DE179297C - - Google Patents

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DE179297C
DE179297C DENDAT179297D DE179297DA DE179297C DE 179297 C DE179297 C DE 179297C DE NDAT179297 D DENDAT179297 D DE NDAT179297D DE 179297D A DE179297D A DE 179297DA DE 179297 C DE179297 C DE 179297C
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bellows
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/10Actions, e.g. key actions, couplers or stops

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 179297 -KLASSE 51 a. GRUPPE
CHRISTIAN WITTWER in MURI b.BERN.
Taste der gleichen Klaviatur angehören kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1905 ab.
Erfindungsgegenstand ist eine nach Art einer pneumatischen Koppel wirkende Einrichtung an Orgeln, um eine und dieselbe Pfeife durch Tasten verschiedener Klaviatüren zum Ertönen bringen zu können, wo bei von diesen Tasten mehr als eine der gleichen Klaviatur angehören kann.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Einrichtung sind auf der Zeichnung dargestellt.
ίο a, a1 . . . a5 sind Hauptleitungen, von denen α durch eine Taste des oberen Manuals einer mit zwei Manualen „und einem Pedal versehenen Orgel, as durch die um eine Oktave höher liegende Taste des gleichen Manuals, αλ und a4 durch die gleichnamigen Tasten des unteren Manuals und <z2 und a5 durch die gleichnamigen Tasten des Pedals beherrscht werden. Jede der sechs Hauptleitungen a, al . . . a5 teilt sich in zwei Zweig-
ao leitungen α1. Alle zwölf hat man sich in eine Windlade mündend zu denken, in welcher von jeder Leitung so viel Zweigspielleitungen auslaufen, als die Orgel Register hat. So münden beispielsweise in Fig. 1 bei b, bl, P, bz, b* und bb sechs Spielleitungen in die Windlade; die mit c . . . c5 bezeichneten Leitungen stellen je eine von diesen sechs Spielleitungen auslaufende Zweigspielleitung dar. Im Ruhestand der Tasten sind die zugehörigen Haupt- und Zweigleitungen mit verstärktem Orgel wind versehen; die letzteren wirken dadurch, daß infolge Tastendruckes der Orgelwind aus ihnen entweicht. Jede Zweigleitung mündet in einen Raum e, der nach oben hin durch eine Membran 5 abgeschlossen ist, die im Ruhestand der Taste durch den im Raum e befindlichen Orgelwind nach oben gebläht wird.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Fig. i. g sind die Verbindungsleitungen und i die Rückschlagventile zwischen den Einzelräumen e und der Übertragungsleitung h. k ist eine nach dem Pfeifenbalg / führende Leitung und m die als Registerleitungen dienenden Kanäle im Querschnitt. Die punktiert gezeichneten Leitungen η stellen die Verbindungen der Registerkanäle m mit den Räumen e her.
Der in Fig. 3 dargestellte senkrechte Querschnitt durch den oberen Teil der Fig. 2 zeigt die Leitung n, eine Verbindungsleitung g, einen Raum e, mit der Teilungswand w im Querschnitt, die Übertragungsleitung h ebenfalls im Querschnitt, ein geöffnetes Ventil i, den Balg I und im Längsschnitt einen Registerkanal m; dieser wird mit normalem Orgelwind versehen, wenn das zugehörige Register gezogen ist.
Fig. 4 unterscheidet sich insofern von Fig. 3, als dort als Übertragungsleitung nicht ein Hohlraum, sondern ein durch Hebel 0 bewegbarer Balgen ρ angeordnet ist, während ferner die den Raum e nach oben abschließende Fläche nicht gewölbt, sondern eben ist. An den Hebel ο greift eine Stange r an. Der Registerkanal m jedes Raumes e steht durch die Leitung η mit der zugehörigen Zweigspielleitung c in Wirkungs-
Verbindung, so daß, wenn das bezügliche Register gezogen und die bezüglichen Tasten angeschlagen werden, der unter der Mera-■ bran s liegende Teil des Raumes e den Orgelwind verliert, so daß der Orgelwind aus dem Registerkanal m die Membran s abwärts drücken kann, wodurch die entsprechende Verbindungsleitung g und damit, auch die Übertragungsleitung k und der Balg I mit Orgelwind versehen wird, was das Erklingen der betreffenden Pfeife zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c H:
    Nach Art einer pneumatischen Koppel wirkende Einrichtung an Orgeln, um eine und dieselbe Pfeife durch Tasten verschiedener Klaviaturen zum Ertönen zu bringen, wobei mehr als eine Taste der gleichen Klaviatur angehören kann, gekennzeichnet durch Räume (e), in die von einer Seite einer Trennungsmembran fs) die Leitungen (c, c1 . . .) mehrerer oktavenweise auseinander liegender Tasten sämtlicher Klaviaturen münden, während auf der anderen Seite der Membran fs) die durch Rückschlagventile (i) absperrbaren Verbindungsleitungen (g) der mit dem Pfeifenbalg (I) in Verbindung stehenden Übertragungsleitung (h) und die zu den Registerkanälen fm) führenden Leitungen (n) liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE179297C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5743418A (en) * 1994-01-13 1998-04-28 Ahrens; Christian Robert Ski security system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5743418A (en) * 1994-01-13 1998-04-28 Ahrens; Christian Robert Ski security system

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