DE2459708B2 - Verfahren zur isolierung einer kaffeearomafraktion, diese kaffeearomafraktion als solche und deren verwendung - Google Patents
Verfahren zur isolierung einer kaffeearomafraktion, diese kaffeearomafraktion als solche und deren verwendungInfo
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Description
60
Kaffeearomen sind nach der Extraktion aus ihrem natürlichen Medium empfindliche Stoffe, so daß es
schwierig ist, sie längere Zeit in Gegenwart von Wasser aufzubewahren. Dies ist der Grund, warum bei den
meisten Verfahren zur Isolierung von Kaffeearomafraktionen, bei denen diese Fraktionen sich in wäßriger
Lösung oder in einer Umgebung mit erhöhter Feuchtigkeit befinden, dieselbe sofort mit Hilfe einer
geeigneten Flüssigkeit, wie z. B. einem organischen Lösungsmittel, z. B. Methylenchlorid, Trichlortrifluoräthan
oder Kohlenwasserstoffe oder einem öl extrahiert werden. Es wurde jedoch festgestellt, daß trotz
einer sorgfältigen Trocknung der diese Fraktionen enthaltenden Flüssigkeit sich diese Fraktionen rasch
verschlechtern, und zwar auch bei niedriger Temperatur und auch bei einer niedrigen Konzentration der
Fraktionen in der Flüssigkeit. So kann man ein Kaffeearoma in einer Konzentration von 20% in
Methylenchlorid auch bei 200C und unter Ausschluß von
Licht nur einige Tage aufbewahren. Versuche mit Pentan ergaben eine noch geringere Stabilität. Kaffee
enthält verschiedene Konservierungsstoffc, die bei solchen Extraktionsverfahren offensichtlich nicht in den
Extrakt gelangen. Es ist aber durchaus möglich, daß die Instabilität von den Lösungsmitteln selbst hervorgerufen
wird. Es wurde deshalb bereits versucht, diese Instabilität der flüchtigen Kaffeefraktionen dadurch zu
bekämpfen, daß man mit Hilfe von Lösungsmitteln verschiedener Polarität erhaltene Extrakte kombiniert
oder daß man für die Extraktion Lösungsmittelgemische verwendet. Es scheint aber, daß die Stabilität der
flüchtigen Fraktionen dadurch nicht wesentlich verbessert wird.
Überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß bei Verwendung gewisser azeotroper Gemische aus Kohlenwasserstoffen
und halogenierten Kohlenwasserstoffen Extrakte erhalten werden, die eine vorzügliche
Stabilität aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Isolierung einer Kaffeearomafraktion, bei welchem
mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels Kaffeearomastoffe aus einem wäßrigen Medium extrahiert
werden und die Aromafraktion aus dem Lösungsmittel gewonnen wird, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß man als organisches Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch mit einem Siedepunkt unterhalb etwa 500C
(bezogen auf atmosphärischen, über- oder unteratmosphärischen Druck) verwendet, welches aus
a) mindestens einem nichtaromatischen Kohlenwasserstoff mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen und
b) mindestens einem nichtaromatischen halogenierten Kohlenwasserstoff der Gruppe Methylenchlorid,
Äthylchlorid, Isopropylchlorid, Chloroform, Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan und Trichlortrifluoräthan
oder
c) einem Äther der Gruppe Diäthyläther, Äthylisopropyläther, Diisopropyläther und Furan besteht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die nach dem vorgenannten Verfahren (vergleiche Patentansprüche 1
und 2) erhaltene Kaffeearomafraktion sowie deren Verwendung gemäß dem vorstehenden Patentanspruch
8.
Es ist bekannt, daß ein azeotropes Gemisch oder ein Azeotrop ein solches Gemisch ist, das bei einem
bestimmten Druck sich wie ein reiner Körper verhält, insbesondere einen festen Siedepunkt (Kp) aufweist.
