DE2459708C3 - Verfahren zur Isolierung einer Kaffeearomafraktion - Google Patents
Verfahren zur Isolierung einer KaffeearomafraktionInfo
- Publication number
- DE2459708C3 DE2459708C3 DE2459708A DE2459708A DE2459708C3 DE 2459708 C3 DE2459708 C3 DE 2459708C3 DE 2459708 A DE2459708 A DE 2459708A DE 2459708 A DE2459708 A DE 2459708A DE 2459708 C3 DE2459708 C3 DE 2459708C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aroma
- coffee
- fraction
- solvent
- pentane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/32—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
- A23G9/42—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing plants or parts thereof, e.g. fruits, seeds, extracts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C9/00—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
- A23C9/152—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations containing additives
- A23C9/156—Flavoured milk preparations ; Addition of fruits, vegetables, sugars, sugar alcohols or sweeteners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23F—COFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
- A23F5/00—Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
- A23F5/46—Coffee flavour; Coffee oil; Flavouring of coffee or coffee extract
- A23F5/48—Isolation or recuperation of coffee flavour or coffee oil
- A23F5/486—Isolation or recuperation of coffee flavour or coffee oil by distillation from beans, ground or not, e.g. stripping; Recovering volatile gases, e.g. roaster or grinder gases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23F—COFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
- A23F5/00—Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
- A23F5/46—Coffee flavour; Coffee oil; Flavouring of coffee or coffee extract
- A23F5/48—Isolation or recuperation of coffee flavour or coffee oil
- A23F5/50—Isolation or recuperation of coffee flavour or coffee oil from coffee extract
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Botany (AREA)
- Tea And Coffee (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
- Seasonings (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
Description
60
Kaffeearomen sind nach der Extraktion aus ihrem natürlichen Medium empfindliche Stoffe, so daß es
schwierig ist, sie längere Zeit in Gegenwart von Wasser aufzubewahren. Dies ist der Grund, warum bei den
meisten Verfahren zur Isolierung von Kaffeearomafraktionen, bei denen diese Fraktionen sich in wäßriger
Lösung oder in einer Umgebung mit erhöhter Feuchtigkeit befinden, dieselbe sofort mit Hilfe einer
geeigneten Flüssigkeit, wie z.B. einem organischen Lösungsmittel, z.B. Methylenchlorid, Trichlortrifluoräthan
oder Kohlenwasserstoffe oder einem Öl extrahiert werden. Es wurde jedoch festgestellt, daß trotz
einer sorgfältigen Trocknung der diese Fraktionen enthaltenden Flüssigkeit sich diese Fraktionen rasch
verschlechtern, und zwar auch bei niedriger Temperatur und auch bei einer niedrigen Konzentration der
Fraktionen in der Flüssigkeit So kann man ein Kaffeearoma in einer Konzentration von 20% in
Methylenchlorid auch bei 20" C und unter Ausschluß von Licht nur einige Tage aufbewahrea Versuche mit
Pentan ergaben eine noch geringere Stabilität Kaffee enthält verschiedene Konservierungsstoffe, die bei
solchen Extraktionsverfahren offensichtlich acht in den Extrakt gelangen. Es ist aber durchaus möglich, daß die
Instabilität von den Lösungsmitteln selbst hervorgerufen wird. Es wurde deshalb bereits versucht diese
Instabilität der flüchtigen Kaffeefraktionen dadurch zu bekämpfen, daß man mit Hilfe von Lösungsmitteln
verschiedener Polarität erhaltene Extrakte kombiniert oder daß man für die Extraktion Lösungsmittelgemische
verwendet Es scheint aber, daß die Stabilität der flüchtigen Fraktionen dadurch nicht wesentlich verbessert
wird.
Überraschenderweise wurde nun festgestellt daß bei Verwendung gewisser azeotroper Gemische aus Kohlenwasserstoffen
und halogenieren Kohlenwasserstoffen Extrakte erhalten werden, die eine vorzügliche
Stabilität aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Isolierung einer Kaffeearomafraktion, bei welchem
mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels Kaffeearomastoffe aus einem wäßrigen Medium extrahiert
werden und die Aromafraktion aus dem Lösungsmittel gewonnen wird, welches dadurch gekennzeichnet ist
daß man als organisches Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch mit einem Siedepunkt unterhalb etwa 50° C
(bezogen auf atmosphärischen, über- oder unteratmosphärischen Druck) verwendet welches aus
a) mindestens einem nichtaromatischen Kohlenwasserstoff mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen und
b) mindestens einem nichtaromatischen halogenierten Kohlenwasserstoff der Gruppe Methylenchlorid,
Äthylchlorid, Isopropylchlorid, Chloroform, Dichlordifluormethan. Trichlorfluor viethan und Trichlortrifluoräthan
oder
C^ einem Äther der Gruppe Diäthyiäther. Äthyliso
propyläthc, Diisopropyläther und Furan besteht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die nach dem vorgenannten Verfahren (vergleiche Patentansprüche 1
und 2) erhaltene Kaffeearomafraktion sowie deren Verwendung gemäß dem vorstehenden Patentanspruch
8.
