DE1792658A1 - Verfahren zur Beeinflussung des Geschmacks von Tabakrauch - Google Patents

Verfahren zur Beeinflussung des Geschmacks von Tabakrauch

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DE1792658A1
DE1792658A1 DE19681792658 DE1792658A DE1792658A1 DE 1792658 A1 DE1792658 A1 DE 1792658A1 DE 19681792658 DE19681792658 DE 19681792658 DE 1792658 A DE1792658 A DE 1792658A DE 1792658 A1 DE1792658 A1 DE 1792658A1
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Michael Duenger
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HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/18Treatment of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/28Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances
    • A24B15/30Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances by organic substances
    • A24B15/34Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances by organic substances containing a carbocyclic ring other than a six-membered aromatic ring

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Description

  • °'Verfahren zur Beeinflussung des Geschmacks von Tabakrauch" Dis Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beeinflussung des Geschmackes von Tabakrauch durch Zusatz von den Tabakrauch aromatisierenden Stoffen zum Tabak bzw. einer Tabakmischung. Aufgabe der Erfindung ist es, Tabak, Tabakwaren, Tabakfolien oder andere zum Verrauchen z. B. in Gigaxetten.orm geeignete Stoffe mit geringen Mengen von chemischen Verbindungen zu behandeln, die die geschmacklichen Eigen-: schaften des Behandlungsgutes-während des Rauchgenusses günstig beeinflussen. Diese Beeinflussung soll den Rauchgeschmack des Behandlungsgutes, das der Einfachheit halber im folgenden als Tabak bezeichnet werden soll, in gezielten Weise verändern, ohne dem Tabak seine ihm eigene Grundgeschnacksnote zu nehmen, dieselbe zu verfälschen oder zu überdecken. Insbesondere sollen durch das Verfahren nach der Erfindung aromaarme Tabake in ihren geschmacklichen Eigenschaften aromastarken, d.h. im Regelfalle auch teueren Tabaken angenähert werden. Es ist bereits bekannt, Kunsttabakfasern geschmacklich dadurch aufzubessern, daß eine vorgegebene Tabakmischung einer Extraktionsbehandlung - unter aufeinanderfolgender Extraktion der wasserlöslichen und alkohollöslichen Aromastoffe - unterzogen wird. Dadurch werden sämtliche Armoastoffe gewonnen, die in Form eines Trockenextraktes einem Trägerstoff aus Gellulose- oder Methylcellulosematerial zugemischt werden, worauf die Mischung zu Fasern vom Querschnitte der natürlichen, einer Gigarettenmischung zugrundeliegenden Tabakfaser versponnen wird. Der Zweck dieses Verfahrens ist ausschließlich die Herstellung eines Kunsttabakea, der frei ist von den geschmacklich-sich ungünstig auswirkenden holzigen bz*4. Cellulosebestandteilen des Tabakes, nicht aber die planmäßige, d.h. gezielte, günstige Beeinflussung der Geschmackseigenschaften eines gegebenen Tabaks-oder einer Tabakmischung, insbesondere einer solchen, die hinsiehtlieh ihrer Aromastärke nicht zu den wertvollsten gehört. Durch alle Verfahren, in denen aromaschwachen Tabaken oder Tabakmischungen Extrakte oder Teile davon zugesetzt werden, können keine anderen Geschmacksnuancen innerhalb der Gesamttabakmischungen erzielt werden als es auch durch: Einsatz des unextrahierten Tabaks als :solchen innerhalb der Mischung möglich gewesen wäre. Eine gezielte Beeinflussung des Tabakrauchgeschmackes kann durch diese Verfahren nicht vorgenommen werden.