Gemäß der Erfindung wird ein azeotropes Gemisch mit einem Siedepunkt unterhalb etwa 500C verwendet. Bei
der Durchführung des Verfahrens unter atmosphärischem Druck sind die Bestandteile dieses azeotropen
Gemisches Verbindungen mit einem verhältnismäßig niedrigen Molekulargewicht. Das Azeotrop kann im
-sU
übrigen auch ein kompliziertes Gemisch als ein einfaches binäres Gemisch sein. In der Folge seien
einige geeignete azeotrope Gemische angegeben:
Bestandteile
Volumcnverhältnis
Kp
(760 mm Hg)
Pentan/Methylenchlorid
Pentan/Isopt opylchlorid
Pentan/Trichlortrifluoräthan
Pentan/Diäthyläther
Pentan/Methylenchlorid/Diäthyläther
Pentan/Isopt opylchlorid
Pentan/Trichlortrifluoräthan
Pentan/Diäthyläther
Pentan/Methylenchlorid/Diäthyläther
Es wird darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren sich auch auf die Verwendung von
azeotropen Gemischen erstreckt, deren Siedepunkt unter einem anderen Druck als dem atmosphärischen
Druck unterhalb 5O0C liegt, wobei die Bestandteile des
azeotropen Gemischs entsprechend auszuwählen sind. Wenn beispielsweise das Verfahren unter vermindertem
Druck ausgeführt wird, dann können die Bestandteile des Azeotrops auch aus Verbindungen ausgewählt
werden, die ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht aufweisen. Umgekehrt kann man Bestandteile mit
einem sehr niedrigen Molekulargewicht verwenden, wie z. B. Bestandteile, die bei gewöhnlichen Bedingungen
Gase sind, wenn das Verfahren unter Druck ausgeführt wird.
Das Ausgangsmaterial ist ein wäßriges Medium, das Kaffeearomastoffe enthält. Je nachdem, durch welches
Verfahren die Aromastoffe in Lösung gebracht worden sind, kann das wäßrige Medium ausschließlich Kaffeearomastoffe
oder aber auch andere Bestandteile, insbesondere Feststoffe enthalten, wie z. B. Kaffeefeststoffe,
Aromaverstärkungsmittel, Mittel, die dazu bestimmt sind, ein aus dem Gleichgewicht gekommenes
Aroma zu korrigieren. Beispielsweise können die Kaffeearomastoffe durch Kondensation der während
der Röstung von grünem Kaffee oder während der Mahlung von geröstetem Kaffee in Freiheit gesetzten
Aromastoffe oder durch Kondensation der durch Mitführung in einem Gas oder in Wasserdampf
abgestreiften Aromastoffe erhalten worden sein, ob nun das Ausgangsmaterial gerösteter Kaffee in trockener
Form oder in in Wasser suspendierter Form oder ein wäßriger Extrakt von geröstetem Kaffee war.
Die erhaltene Aromafraktion zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Stabilität aus. Es wurde beobachtet,
daß diese Stabilität weder von der Art des behandelten Kaffees noch von der geographischen Herkunft
(Amerika, Afrika oder Asien), noch vom Röstungsgrad noch von der Konzentration des wäßrigen Ausgangsmediums,
die innerhalb weiter Verhältnisse variieren kann, abhängt. Ein bequemes Mittel zur Bestimmung
der Konzentration eines durch Dampfabstreifung von trockenem geröstetem Kaffee erhaltenen Kondensats
ist beispielsweise das Abstreifverhältnis, d. h. also das Gewichtsverhältnis des kondensierten Wassers zum
trockenen Ausgangskaffee. Dieses Verhältnis liegt im allgemeinen zwischen 1 und 300%.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in verschiedenen Ausführungsformen realisiert werden. Gemäß einer
ersten Ausführungsform wird das wäßrige Medium diskontinuierlich extrahiert. Gemäß einer zweiten
Ausführungsform wird das wäßrige Medium kontinuierlich extrahiert. Die Extraktionsverfahren sind allgemein
bekannt, und es sollen hier nur einige zur Illustrierung erwähnt werden. Beispielsweise kann man in einem
Behälter unter Rühren extrahieren. Aufgrund der azeotropen Eigenschaften des Lösungsmittels ist es
68:32
58:42
94:6
20:80
34,5 : 3,5 :62
58:42
94:6
20:80
34,5 : 3,5 :62
300C
30,5° C
36° C
32°C
33°C
30,5° C
36° C
32°C
33°C
auch möglich, die Extraktion in einem Soxhlet-Apparat oder in einem ähnlichen Apparat bei der durch das
Lösungsmittel gegebenen Maximaltemperatur durchzuführen. Es sind verschiedene Varianten möglich, bei
denen beispielsweise eine Rückführung des azeotropen Gemischs oder eine Extraktion in einer Behälterkaskade
mit einem· mehr oder weniger komplizierten Rückführungsprogramm verwendet werden können.
