DE1793134A1 - Pharmakologisch wirksame Verbindungen - Google Patents

Pharmakologisch wirksame Verbindungen

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DE1793134A1
DE1793134A1 DE19681793134 DE1793134A DE1793134A1 DE 1793134 A1 DE1793134 A1 DE 1793134A1 DE 19681793134 DE19681793134 DE 19681793134 DE 1793134 A DE1793134 A DE 1793134A DE 1793134 A1 DE1793134 A1 DE 1793134A1
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chf
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DE19681793134
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Elvio Bellasio
Bruno Cavalleri
Giulio Maffii
Emilio Testa
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Gruppo Lepetit SpA
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Lepetit SpA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/91Dibenzofurans; Hydrogenated dibenzofurans
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C57/00Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C57/52Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms containing halogen
    • C07C57/58Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms containing halogen containing six-membered aromatic rings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

OR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL ALFRED HOEPPEMCR «KHISANW?.·.·.1- UND HO1ASE
DR. iü°.. UfPUCHEM. H-J. WOLFF DR. JUn. HANS CHR. BEfL
RECHTSANWÄLTE
623 FRANKFURT AM MAIN-HÖCHST ADELONSISASSESS FEENSPKECHER »1024. 3010H
1793134 u 6. Aug. 1968
Unsere ITr. 14 942
Lepetit S»p.A.
öruppo per la Ricerca Scientifica |
e la Produzione Chimica Parmaoeutica
Mailand/Italien Pharmakologisoh wirksame Verbindungen
Diese Brandung betrifft eine neu* Klasse von Verbindungen der allgemeinen Formel*
1-CEP-COOO2Hi5
worin R einen Aryl- oder Dibensofuranylreat oder einen Rest der Formel
MMM, «ori» Β· ei«» »1«*»»* ^1" oder aild"tn . ren «it 1 - 8 ionl.n.toffato»«* daret.llt. ««ie Verfahren m deren
Herstellung.
Die erfindungsgemafien Verbindungen können naoh einem der nachetehenden Verfahrem hergestellt werden.
ai Sin Diäthylmalonat der Formel
209811/184A
CJOOC2H5 R — CHF
COOO2H5
worin R die vorstehend aufgeführte Bedeutung besitzt» wird mit einer äquimolaren Menge eines Alkalimetallhydroxyds in absolutem Äthanol bei Raumtemperatur umgesetzt1
COOC2H5
■ ΤΩΤΪ
R-CHF -»β > R-CHF- COOC9H1-
t I C9H1-OH ^5
COOC2H5 ^3
Das Symbol Z in obiger Gleichung stellt ein Alkalimetall dar.
b) Bei diesem Verfahren wird eine Lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel
COOMe
t R-CHF
COOC2H5
worin R die vorstehende Bedeutung hat und Me ein Alkalimetallatom ist, bei einer Temperatur von etwa 50 - 75° C in eines organischen, inerten und wasserfreien. Lösungsmittel mit einem kationisehen Ionenaustauscherharz in Berührung gebracht.
COOMe
R - CHF —> R-CHF- COOC2H5 COOC2H5
0) Eine Verbindung der allgemeinen Formel
R-CH- COOC2H5 OH
worin R die vorstehende Bedeutung hat, wird in einem inerten organischen wasserfreien Lösungsmittel mit 2-Chlor-1,1,2-tri-
0 9 8 11/18 4 4 BAD original
fluor-triäthylamin umgesetzt. Obwohl die Umsetzung zwischen etwa äquimolaren Mengen der beiden Reaktionsmittel erfolgt, wird vorzugsweise ein mehr oder weniger großer Überschuß des zweiten Reaktionsmittels verwendet.
