sitz, die Rückenlehne und die Armlehnen des Polstersesselelementes von der genannten Stützkonstruktion durch wenigstens eine elastische Konsole schwenkbar abgestützt sind, die mit der genannten Konstruktion fest verbunden ist und mit einem Schwenkteil versehen ist, der mit dem Polstersesselelement fest verbindbar ist, wobei zwischen dem ortsfesten Teil -und dem Schwenkteil der genannten Konsole elastische Mittel zur elastischen Halterung der Last angeordnet sind, und dass die genannte Stützkonstruktion

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auö Metall mts einem vorderen und einem hinteren Rahmen gebildet ist, die durch Verbindung von Vorderen Traver= öen und hinteren Streben miteinander fest verbunden sind, wobei die genannte elastische Stützkonstruktion mit dem festen Teil an den genannten Traversen an/*e= bracht ist.

Gemass einer Weiterbildung der Neuerung wird das Sofa durch Zuordnung einer Mehrzahl von baueinheitlichen PoI-etersesselelementen erhalten, wobei die Stützkonstruktion aus zwei Rahmen aus sichtbaren Metallrohrstangen o. dgl. besteht, von welchen der eine die vorderen Beine, die Armlehnen, die Stütze für die Rückenlehne und die vordere Traverse und der andere die durch zwei waagrechte Traversen miteinander verbundenen hinteren Beine bildet, wobei die vorderen Traversen miteinander verbunden und die hinteren Traversen durch dreieckig angeordnete Streben miteinander verbunden sind.

Gemäss einer weiteren Ausführung der Neuerung sind der Sitz, die Rückenlehne und die Armlehnen des Polstersessels bzw. die gleichen Elemente der Vielzahl, die das Sofa bildet, jeweils für sich von einer einzigen zentralen Konsole schwenkbar abgestützt und auf dieser auf elastische Weise über eine Feder o. dgl. angehängt, die zwischen dem ortsfesten Teil und dem Schwenkteil der genannten Xonsole angeordnet ist, wobei der Schwenkzapfen vorzugsweise im Bereich des Vorderteils eines jeden Elementes angeordnet ist.

Diese und weitere Merkmale gehen deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines neuerungsge-

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massen Sofas hervor, das in der beiliegenden tfeichnvmg dargestellt ist, in welcher.

in Figur 1 eine Stirnansicht des gesamten Sofas ange*- beutet ist;

in Figur 2 das Sofa Von der Seite gesehen dargestellt ist;

in Figur 3 das in Figur 2 in dem mit 1ΪΤ angedeuteten Kreis enthaltene Detail der schv/enkbaren konsolenartigen Stützkonstruktion für die Elemente des Sofas in grösserem Massstab dargestellt ist.

Mit Bezugnahme a\if die Figuren 1 und 2 ergibt sich ein Sofa mit drei Plätzen, aber es könnte eine grössere oder kleinere Anzahl von Platzen oder ein Polstersessel ohne irgendwelcher Änderung in der Form und in den Abmessungen ausser der L&rtge vorhanden sein. Der Aufbau des Sofas umfasst im wesentlichen zwei sichtbare Rohrrahmen, von welchen der eine die vorderen Beine 1 bildet, die nach oben geneigt sind und zur Bildung des unter deri Armlehnen liegenden Abschnittes 2 gebogen sind, und der sodann nach hinten in Längsrichtung 3 gebogen ist, um die Stützstange der Rückenlehnen zu bilden, wo-* bei er ferner eine waagrechte Traverse 4 aufweist, die ihn vorne als Versteifung abschliesst.

Der andere Rahmen bildet den hinteren Teil und umfasst die geneigten Beine 5, die vorne durch eine Traverse 6 und hinten durch eine Traverse 7 miteinander verbunden sind.