Man kann die Aromastoffe auch kontinuierlich extrahieren, beispielsweise durch Zirkulation der beiden
Flüssigkeiten im Gegenstrom.
Wenn die Extraktion im Behälter durchgeführt wird, dann können sie verhältnismäßig stabile Emulsionen
bilden, und zwar insbesondere dann, wenn das die Kaffeearomastoffe enthaltende wäßrige Medium auch
Feststoffe enthält. In diesem Fall genügt im allgemeinen eine einfache Gefrierung der Emulsion und eine
Erwärmung auf die Ausgangstemperatur, um die Emulsion zu brechen. Es hat sich außerdem gezeigt, daß
die zu verwendende Menge des Azeotrops, gemessen als Verhältnis des Gemischs zum wäßrigen Medium,
kein bestimmender Faktor ist. Deshalb wird versucht, möglichst niedrige Mengen zu verwenden, wobei
gerade noch eine ausreichende Extraktion der Kaffeearomastoffe sichergestellt ist. Diese volumenmäßigen
Mengen liegen beispielsweise in der Größenordnung des 0,3- bis 3fachen des zu behandelnden wäßrigen
Mediums bei jeder Extraktionsoperation.
Die Konzentrierung der Aromafraktionen kann durch jede bekannte Maßnahme, welche dieselben nicht
denaturiert, durchgeführt werden, insbesondere durch Abdestillation des Lösungsmittels, welches ein azeotropes
Gemisch mit niedrigem Siedepunkt isc. Da diese Destillation bei einer konstanten Temperatur und mit
einer konstanten Zusammensetzung des Lösungsmittels durchgeführt wird, ist die Stärke der Konzentration der
Aromafraktion kein kritischer Faktor mehr. Es wurde festgestellt, daß man ohne Schaden bis zu einem
restlichen Lösungsmittelgehalt in der Aromafraktion von etwa 5% herunterkommen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit dem azeotropen
Gemisch ein wäßriges Medium extrahiert, das durch Abstreifen von 1 —300% gemahlenem und geröstetem
Kaffee aus Kolumbien oder eines Kaffeegemischs aus Kolumbien, Kamerun und Mexiko oder aber eines
Kaffeegemischs aus Nicaragua und Angola erhalten worden ist. Hierzu verfährt man diskontinuierlich in
Behältern und in drei oder vier Stufen, wobei ein Gesamtvolumen des azeotropen Gemischs von etwa
dem l,5fachen des Volumens des wäßrigen Mediums verwendet wird. Diese Extraktion wird unter atmosphärischem
Druck und bei einer Temperatur von etwa 200C
durchgeführt. Dann wird die im azeotropen Gemisch enthaltene Aromafraktion durch Destillation bei atmosphärischem
Druck und bis zu einer Verringerung des Anfangsvolumens auf etwa ein Vierzigstel bis ein
Fünfzigstel konzentriert. Die gewonnene konzentrierte
Aromafraktion enthält annähernd 10% restliches azeotropes Gemisch.