R-CH- OQOO2H5' OHgUMyH(OaHg)2 > R-OH-COOC2H5
OH P
Die erfindungsgemäßen Verbindungen erwiesen sich wegen ihrer entzündungshemmenden Wirksamkeit als interessant. Diese Eigenschaft wurde durch den bekannten durch Carrageen in- J duzierten ödemtest bei Ratten bestimmt. Für diese Versuche
wurden, weibliche Wistarratten mit einem Körpergewicht von
120 - 150 g verwendet.
Die zu testenden Verbindungen wurden in einer 10 $igen wässrigen Lösung von Gummi acacia gelöst oder suspendiert,
wobei 1 ml pro 100 g Körpergewicht pro Ratte verwendet und
mit Leitungswasser auf eine Gesamtmenge von 5 ml aufgefüllt wurde, und mittels Magensonde verabreicht.
Den Kontrolltieren wurde nur eine 10 Jöige LÖBung von
Gummi acacia und Wasser eingegeben.
Als entzündungserregendes Mittel wurde eine 1 ?£ige Karre» geen-Suspension in einer sterilen physiologischen Kochsalzlösung verwendet· Eine Stunde nach der oralen Verabreichung wurden 0,05 ml dieses Mittels unter die Aponeuris plantaris des rechten Hinterfußes injiziert· Unmittelbar danach wurde der Umfang des injizierten Fußes mit einem Plethysm&aphen
gemessen.; nach drei Stunden wurde die Messung wiederholt.
Durch die Zunahme des Fußumfanges wird der Grad des sich bildenden Ödeme angezeigt·
Indem man die Ödeme der behandelten Tiere mit den Ödemen
209811/1844 ΛΙ111Ι
BAD ORIGINAL
der Kontrolltiere verglich» war es möglich, die Wirksamkeit der zu testenden Verbindungen zu bestimmen. In der folgenden Tabelle werden die mit mehreren erfindungsgemäßen Verbindungen erzielten Resultate, ausgedrückt in 1> der Abnahme des Ödems bei den behandelten Tieren gegenüber den Kontroiltieren, wiedergegeben. Um die Verbindungen besser beurteilen zu können, wird die Toxizität ebenfalls aufgeführt.
Tabelle 1
Verbindung -^5O 105Z11-6 Dosis mg/kg Carrageenin des Bei- intraperito- oral bei Rat- Ödemspiels neal bei ten Abnahme
Mäusen
3 1000 200 -44,0
100 -41,6
5 500 100 -51,3
50 -37,5
Beispiel 1 Herstellung von Fluor-Cp-methoxyphenylj-esBigsaureathylester
1) Nach Verfahren a
Zu einer Lösung von 1,3 g (4,5 mHol) Fluor-(p-methoxyphenyl)Jalonsäurediäthylester in 100 mlabsolutem Äthanol wurden 8,5 ml einer 3 #igen äthanolisohen Kaliumhydroxydlösung im Verlauf von 6 Std. bei Raumtemperatur zugesetzt. Nach Abschluß der Umsetzung wurde ein Liter Diäthylather zugesetzt, umd das Gemisch wurde über Nacht stehen gelassen· Es bildete sich ein Niederschlag aus dem Monokaliumsalz des Fluor-(p-methoxyphenyl)-malonsäuremonoäthylester. Nach dem Filtrieren wurde die Lösung zur Trookene eingeengt· Der Rückstand wurde destilliert, und die Fraktion mit einem K» =100 - 105°C
O 2
aufgefangen· *
2) Nach Verfahren b
340 ml vorher mit absolutem Äthanol gewasohenes Amberlit
209811/1844
BAD ORIGINAL
IR 120 (H) wurden, in ein mit einem Wassermantel versehendes Glasrohr von 60 cm Länge und 3 cm Innendurchmesser gegeben. Es wurde heißes, absolutes Äthanol zugesetzt, bis das obere Ende der Säule mit der Flüssigkeit bedeckt war. Während Wasser von 60°0 in dem Mantel zirkuliert wurde, wurde langsam eine heiße Lösung von 10 g Monokaliumsalz des Fluor-(p-methoxyphenyl)-maloneäuremonoäthylesters in 1,4 1 abs. Äthanol auf das obere Ende der Säule gegossen und gleichseitig das Eluat gesammelt. Nachdem die gesamte Lösung zugesetzt worden war, wurde die Säule mit heißem Äthanol gewaschen} das Eluat wurde bei einer !temperatur unterhalb 5O0C im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in Diäthyläther aufgenommen und schnell mit einer 10 ?Sigen wässrigen ITatrioraoarfconatlösung gewaschene Diö organische Phase wurde irit Natriumsulfat getrod net, und das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde bei einem Kp 100 - 1050C unter Vermeidung
einer Überhitzung destilliert. Man erhielt den. Fluor-(p-metho· xyphenyl)~eseigsäureäthyleater als farbloses öl. Ausbeute j
77*8 Si; n|° = 1,5133.