Es ist bekannt, daß ein azeotropes Gemisch oder ein Azeotrop ein solches Gemisch ist, das bei einem
bestimmten Druck sich wie ein reiner Körper verhält, insbesondere einen festen Siedepunkt (Kp) aufweist.
Gemäß der Erfindung wird ein azeotropes Gemisch mit einem Siedepunkt unterhalb etwa 50° C verwendet. Bei
der Durchführung des Verfahrens unter atmosphärischem Druck sind die Bestandteile dieses azeotropen
Gemisches Verbindungen mit einem verhältnismäßig niedrigen Molekulargewicht. Das Azeotrop kann im
übrigen auch ein kompliziertes Gemisch als ein einfaches binäres Gemisch sein. In- der Folge seien
einige geeignete azeotrope Gemische angegeben:
(7&0
mm Hg)
Es wird darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße
Verfahren sich auch auf die Verwendung von azeotropen Gemischen erstreckt, deren Siedepunkt
unter einem anderen Druck als dem atmosphärischen Druck unterhalb 500C liegt, wobei die Bestandteile des
azeotropen Gemische entsprechend auszuwählen sind. Wenn beispielsweise das Verfahren unter vermindertem
Druck ausgeführt wird, dann können die Bestandteile des Azeotrops aych aus Verbindungen ausgewählt
werden, die ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht aufweisen. Umgekehrt kann man Bestandteile mit
einem sehr niedrigen Molekulargewicht verwenden, wie z. B. Bestandteile, die bei gewöhnlichen Bedingungen
Gase sind, wenn das Verfahren unter Druck ausgeführt wird
Das Ausgangsmaterial ist ein wäßriges Medium, das Kaffeearomastoffe enthält je nachdem, durch welches
Verfahren die Aromastoffe in Lösung gebracht worden sind, kann das wäßrige Medium ausschließlich Kaffeearomastoffe
oder aber auch andere Bestandteile, insbesondere Feststoffe entha'ten, w:~ z. B. Kaffeefeststoffe,
Aromaverstärkungsmit'el, Mittel, die dazu bestimmt sind, ein aus dem Gleichgewir'-.t gekommenes
Aroma zu korrigieren. Beispielsweise können die Kaffeearomastoffe durch Kondensation der während
der Röstung von grünem Kaffee oder während der Mahlung von geröstetem Kaffee in Freiheit gesetzten
Aromastoffe oder durch Kondensation der durch Mitführung in einem Gas oder in Wasserdampf
abgestreiften Aromastoffe erhalten worden sein, ob nun das Ausgangsmaterial gerösteter Kaffee in trockener
Form oder in in Wasser suspendierter Form oder ein wäßriger Extrakt von geröstetem Kaffee war.
Die erhaltene Aromafraktion zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Stabilität aus. Es wurde beobachtet,
daß diese Stabilität weder von der Art des behandelten Kaffees noch von der geographischen Herkunft
(Amerika, Afrika oder Asien), noch vom Röstungsgrad noch von der Konzentration des wäßrigen Ausgangsmediums,
die innerhalb weiter Verhältnisse variieren kann, abhängt Ein bequemes Mittel zur Bestimmung
der Konzentration eines durch Dampfabstreifung von trockenem geröstetem Kaffee erhaltenen Kondensats
ist beispielsweise das Abstreifverhältnis, d. h. also das <;<;
Gewichtsverhältnis des kondensierten Wassers zum trockenen Ausgangskaffee. Dieses Verhältnis liegt im
allgemeinen zwischen 1 und 300%.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in verschiedenen Ausfuhrungsformen realisiert werden. Gemäß einet fro
ersten Ausführungsform wird das wäßrige Medium diskontinuierlich extrahiert Gemäß einer zweiten
Ausführungsform wird das wäßrige Medium kontinuierlich extrahiert Die Extraktionsverfahren sind allgemein
bekannt, und es sollen hier nur einige zur Illustrierung λ5
erwähnt werden. Beispielsweise kann man in einem Behälter unter Rühren extrahieren. Aufgrund der
azeotropen Eigenschaften des Lösungsmittels ist es 68:32
58:42
94:6
20:80
34,5:3,5:62
300C
30,50C
36°C
32° C
33°C
30,50C
36°C
32° C
33°C
auch möglich, die Extraktion in einem Soxhlet-Apparat
oder in einem ähnlichen Apparat bei der durch das
Lösungsmittel gegebenen Maximaltemperatur durchzuführen. Es sind verschiedene Varianten möglich, bei
denen beispielsweise eine Rückführung des azeotropen Gemischs oder eine Extraktion in einer Behälterkaskade
mit einem mehr oder weniger komplizierten Rückführungsprogramm verwendet werden können.
Man kann die Aromastoffe auch kontinuierlich extrahieren, beispielsweise durch Zirkulation der beiden
Flüssigkeiten im Gegenstrom.