Es wurde bereits erwähnt, daß das Hauptcharakteristikum
der durch das Verfahren erhaltenen Aromafraktion neben dem guten Kaffeearoma die außergewöhnliche
Stabilität ist. So kann ein mit Methylenchlorid hergestellter Extrakt der aus einem von Kaffee
abgestreiften Aroma erhalten und bis zu einem restlichen Lösungsmittelgehalt von etwa 20% konzentriert
worden ist, bei -2O0C nicht einmal ein paar Tage
und bei -8O0C nur einige Tage aufbewahrt werden, wogegen ein ansonsten in identischer Weise mit Hilfe
des azeotropen Gemischs aus Pentan und Methylenchlorid erhaltener Extrakt bei -2O0C mindestens 1 Jahr
gelagert werden kann. Diese Stabilität kann n-.k
Präzision durch gaschromatografische Gasphasenanalysen bewiesen werden.
Die Konzentration der Aromafraktion beeinflußt anscheinend ihre Stabilität nicht. Dies ist der^Yrund, 2u
warum man üblicherweise den Hauptteil de? azeotropen Gemischs durch Destillation entfernt.
Die Geschmacksqualitäten der durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Aromafraktionen sind
bemerkenswert. Sie werden zwar durch die Konzentration des mittels eines azeotropen Gemischs extrahierten
wäßrigen Mediums beeinflußt. So wurde im Falle eines Mediums, das aus einem Kondensat der Wasserdampfdestillation
von geröstetem gemahlenem Kaffee besteht, eine optimale Qualität mit Konzentrationen des
Abstreifmediums zwischen 100 und 150% festgestellt, d. h., daß der gemahlene Kaffee mit dem 1- bis l,5fachen
seines Gewichts an Wasserdampf behandelt worden ist.
Die auf diese Weise hergestellte Aromafraktion kann in konzentriertem oder nichtkonzentriertem Zustand
als Aromatisierungsmittel verwendet werden, um einem kaffeegeschmacksfreien Material ein Kaffeearoma zu
erteilen oder um ein bereits vorhandenes Kaffeearoma zu verstärken.
Bei der ersten Verwendungsart, die als Aromatisierung ab initio bezeichnet wird, hängen die Mengen der
Ai omafraktion, die dem zu aromatisierenden Material
zugegeben werden sollen, von der Natur dieses Materials ab. Wenn dieses vom Standpunkt des Aromas
aus neutral ist, dann können die Zugaben 0,5 bis 12% betragen, gerechnet als Gewicht der Aromafraktion
(ohne restliches Lösungsmittel), bezogen auf das Gewicht der Feststoffe des behandelten Materials. So
kann man beispielsweise Milch, aromaschwache Kaffeepulver, Cremes, Eiscreme oder Kaugummi, aromatisieren.
Wenn dieses Material bereits ein Eigenaroma besitzt, dann können die Zugaben von Fall zu Fall
definiert werden. Im allgemeinen müssen zum Aufbau des Eigenaromas entsprechend höhere Mengen verwendet
werden, aber manchmal können sich verhältnismäßig geringe Mengen als ausreichend erweisen, und
zwar wegen eines synergistischen Effekts.
Bei der zweiten Verwendungsart, die in einer Verstärkung eines bereits vorhandenen Kaffeearomas
liegt, sind die Mengen der Aromafraktionen, welche zugegeben werden müssen, im allgemeinen wesentlich
kleiner. Sie liegen üblicherweise in der Größenordnung von '/5 bis V20 der Mengen, die zur Aromatisierung ab
initio erforderlich sind. Um beispielsweise das Aroma eines Expreßkaffees mittlerer Qualität zu verstärken
oder zu heben werden demselben 0,1 bis O,6%o Aromafraktion zugegeben.
Gemäß einer Variante dieser beiden Verwendungsarten wird die Aromafraktion auf einem »Aromaträger«
fixiert, beispielsweise auf einem Salz oder einem auf Polysacchariden basierenden Material, wobei man
irgendein bekanntes Verfahren verwendet. Dann wird diese fixierte Aromafraktion für die Aromatisierung
verwendet.
Um Kaffeefeststoffe zu aromatisieren oder deren Aroma zu verstärken kann man beispielsweise die
Aromafraktion entweder direkt einem Kaffeeaufguß, einem Expreßkaffeepulver oder einem angemachten
Expreßkaffee oder indirekt nach einer Fixierung auf Kaffeeöl zugeben.