Analyse
Berechnet für O11H13FO3 0» 62,25; Hi 6,17} Pt 8,95
Gefunden Ci 62,17; Hi 6,30; Pf 8,76
3) Nach Verfahren c
Einer Lösung von 11,65 g (55 mMol) /p-Methoxymandelaäureäthylester in 150 ml wasserfreiem Methylenohlorid wurden 20,3 g (Ο». 11 Mol) 2-Onlor-i „1,2-triiiuor-triäthyiamin zugt~ •etst. Die Lösung wurde bei einer !temperatur von 5° 0 Über Nacht und dann weitere 5 Std* bei Raumtemperatur stehen gelassen. Sie wurde dann nacheinander mit einer gesättigten Natriumoarbonatlösung und mit Wasser gewaschen, mit wasser«· freiem Natriumsulfat getrocknet und dann konzentriert. Es wur< de ein Rückstand erhalten, der im Vakuum destilliert wurde? die Produktfraktion wurde bti einem Kp * 106° 0 aufgefangext· 8,6 g KLuor-(p~methoxyphenyl)-essigsäureäthylester wur-
20981 1/ 1844 BAD ORIGINAL
"β"
den erhalten. Ausbeute 73»8 Analyse
Berechnet für C11H13PO3
Gefunden
Ci 62,25; Hi 6,17; F: 8,95 C: 61,59; H: 5,80; P: 8,61
Beispiel 2 Herstellung von (p-Äthoxy-phenyl)-fluor-e88igsäureäthylester
1) Nach Verfahren a
Zu einer Lösung von 4,3 g (H mMol) (p-Äthoxyphenyl)-fluor-malonsäurediäthylester in 30 ml absolutem Äthanol würden bei Raumtemperatur 28 ml einer 3 £igen äthanolischen Kalii umhydroxydlö*sung (14 mMol) im Verlauf von 7 Std. zugesetzt. Dann wurden 3 Liter Diäthyläther zugesetzt; das Gemisch wurde über Nacht stehen gelassen. Es bildete sich ein Niederschlag des Monokaliumsalzes des p-Äthoxyphenyl-fluor-malonsäuremonoäthylesters, der abfiltriert wurde. Die Lösung wurde im Vakuum iaur Trockene eingeengt. Der Rückstand wurde destilliert, wobei die Fraktion mit einem K0 * 100 - 105° C aufgefangen wurde.
0 2
2) naoh dem Verfahren b
Bine Lösung von 10 g (32 mMol) Monokaliumsalz des (p-Äthoxyphenyl)-fluor-malonsäuremonoäthylesters in 500 ml heißem absolutem Äthanol wurde unter den gleichen Bedingungen und unter Verwendung des gleichen Apparates wie in Beispiel 1 beschrieben chromatographiert. Das Eluat wurde bei einer !Temperatur unterhalb 40° C im Vakuum konzentriert· Der Rückstand wurde in Diäthyläther aufgenommen, mit einer 10 #Lgen Natriumbicarbonatlösung gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet· Das Lösungsmittel wurde verdampft, und der Rüokstand im Vakuum destilliert, wobei die Fraktion mit einem = 105 - 107^ C aufgefangen wurde. Es wurde ein farbloses
öl erhalten, das aus p-Äthoxyphenyl-fluor-essigsäureäthylester bestand. Ausbeute» 87 t; n£ ■ 1t5O95.