-Die Lösung dieser Aufgabe wird zwar nach einem anderen bekannten Verfahren versucht, bei dem einer Tabakmischung oder dem Gigarettenpapier bzw. dem Gigarettenfiltermaterial bestimmte organische Verbindungen zugesetzt werden, um dadurch die unvermeidlichen, auf Differenzen in der Beschaffenheit der Mischungskomponenten beruhenden, sich auf den Rauchgeschmack auswirkenden Unterschiede einer gegebenen in der Cigarette enthaltenen Tabakmischung zu überblenden. Bestimmte Geschmacksbeeinflussungen mit denn Ziel, Innerhalb der Gesamtkomposition einer Gigarette neue, dem Gigarettenraucher sich einprägende Geschmacksschwerpunkte zu bilden, die das Geschmacksniveau der Tabakmischung amheben@ können nach diesem Verfahren .jedoch nicht verwirklicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst-, die die geschmackliche Beeinflussung des Tabakrauches zum vollen Raucharoma auch solcher Tabake ermöglicht, die an sich aromaarm sind. Es kann also durch die Erfindung das natürliche Gesamtaroma einer Gigarette bei etwa gleichem Anteil der für dieses verantwortlichen Mischungskomponente verbessert, sowie ferner auch der Mengenanteil von teuren*Komponenten innerhalb der Tabäkmischung vermindert oder überhaupt fortgelassen werden, ohne daß hierdurch das Aroma des Rauches nachteilig beainflußt wird. Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch. däß dem Tabak Stoffe der Formel
    R1
    0
    worin R1 = -H, wenn R2 = -H, -OH oder -CH OH - O - OH,
    oder R1 + R2 =0
    allein oder in Mischung in einer Gesamtmenge von 0,001% bis 1 96, vorzugsweise 0,05% bis 0,3 % bezogen auf das Tabakgewicht des mit ihnen behandelten Tabaks hinzugefügt werden. Diese Stoffgruppe ist insgesamt und teilweise in Verbindung mit Tabakrauch so geschmacksintensiv, daß bereits 0,001 g& dieser Stoffe bezogen auf das Tabakgewicht, deutlich den Tabakrauch beeinfluseen, ohne daß die gemäß der Erfindung verwendeten Verbindungen einzeln oder im Gemisch miteinander während des Rauchvorgangs bezüglich des Geschmacks oder der physiologischen Eigenschaften des Tabakrauches nachteilige Ei fgenschaften entwickeln. Aufgrund ihres zum Teil geringen Dampfdruckes überdauern diese Stoffe selbst lange Lagerzeiten, ohne daß nennenswerte Aromaverluste registriert werden. Eine Geschmacksverschiebung innerhalb des der jeweiligen Tabakkomposition, die mit diesen Stoffen einzeln oder zu mehreren behandelt worden ist, zugrundeliegenden Geschmacksbouquets durch Lagereinflüsse ist äußerst gering bzw. überhaupt nicht vorhanden. Ihrer zum Teil hohen Wasserdampfflüchtigkeit wegen kommen die gemäß der Erfindung verwendeten Verbindungen erst im Hauptstromrauch zur vollen geschmacklichen Entfaltung. Die Stoffe können allein oder im Gemisch miteinander auf beliebige Weise der Tabakmischung oder einem Teil derselben, deren Rauchgeschmack beeinflußt werden soll, zugegeben werden.
  • Das kann zum Beispiel durch Tauchen des Tabaks in lösungen der erfindungsgemäß verwendeten Stoffe in geeigneten, gut flüchtigen Lösungsmitteln wie Äthanol erfolgen oder durch Versprühen solcher Lösungen auf den Tabak. Das kann an jedem beliebigen Verfahrensschritt beispielsweise der Gigarettenherstellung erfolgen.
  • -,Es hat.-sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Schnittabak vor dem Zuführen zur Cigarettenmaschine mit einer 1 - 5 %igen äthanolischen Lösung der den Geschmack des Tabakrauches beeinflussenden Stoffe zu besprühen. Beispiel 1 3,5,5-Trimethylcyclohexen-(2)-on-(1) (Handelsprodukt z.B. Schuchardt Nr.IS 066) Zur organoleptischen Beurteilung der Beeinflussung des Tabakrauchgeschmackes wurde die'Tabakmischung einer handelsüblichen Gigarette, die keinerlei künstliche oder natürliche Zusatzaromastoffe wie z.B. ätherische Öle etc. enthält, mit einer 2%igen äthanolischen Lösung von 3,5,5-Trimethylcyclohegen-(2)-on-(1) besprüht.