Vorzugsweise wird eine konzentrierte Aromafraktion mit einem sehr schwachen restlichen Lösungsmittelgehalt
verwendet, damit man keine speziellen Vorkehrungen treffen muß, dieses restliche Lösungsmittel im
Endprodukt zu entfernen. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das aromatisierte Material keinerlei Geschrr.ack
nach Lösungsmittel aufweist, auch nicht bei einem hohen Aromatisierungsniveau, wie es weiter
oben erörtert wurde.
Gemäß einer bevorzugten Anwendung der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Aromafraktion
wird diese Aromafraktion nach einer Konzentrierung auf einen restlichen Lösungsmittelgehalt in der
Größenordnung von 10% direkt den Kaffeefeststoffen in einer Menge von 0,35 bis l%o (zur Verstärkung) bzw.
in einer Menge von 3,5 bis 10%0 (wenn es sich um aromaverarmte Kaffeefeststoffe handelt) zugegeben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Verwendung
der durch das Verfahren erhaltenen Aromafraktion. In den Beispielen sind die Prozentsätze und
Verhältnisse in Gewicht ausgedrückt.
Es wird eine Reihe von Aromafraktionen von Kaffee aus Kolumbien hergestellt, indem in jeweils 1-1-Wasser-Proben
100 g dieses Kaffees, der gemahlen und vorher bei 165° C bis zu einem Gewichtsverlust von etwa 18%
geröstet worden ist, suspendiert werden, worauf diese Proben dann einer Wasserdampfdestillation (Abstreifung)
während verschiedenen Zeiten unterworfen werden. Die erhaltenen Kondensatmengen werden
gemessen und als abgestreifte Menge angegeben, wobei diese Mengen mit der Ausgangsmenge des Kaffees ins
Verhältnis gesetzt werden. Jedes Kondensat wird dann wie folgt behandelt: 4malige Extraktion mit 25 ml des
azeotropen Gemischs aus 68% Pentan und 32% Methylenchlorid, Vereinigung dieser vier organischen
Phasen, Trocknung derselben mit Hilfe von wasserfreiem Natriumsulfat und Konzentrierung durch Abdestillation
des Azeotrops bei 300C bis ein restlicher Lösungsmittelgehalt in der Größenordnung von 10%
zurückbleibt, was durch Gasphasenchromatographie bestimmt wird. Die Herstellungsparameter und die
Eigenschaften der so erhaltenen konzentrierten Aromafraktionen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt,
worin die einzelnen Spalten folgendes aussagen:
1. Die Dauer der Abstreifung in Minuten
2. Das Gewicht des gewonnenen Kondensats in g (= Abstreifverhältnis in %)
3. Volumen der konzentrierten Aromafraktion in ml
4. Mindeststabilität
8 | 50 | 1,5 | 6Monate |
11 | 100 | 1.9 | 1 Jahr |
14 | 150 | 2,3 | 1 Jahr |
17 | 200 | 2,5 | 6 Monate |
20 | 250 | 2,8 | 6 Monate |
Die entsprechenden nichtkonzentrierten Aromafraktionen
besitzen eine ähnliche Stabilität. Bei Konzentrierung führen sie zu konzentrierten Fraktionen, welche
die gleichen Eigenschaften aufweisen.
Vergleichbare Resultate werden erhalten, wenn man von einem Gemisch aus 40% Kaffee von Kolumbien,
30% Kaffee von Kamerun, 30% Kaffee von Mexiko oder von einem Gemisch aus 60% Kaffee von
Nicaragua und 40% Kaffee von Angola ausgeht.
Schließlich werden die gleichen Resultate erhalten, wenn man von Kaffee oder Kaffeegemischen mit einem
anderen Röstungsgrad ausgeht.
Beispiele2bis5
Es wird nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei von Kaffee aus Kolumbien ausgegangen wird und mit anderen
azeotropen Gemischen gearbeitet wird. Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben,
wobei die Spalten 2 und 3 die gleiche Bedeutung wie in Beispiel 1 haben.