Analyse;
Berechnet für C Gefundemi
12H15PO5
209811/1844
Cj 63,69; Hi 6f68; P» 8,39
Oi 63,59; Ht 6,88; Fs 8,31
'ORIGINAL
Beispiel 3 Herstellung von Fluor-Cp-iaobutyl-phenylj-essigsäuremethyl-»
Nach Verfahren a
Zu einer Lösung von 19»5 g (60 mMol) Fluor-(p-isobutyl~ phenyl)—malonsaurediathylester in 125 ml absolutem Äthanol wurden bei Raumtemperatur 112 ml (60 mMol) 3 #ige äthanolische Kaliumhydroxydlösung im Verlauf von 7 Std. zugetropft« Dann wurden 1»5 1 Diäthyläther zugesetzt, und das Gemisch wurde über Nacht stehen gelaasen. Nach dem Abfiltrieren der auegefällteiL Salze wurde die Lösung bei einer Temperatur von unterhalb 40° 0 im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde im Vakuum destilliert und die Fraktion bei einem K-p = 93 —
101° C aufgefangen. Es wurde ein öl erhalten, das aus Fluor-(p~isobutylphenyl)-essigsäureäthylester bestand« Ausbeute 74 £; n|° = 1,4958,
Analyse
Berechnet für C1-H18FO2 C: 70,56; H: 8,03; F: 7,97
Gefunden Oi 70*40; H: 8,20; Fi 7,85
Beispiel 4 Herstellung von Fluor-(1-naphthyl)-es8igBäureäthylester
1) Nach Verfahren a λ
Zu einer Lösung von 4,3 g (14 mMol) Fluor-(1-naphthyl)-malonsaurediathylester in 130 ml absolutem Äthanol wurden bei Raumtemperatur 26,5 ml einer 3 #igen äthanolischen Kaliumhydroxydlösung im Verlauf von 7 Std. zugesetzt. Dann wurden 3 1 Diäthyläther zugesetzt, danach wurde das Gemisch über Nacht stehen gelaaaen. Die ausgefällten Salze wurden abfiltriert; das FiItrat wurde bei einer Temperatur unterhalb 40° C im Vakuum zur Trockene eingeengt. Es wurde ein öliger Rückstand erhalten.
t2) lach Verfahren b
Es wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 beschrieben gearbeitet· 12,7 g (40 mMol) Monokaliumsalz
209811/1844
BAD ORIGINAL
des Fluor-(1-naphthyl)-malonsäuremonoäthylesters, bei 40 C in 1r1 1 absolutem Äthanol gelöst, wurden durch eine Säule von 340 ml Amberlit IR 120 (H) geleitet. Das Eluat wurde konzentriert und der Rückstand in Diäthyläthwr aufgenommen· Die Ätherlösung wurde mit einer 10 #igen NatriumbioarbonatlÖBung gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert» Der Rückstand wurde im Vakuum destilliert* wobei dia Fraktion mit einem Kp = 120 - 1250O aufgefangen wurde· Es wurde
ein öl. erhalten, das aus Fluor-(1-naphthyL)-eesigsäureäthylester bestand. Ausbeutei 84 #; n^ = 1,5803o
ρ Analyse
Berechnet für C14H13FO2 Oi 72,39; Hs 5,64; Ft 8,18 Gefunden. Ot 72,25; Ht 5,87; Ft 8,18
Beispiel 5 Herstellung von 2-Dibenzofuranyl-fluor-eBBigBäureäthylester
Nach Verfahren a
Einer Lösung von 9,15 g (26,5 mMol) 2-Dibenzofuranylfluor-malonsäurediäthylester in 250 ml absolutem Äthanol wurden $ 48»5 ml einer 3 ^igen Kaliumhydroxydlösung in Äthanol im Verlauf von 7 Std, zugesetzt. Dann wurden 3 1 Diäthylather zugesetzt und das Gemisch wurde über Nacht stehen gelassen. . Die ausgefallenen Salze wurden abfiltriert und die Lösung * bei einer Temperatur unterhalb 40° C im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde aus Petroläther kristallisiert. Ausbeute der Titelverbindung1 71 t; Schmelzpunkt 76 - 77° C. Analyse
Berechnet für O16H15FO3 0: 70,57; Ht 4,61; Ft 6,97 Gefunden, Ot 70,34; H: 5,00; Ft 6,7
209811/1844 Bad oR1GINAL

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verbindung der Formel E - CHF *
in der R einen Aryl·- oder DibenzofuraneIrest oder einen Best der Formel· .
