DE2627985B2 - 4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07C61/135—Saturated polycyclic compounds having a carboxyl group bound to a condensed ring system having three rings
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Description
COX
in welcher der Rest X em Chlor- oder Bromatom, oder eine Hydroxylgruppe darstellt, mit Alkoholen
der allgemeinen Formel
ir> ROH
in welcher der Rest R die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, zweckmäßig in Gegenwart eines
Lösungsmittels, und, falls der Rest X eine Hydroxyl- ίιι
gruppe ist, in Gegenwart einer Säure oder einer Base als Katalysator bei einer Temperatur im
Bereich von 50 bis 20O0C oder, falls der Rest X ein Chlor- oder Bromatom ist, zweckmäßig in Gegenwart
einer Base, bei Raumtemperatur umsetzt. r.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 4-Homoiso- π
twistan-3-carbonsäureester und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bisher war ganz allgemein bekannt, daß verschiedene Derivate von Adamantan, das ein Vertreter der
Molekülkäfig-Kohlenwasserstoffe ist, wirksam für die wi
Prophylaxe der Influenza A 2 und für die Behandlung der Parkinsonschen Krankheit sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde eine große Vielzahl von 4-Homoisotwistan- (Tricyclo[5.3.1.038]-undecan)-Derivate
überprüft, die Molekül- bS käfig-Kohlenwasserstoffe der gleichen Art wie Adamantan
sind, und als Ergebnis gefunden., daß neue 4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester der nachstehen-
— COOR
überlegene Wirkungen gegenüber Viren besitzen, wobei in der allgemeinen Formel I der Rest R eine 1 bis
22 Kohlenstoffalome umfassende geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe bedeutet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese 4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester der allgemeinen
Formel I dadurch erhalten, daß man in an sich bekannter Weise 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure oder ein Halogenid
derselben der allgemeinen Formel
-COX
30 in welcher der Rest X ein Chlor- oder Bromatom, oder eine Hydroxylgruppe darstellt, mit Alkoholen der
allgemeinen Formel
ROH
in welcher der Rest R die gleiche Bedeutung wie oben besitzt, zweckmäßig in Gegenwart eines Lösungsmittels,
und, falls der Rest X eine Hydroxylgruppe ist, in Gegenwart einer Säure oder einer Base als Katalysator
bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 20O0C oder, falls der Rest X ein Chlor- oder Bromatom ist,
zweckmäßig .n Gegenwart einer Base, bei Raumtemperatur umsetzt. Die Umsetzungen werden durch das
nachstehende Reaktionsschema erläutert:
COX + ROH
-COOR
(II)
(111) (I)
In dem vorstehenden Reaktionsschema stellt X ein Chlor- oder Bromatom oder eine Hydroxylgruppe dar
und R besitzt die gleiche Bedeutung wie oben.
Die Ausgangsverbindung der vorliegenden Erfindung, die 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure, wird durch
Umsetzen von 4-Homoisotwistan mit tert.-Butylalkohol
und Ameisensäure oder Kohlenmonoxid in Gegenwart von Schwefelsäure hergestellt.
Es sind zur Herstellung oder erfindungsgemäßen 4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester aus 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
alle bekannten Veresterungsmethoden anwendbar.
Eine typische Methode umfaßt das Umsetzen von 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure mit Alkoholen, mit
oder ohne Verwendung eines mit Wasser nichtmischbaren Lösungsmittels, beispielsweise Benzol oder Toluol,
in Anwesenheit einer Säure oder Base als Katalysator. Ein anderes Verfahren ist das Umsetzen von 4-Homoisotwistan-3-carbonylhalogeniden
mit Alkoholen, in Anoder Abwesenheit eines inerten LösunEsmittels, in
Anwesenheit oder Abwesenheit einer Base, beispielsweise Ν,Ν-Dimethylanilin, Pyridin, Chinolin, Triethylamin
oder Tributylamin.
Wenn die zuerst erwähnte Methode angewandt wird, kann eine äquivalente Menge an Alkoholen für die >
4-Homoisotwistan-3-carbonsäure eingesetzt werden. Um die Reaktion zu beschleunigen, wird gewöhnlich
mehr als die dreifach molare Menge an Alkoholen bevorzugt angewandt. Wenn Alkohole verwendet
werden «ollen, die niedrigere Siedepunkte und eine in niedrigere Viskosität besitzen, können sie gleichzeitig
als Lösungsmittel dienen. Um jedoch das gebildete Wasser aus dem Reaktionssystem zu entfernen, kann die
Mischung mit einer kleinen Menge an Benzol oder Toluol am Rückflußkühler erhitzt werden. ι -,
Wenn Alkohole verwendet werden sollen, die hohe Siedepunkte aufweisen oder Feststoffe sind, wird ein
Lösungsmittel verwendet, das imstande ist, mit Wasser eine azeotrope Mischung zu bilden, vorzugsweise
Benzol oder Toluol.