Beispiel
Art und Kp des azeotropen Gemische 2
58% 420/0 |
Pentan lsopropylchlorid |
30,5° C | 100 150 |
1,9 2,3 |
94% 6% |
Pentan Trichlortrifluoräthan |
36° C | i00 150 |
1,6 2,0 |
20% 80% |
Pentan Diäthyläther |
32° C | 100 150 |
1,2 1,6 |
34,5% 3,5% 62% |
Pentan Methylenchlorid Diäthyläther |
330C | 100 150 |
2,0 2,4 |
In allen Fällen ist die Mindestlagerfähigkeit mehr als 6
Monate.
Es werden Aromafraktionen von Kaffee aus Kolumbien hergestellt! wobei von Aufgüssen ausgegangen
wird, die durch Behandlung von 100 g wiegenden Kaffeeproben mit jeweils 11 kochendem Wasser
erhalten worden sind, Nach dem Abtrennen des Kaffeesatzes werden die Aufgüsse wie in Beispiel 1
behandelt (Wasserdampfdestillation, Extraktion mit einem azeotropen Gemisch aus 68% Pentan und 32%
Methylenchlorid usw.). Die auf diese Weise konzentrierten und hergestellten Aromafraktionen besitzen Volumina
von 1,6 ml (Abstreifverhältnis 100%) bzw. 1,9 ml (Abstreifverhältnis 150%). Sie besitzen eine Mindestlagerfähigkeit
von 1 Jahr.
Es wird wie in Beispiel 6 gearbeitet, wobei als Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch aus 20% Pentan
und 80% Diäthyläther verwendet wird. Die hergestellten Aromafraktionen besitzen ein Volumen von 1.2 ml
(Abstreifverhältnis 100%) bzw. 1,6 ml (Abstrcifvcrhtlltnis
150%). Sie können mindestens 6 Monate gelagert werden.
60 kg Kaffee aus Kolumbien, der gemahlen und vorher bei 165°C bis zu einem Gewichtsverlust von 18%
gebrannt worden ist, werden mit 300 kg überhitztem Wasserdampf von 1850C während 18 min behandelt.
Auf diese Weise werden 196 kg Extrakt erhalten, der
ίο eine Trockenfeststoff konzentration in der Größenordnung
von 11% aufweist. Dieser Extrakt wird dann 10 min lang einer Wasserdampfdestillation unterworfen,
bis 9 kg Kondensat gewonnen sind, was ein Abstreifverhältnis von 15% bedeutet. Dann wird wie in Beispiel 1
fortgefahren, wobei als Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch aus 68% Pentan und 32% Methylenchlorid
verwendet wird.
Die Aromafraktion (90 ml), die nach Konzentrierung bis zu einem restlichen Lösungsmittelgehalt von etwa
10% erhalten worden ist, ist sehr stabil und kann mindestens 6 Monate ohne Schädigung gelagert
werden.
Die Resultate sind die gleichen, wenn die Aromafraktion unter Verwendung eines Azeotrops aus 58%
Pentan und 42% lsopropylchlorid hergestellt worden ist.
60 kg Kaffee aus Kolumbien, der gemahlen und
ίο vorher bei 1650C bis zu einem Gewichtsverlust in der
Größenordnung von 18% geröstet worden ist, werden mit Hilfe von überhitztem Wasserdampf mit 185°C
befeuchtet und dann bis zu einem Abstreifverhältnis von 4% einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Die
XS Dämpfe werden dabei durch zwei aufeinanderfolgende
Kühler kondensiert, wobei der erste mit warmem Wasser (30° C) und der zweite mit kaltem Wasser (10° C)
gekühlt wird. Dabei wird ein »kaltes« Kondensat mit einem Volumen von 1,2 1 erhalten. Es wird dann gemäß
Beispiel 1 fortgefahren, wobei als Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch aus 68% Penian und 32%
Methylenchlorid verwendet wird.