Wenn die Extraktion im Behälter durchgeführt wird,
dann können sie verhältnismäßig stabile Emulsionen bilden, und zwar insbesondere dann, wenn das die
Kaffeearomastoffe enthaltende wäßrige Medium auch Feststoffe enthält In diesem Fall genügt im allgemeinen
eine einfache Gefrierung der Emulsion und eine Erwärmung auf die Ausgangstemperatur, um die
Emulsion zu brechen. Lb hat sich außerdem gezeigt, daß
die zu verwendende Menge des Azeotrops, gemessen als Verhältnis des Gemischs zum wäßrigen Medium,
kein bestimmender Faktor ist Deshalb wird versucht möglichst niedrige Mengen zu verwenden, wobei
gerade noch eine ausreichende Extraktion der Kaffeearomastoffe sichergestellt ist Diese volumenmäßigen
Mengen liegen beispielsweise in der Größenordnung des 03- bis 3facnen des zu behandelnden wäßrigen
Mediums bei jeder Extraktionsoperation.
Die Konzentrierung der Aromafraktionen kann durch jede bekannte Maßnahme, welche dieselben nicht
denaturiert, durchgeführt werden, insbesondere durch Abdestillation des Lösungsmittels, welches ein azeotropes
Gemisch mit niedrigem Siedepunkt ist Da diese Destillation bei einer Konstanten Temperatur und mit
einer konstanten Zusammensetzung des Lösungsmittels durchgeführt wird, ist die Stärke der Konzentration der
Aromafraktion kein kri'ischer Faktor mehr. Es wurde festgestellt, daß man ohne Schaden bis zu einem
restlichen Lösungsmittelgehalt in der Aromafraktion von etwa 5% herunterkommen kann.
Ge.näß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit dem azeotropen
Gemisch ein wäßriges Medium extrahiert, das durch Abstreifen von 1—300% gemahlenem und geröstetem
Kaffee aus Kolumbien oder eines Kaffeegemischs aus Kolumbien. Kamerun und Mexiko oder aber eines
Kaffeegemischs aus Nicaragua und Angola erhalten worden ist. Hierzu verfährt man diskontinuierlich in
Behältern und in drei oder vier Stufen, wobei ein Gesamtvolumen des azeotropen Gemischs von etwa
dem l,5fachen des Volumens des wäßrigen Mediums verwendet wird. Diese Extraktion wird unter atmosphärischem
Druck und bei einer Temperatur von etwa 20° C durchgeführt. Dann wird die im azeotropen Gemisch
enthaltene Aromafraktion durch Destillation bei atmosphärischem Druck und bis zu einer Verringerung des
Anfangsvolumens auf etwa ein Vierzigstel bis ein
Fünfzigste! konzentriert Die gewonnene konzentrierte
Aromafraktion enthält annähernd 10% restliches azeotropes Gemisch.
Es wurde bereits erwähnt, daß das Hauptcharakteristikum
der durch das Verfahren erhaltenen Aromafraktion neben dem guten Kaffeearoma die außergewöhnliche
Stabilität ist So kann ein mit Methylenchlorid hergestellter Extrakt der aus einem von Kaffee
abgestreiften Aroma erhalten und bis zu einem restlichen Lösungsmittelgehalt von etwa 20% konzentriert
worden ist, bei — 200C nicht einmal ein paar Tage
und bei —80° C nur einige Tage aufbewahrt werden,
wogegen ein ansonsten in identischer Weise mit Hilfe des azeotropen Grausens aus Pentan und Methylenchlorid
erhaltener Extrakt bei -200C mindestens 1 Jahr
gelagert werden kenn. Diese Stabilität kann mit !Präzision durch gaschromatografische Gasphasenanalyscn
bewiesen werden.
Die Konzentration der Aromafraktion beeinflußt anscheinend ihre Stabilität nicht Dies ist der Grund,
warum man üblicherweise den Hauptteil des azeotropen Gemischs durch Destillation entfern*.
Die Geschmacksqualitäten der durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Aromairaktionen sind
bemerkenswert Sie werden zwar durch die Konzentration des mittels eines azeotropen Gemischs extrahierten
wäßrigen Mediums beeinflußt So wurde im Falle eines Mediums, das aus einem Kondensat der Wasserdampfdestillation
von geröstetem gemahlenem Kaffee besteht eine optimale Qualität mit Konzentrationen des
Abstreifmediums zwischen 100 und 150% festgestellt d. h, daß der gemahlene Kaffee mit dem 1 - bis 1 ^fachen
seines Gewichts an Wasserdampf behandelt worden ist
Die auf diese Weise hergestellte Aromafraktion kann in konzentriertem oder nichtkonzentriertem Zustand 3s
als Aromatisierungsmittel verwendet werden, um einem
kaffeegeschmacksfreien Material ein Kaffeearoma zu erteilen oder um ein bereits vorhandenes Kaffeearoma
zu verstärken.