Die Reaktion kann anstelle der vorstehend angegebenen Lösungsmittel auch in anderen Lösungsmitteln,
beispielsweise in Hexan oder Methylcyclohexan durchgeführt werden. Es sei jedoch bemerkt, daß die
Verwendung dieser Lösungsmittel vom Standpunkt der _>-, geforderten Ausbeute und Reaktionszeit nicht so sehr
zu bevortugen ist. Die Verwendung von Benzol oder Toluol, wie sie vorstehend erwähnt wurde, liefert
gewöhnlich bessere Ergebnisse.
Die als Katalysator einzusetzenden Säuren sind sii
gewöhnlich Mineralsäuren, wie Schwefelsäure, und organische Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure. Der einzusetzende
basische Katalysator besteht aus Oxiden oder Hydroxiden von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen.
Werden Säuren mit Alkoholen verestert, wird die π Reaktion bei einer Temperatur von + 50° C bis + 200° C
durchgeführt, wobei es besonders bevorzugt wird, zur Beschleunigung der Reaktion eine erhöhte Temperatur
anzuwenden. Gewöhnlich wird die Reaktion beim Siedepunkt eines Lösungsmittels, beispielsweise von -to
Benzol oder Toluol, oder beim Siedepunkt eines zu verwendenden Alkohols durchgeführt.
Wird die obenerwähnte, zweite Methode angewandt, so setzt man eine dem 4-Homoisotwistan-3-carbonsäurehalogenid
äquivalente Menge an Alkoholen ein und -r> rührt die Mischung beim Raumtemperatur in einem
inerten Lösungsmittel, beispielsweise in Äther und Kohlenwasserstoffen.
4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester der allgemeinen Formel I üben besonders ausgezeichnete Wirkun- ίο
gen an der Monoschichtkultur von Hühnerembryo-Fibroblasten-Zellen gegen Newcastle-Disease-Virus bei
Paramyxovirus aus, der zum RNA-Typ-Virus gehört, und sie zeigen eine geringere Cytotoxizität bei ihren
wirksamen Konzentrationen. ■->·-,
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen im Vergleich zu Adamantylamin-hydrochlorid, das als
Antiinfluenzavirusmittel bekannt ist, eine Inhibierung eines Viruswachstums in Konzentration von 1Ao bis 1A
von der des Adamantylaminhydrochlorids bei günstige- wi
ren therapeutischen Indices.
Dies wird weiter unten anhand der Versuchsergebnisse gezeigt.
Nachdem Hühnerembryo-Fibroblasten-Zellen 2 bis 3 Tage lang in einem Reagenzrohr kultiviert worden br>
waren, wurde das Medium mit Newcastle-Disease-Viren von etwa 128 HAU (Hämagglutations-Einheit)
geimpft. Zu der oberen Schicht wurde ein Kulturmedium eines stufenweise verdünnten Systems, das die
nachfolgenden Verbindungen enthielt, zugegeben, dann die erhaltene Mischung bei 37°C 48 Stunden lang
kultiviert und die Effekte auf Basis der Hämagglutinations-Reaktion bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle niedergelegt.
Verbindungen | Wachstums | Toxische |
hemmende | Mindest | |
Mindestkonzen | konzen | |
tration | tration | |
(lig/nil) | (|j.g/ml) | |
4-Homoisotwistan- | 16 | 31 |
3-carbonsäure- | ||
methylester | ||
4-Homoisotwistan- | 100 | 150 |
3-carbonsäure-n- | ||
octylester | ||
Adamantylamin · hydro- | 500 | 250 |
chlorid | ||
(Kontrollversuch) |
Die Erfindung wird nun im einzelnen in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
4-Homoisotwistan-3-carbonsäuremethylester
(Formel I, R = CH3)
(Formel I, R = CH3)
Zu einer Lösung von 9,7 g 50 mMol) 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
in 50 ml Methanol wurden 0,1 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben und die erhaltene
Mischung 5 Stunden lang am Rückflußkühler erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wurden zu der
Mischung 50 ml Wasser zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde dreimal mit 20 ml Äther extrahiert und
der Extrakt vom Lösungsmittel durch Destillation befreit. Der erhaltene Rückstand wurde im Vakuum
fraktioniert und lieferte 7,9 g (Ausbeute: 76%) 4-Homoisotwistan-3-carbonsäuremethylester
in Form eines farblosen Öls mit einem Siedepunkt von 87,5°C/ 0,9 mm Hg.
[/?]?= 1,4887;
[/?]?= 1,4887;
Analyse für C1JH20O2:
Berechnet: C 75,0%, H 9,7%;
gefunden: C 74,6%, H 9,9%.
gefunden: C 74,6%, H 9,9%.