Die Aromafraktion, die nach einer Konzentrierung bis zu einem restlichen Lösungsmittelgehalt yon 10%
erhalten wird, ist sehr stabil. Sie kann ohne Änderung
mindestens 6 Monate gelagert werden.
Es wird ein Pulver von neutraler Basis wie folgt
.so hergestellt: MItIeIs1 Wasserdampf wird nach der
Vorschrift von Beispiel 8 ein Gemisch »us 40% Kaffee
aus Kolumbien, 30% Kaffee aus Kamerun und 30% Kaffee aus Mexiko, das gemahlen und vorher bei 1650C
bis zu einem Gewichtsverlust von etwa 18% gebranni
worden Ist, extrahiert, worauf dann der Extrakt cinci
Wasserdampfdestillation unterworfen wird, um Ihm da;
Aroma zu nehmen. Abschließend wird der von Aromt befreite Extrakt durch Atomisierung getrocknet. Au
diese Weise wird dus gewünschte Pulver von neutrale
(to Bads erhalten.
Es werden 3 Proben von jeweils 15 g dieses Pulver entnommen, worauf 50 μΙ (etwa 3,5%o), 100 μ! (etwi
7%o) bzw. 150 μΙ (otwa 1O%o) der Aromafraktion mi
einem Abstreifverhältnis von 100%, JIc gemäß Beispic
(«5 1 erhalten worden ist (Pentnn/Methylenchlorid), züge
geben werden. Hierauf werden 3 Portionen Exprcßkaf fee hergestellt, in dem jedes dieser aromutisicric
Pulver in 1 I heißem Wusser nufgclöst wird. Diese
709 634/21
Kaffee wird einer Jury von 8 erfahrenen Geschmacksprüfern vorgesetzt, welche ihre Bevorzugung nannten.
Die bevorzugte Probe war diejenige, die mit 7%o aromatisiert worden war. Sie wurde als ausgewogen
bezeichnet. Dann folgte die mit 10%o aromatisierte Probe und schließlich die mit 3,5%o aromatisierte Probe.
Ganz allgemein fanden diese Geschmacksprüfer, daß die Proben ein sehr repräsentatives Aroma aufwiesen
und keinerlei Nachgeschmack nach Lösungsmittel besaßen. ι ο
In der gleichen Weise werden andere Expreß-Kaffeeproben
aus einem Pulver mit neutraler Basis hergestellt, das mit Hilfe der Aromafraktionen von Beispiel 1 mit
den verschiedensten Abstreifverhältnissen (50, 150, 200 bzw. 250%) erhalten worden ist. Die Aussagen der
Geschmacksprüfer sind wie folgt:
50%: frisches Aroma, leicht nach Pyrazin schmeckend 150%: wie 100%, ausgewogen
200%: »verbranntes« Aroma, zu schwer >o
250%: wie 200%, »verbranntes« Aroma, zu schwer
Die erhaltenen Resultate sind die gleichen wenn ein Pulver mit neutraler Basis verwendet wird, das durch
Gefriertrocknung hergestellt worden ist.
Beispiele 11 bis 13
Es wird gemäß Beispiel 10 gearbeitet, wobei die
Aromafraktionen der Beispiele 6 bis 8 verwendet
werden. Die erhaltenen Resultate sind in der Folge angegeben:
Bei spiel |
Verwendete Aromafraktion | Aromati sierung in % |
Bevor zugung |
11 | 6 (Pentan/Methylenchlorid) |
3,5 7 10 |
3 1 2 |
12 | 7 (Pentan/Diäthyläther) |
3,5 7 10 |
3 2 1 |
13 | 8 (Pcntan/Mcthylenchlorid oder Pcntan/Isopropyl- chlorid) |
3,5 7 10 |
2 1 3 |
•ti*
Es wird ein Aufguß von 50 g/l aus einem Gemisch au: 40% Kaffee aus Brasilien, 30% Kaffee aus Kolumbier
und 30% Kaffee aus Salvador hergestellt. Diesel Aufguß wird durch Zusatz von 0,7%o (bezogen auf du
Feststoffe) der Aromafraktion von Beispiel 1 mit einen Abstreifverhältnis von 100% verstärkt. Gemäß der
Geschmacksprüfern besitzt der auf diese Weis« verstärkte Aufguß Geschmackscharakteristiken, di(
wesentlich besser als bei einem nichtbehandelter Aufguß sind. Außerdem ist das Aroma sehr intensiv.