  • Die Lösungsmenge wurde dabei so gewählt, daß der behandelte Tabak 0,05 bzw. 0,3% bezogen auf sein Trockengewicht mehr an 3,5,5-Trimethylcyclohegen-(2)-on-(1) enthielt als eine unbehandelte Vergleichsprobe der gleichen Tabakmischung. Aus den beiden behandelten Proben und der Vergleichsprobe wurden nach einer Lagerzeit von 72 Std. bei 2000 und 67% relativer Luftfeuchte jeweils -Cigaretten angefertigt und von einem Expertengremium hinsichtlich der geschmacklichen Eigenschaften während des Rauchens beurteilt. Das abgegebene Urteil gab den Cigaretten aus den mit 3,5,5-Trimethylcyclohexen-(2)-0n-(1) behandelten Tabakproben eine klare Vorrangstellung gegenüber denen aus der unbehandelten Vergleichsmischung. Die Cigaretten aus dem behandelten Tabak wurden gegenüber denen aus dem Vergleichstabak als tiefer und voller im Rauchgeschmack bezeichnet mit einer deutlich frischeren Tabaknote, die bei denen aus Tabak mit 0,3 % Zusatz an 3,5,5-Trimethylcyclohexen-(2)-on-(1) gegenüber denen aus Tabak mit nur 0,05 % Zusatz noch als deutlich verstärkt empfunden wurde. Das Urteil war fast einstimmig. Ein Teil der Probecigaretten wurde nach einer Lagerzeit von 3 Wochen bei 200 C und 67 % relativer Luftfeuchtigkeit mit frisch bereiteten Gigaretten hinsichtlich eines Aromaverlustes unter besonderer Berücksichtigung der Behandlung mit 3,5,5-Trimethylcycloheaen-(2)-on-(1) verglichen. Dabei konnte ein spürbarer Aromaverlust bedingt durch Lagerungsverluste nicht nachgewiesen werden. Beispiel 2 3,5,5-Trimethyl-4-hydroxicyclohexen-(2)-on-(1) Diese Verbindung ist aus 3,5,5-Trimethylcyclohexen-(2)-on-(1) zugänglich, wobei dieses zunächst nach M.S. Bharasch (J. Amer, chem. Soc. 63, S. 2308 (1941) in 3,5,5-Trimethylcyclohexen-(3)-on-(1) übergeführt wird. Daraus bildet sich bei der Oxydation mit Peressigsäure das gewünschte 3,5,5-Trimethyl-4-hydroxicyclohexen-(2)-on-(1). Im einzelnen wurde wie folgt vorgegangen: 70 g 3,5,5-Trimethylcyclohexen-(3)-on-(1) wurden mit 25 Ml Essigsäure vermischt und langsam unter Kühlung auf 6-8o 0 und-Intensivem Rühren mit 80 ml Peressigsäure versetzt. Nach ca. 24-stündigem Stehen im Wasserbad bei Zimmertemperatur wurde die überschüssige Peressigsäure durch Zugabe von Natriumhydrogesulfit zerstört und das Reaktionsgemisch mit Natronlauge unter Kühlung. auf pH 8.6 eingestellt, während einer Stunde bei Raumtemperatur kräftig geschüttelt und dann mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde im Vakuum (0,1 Torr) fraktioniert, wobei 105-110o 0091 46 g 3,5-5-Trimethyl-4-hydroxioyclohexen-(2)-on-(1) ergab.
    Elementaranalyse:
    C H
    berechnet 70.10 % 9,15
    gefunden 70.0 % 992
    Das 2henylsemicarbazon ergab FP 190 - 19100 UV(CH30H) 241, 285 nm Zur organoleptischen Prüfung wurde Tabak mit 0,5 % seines Gewichtes an 3,5t5-Trimethyl-4-hYdroxieyclohexen-(2)-on-(1) versetzt und entsprechend Beispiel 1 von einem Expertengremium beurteilt.
