DE1789161B1 - Elektrode fuer impulsbetriebene Elektronenroehren hoher Leistung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Elektrode fuer impulsbetriebene Elektronenroehren hoher Leistung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1789161B1
DE1789161B1 DE19671789161 DE1789161A DE1789161B1 DE 1789161 B1 DE1789161 B1 DE 1789161B1 DE 19671789161 DE19671789161 DE 19671789161 DE 1789161 A DE1789161 A DE 1789161A DE 1789161 B1 DE1789161 B1 DE 1789161B1
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
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    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description

Im Hauptpatent (DT-PS 14 89 235) ist eine Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung beschrieben, die aus einem Grundmetall hoher thermischer und elektrischer Leitfähigkeit und aus einer auf das Grundmetall aufgebrachten Schicht aus einem schwer schmelzbaren Material besteht, wobei die im Bereich der Wirkfläche der Elektrode auf dem Grundmetall aufgebrachten Schicht aus einem schwer schmelzbaren Material besteht, wobei die im Bereich der Wirkfläche der Elektrode auf dem Grundmetall aufgebrachte Schicht aus einigen Schichten verschiedener schwer schmelzbarer Metalle besteht, derart, daß die zwischen dem Grundmetall und der Außenschicht Iiegende(n) Zwischenschicht(en) eine niedrigere zulässige Temperatur als die der Außenschicht aufweist (aufweisen), daß ferner die Zwischenschicht(en) dem Grundmetall angenäherte wärmephysikalische Eigenschäften sowie einen guten Wärmekontakt mit dem Grundmaterial besitzt (besitzen) und daß die Stärke der Außenschicht durch die wärmephysikalischen Eigenschaften des Materials, durch die Impulsleistung pro Oberflächeneinheit der Elektrode, durch die Impulsdauer und durch die Speisespannung der Röhre bestimmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die thermophysikalischen Eigenschaften einer Elektrode nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die thermophysikalischen Eigenschaften der Zwischenschichten) allmählich zwischen denjenigen der AußenscHcht und denjenigen des Grundmetalls ändern.
Vorzugsweise ist die Dicke der Außenschicht proportional der Wärmeskinschicht dieser Schicht ausgebildet, wobei die Wärmeskinschicht so zu bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der wärmephysikalischen Eigenschaften des Materials, der Impulsieistung pro Oberflächeneinheit der Elektrode, der Impulsdauer und der Speisespannung der Röhre, die nachfolgende Schicht nicht beschädigt wird.
Es ist vorteilhaft, daß die Außenschicht aus einem Metall der Gruppe Wolfram, Tantal, Molybdän, Niob und Rhenium besteht.
Eine vorzugsweise Ausführungsform besteht darin, daß die Zwischenschichten) aus einer Legierung des Materials der Außenschicht mit dem des Grundmetalls besteht (bestehen).
Vorzugsweise besteht (bestehen) die Zwischenschichten) mindestens teilweise aus einem Metall der Gruppe Gold, Nickel, Eisen und Platin.
Es ist vorteilhaft, daß die Dicke der Außenschicht bei Impulslängen von 0,1 bis 1000 μ5 zwischen 1 und 200 μηι beträgt.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Elektrode besteht darin, daß das Metall mindestens einer der Zwischenschichten durch lonenverfahren aufgetragen wird.
In den Elektroden, in denen sich die thermophysikalischen Eigenschaften der Zwischenschichten) allmählich zwischen denjenigen der Außenschicht und denjenigen des Grundmetalls ändern, wird für eine außerordentlich rasche Wärmeabfuhr gesorgt, ohne daß sich erhebliche Temperaturgradienten innerhalb der Elektrode auszubilden vermögen. Es wird für einen relativ geringen elektrischen Widerstand in der Elektrode gesorgt und durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zwischenschichten) in bezug auf ihre thermophysikalisehen Eigenschaften und durch die erfindungsgemäße Bemessung der Außenschicht sowie die vorzugsweise Bildung der Zwischenschichten) durch Ionenbeschuß mit Ionen des aufzutragenden Metalls werden einerseits die Filtereigenschaften weiter verbessert und die höchstzulässigen spezifischen Leistungen vergrößert, andererseits erfolgt eine bessere mechanische Verbindung zwischen Außenschicht und Grundmetall, da während des Hochtemperaturbetriebes keine größeren me-
chanischen Spannungen zwischen dem Grundmetall
und der Außenschicht auftreten können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Grundmetall ist in dieser Zeichnung mit 1 und
die Außenschicht, auf die die Elektronen auftreffen, mit
2 bezeichnet. Zwischen dem Grundmetall 1 und der Außenschicht 2 ist (sind) die Zwischenschichten) angeordnet, die durch Ionenbeschuß des Grundmetalls mit Ionen des aufzutragenden Metalls gewonnen worden ist (sind).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung, die aus einem Grundmetall hoher thermischer und elektrischer Leitfähigkeit und aus einer auf das Grundmetall aufgebrachten Schicht aus einem schwer schmelzbaren Material besteht, wobei die im Bereich der Wirkfläche der Elektrode auf dem Grundmetall angebrachte Schicht aus einigen Schichten verschiedener schwer schmelzbarer Metalle besteht, derart, daß die zwischen dem Grundmetall und der Außenschicht liegende (liegenden) Zwischenschicht (Zwischenschichten) eine niedrigere zulässige Temperatur als die der Außenschicht aufweist (aufweisen), daß ferner die Zwischenschicht (Zwischenschichten) dem Grundmetall angenäherte wärmephysikalische Eigenschaften sowie einen guten Wärmekontakt mit dem Grundmaterial besitzt (besitzen) und daß die Stärke der Außenschicht durch die wärmephysikalischen Eigenschaften des Materials, durch die Impulsleistung pro Oberflächeneinheit der Elektrode, durch die impulsdauer und durch die Speisespannung der Röhre bestimmt ist nach Patent 1489235, dadurch gekennzeichnet, daß sich die thermophysikalischen Eigenschaften der Zwischenschichten) (3) allmählich zwischen denjenigen der Außenschicht (2) und denjenigen des Grundmetalls (1) ändern.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Außenschicht (2) proportional der Wärmeskinschicht dieser Schicht (2) ausgebildet ist.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (2) aus einem Metall der Gruppe, Wolfram, Tantal, Molybdän, Niob und Rhenium besteht.
4. Elektrode nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten) (3) aus einer Legierung des Materials der Außenschicht (2) mit dem des Grundmetalls (1) besteht (bestehen).
5. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht(en) (3) mindestens teilweise aus einem Metall der Gruppe Gold, Nickel, Eisen und Platin besteht (bestehen).
6. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Außenschicht (2) bei Impulslängen von 0,1 bis 1000 μ5 zwischen 1 und 200 μιτι beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall mindestens einer der Zwischenschichten durch lonenverfahren aufgetragen wird.
DE19671789161 1967-08-31 Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE1789161C2 (de)

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DE1789161C2 DE1789161C2 (de) 1976-04-22

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1382046A (fr) * 1964-02-12 1964-12-14 Radiotekhnitchesky Inst Akadem électrode pour dispositifs électriques à impulsions, à vide, de grande puissance

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1382046A (fr) * 1964-02-12 1964-12-14 Radiotekhnitchesky Inst Akadem électrode pour dispositifs électriques à impulsions, à vide, de grande puissance

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