Bei der ersten Verwendungsart die als Aromatisierung &u initio bezeichnet wird, hängen die Mengen der
Aromafraktion, die dem zu aromatisierenden Material zugegeben werden sollen, von der Natur dieses
Materials ab. Wenn dieses vom Standpunkt des Aromas aus neutral ist dann können die Zugaben 0,5 bis 12% 4 s
betragen, gerechnet als Gewicht der Aromafraktion (ohne restliches Lösungsmittel), bezogen auf das
Gewicht der Feststoffe des behandelten Materials. So kann man beispielsweise Milch, aromaschwache Kaffeepulver,
Cremes, Eiscreme oder Kaugummi, aromatisieren. Wenn dieses Material bereits ein Eigenaroma
besitzt dann können die Zugaben von Fall zu Fall definiert werden. Im allgemeinen müssen zum Aufbau
des Eigenaromas entsprechend höhere Mengen verwendet werden, aber manchmal können sich verhältnismäßig
geringe Mengen als ausreichend erweisen, und zwar wegen eines synergistischen Effekts.
Bei der zweiten Verwendungsart die in einer Verstärkung eines bereits vorhandenen Kaffeearomas
liegt sind die Mengen der Aromafraktionen, welche zugegeben werden massen, im allgemeinen wesentlich
kleiner. Sie liegen üblicherweise in der Größenordnung von '/} bis 1/20 der Mengen, die zur Aromatisierung ab
initio erforderlich sind. Um beispielsweise das Aroma eines Expreßkaffees mittlerer Qualität zu verstärken
oder zu heben werden demselben 0,1 bis 0,6%o Aromafraktion zugegeben.
ten wird die Aromafraktion auf einem »Aromaträger« fixiert, beispielsweise auf einem Salz oder einem auf
Polysacchariden basierenden Material, wobei man irgendein bekanntes Verfahren verwendet Dann wird
diese fixierte Aromafraktion für die Aromatisierung verwendet
Um Kaffeefeststoffe zu aromatisieren oder de.-en
Aroma zu verstärken kann man beispielsweise die Aromafraktion entweder direkt einem Kaffeeaufguß,
einem Expreßkaffeepulver oder einem angemachten Expreßkaffee oder indirekt nach einer Fixierung auf
Kaffeeöl zugeben.
Vorzugsweise wird eine konzentrierte Aromafraktion mit einem sehr schwachen restlichen Lösungsmittelgehalt
verwendet damit man keine speziellen Vorkehrungen treffen muß, dieses restliche Lösungsmittel im
Endprodukt zu entfernen. Es sei hier darauf hingewiesen,
daß das aromatisierte Material keinerlei Geschmack nach Lösungsmittel aufweist auch nicht bei
einem hohen Aromatisierungsniveau, wie es weiter oben erörtert wurde.
Gemäß einer bevorzugten Anwendung der durch das
erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Aromafraktion wird diese Aromafraktion nach einer Konzentrierung
auf einen restlichen Lösungsmittelgehalt in der Größenordnung von 10% direkt den Kaffeefeststoffen
in einer Menge von 035 bis l%o (zur Verstärkung) bzw.
in einer Menge von 3,5 bis 1O%o (wenn es sich um aromaverarmte Kaffeefeststoffe handelt) zugegeben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchfahrung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Verwendung
der durch das Verfahren erhaltenen Aromafraktion. In den Beispielen sind die Prozentsätze und
Verhältnisse in Gewicht ausgedrückt
Es wird eine Reihe von Aromafraktionen von Kaffee aus Kolumbien hergestellt indem in jeweils 1-1-Wasser-Proben
100 g dieses Kaffees, der gemahlen und vorher bei 165° C bis zu einem Gewichtsverlust von etwa 18%
geröstet worden ist suspendiert werden, worauf diese Proben dann einer Wasserdampfdestillation (Abstreifung)
während verschiedenen Zeiten unterworfen werden. Die erhaltenen Kondensatmengen werden
gemessen und als abgestreifte Menge angegeben, wobei diese Mengen mit der Ausgangsmenge des Kaffees ins
Verhältnis gesetzt werden. Jedes Kondensat wird dann wie folgt behandelt: 4malige Extraktion mit 25 ml des
azeotropen Gemischs aus 68% Pentan und 32% Methylenchlorid, Vereinigung dieser vier organischen
Phasen, Trocknung derselben mit Hilfe von wasserfreiem Natriumsulfat und Konzentrierung durch Abdestillation
des A%ootrops bei 300C bis ein restlicher
Lösungsmittelgehalt in der Größenordnung von 10% zurückbleibt was durch Gasphasenchromatographie
bestimmt wird. Die Herstellungsparameter und die Eigenschafte 1 der so erhaltenen konzentrierten Aromafraktionen
sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt worin die einzelnen Spalten folgendes aussagen:
1. Die Dauer der Abstreifung in Minuten
2. Das Gewicht des gewonnenen Kondensats in g (■= Abstreif/prhältp.is in %)
3. Volumen der konzentrierten Aromafraktion in ml
4. Mindeststabilität
50
100
150
200
250
100
150
200
250
1,9
2,3
2,5
2,8
2,3
2,5
2,8
6 Monate
1 Jahr
1 Jahr
6 Monate
6 Monate
1 Jahr
1 Jahr
6 Monate
6 Monate
Die entsprechenden nichtkonzentrierten Aromafraktionen besitzen eine ähnliche Stabilität. Bei Konzentrierung
führen sie zu konzentrierten Fraktionen, welche die gleichen Eigenschaften aufweisen.