  • Die Gigaretten aus behandeltem Tabak wurden im Urteil denen aus unbehandelten Vergleichstabak vorgezogen mit dem Hinweis auf ihr verstärktes Gesamtaroma mit grüner Würznote, die von einigen Prüfern auch als erfrischendheuartig bezeichnet wurde Beispiel 3 3,5,5-TrimethZlevclohexen-(2)-dion -(1 4)- Diese Verbindung ist durch Oxydation mit Chrom-(YI)-oxid aus 3,5,5-Trimethyl-4-hydroxicyclohexen-(2)-on-(1) verhältnismäßig leicht zugänglich. Im einzelnen wurde wie folgt vorgegangen: Zu einer Mischung aus 76 g 3,5,5-Trimethyl-4-hydroxicyclohexen-(2)-on-(1) (aus Beispiel 2), 100 ml Essigsäure sowie 300 ml Wasser wurden tropfenweise 134 g einer 35%igen wäßrigen Ohrom(YI)- oxidlösung gegeben, wobei das Reaktionsgemisch durch Kühlung auf einer Temperatur unter 300 C gehalten wurde. Danach wurde ca. 24 Std. im Wasserbad von Raumtemperatur unter Rühren stehengelassen und danach mit Ammoniumchlorid gesättigt, mit Petroläther extrahiert und der Extrakt mit Ammoniak und Ammoniumchlorid-Lösung gewaschen. Der Extrakt wurde bei 15 Torr destilliert und ergab 41 g 3,5,5-Trimethyl-cyclohexen-(2)-dion-(1,4) Elementaranal se:
    C H
    berechnet 71,02 % 7,95
    gefunden 70,9 % 7,9
    Das Konophenylsemicarbazon ergab:
    Fp 189 - 190°c
    UVC2H50H 243; 325 nm .
    Die organoleptische Beurteilung erfolgte wie in Beispiel 1 und 2, jedoch wurde der Tabak mit 0,001 bzw. 0,5 % an 3,5,5-Trimethyl-cyclohexen-(2)-dion-(1,4) versetzt. Dadurch erhielten die aus ihm hergestellten Cigaretten gegenüber Vergleichscigaretten aus unbehandeltem Tabak derselben Mischung nach fast einstimmigem Urteil des Expertengremiums eine verstärkte Tabaknote des Rauches bei größerer Milde im Geschmack mit einer frischen Süße. Dabei wurden die Cigaretten aus dem Tabak mit 0,5 g6 3,5,5-Trimethylcyclohegen-(2)-dion-(1,4) besser beurteilt als diejenigen, die aus dem Tabak mit nur 0,001 % Zusatz hergestellt worden waren. Beispiel 4 4- [2',6',6'-Trimethylcyclohegen-(2#)-on-(4')-yl-(1')jybuten=(3)-on-(2) Diese Verbindung ist durch Oxydation vonf)G-Jonon mit tertiärem Butylchromat darstellbar. Dazu wurde folgendermaßen verfahren: In einer Mischung von 325 g tertiär Butanol und 1,4 1 Tetrachlorkohlenstoff wurden unter fortwährendem Schütteln 220 g Chrom (VD -Oxid gelöst. Nach erfolgter Lösung wurde vom Wasser abgetrennt und mit 300.g wasserfreiem Natriumsulfat bei Ooc unter Lichtausschluß getrocknet. Das so getrocknete Material wurde mit 300 ml Essigsäure und 30 »7. Essigsäureanhydrid versetzt. Diese auf 000 gekühlte Lösung des tertiärem Butylchromates wurde langsam unter Kühlung zu einer.vorgekühlten (0o0) Lösung von*) 300 g Natriumsulfat gegeben. Das*Reaktionsgemisch wurde 2 Wochen bei 0o0 und unter Feuchtigkeitsausschluß itehengelassen. Danach wurde das überschüssige Oxydationsmittel unter Rühren und intensiver Kühlung mit zunächst gesättigter Oxalsäurelösung und anschließend mit fein zerriebener fester Oxalsäure versetzt, bis die C02-Entwicklung beendet war. Nach weiteren 2 Stunden wurde die Tetrachlorkohlenstoffphase abgetrennt und nacheinander mit Wasser, Sodalösung und-wiederum Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach Abdampfen des Lösungsmittels verblieb ein Rückstand von 78 g, der bei der Destillation bei 0:,:5 - 1,0 Torr 43 g. Q(-Jonon ergab und einen Wückstand, der in Äther gelöst und mit Aktiv-100 g &l -, Jo:zon in 600 ml Tetrachlorstoff unter Zusatz von kohle gereinigt wurde. Nach dem Einengen der ätherischen Zösung wurden aus Äther/Petroläther bei -10o0 18,6 g 4- EZ', 6' , & 1 -Trimethyloyclohexen- (2')-0n-(4') -y1- (1 ') j -buten (3)-0n-(2) erhalten.
