DE1789161C2 - Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1789161C2
DE1789161C2 DE19671789161 DE1789161A DE1789161C2 DE 1789161 C2 DE1789161 C2 DE 1789161C2 DE 19671789161 DE19671789161 DE 19671789161 DE 1789161 A DE1789161 A DE 1789161A DE 1789161 C2 DE1789161 C2 DE 1789161C2
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Wiktor F. Moskau Maksimow
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Radiotechnitscheskij Institut Akademii Nauk SSSR, Moskau
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Description

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Im Hauptpatent (DTPS 14 89 235) ist eine Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung beschrieben, die aus einem Grundmetall hoher thermischer und elektrischer Leitfähigkeit und aus einer auf das Grundmetall aufgebrachten Schicht aus einem schwer schmelzbaren Material besteht, wobei die im Bereich der Wirkfläche der Elektrode auf dem Grundmetail aufgebrachten Schicht aus einem schwer schmelzbaren Material besteht, wobei die im Bereich der Wirkfläche der Elektrode auf dem Grundmetall aufgebrachte Schicht aus einigen Schichten verschiedener schwer schmelzbarer Metalle besteht, derart, daß die zwischen dem Grundmetall und der Außenschicht liegende(n) Zwischenschicht(en) eine niedrigere zulässige Temperatur als die der Außenschicht aufweist (aufweisen), daß ferner die Zwischcnschicht(en) dem Grundmetal! angenäherte wärmephysikalische Eigenschaften sowie einen guten Wärmekontakt mit dem Grundmaterial besitzt (besitzen) und daß die Stärke der Außenschicht durch die wärmephysikalischen Eigenschaften des Materials, durch die Impulsleistung pro OberRächeneinheit der Elektrode, durch die Impulsdauer und durch die Speisespannung der Röhre bestimmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die thermophysikalischen Eigenschaften einer Elektrode nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die thermophysikalischen Eigenschaften derZwischenschicht(en) allmählich zwischen denjenigen der Außenschicht und denjenigen des Grundmetalls ändern.
Vorzugsweise ist die Dicke der Außenschicht proportional der Wärmeskinschicht dieser Schicht ausgebildet, wobei die Wärmeskinschicht so zu bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der wiirmephysikalischen Eigenschaften des Materials, der Impulsleistung pro Oberflächeneinheit der Elektrode, der Impulsdauer und der Speisespannung der Röhre, die nachfolgende Schicht nicht beschädigt wird.
Es ist vorteilhaft, daß die Außenschicht aus einem Metall der Gruppe Wolfram, Tantal, Molybdän, Niob und Rhenium besteht.
Eine vorzugsweise Ausführungsform besteht darin, daß die Zwischenschichten) aus einer Legierung des Materials der Außenschicht mit den des Grundmetalls besteht (bestehen).
Vorzugsweise besteht (bestehen) die Zwischensch.icht(cr.) mindestens teilweise au:; einem Metal! der Gruppe Gold, Nickel, Eisen und Platin.
Es ist vorteilhaft, daß die Dicke de τ Außenschicht bei Impulslängen von 0,1 bis 1000 μ$. zwischen 1 und 200 μπι beträgt.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Elektrode besteht darin, daß das Metall mindestens einer der Zwischenschichten durch ionenverfahren aufgetragen wird.
In den Elektroden, in denen sich die thermophysikalischen Eigenschaften der Zwischenschichten) allmählich zwischen denjenigen der Außenschicht und denjenigen des Grundmetalls ändern, wird für eine außerordentlich rasche Wärmeabfuhr gesorgt, ohne daß sich erhebliche Temperaturgradienten innerhalb der Elektrode auszubilden vermögen. Es wird für einen relativ geringen elektrischen Widerstand in der Elektrode gesorgt und durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zwischenschichten) in bezug auf ihre thermophysikalischen Eigenschaften und durch die erfindungsgemäße Bemessung der Außenschicht sowie die vorzugsweise Bildung der Zwischenschichten) durch lonenbeschuß mit Ionen des aufzutragenden Metalls weiden einerseits die Filtereigenschaften weiter verbessert und die höchstzulässigen spezifischen Leistungen vergrößert, andererseits erfolgt eine bessere mechanische Verbindung zwischen Außenschicht und Grundmetall, da während des Hochtemperaturbetriebes keine größeren me-
chanischen Spannungen zwischen dem Grundrnetal! und der Außenschicht auftreten können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsboispiel der Erfindung dargestellt.
Das Grundmetall ist in dieser Zeichnung mit t und die Außenschicht, auf die die Elektronen auftreffen, mit 2 bezeichnet. Zwischen dem Grundmetal! 1 und der Außenschicht 2 ist (sind) die Zwischenschichten) angeordnet, die durch lonenbeschuß des Grundmetalls mit Ionen des aufzutragenden Metalls gewonnen worden ist (sind).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung, die aus einem Grundmetall hoher thermischer und elektrischer Leitfähigkeit und aus einer auf das Grundmetall aufgebrachten Schicht aus einem schwer schmelzbaren Material besteht, wobei die im Bereich der Wirkfiäche der Elektrode auf dem Grundmetall angebrachte Schicht aus einigen Schichten verschiedener schwer schmelzbarer Metalle besteht, derart, daß die zwischen dem Grundmetall und der Außenschicht liegende (liegenden) Zwischenschicht (Zwischenschichten) eine niedrigere zulässige Temperatur als die der Außenschicht aufweist (aufweisen), daß ferner die Zwischenschicht (Zwischenschichten) dem Grundmetall angenäherte wärmephysikalische Eigenschaften sowie einen guten Wärmekontakt mit dem Grundmaterial besitzt (besitzen) und daß die Stärke der Außenschicht durch die wärmephysikalischen Eigenschaften des Materials, durch die Impulsleistung pro Oberflächeneinheil der Elektrode, durch die Impulsdauer und durch die Speisespannung der Röhre bestimmt ist nach Patent 14 89 235, dadurch gekennzeichnet, daß sich die thermophysikalischen Eigenschaften der Zwischenschichten) (3) allmählich zwischen denjenigen der Außenschicht (2) und denjenigen des Grundmetalls (1) ändern.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Außenschicht (2) proportional der Wärmeskinschicht dieser Schicht (2) ausgebildet ist.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (2) aus einem Metall der Gruppe, Wolfram, Tantal, Molybdän, Niob und Rhenium besteht.
4. Elektrode nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten) (3) aus einer Legierung des Materials der Außenschichi (2) mit dem des; Grundmetalls (1) besteht (bestehen).
5. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten) (3) mindestens teilweise aus einem Metall der Gruppe Gold, Nickel, Eisen und Platin besteht (bestehen).
6. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Außenschicht (2) bei Impulslängen von 0,1 bis 1000 μ5 zwi- so sehen 1 und 200 μπι beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall mindestens einer der Zwischenschichten durch Ionenverfahren aufgetragen wird.
DE19671789161 1967-08-31 Elektrode für impulsbetriebene Elektronenröhren hoher Leistung und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE1789161C2 (de)

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DE1789161B1 DE1789161B1 (de) 1975-09-18
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