Vergleichbare Resultate werden erhalten, wenn man von einem Gemisch aus 40% Kaffee von Kolumbien,
30% Kaffee von Kamerun, 30% Kaffee von Mexiko oder von einem Gemisch aus 60% Kaffee von
Nicaragua und 40% Kaffee von Angola ausgeht.
Schließlich werden die gleichen Resultate erhalten, wenn man von Kaffee oder Kaffeegemischen mit einem
anderen Röstungsgrad ausgeht.
B e i s ρ i e I e 2 bis 5
Es wird nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei von Kaffee
aus Kolumbien ausgegangen wird und mit anderen azeotropen Gemischen gearbeitet wird. Die erhaltenen
Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben, wobei die Spalten 2 und 3 die gleiche Bedeutung wie in
Beispiel 1 haben.
Bei spiel |
Art und | Kp des azeotropen Gemischs | 303° C | 2 | 3 |
2 | 58% 42% |
Pentan Isopropylchlorid |
36° C | 100 150 |
1,9 23 |
3 | 94% 6% |
Pentan Trichlortrifluoräthan |
32° C | 100 150 |
1,6 2,0 |
4 | 20% 80% |
Pentan Diäthyläther |
33° C | 100 150 |
U 1,6 |
5 | 34,5% | Pentan | 100 | 2,0 | |
JP1TO 62% |
ivieinyiencniona Diäthyläther |
ISO | 2,4 |
nis 150%). Sie können mindestens 6 Monate gelagert werden.
60 kg Kaffee aus Kolumbien, der gemahlen und vorher bei 165° C bis zu einem Gewichtsverlust von 18%
gebrannt worden ist, werden mit 300 kg überhitztem Wasserdampf von I85°C während 18 min behandelt.
Auf diese Weise werden 196 kg Extrakt erhalten, der eine Trockenfeststoffkonzentration in der Größenordnung
von 11% aufweist. Dieser Extrakt wird dann 10 min lang eine/ Wasserdampfdestillation unterworfen,
bis 9 kg Kondensat gewonnen sind, was ein Abstreifverhältnis von 15% bedeutet. Dann wird wie in Beispiel 1
fortgefahren, wobei als Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch aus 68% Pentan und 32% Methylenchlorid
verwendet wird.
Die Aromafraktion (90 ml), die nach Konzentrierung
bis zu einem restlichen Lösungsmittelgehalt von etwa 10% erhalten worden ist, ist sehr stabil und kann
mindestens 6 Monate ohne Schädigung gelagert werden.
Die Resultate sind die gleichen, wenn die Aromafraktion unter Verwendung eines Azeotrops aus 58%
Pentan und 42% Isopropylchlorid hergestellt worden ist.
60 kg Kaffee aus Kolumbien, der gemahlen und vorher bei 165" C bis zu einem Gewichtsverlust in dor
Größenordnung von 18% geröstet worden ist, werden mit Hilfe von überhitztem Wasserdampf mit 185" C
befeuchtet und dann bis zu einem Abstreifverhältnis von 4% einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Die
Dämpfe werden dabei durch zwei aufeinanderfolgende Kühler kondensiert, wobei der erste mit warmem
Wasser (30° C) und der zweite mit kaltem Wasser (10° C) gekühlt wird. Dabei wird ein »kaltes« Kondensat mit
einem Volumen von 1,21 erhalten. Es wird dann gemäß Beispiel 1 fortgefahren, wobei als Lösungsmittel ein
azeotropes Gemisch aus 68% Pentan und 32%
%Aathxtlanr
In allen Fällen ist die Mindestlagerfähigkeit mehr als 6
Monate.
Es werden Aromafraktionen von Kaffee aus Kolumbien hergestellt, wobei von Aufgüssen ausgegangen
wird, die durch Behandlung von 100 g wiegenden Kaffeeproben mit jeweils 1 I kochendem Wasser
erhalten worden sind Nach dem Abtrennen des Kaffeesatzes werden die Aufgüsse wie in Beispiel 1
behandelt (Wasserdampfdestillation, Extraktion mit einem azeotropen Gemisch aus 68% Pentan und 32%
Methylenchlorid usw.). Die auf diese Weise konzentrierten und hergestellten Aromafraktionen besitzen Volumina
von 1,6 ml (Abstreifverhältnis 100%) bzw. 13 ml
(Abstreifverhältnis 150%). Sie besitzen eine Mindestlagerfähigkeit
von 1 Jahr.