    ' Eiementaranalyse
    berechnet: 75,7 % 8,8% 15,6 %
    gefunden: 7694 % 897% 14,9
    Das Diphenylsemicarbazon ergab I fp : 220 - 2220C UV : 239, 285 nro Die organoleptische Beurteilung erfolgte wie in den vorhergehenden Beispielen, unter Verwendung von mit 0,5 p der Verbinduhg behandeltem Tabak. Die aus ihm gefertigten Cigaret@en wurden nach Vergleich mit solchen äus unbehandeltem Tabak derselben Mischung durch ein Expertengremium diesen ihres verstärkten Aromas wegen vorgezogen. Neben dieser allgemeinen Verstärkung des Gesamtgeschmackeindruckes wurde gegenüber den Vergleichscigaretten eine weichsüße Note des Rauchgeschmackes vermerkt mit feigenartigem Charakter.
  • Soweit die erfindungsgemäß verwendeten Stoffe als Bestandteil von Tabak oder Tabakwaren aufgrund der Verordnung über Tabak und Tabakerzeugnisse (Tabakverordnung) vom 19.12.1959 BGBl. I,.Nr. 52 v. 22.12.1959 S. 730 bes. Anlagen Ziff.5) zur Zeit nicht zugelassen sind, dürfen sie nur für solche Tabake oder Tabakwaren verwendet werden, die für Lieferungen nach außerhalb des Geltungsbereiches des Lebensmittelgesetzes bestimmt sind. Berücksichtigte Literatur: Deutsche Patentschrift 1 131 580 Britische Patentschriften 298 151 und 989 703 USA - Patentschrift 3 174 485

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 , 742rfahren zur Beeinflussung der Eigenschaften -,.:on Tabakrauch, von @a@aic, "#on "vie Tabak verwendbaren Stoffen oder -:-:Y- besondere Zigaretten, dadurch ge@cennzoichnet. da.ß dem Tabak, den wie Tabak verwendbaren .tcl#'- fen oder den den Tabakwaren zugrundeliegenden Tabakmischunüen oder wie diesen anZusprochenden Stoffgemischen 4-2',6',6'-Trimethylcyclohexen- (2')-on-(4')-yl-(1')-buten-(3)-on-(2) zugesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekernztyciinet, daß 4-2',6',6'-Trimethylcyclohexen-(2';-on-(4')-yl-(1')buten-(3)-on-(2) in einer Gesamtmenge von 0,001 - 1 ;5, bezogen auf das Tabakgewicht des mit ihnen behandelten Tabaks oder der Tabakwaren, verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 4-2',6',6'-Trimethylcyclohexen-(2')-on-(4')-yl-(1')-buten-(3)-on-(2) in einer Gesamtmenge von 0,05 - 0,3 ,°6, bezogen auf das Tabakgewicht des mit ihnen behandelten Tabaks oder der Tabakwaren, verwendet wird.
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