R' —\ y—"
bedeutet, worin R1 einen niederen Alkyl- oder niederen Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffe Uome?i darstellt»
2. J?luor~(p-isobutylphenyi)~easi£8äareätl;y;Lest or.
3* Verfahren zur Herstellung dee Äthylesters eines Derivats der Fluoressigsäure der allgemeinen Formt!
R - OHF- 000CoHK
worinLR einem Aryl- oder Dibenzofuranylreot oder einen Rest der Formel.
// w
bedeutet, worin R1 einen niederen Alkyl- oder niederen Alkoxyreet mit 1 biß 8 Kohlenetoffatoman darstellt, dadurch, gekennzeiohnet, daß man entweder eine Verbindung dsr Formel.
i 2 5
R - GHP
00OG2H5 worin E die vorstehende Bedeutung besitzt, mit einer
209811/1844 bad ORIGINAL
äquimolaren Menge eines Alkalimetallhydroxyds in Äthanol bei Raumtemperatur umsetzt, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel·
COOMe I R - CHF
t COOC2H5
worin R die vorstehende Bedeutung hat und Ml Älkalimetallatom darstellt, in einem organischen, inerten wasaerfreieü !lösungsmittel gelöst mit einem kationisohen Ionenaustauscherharz bei einer Temperatur von etwa 50 - 75° C in Berührung bringt, oder eine Verbindung der Formel
Off I
H-CH- COOC2H5
worin R die vorstehende Bedeutung besitzt, mit mindestens einer äquimolaren Menge 2-Chlor-1,1,2-trifluor-triäthylamin in einem inerten organischen wasserfreien Lösungsmittel umsetzt ♦
Für Lepetit S.p.A.
Gruppo per la Ricerca Seientifica e la Produzione Chimica Farmaceutica Mailand/Italiem
Rechtsanwalt
209811/18A4
fcAÖ ORIGINAL
DE19681793134 1967-08-14 1968-08-07 Pharmakologisch wirksame Verbindungen Granted DE1793134A1 (de)

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DK (1) DK129337B (de)
ES (1) ES357254A1 (de)
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LU (1) LU56661A1 (de)
NL (3) NL6811321A (de)
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YU (1) YU32185B (de)

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SE353315B (de) 1973-01-29
US3699151A (en) 1972-10-17
IL30393A (en) 1973-01-30
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AT285587B (de) 1970-11-10
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ES357254A1 (es) 1970-03-16
FR1586911A (de) 1970-03-06
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AT285588B (de) 1970-11-10
NL7201450A (de) 1972-05-25
DK129337B (da) 1974-09-30
YU32185B (en) 1974-06-30
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IL30393A0 (en) 1968-09-26
YU193368A (en) 1973-12-31
LU56661A1 (de) 1968-11-14
NL6811321A (de) 1969-02-18
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