Es wird wie in Beispiel 6 gearbeitet, wobei als Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch aus 20% Pentan
und Sö% Diäthyiather verwendet wird. Die hergestellten
Aromafraktionen besitzen ein Volumen von 1,2 ml (Abstreifverhältnis 100%) bzw. 1,6 ml (AbstreifverhältDie
Aromafraktion, die nach einer Konzentrierung bis zu einem restlichen Lösungsmittelgehalt von 10%
erhalten wird ist sehr stabil. Sie kann ohne Änderung mindestens 6 Monate gelagert werden.
hergestellt: Mittels Wasserdampf wird nach der Vorschrift von Beispiel 8 ein Gemisch aus 40% Kaffee
aus Kolumbien, 30% Kaffee aus Kamerun und 30% Kaffee aus Mexiko, das gemahlen und vorher bei 165° C
bis zu einem Gewichtsverlust von etwa 18% gebrannt worden ist, extrahiert, worauf dann der Extrakt einer
Wasserdampfdestillation unterworfen wird um ihm das Aroma zu nehmen. Abschließend wird der von Aroma
befreite Extrakt durch Atomisierung getrocknet Auf diese Weise wird das gewünschte Pulver von neutraler
Es werden 3 Proben von jeweils 15 g dieses Pulvers entnommen, worauf 50 μΐ (etwa 33%o), 100 μΐ (etwa
7%o) bzw. 150 μΐ (etwa 10%o) der Aromafraktion mit einem Abstreifverhältnis von 100%, die gemäS Beispiel
1 erhalten worden ist (Pentan/Methylenchlorid), zugegeben
werden. Hierauf werden 3 Portionen Expreßkaffee hergestellt, in dem jedes dieser aromatisierten
Pulver in 11 heißem Wasser aufgelöst wird Dieser
Kaffee wird einer Jury von 8 erfahrenen Geschmacksprüfern vorgesetzt, welche ihre Bevorzugung nannten.
Die bevorzugte Probe war diejenige, die mit 7%o aromatisiert worden war. Sie wurde als ausgewogen
bezeichnet. Dann folgte die mit IO%o aromatisierte
Probe und schließlich die mit 3,5%o aromatisierte Probe.
Garr allgemein fanden diese Geschmacksprüfer, daß die Proben ein sehr repräsentatives Aroma aufwiesen
und keinerlei Nachgeschmack nach Lösungsmittel besaßen. >o
In der gleichen Weise werden andere Expreß-Kaffeeproben
aus einem Pulver mit neutraler Basis hergestellt, das mit Hilfe der Aromafraktionen von Beispiel t mit
den verschiedensten Abstreifverhältnissen (50, 150, 200 bzw. 250%) erhalten worden ist. Die Aussagen der
Geschmacksprüfer sind wie folgt:
50%: frisches Aroma, leicht nach Pyrazin schmeckend 150%: wie 100%, ausgewogen
200%: »verbranntes« Aroma, zu schwer 250%: wie 200%, »verbranntes« Aroma, zu schwer
Die erhaltenen Resultate sind die gleichen wenn ein Pulver mit neutraler Basis verwendet wird, das durch
Gefriertrocknung hergestellt worden ist.
Es wird gemäß Beispiel 10 gearbeitet, wobei die Aromafraktionen der Beispiele 6 bis 8 verwendet
werden. Die erhaltenen Resultate sind in der Folge angegeben:
Beispiel 14
Es wird ein Aufguß von 50 g/l aus einem Gemisch aus 40% Kaffee aus Brasilien, 30% Kaffee aus Kolumbien
und 30% Kaffee aus Salvador hergestellt. Dieser Aufguß wird durch Zusatz von O,7%o (bezogen auf die
Feststoffe) der Aromafraktion von Beispiel 1 mit einem Abstreifverhältnis von 100% verstärkt. Gemäß den
Geschmacksprüfern besitzt der auf diese Weise verstärkte Aufguß Geschmackscharakteristiken, die
wesentlich besser als bei einem nichtbehandelten Aufguß sind. Außerdem ist das Aroma sehr intensiv.
Beispiel 15
Zu I I handelsüblicher pasteurisierter Milch mit einem
Trockenfeststoffgehalt in der Größenordnung von 12% werden 300μΙ (d.h. 2,5%o) der Aromafraktion von
Beispiel 1 mit einem Abstreifverhältnis von 100% zugegeben. Das so erhaltene Getränk besitzt einen
sauren Geschmack, der trotzdem sehr nahe bei dem Geschmack eines Milchkaffees liegt, ohne dessen
Aussehen zu haben.
Beispiel
Aromatisierung in %
Bevorzugung
11 6 3,5 3 (Pentan/Methylenchlorid) 7 1
10 2
12 7 3,5 3 (Pentan/Diäthyläther) 7 2
10 1
13 8 3,5 2 (Pentan/Methylenchlorid 7 1 oder Pentan/Isopropyl- 10 3
chlorid)
Beispiel 16
Es wird eine Creme hergestellt, die 3,5% Mehl, 13% feinen Zucker, 24% Karamel, 0,02% Vanillin und etwa
80% pasteurisierte Milch enthält Nach dem Kochen werden 0,1 Gew.-%o der Aromafraktion von Beispiel 1
(Abstreifverhältnis 100%) zugegeben. Diese Creme stellt eine sehr angenehm schmeckende Kaffeecreme
dar.
