DE1791307U - Lockenwickler. - Google Patents

Lockenwickler.

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Publication number
DE1791307U
DE1791307U DE1959K0031890 DEK0031890U DE1791307U DE 1791307 U DE1791307 U DE 1791307U DE 1959K0031890 DE1959K0031890 DE 1959K0031890 DE K0031890 U DEK0031890 U DE K0031890U DE 1791307 U DE1791307 U DE 1791307U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
hair
prongs
curlers
shaped
Prior art date
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Expired
Application number
DE1959K0031890
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Kley
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1791307U publication Critical patent/DE1791307U/de
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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Loökenwiekley'
    Es sind Lockenwickler bekannt, deren Oberfläche mit Borsten besetzt ist, zwischen die die Haare beim Aufwickeln eindringen, sodass die Wickler von selbst nach dem Aufwickeln der Haare halten und nicht durch Nadeln od. dgl. befestigt werden müssen. Die innere Haarsohicht liegt hierbei unmittelbar
    ander alzenoberfläche. Es sind ferner heizbare Lockenwickler
    für Dauerwellen bekannt, in deren Inneres ein Heizelement einge-
    baut itj, um nach dem Aufwickeln der Haare die Dauerwellflüssig-
    keit u ve : rdampfen und zur Einwirkung auf die Haare zu, bringen,
    die dadurch g'eformt werden. Hierzu wird das Haar mit Gummi-
    klame= abgeteilt und nachdem es aufgewickelt ist noch mit
    Staniol-oder Gummipackungen isoliert. Die einzelnen Lockenwickler sind mit Stromzuführungen verbunden, deren ANschluss nicht nur einen erheblichen Zeitaufwand benötigte sondern auch die Unannehmlichkeit mit sich bringt, dass eine grosse Anzahl von Zuführungsleitungen mit dem Kopf verbunden sind und ein er-
    habliöhas Gewicht entsteht. Unangenehm ist dabei ferner, dass
    t
    die heissen Wickler dicht an der Kopfhaut anliegen und unter Um-
    ständen Verbrennungen oder wenigstens Reizungen verursachen
    köMEtth
    Die Lockenwickler nach der Erfindung dienen demgegenüber
    z Töknen de ßuvOr angefeuchteten Haare, also zur Herstellung
    von Wäserwellen, wosu bisher Trookenhauben Verwendung finden,
    die jedoch durch die Wärmestrahlung den Kopf erhitzen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, das Trocknen der Haare durch heisse Lockenwickler zu bewirken und eine Berührung der Haare und der Kopfhaut mit den heissen Wicklerwalzen zu vermeiden und den Wiekler ohne besondere Hilfsmittel wie Nadeln cd. dgl. den notwendigen Halt an den Haaren zu geben, sowie
    ein schnelles Auf-und Abwickeln der Haare zu ermöglichen.
    Zu diesem Zweck sind erfindungsgemãss auf der aus wärme-
    speicherndem Material bestehenden Wicklerwalze parallel zur
    Walzenaohse Kämme angeoir'dnet, deren äussare Stegkante über der
    Oberfläche der Walze liegt. Beim Aufwickeln legen sich die Haare zwischen die Kammzinken und die innere Haarschicht ausserdem auf die Stege, sodass zwischen der Walzenoberfläche und den Haaren ein Luftspalt verbleibt, durch den die von der Innenschicht der
    Haare bdampfend. Feuchtigkeit nach aussen entweichen kann. Außer-
    dem kommt die erwärmte Walze nicht mit der Kopfhaut in Berührung,
    sondern die Bnden der msiinken liegen an der Kopfhaut an, sodass
    ein erheblicher Abstand zwischen Kopfhaut und Wale verbleibt.
    Der Abstand der Walzenoberfläche von der Aussenkante der
    Kamtnstege beträgt zweokmäsßig etwa lmm. Dieser Abstand richtet
    sich nach dem gegenseitigen Abstand der einzelnen, über die Waise
    vetailten Kämme und k von diesem Mass geringfügig abweichen.
    Um den Hält der Haare zwischen den Zinken der Kämme zu
    verbeaser& nd ein unbeabsichtigtes Abrollen zu vermeiden, ist
    ferner vorgesehen, die linken benachbarter EaBmie gegeneinander
    zu Versetzten oder den Zinken eine rhombenartige odey spitzwinklig
    deieekig Foym 8 gebe*
    Bs bestehen verschiedene Möglichkeiten, die wärmespeicher
    de\"Jalze u erb : L ten. Entweder kann die Erbi tzung von Bussen
    miteiß eines Heizapparates erfolgen, den die Wickler langsam
    durchladen nd dem die Wickler laufend entnommen werden oder die
    Behei'sng wid von innen heraus durch Heiselemente vorgenommmen,
    die entwedeT in den Wickler eingebaut sind oder auf die die
    hohlen Malzen vor dem Gebh gesteckt werden.
    Um eine Beriihrung der Hand mit den erhitzten Walzen
    vo:eiden. sind-vorzugsweise an den Enden Griffteile aus einem
    nieh-tweleitendenünd niehtwämespeiehexnden Material angeordnet
    wobei usw auf diese Griffsoheiben Ringe drehbar aufgesetzt
    sein mit die beim Abwickeln von den Fingern erfasst werden ;
    sodass sioh die Wioklerwalze innerhalb der Ringe dreht.
    Bei einer besonderen Ausfühwargefom sind die drehbaren
    Ringean der Innenseite mit zwei gegenüber liegenden Nocken ver-
    sehene die in einer Nt an der riffsoheibe gefuhrt sind «
    M der Zeichnung ist ein Ausfährungsbeispiel des Locken-
    Wicklersdarsestell t.
    Es eigt
    i. l eine Seitenansicht teilweise im Längsschnitt,
    zea 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figo l,
    pie. 3 in Ansicht einen Teil einer Wicklexwalze mit
    versetztzueinandey stehenden Esaanisinken,
    Fig* 4 und 5 besondere Ansführungsfoxmen der Kammzinken,
    Fig. 6 einen drehbaren Ring in Stimansieht,
    Fig. 7 eine sweite AusfShrngsfom im Längsschnitt mit
    eingebautem Heizelement*
    Der Lockenwickler besteht aus einer Walze l aus wäre-
    speicherndem.Material t B. Leichtmetall Am Umfang dieser Walze
    sindLängsnuten vorgesehen in welche rundum Käme 2 fest einge-
    setzt sind die aus einem wärmeisolierenden und nichtwärme-
    sicheydem Mteial vorzugsweise Kunststoff bestehen Die
    Eusstret Kanten 3 der Kammstege 4 liegen mit Abstand von der Oben-
    dew lvalze le sodaes beim Aufwickeln der Haare die untere
    Haaysöhioht an den Kanten 3 aufliegt und infolgedessen nicht mit
    der Oberfläche 5 der Walze in Berührung kommt. Die Enden der
    KaEtinken, die vorzugsweise gerundet sind liegen an der Kopfhaut
    an sodass diese auch nicht mit de geheilten Walze in Berührung
    oiamon ann An den Enden der Walze 1 sind Griffscheiben 6 be-
    festigt, an deren äusserer Kante ein Ring 7 drehbar aufgesetzt
    ist, sodass beim Aufwickeln der Haare die fest mit der Walze 1
    Verbundenes,riffeheiben erfasst werden Tönnen, während beim Ab-
    wickeln die drehbaren Ringe 7 erfasst werden, sodass sich die
    Walze innerhalb der Ringe drehen und der Wickler 1 ohne Nachfassen
    abgerollt werden ann
    Nach dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 5 sind die Kamm-
    zinkenbenachbarter Kämme gegeneinander versetzt, sodaas jeder
    "e-2
    Zinken eines Kammes gegenüber derbenachbarten Kämme steht.
    Eine weitere Nogliehkeity den Wicklern einen festen Halt
    zwischen den Xamaizinken s : geben, besteht darin, dass die Zinken
    von dar Seite gesehen rhosbnrtig geformt sind (Fig. 4). Diese
    Form kommt insbesondere f8. r kurse Haare in Betxacht. Bei dickem
    langemSaM, $ißd keilfige Zinken von Toytil (Fig 5 wobei
    Siöh di dünnen Spiten weniger Haare in den engen Teil der Lücken
    evvisohen den Kämmsinken m Steg einklemmen, während die grössere
    Zahl der Haae nach de Kopfhaut zu in dem breiten Teil der Lacke
    Platz finden und ebenfalls fest sitzen.
    Bei dem Ausiührungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Ringe 7
    mit Nocken 8 an der Innenseite versehen, die in eine Nut 9 an der
    agehrigen yiffschibe eingreifen* Die Ringe selbst sitzen lose
    auf den Sriffseheiben*
    Nach dem Ausahrangsbeispiel nach Fig 7 ist in das
    Innere des Wicklers ein Heizelement 10 eingesetzt, das mit Stecken
    buchaen 11 in Verbindung steht, sodass die Walze 1 von innen auf-
    geheizt werden kann* Es besteht auch die Möglichkeit, die Walze
    aneiner Seite offen z lassen und auf Heizelemente zm stecken.
    Während des SebraNchs die stromleitende Verbindsng mit dem
    Heizelement gelost