Die beiden Rahmen, d«h» der vordere und der hintere Vih" men, sind an der Vorderseite durch Verbindung der beiden Waagrechten Traversen 4 und 6 und an der Rückseite durch Streben 8 miteinander fest verbunden. Der Hita 9, die Rückenlehne 10 und jede Armlehne 11 sind von einer insgesamt mit 12 bezeichneten Konsole abgestützt, die aus einem ortsfester Teil 13 besteht, der mit dem Aufbau des Sofas bzw. Polstermöbels auf jede beliebige bekannte Art, Z₄B* durch nicht dargestellte Bolzen, Stifte, Verschweissung o. dgl* fest verbunden ist und einen ge-

- bogenen Arm 13a bildet, auf welchem über einen Zä-pfen 14

die Lappen 15 einer Platte 16 angelenkt sind, die mit dem abzustützenden Element fest verbunden ist. Zwischen dem festen Arm 13 und der Platte 16 ist eine Feder 17 oder ein gleichwertiges elastisches Mittel derart angeordnet, dass die Platte 16 um den Zapfen 14 gemftss Pfeil A schwenken kann und in Abhängigkeit von der Last, die auf das mit der Platte' 16 fest verbundene Element wirkt, verschiedene Stellungen einnehmen kann, wie mit Strich— linien angedeutet ist.

Aus Figur 3 kann erkannt werden, dass die Konsole 12 an den waagrechten vorderen Stangen 4 und 6 des Aufb^us angebracht ist, während aus den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, dass die gleiche Konsole 12 an der waagrechten Stange 3 zur Abstützung der Rückenlehne 10 und am gekrümmten Teil des Abschnittes 2 zur Abstützung der Armlehne 11 angebracht ist.

Wie noch aus den Figuren 1 und 2 erkannt v/erden kann, ist jeder Sitz 9 in der Mitte seines Vorderteils am Aufbau angebracht, wodurch er um den Zapfen 14 gemass

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Pfei 1 B schwenken kann und verschiedene Stellungen ein- J

nehmen kann, wie mit Strichlinien angedeutet ist, und :

ähnlicherweise ist die Rückenlehne 10 an äer Stange 3 >

in der T'itte ihres unteren Teils angebracht und kann g

gem&ss Pfeil C nach rückwärts schwenken, wie mit Strich- |

linien dargestellt ist. Gleiches gilt fur die Armlehne | 11, die nach unten schwenken kann.

Es versteht sich, dass es möglich ist, Varianten bezüglich der Verbindungsmittel der Konsole 12 mit dem
Aufbau sowie der Form und Anordnung der zwischengeschalteten elastischen TÄittel oder der Anzahl der Konsolen
zur Abstützung eines jeden Elementes in Anbetracht der
last und der Biegsamkeit der elastischen Mittel vorzusehen, ohne dadurch aus dem Schutzuirfang der vorliegenden Neuerung auszutreten.

Claims (1)

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   G 80 24 904.3
   Cassina S.p.A.

   Schutzanspruch.

   Polstersesselelement mit einer rahmenartigen Stützkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (9), die Rückenlehne (10) -and die Armlehnen (11) des Polstersesselelements von der Stützkonstruktion durch wenigstens eine elastische Konsole (12) schwenkbar abgestützt sind, die mit der Stützkonstruktion fest verbunden ist und mit einem Schwenkteil (16) versehen ist, der mit dem Polstersesselelement fest verbindbar ist, wobei zwischen einem ortsfesten Teil (13) und dem Schwenkteil (16) der Konsole (12) ein oder mehrere elastische Federelemente (17) zur federnden Abstützung der Last angeordnet sind,

   ;* und daß die Stützkonstruktion aus einem vorderen und

   einem hinteren Rahmen gebildet ist, die durch Verbindung von vorderen Traversen (4, 6) und hinteren Streben (8) miteinander fest verbunden sind, wobei die genannte elastische Konsole (12) mit ihrem ortsfesten Teil (13) an den genannten Traversen (4,6) angebracht ist.

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