Beispiel 15
Zu 1 I handelsüblicher pasteurisierter Milch mit einen-Trockenfeststoffgehalt
in der Größenordnung von 12% werden 300μΐ (d.h. 2,5%o) der Aromafraktion vor
Beispiel 1 mit einem Abstreifverhältnis von 100% zugegeben. Das so erhaltene Getränk besitzt einer
sauren Geschmack, der trotzdem sehr nahe bei derr Geschmack eines Milchkaffees liegt, ohne desser
Aussehen zu haben.
Beispiel 16
Es wird eine Creme hergestellt, die 3,5% Mehl, 13% feinen Zucker, 2,5% Karamel, 0,02% Vanillin und etwa
80% pasteurisierte Milch enthält. Nach dem Kochen werden 0,1 Gew.-%o der Aromafraktion von Beispiel 1
(Abstreifverhältnis 100%) zugegeben. Diese Creme stellt eine sehr angenehm schmeckende Kaffeecreme
dar.
Beispiel 17
Es wird eine Eiscreme hergestellt, die 12% frische Sahne mit 35% Fettgehalt, 7% Eigelb, 12% rohen
Zucker, 3,5% 80%igen Glucosesirup, 3,5% Invertzucker (Glucose und Fructose). 14% Karamel und 48%
Vollmilch enthält. Vor dem Gefrieren werden 0,1 Gew.-%o der Aromafraktion von Beispiel 1 (Abstreifverhältnis
100%) zugegeben. Diese Eiscreme wurde von den Geschmacksprüfern sehr hoch eingeschätzt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Isolierung einer Kaffeearomafraktion, bei welchem mit Hilfe eines organischen
Lösungsmittels Kaffeearomastoffe aus einem wäßrigen Medium extrahiert werden und die Aromafraktion
aus dem Lösungsmittel gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch
mit einem Siedepunkt unterhalb etwa 5O0C (bezogen auf atmosphärischen, über- oder unteratmosphärischen
Druck) verwendet, welches aus
a) mindestens einem nichtaromatischen Kohlenwasserstoff mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen und
b) mindestens einem nichtaromatischen halogenieren Kohlenwasserstoff der Gruppe Methylenchlorid,
Äthylchlorid, Isopropylchlorid, Chloroform, Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan
und Trichlortrifluoräthan oder
c) einem Äther der Gruppe Diäthyläther, Äthylisopropyläther,
Diisopropyläther und Furan besteht.
2. Abänderung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches
Lösungsmittel ein Gemisch verwendet, das aus Pentan/Methylenchlorid/Diäthyläther im Volumenverhältnis
34,5 : 3,5 : 62 besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aromafraktion bis zu
einem restlichen Lösungsmittelgehalt in der Größenordnung von 10% konzentriert.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßriges Medium ein
Aromakondensat verwendet, das von geröstetem Kaffee in einem Abstreifverhältnis (= Gewichtsverhältnis
von kondensiertem Wasser zu trockenem Ausgangskaffee) zwischen 1 und 300% abgestreift
worden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Extraktion bei einer
Temperatur zwischen 20 und 300C durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Extraktion bei der
Siedetemperatur des verwendeten azeotropen Gemischs durchführt.
7. Kaffeearomafraktion, erhalten nach dem Verfahren von Anspruch 1 oder 2.
8. Verwendung der Aromafraktion nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen 0,5 und 12%o dieser Fraktion einem Material ohne
Kaffeearoma zusetzt, um ihm ein Kaffeearoma zu verleihen.
9. Verwendung der Aromafraktion nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen 0,1 und O,6%o dieser Fraktion einem Material mit
Kaffeearoma zusetzt, um dessen Aroma zu verstärken.
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