Claims (1)

  1. f Schut8an. sprche. : 1 Lockenwiekler, dadurch gekennzeichnet, dass auf der aus arBiespeioherndeta Material bestehenden Wicklerwalze (1} Kämme (2) angeordnet sind. deren fasere Stegkante (3) über der Oberfläche (5)de Walze (l) liegt. 2 ockenwiokler naeh Anspruch l, dadurch gekemzeichnet, dass.die Kämate (4) in Nuten de Wieklenwal&e (l) eingesetzt sind. 3 LeeenwioIer nach Anspuch 1 dadrch gekennzeichnet, dass die Enden der Kamrnzihken geru. ndet sind. 4, 4 lockenvdeuer nach Ansprach 12 daduzch geken4zeichnotg dass der Abstand der useren Stegkanten (3) von der Oberfläche der Walzen (1) etwa. l mm betrgt 5wLookenwickler nach Ansprach l, dadurch gekennzeichnet, daSß an den Enden der Wale (1) Griffscheiben (6) angeordnet sind.. 6. Lockenwickler nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich- not dass auf den Griffscheiben (6) ein Ring (7) drehbar sitzt. 1. Locken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass die Zinken der Kase rhombenartig gestaltet sind. 8.Lockenwickler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daae die Zinken und die Lücken zwischen den Zinken keilförmig sind. 90 Lockenwickler naoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass in die Walze (l) ein Heizelement eingesetzt ist.
DE1959K0031890 1959-04-24 1959-04-24 Lockenwickler. Expired DE1791307U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1791307U true DE1791307U (de) 1959-07-02

Family

ID=32882790

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959K0031890 Expired DE1791307U (de) 1959-04-24 1959-04-24 Lockenwickler.

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DE (1) DE1791307U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032983A1 (de) * 1980-09-02 1982-04-15 Braun Ag, 6000 Frankfurt Haarpflege- und frisiersatz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032983A1 (de) * 1980-09-02 1982-04-15 Braun Ag, 6000 Frankfurt Haarpflege- und frisiersatz

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