IR-Spektrum (flüssiger Film, cm -'):
1730(C = O), 1210, 1190, 1170.
1730(C = O), 1210, 1190, 1170.
Protonenresonanz-Spektrum (PM R):
(Lösungsmittel: CCI4; innerer Standard:TMS, <5)
(Lösungsmittel: CCI4; innerer Standard:TMS, <5)
3,64
-C-OCH-A
2,6 bis 0.8 (Multiplett. 17H);
Massenspektrum m/e (relative Stärke):
208(10,M+), 150(13), 149(100), 107(7),
93(9),91 (6)81 (14), 79 (10), 67 (21),
93(9),91 (6)81 (14), 79 (10), 67 (21),
41(7).
4-Homoisotwistan-3-carbonsäurebutylester
(Formel I1 R = n-CH,)
(Formel I1 R = n-CH,)
Eine Mischung von 2,6 g (12,2 mMol) 4-Homoisotwistan-3-carbonsäurechlorid
und 2," g (36,6 mMol) n-Butanol wurden bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde lang
gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Mischung im Vakuum fraktioniert, und man erhielt
2,78 g (Ausbeute: 91 %) 4-Homoisotwistan-3-carbonsäurebutyioster
in Form eines farblosen Öls mit einem Schmelzpunkt von 110°C/0,5 mm Hg.
[n]i4= 1,4902;
[n]i4= 1,4902;
Analyse für Cn
Berechnet: C 76,8%, H 10,5%;
gefunden: C 76,7%, H 10,5%.
gefunden: C 76,7%, H 10,5%.
I R-Spektrum (flüssiger Film, cm -'):
1720(C = O), 1205, 1190, 1170.
1720(C = O), 1205, 1190, 1170.
Protonenresonanz-Spektrum (PMR):
(Lösungsmittel: CCl4; innerer Standard: TMS, <5)
(Lösungsmittel: CCl4; innerer Standard: TMS, <5)
4,0 Triplett, I—C — OCH,—)
Il
I ο
I ο
2,5 bis 0,9 (komplexes Multiplen);
Massenspektrum m/e (relative Stärke):
250 (3,M +), 195 (6), 149 (100), 107 (6), 93 (7),
81 (13), 67 (25),41 (14), 29(12), 18(20).
81 (13), 67 (25),41 (14), 29(12), 18(20).
4-Homoisotwistan-3-carbonsäure-n-octylester
(Formell, R = n-C8H,7)
(Formell, R = n-C8H,7)
Zu einer Mischung von 9,7 g (50 mMol) 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure,
19,5 g (15OmMoI) n-Octylalkohol
und 50 ml Benzol wurden 0,5 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben und die erhaltene Mischung
etwa 5 Stunden lang am Rückflußkühler erhitzt, wobei das im Verlaufe der Reaktion gebildete Wasser entfernt
wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurden 50 ml Wasser zu der Reaktionsmischung zugesetzt. Die
erhaltene Mischung wurde dreimal mit 20 ml Benzol extrahiert und der Extrakt vom Lösungsmittel durch
Destillation befreit. Der erhaltene Rückstand wurde im Vakuum fraktioniert und lieferte 12,5 g (Ausbeute: 82%)
4-Homoisotwistan-3-carbonsäure-n-octylester in Form eines farblosen Öls mit einem Siedepunkt von
l31oC/0,l5mmHg.
[n] if= 1,4842;
[n] if= 1,4842;
Analyse für C20H34O2:
Berechnet: C 78,4%, H 11,2%;
gefunden: C 78,6%, H 11,3%.
gefunden: C 78,6%, H 11,3%.
I R-Spektrum (flüssiger Film, cm -'):
1720(C = O), 1205, 1190, 1170.
Protonenresonanz-Spektrum (PMR):
(Lösungsmittel: CCU; innerer Standard: TMS, <5)
Protonenresonanz-Spektrum (PMR):
(Lösungsmittel: CCU; innerer Standard: TMS, <5)
4,0 Multiplen, /-C—O —CH2
1 O
2,5 bis 0,9 (komplexes Multiplen);
2,5 bis 0,9 (komplexes Multiplen);
Massenspektrum m/e (relative Stärke):
306(1,8,M^). 195(17), 150(14), 149(100),
81(14),67(24),55(10),43(13),41(18).
29(9), 18(13).
306(1,8,M^). 195(17), 150(14), 149(100),
81(14),67(24),55(10),43(13),41(18).
29(9), 18(13).
