DE1790949U

DE1790949U - Vorrichtung zum befestigen von fuessen an moebelstuecken, insbesondere polstermoebeln.

Info

Publication number: DE1790949U
Application number: DEK31337U
Authority: DE
Original assignee: Kirchhoff & Co K G
Current assignee: Kirchhoff & Co K G
Priority date: 1959-02-25
Filing date: 1959-02-25
Publication date: 1959-06-25

Description

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AnrmnunzuNBefestigM&g. von Füssen an Möbelstücken-

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Die Anordnung b : w. Befestigung insbesondere von schräg gestellten

Füssen an Möbelstücke, die an der unteren Seite des Holzrahmens

insbesondere bei Sessel o. dgl. befestigt sind, ist in den bisherigen Ausführungen äußerst umständlich und zeitraubend, wobei jedoch diese bekannte Befestigungsart die Sicherheit dafür bietet, daß auch in Wirklichkeit eine gesicherte Befestigung des Fusses an dem Möbelstück erzielt ist, da hierbei der obere eil des schrägstehenden Fußes iiein entsprechend schräges Sackloch eingeführt und hierhin durch, von der oberen Seite des Rahmens ausgehende Holzschrauben o. dgl. befestigt wird.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, dient die vorliegende Neuerung, die darin besteht, daß durch die Anordnung einer mit Zacken versehenen Platte, wobei zweckmäßig die Zacken mit der Platte aus einem Stück bestehen, in welcher eine hülsenförmige Ver-

längerung angeordnet ist, und diese mit einer Gewindebohrung

,

versehen ist, letztere in eine Bohrung des Holzrahmens einge-

führt und durch einschlagen der Krallen die Platte befestigt

wird, wobei dann der an der oberen Stirnseite angeordnete Gewindeschaft in die Gewindebohrung der Hülse eingeschraubt wird.
Hierbei führt sich der obere Teil des Fußes ebenfalls in eine, mit entsprechendem Durchmesser des Fußes bzw. Platte versehene Aussparung ein, die sich an die untere Seite der Bohrung, in welcher die hülsenförmige Erhöhung gelagert ist, anschließt.
Durch die Anordnung ist eine. äußerst einfache Befestigung des Fußes erzielt, wobei selbiger auch einen besonders sicheren Halt an dem Möbelstück findet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 die Anordnung des Fusses mit dem Rahmen im Seitenriss zum Teil im Schnitt, Fig. 2 die Platte mit Hülse im Aufriss in Ansicht, Fig. 3 die Platte mit Hülse im Grundriss von oben gesehen in Ansicht, Fig. 4 die Platte mit Hülse von unten gesehen in Ansicht.
Die Neuerung besteht darin, daß zur Befestigung des in dem Holzrahmen'a zu befestigende, schrägstehende Fuß b eine Platte c angeordnet ist, die mit angestanzten Zacken d versehen ist und mit welcher ein mit Gewindebohrung e versehene Hülse f fest verbunden ist, die in eine entsprechend der chrägstellung des Fusses b an der Leiste im Rahmen a vorgesehene Bohrung g zweckmäßig von unten her eingeführt wird, wobei sich die mit Zacken d versehene Platte c in die, an die Bohrung g angeschlossene Aussparung h einführt und hiernach durch Dinschlagen der Platte die Zacken d in das Holz zur Befestigung der Platte eindrigen.

Hiernach wird der an der oberen Seite des Fusses angeordnete

CD

und befestigte Gewindeschaft zur Befestigung des Fusses in die Gewindebohrung e der Hülse f eingeschraubt.
Durch diese Anordnung und Gestaltung der einzelnen Mittel ist eine äußerst einfache Befestigung der Füsse an Möbel o. dgl. geschaffen, wobei auch gleichzeitig die Füsse auf einfachste Art und Weise noch nachträglich an dem Möbelstück befestigt werden können.

Claims

S c hut z ans p r ü ehe : Anspruch 1 : Anordnung zur Befestigung von Füssen an Möbelstücken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß selbige aus einer Platte (c) besteht, die mit an einer Seite abgebogenen Zacken (d) versehen ist und auf der Platte (c) eine mit Innengewinde versehene Hülse (f), die mit der Platte (c) fest verbunden, angeordnet ist, in deren Gewindebohrung (e) ein an der Stirnseite des Fusses (b) angeordneter und befestigter Gewindeschaft eingeschraubt wird.

Anspruch 2 : Anordnung zur Befestigung von Füssen an Möbelstücken o. dgl., nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei schräggestellten Füssen (b) selbige in eine, in gleicher ichtungen verlaufende Bohrung (g) eingeführt werden, wobei auch die Platte (c) sich in eine an der unteren Seite des Rahmens (a) und im Anschluß an die Bohrung (g) angeordnete Aussparung (h) durch Einschlagen der Zacken (d) in den Rahmen (a) fest einlegt.