Beispiel 17
Es wird eine Eiscreme hergestellt, die 12% frische Sahne mit 35% Fettgehalt, 7% Eigelb, 12% rohen
1. 1 1 eiu. oniu.:~._ ^!'jccisiirj" 3 ^0Zz Invertzucker
(Glucose und Fructose), 14% Karamel und 48%
Vollmilch enthält Vor dem Gefrieren werden 0,1 Gew.-%o der Aromafraktion von Beispiel 1 (Abstreifverhältnis
100%) zugegeben. Diese Eiscreme wurde von den Geschmacksprüfern sehr hoch eingeschätzt
Claims (9)
1. Verfahren zur Isolierung einer Kaffeearomafraktion,
bei welchem mit Hilfe eines organischen s Lösungsmittels Kaffeearomastoffe aus einem wäßrigen
Medium extrahiert werden und die Aromafraktion aus dem Lösungsmittel gewonnen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel ein azeotropes Gemisch to
mit einem Siedepunkt unterhalb etwa 50° C (bezogen auf atmosphärischen, über- oder unteratmosphärischen
Druck) verwendet, welches aus
a) mindestens einem nichtaromatischen Kohlenwasserstoff mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen und
b) mindestens einem nichtaromatischen halogenierten Kohlenwasserstoff der Gruppe Methylenchlorid,
Äthylchlorid, Isopropylchlorid, Chloroform, Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan
und Trichlortrifluoräthan oder _
c) einem Äther der Gruppe Diäthyiäther, Äthyiisopropyläther,
Diisopropyläther und Furan besteht
2. Abänderung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches
Lösungsmittel ein Gemisch verwendet, das aus Pentan/Methylenchlorid/Diäthyläther im Volumenverhältnis
34,5 :3,5 :62 besteht
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aromafraktion bis zu
einem restlichen Lösungsmittelgehalt in der Größenordnung von 10% konzentriert
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßriges Medium ein
Aromakondensat verwendet, das von geröstetem 3s
Kaffee in einem Abstreifverhältnis (- Gewichtsverhältnis von kondensiertem Wasser zu trockenem
Ausgangskaffee) zwischen 1 und 300% abgestreift worden ist
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß man die Extraktion bei einer
Temperatur zwischen 20 und 300C durchführt
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß man die Extraktion bei der
Siedetemperatur des verwendeten azeotropen Gemischs durchführt
7. Kaffeearomafraktion, erhalten nach dem Verfahren von Anspruch 1 oder 2.
8. Verwendung der Aromafraktion nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet daß man zwischen 03 und I2%o dieser Fraktion einem Material ohne
Kaffeearoma zusetzt, um ihm ein Kaffeearoma zu "erleihen.
9. Verwendung der Aromafraktion nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet daß man zwischen 0,1 und O,6%o dieser Fraktion einem Material mit
Kaffeearoma zusetzt, um dessen Aroma zu verstirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1504274A CH590616A5 (de) | 1974-11-11 | 1974-11-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2459708A1 DE2459708A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2459708B2 DE2459708B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2459708C3 true DE2459708C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=4405837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2459708A Expired DE2459708C3 (de) | 1974-11-11 | 1974-12-17 | Verfahren zur Isolierung einer Kaffeearomafraktion |
Country Status (28)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5248189B2 (de) |
AR (1) | AR211107A1 (de) |
AT (1) | AT347759B (de) |
BE (1) | BE834164A (de) |
CA (1) | CA1072395A (de) |
CH (1) | CH590616A5 (de) |
DD (1) | DD122025A5 (de) |
DE (1) | DE2459708C3 (de) |
DK (1) | DK149297C (de) |
EG (1) | EG11875A (de) |
ES (1) | ES442495A1 (de) |
FI (1) | FI58857C (de) |
FR (1) | FR2290156A1 (de) |
GB (1) | GB1473774A (de) |
HU (1) | HU170316B (de) |
IE (1) | IE42033B1 (de) |
IL (1) | IL48310A (de) |
IN (1) | IN140767B (de) |
IT (1) | IT1043351B (de) |
KE (1) | KE2818A (de) |
LU (1) | LU73775A1 (de) |
MX (1) | MX3373E (de) |
NL (1) | NL155437B (de) |
NO (1) | NO142773C (de) |
OA (1) | OA05144A (de) |
PH (1) | PH11720A (de) |
SE (1) | SE422736B (de) |
ZA (1) | ZA756436B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2533118A1 (fr) * | 1982-09-20 | 1984-03-23 | Raffinage Cie Francaise | Procede et installation pour l'extraction d'aromes naturels de produits vegetaux et produits ainsi obtenus |
US6544576B2 (en) * | 2000-12-21 | 2003-04-08 | Kraft Foods Holdings, Inc. | Coffee beverage preparation aroma system |
CN115381130A (zh) * | 2022-08-19 | 2022-11-25 | 深圳萨特瓦生物科技有限公司 | 咖啡精制物及其制备方法、应用和电子烟烟油 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3092498A (en) * | 1960-05-27 | 1963-06-04 | Gen Foods Corp | Process for obtaining a flavor-bearing fraction of coffee |