Die Ausgangsstoffe wurden wie folgt hergestellt:
A)4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
A)4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
Zu einer Mischung von 15 g (0,1 MoI) 4-Homoisotwi-
Ki stan, 100 ml Kohlenstofftetrachlorid und 450 g 95%ige
Schwefelsäure wurden tropfenweise im Verlaufe von 2,5 Stunden unter Eiskühlung eine Lösung von 55 g (1,20
Mol) 99%iger Ameisensäure in 30 g (0,41 Mol) tert.-Butylalkohol zugesetzt, wobei die Temperatur bei
17°C gehalten wurde. Nach Beendigung des Zutropfens wurde die Mischung bei Raumtemperatur noch weitere
3 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zur Abtrennung der organischen Schicht auf 1 kg gestoßenes Eis/Wasser
gegossen und die wässerige Schicht mit Kohlenstofftetrachlorid extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Wasser gewaschen und dreimal mit 1,5%iger Natriumhydroxid-Lösung extrahiert Dieser
Extrakt wurde mit verdünnter Schwefelsäure auf
2) einen pH-Wert von 1 bis 2 eingestellt und die erhaltene
Lösung mit Kohlenstofftetrachlorid extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum fraktioniert. Man erhielt 12,5 g (Ausbeute: 63%) rohe 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
iu mit einem Siedepunkt von 135 bis 140°C/0,9 mm Hg.
Man ließ dieses Produkt stehen und erhielt nach Verfestigung weiße Kristalle. Diese Kristalle wurden
unter vermindertem Druck sublimiert und lieferten ein reines Produkt mit einem Schmelzpunkt von 95 bis
J5 960C.
Analyse fürC^HieOi:
Berechnet: C 74,2%, H 9,3%;
gefunden: C 74,5%, H 9,5%.
gefunden: C 74,5%, H 9,5%.
IR-Spektrum(flüssiger Film,cm-'):
3400 bis 2900 (breite Absorption OH);
1700(C = O).
3400 bis 2900 (breite Absorption OH);
1700(C = O).
A- Protonenresonanz-Spektrum (PMR):
Lösungsmittel: CDCb; innerer Standard:TMS, <5)
2,6 bis 0,8 (komplexes Multiplen, 17H);
10,20 (1H, Verschwinden durch Behandlung mit
Deuteriumoxid);
5(1 Massenspektrum m/e 194(M+).
B)4-Homoisotwistan-3-carbonsäurechlorid
4-Homoisotwistan-3-carbonsäurech!orid wurde sehr leicht durch Umsetzen von 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
mit Thionylchlorid erhalten.
[ή] 2S= 1,5238;
Siedepunkt: 96 bis 97°C/0,9 mm Hg.
[ή] 2S= 1,5238;
Siedepunkt: 96 bis 97°C/0,9 mm Hg.
Analyse WrCi2Hi7OCI:
M) Berechnet: C 67,8%, H 8,1%, Cl 16,7%;
gefunden: C 68,0%, H 8,3%, Cl 16,2%.
M) Berechnet: C 67,8%, H 8,1%, Cl 16,7%;
gefunden: C 68,0%, H 8,3%, Cl 16,2%.
C)4-Homoisotwistan-3-carbonsäurebromid
4-Homoisotwistan-3-carbonsäure wurde mit Thionyl-
b5 bromid unter den gleichen Bedingungen wie in B)
umgesetzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das gewünschte Produkt durch fraktionierte Destillation
erhalten.
[π] S = 1,5511;
Siedepunkt: 128°C/3 mm Hg.
Analyse für C2Hi7OBr:
Berechnet: C 56,0%, H 6,7%, Br 31,1%; gefunden: C 55,6%, H 6,8%, Br 30,6%.
Claims (4)
1. 4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester der allgemeinen Formel
COOR
in welcher der Rest R eine 1 bis 22 Kohlenstoff atome umfassende geradkettige oder verzweigtkettige \-,
Alkylgruppe bedeutet.
2.4-Homoisotwistan-3-carbonsäuremethylesteΓ.
S.^Homoisotwistan-S-carbonsäure-n-octylester.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeich- >n
net, daß man in an sich bekannter Weise 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure oder ein Halogenid
derselben der allgemeinen Formel
den allgemeinen Formel I
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50078221A JPS523046A (en) | 1975-06-24 | 1975-06-24 | Prepration of 4-homotwistane-3-carboxylic acid esters |
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DE2627985C3 DE2627985C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=13655985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS523046A (de) |
CH (1) | CH612905A5 (de) |
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GB (1) | GB1490498A (de) |
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JPS5920244A (ja) * | 1982-07-22 | 1984-02-01 | Kao Corp | 4−ホモイソツイスタン−3−カルボン酸の製造法 |
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- 1975-06-24 JP JP50078221A patent/JPS523046A/ja active Granted
-
1976
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- 1976-06-16 GB GB24840/76A patent/GB1490498A/en not_active Expired
- 1976-06-23 CH CH805576A patent/CH612905A5/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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