-
1974
- 1974-11-11 CH CH1504274A patent/CH590616A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-12-17 DE DE2459708A patent/DE2459708C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-10-03 BE BE160661A patent/BE834164A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-10-13 ZA ZA00756436A patent/ZA756436B/xx unknown
- 1975-10-13 GB GB4176175A patent/GB1473774A/en not_active Expired
- 1975-10-14 MX MX002048U patent/MX3373E/es unknown
- 1975-10-14 IT IT28261/75A patent/IT1043351B/it active
- 1975-10-15 EG EG609/75A patent/EG11875A/xx active
- 1975-10-15 IL IL48310A patent/IL48310A/xx unknown
- 1975-10-16 IN IN2006/CAL/75A patent/IN140767B/en unknown
- 1975-10-17 HU HUNE555A patent/HU170316B/hu not_active IP Right Cessation
- 1975-10-22 CA CA238,144A patent/CA1072395A/en not_active Expired
- 1975-10-23 FR FR7532478A patent/FR2290156A1/fr active Granted
- 1975-10-23 PH PH17688A patent/PH11720A/en unknown
- 1975-10-28 OA OA55645A patent/OA05144A/xx unknown
- 1975-10-30 NL NL7512728.A patent/NL155437B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-05 JP JP50132848A patent/JPS5248189B2/ja not_active Expired
- 1975-11-05 SE SE7512403A patent/SE422736B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-06 NO NO753709A patent/NO142773C/no unknown
- 1975-11-06 DK DK498875A patent/DK149297C/da not_active IP Right Cessation
- 1975-11-07 IE IE2440/75A patent/IE42033B1/en unknown
- 1975-11-07 DD DD189338A patent/DD122025A5/xx unknown
- 1975-11-10 FI FI753142A patent/FI58857C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-11-10 AT AT853775A patent/AT347759B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-11-10 AR AR261124A patent/AR211107A1/es active
- 1975-11-10 ES ES442495A patent/ES442495A1/es not_active Expired
- 1975-11-10 LU LU73775A patent/LU73775A1/xx unknown
-
1978
- 1978-02-14 KE KE2818A patent/KE2818A/xx unknown
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2900072C2 (de) | ||
DE2238910C3 (de) | Verfahren zum Aromatisieren von Tee-Extrakten | |
DE2257123A1 (de) | Neue thiazolidinverbindungen | |
DE4026438C2 (de) | Stabile, wässrige, alkalische Lösungen von Labiatae-Kraut-Antioxidantien, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2653436A1 (de) | Verfahren zur aromatisierung eines kaffeeprodukts | |
DE2102069A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Kaffeearoma | |
DE2548916A1 (de) | Verfahren zur entkoffeinisierung von pflanzlichen materialien | |
DE2459708C3 (de) | Verfahren zur Isolierung einer Kaffeearomafraktion | |
DE2621868A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines gewuerzaromaextrakts | |
DE2336637A1 (de) | Verfahren zur extraktion von duftund geschmacksstoffen aus pflanzlichem material | |
DE1792366B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines praktisch sterilen,haltbaren Rohzwiebelsaftkonzentrats durch Erhitzen und Konzentrieren im Vakuum von Zwiebelsaft sowie Rueckfuehrung von Aromastoffen | |
DE1692270A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tee-Extrakten | |
DE2319461A1 (de) | Getraenkegemische, welche naturgummi enthalten | |
EP0299106B1 (de) | Röst- und Instantkaffee sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2436130A1 (de) | Verfahren zur extraktion von geruchsund geschmacksstoffen sowie die aus den extrahierten geruchs- und geschmacksstoffen hergestellten produkte | |
DE1793848B1 (de) | Verwendung bestimmter aromatischer Thiole,Sulfide und Disulfide als Geschmacksstoffe oder Geschmacksstoffkomponente | |
EP0482651B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochkonzentrierten Fruchtaromen aus kondensierten Fruchtbrüden | |
DE2452693C3 (de) | Verfahren zur Aromatisierung von Nahrungsmitteln | |
DE1812256A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lebensmittel-Aromen und Gewuerzen | |
DE2351057C2 (de) | 2,5,5-Trimethyl-hepta-2,6-dienal und seine niederen Alkylacetate, deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2462504C3 (de) | Instantprodukte aus Tee, Kaffee, Bonitos oder Shiitake-Pilzen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2462303C3 (de) | Verfahren zur Aromatisierung eines Getränks auf Teebasis | |
DE2721765A1 (de) | Entkoffeinisierungsverfahren | |
DE2162720A1 (de) | Neue Alkoxynonane und ihre Verwendung als aromawirksame Stoffe | |
DE2641146A1 (de) | Verfahren zum entfernen von koffein aus kaffee |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |