DE1789069C3 - Kathodenstrahlröhrenhülle aus Glas, insbesondere Bildröhrenhülle. Ausscheidung aus: 1464332 - Google Patents

Kathodenstrahlröhrenhülle aus Glas, insbesondere Bildröhrenhülle. Ausscheidung aus: 1464332

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Burton Wells Toledo Spear
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    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

40 Bisher wurden parallel zum Bildschirm der Rohre. mit geringem Abstand dazu, eine sich über die ge-
samte Fläche des Bildschirmes erstreckende lichtdurchlässige Schutzscheibe eingebaut, die gewöhnlich aus einer gehärteten Glasscheibe besteht. Eine an-
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhren- 45 dere Möglichkeit besteht darin, eine Implosionsplauc hülle aus Glas, insbesondere Bildröhrenhüllc, die als integrierter Bauteil der Röhre mit dem Bildschirm eine Frontplatle mit einem ringförmigen Flansch auf- zu verkleben, um dadurch die Implosions-Exploweist, der sich nach hinten zu rund um den Umfang sions-Auswirkungen abzufangen. In beiden Fällen ist des Bildschirmes erstreckt und über eine Dicht- oder der Implosionsschutz jedoch häufig unzureichend.
Schmelznaht mit einem trichterförmigen Kolben 50 Bei einer Implosion kann das Glas der Seitenzwecks Bildung der Umfangs-Seitcnwand der Hülle wände des trichterförmigen Kolbens derart heftig verbunden ist, wobei die Frontplatte auf ihrem brechen, daß andere Teile der Bildröhre von den in lausch eine vom Pressen der Frontpiaitc her stam- allen Richtungen geschleuderten Teilen zerstört wernicnde Preßformnaht aufweist, die etwa entlang der den. Die Schutzscheibe dient dazu, die Glassplittcr größten Außenabmessung der Röhre nahe ihrem 55 nach vorn abzuschirmen und den auf den Bildschirm Bildschirm liegt, und »vobei sich zum Zwecke des der Röhre ausgeübten Anprall abzufangen. In jedem Implosionsschutzes der Röhre während ihres Botrie- Fall erhöht jedoch die getrennte oder einstückig bes ein sich dicht an die Hüllcn-Seitenwand an- Schutzscheibe die Herstellungskosten der Bildröhre schmiegende zugfestes Band, insbesondere aus Me- beträchtlich. Weiterhin vergrößert die Schutzscheibe tall, unter Spannung rund um die Hüllen-Seitenwand 60 auf Grund ihrer erheblichen Abmessungen und unter Zwischenfügung einer Schicht aus einem das Wandstärke das Gesamtgewicht. Ferner muß sie in Glas und das Material des Bandes innig miteinander Verbindung mit der Frontplatte der Röhrenhulle verbindenden Bindemittel erstreckt und über dem lichtdurchlässige Eigenschaften haben, wobei an die Bereich der Preßformnaht liegt. optische Reinheit der Hülle hohe Anforderungen zu
Bei der Herstellung von Fernschbildiöhrcn. die im 65 stellen sind.
wesentlichen ganz aus Glas bestehende Hüllen ha- Bei einer Bildröhre dei eingangs angegebenen
ben, wird jede Hülle in hohem Ausmaß luftleer ge- Bauart (USA.-Patentschrift 2 785 820), von der die pumpt, was zur Folge hat. daß auf ausgedehnten Tei- Erfindung ausgeht, ist es bereits bekanntgcwoi Jen,
renhülle erstrccKi sich uas ua«u um m». ^,,..^ «..^ Schmclznaht zwischen der Fron:platte und dem trichterförmigen Kolben. GemutS der Lehre der genannten Patentschrift soll das unter Spannung stehende Band einen unter erhöhter Spannung stehenden Bereich schaffen, der zwischen zwei unter niedrigerer Spannung stehenden Bereichen liegt. Die im wesentlichen senkrecht zur Frontplattenflansch liegende Frontplattensichtfläche ist hierbei der eine Bereich niedrigerer Spannung, während der trichterförmige Kolben den anderen Bereich niedrigerer Span-
öt
^ ^^Slle bei der das Spannungsbano und eine ^hre~e'iznaht umgibt, durchgeführt, die Dich -und Scnmeizn g ^ Schlagiest
^J^t^ Kugel auf der Röhrenhulle (Aufschlagen einer B der Röhrcnhulle mit einen ««^^f % asstab und anschließendes eineni schmel*™£altvvasser) sowie den sogenannten Atechreckenm Jg^ miltels eines Gu ο ,ne Tcst_ ^ ^ ^ daß die erfindungs-
BffiS wird durch diese Anordnung die Widerstandsfähigkeit der Röhrenhülle gegen eine ge-.· isse Art von Beanspruchungen und zwar insbesonde gegen eine Schlagbcanspruchung im Bereich der Dicht- tnd Schmelznaht, erhöht Bei anderen Arten
,n Beanspruchungen ist die bekannte Anordnung Λ-s unter Spannung stehenden Bandes praktisch r,t/los Aus diesem Grunde wird auch bei dieser be-L „„ten Röhrenhülle dem Bildschirm eine Schutzgebne b allen dr ^ vorgpgebenen Grenze Lediglich hu hu wurde die Rohrenliefend" ^Jla %ie erfindungsgemäß ausgebildete .. hülle α «r^ ^ie { jedoch die Ergebnisse samtlilk brtaU Röhrenhüllen, deren Baungen Bauaufwand der vorge- |er fe cichbar ist. Insbeson- ^ ^das SpannungsbandI die
hülle α «
^nhulk
cher "J"
aufwand
an der Ste„e des
*,„™lbc
die
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Λ.β die Innenseite des Bandes mit einem hcrkommlirn Klebemittel oder Zement beschichte, werden i.ann. Irgendeine entscheidende Bedeutung w,rd de- :,or Klcbschicht jedoch nicht beigemessen, da sie le-
Jielich als fakultative Möglichkeit angegeben ,st. 'öer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den
lmp!osionsschutz iKa.—«,.«
cin das Glas und das
und physikalisch zu emer ^ von honcr Dehnung
LAi » cbi,dci ist. Ferner ist es von
""d r,^,Ufe a,s Kuns,stoffklcbcr einen flüssigen Epoxyd- \,orte I al K«nsW ^ ^1 Auspcstaltung
« ^.^ inc Slarke von
etwa 0 0. bis
3ÄS £ffi 5t?S3
der Frontpbttc; d. h. die Frontplatte selbst dem Band unter erhöhte Spannung gesetzt.
Die Anmclderin hat an Hand von zahlreichen V-suchen fesigcstelh. daß durch diese Maßnahme de ,„,plosionsschutz der ^«nhullcbc, Normalst ab Oarstenu,. einer
Ä5S
S gf ΐί^^
Merkmale ankommt:
a) lnnific Verbindung de, Spannungsbandes und * des Glases des Frm.tplattcnflansches mittels eines
Glas und Bandmaterial innig mitcmander ve,-bindenden Bindemittels und
b) Anordnung des Spannungsbandes vor und im Abstand von der Dicht- und Schmelznah,.
Wichtig hierbei ist also, daß außer der vorgeschla-5ÄS
gleichermaßen auf il
verschiedenartigen Glashüllen anwendbar ^ ^r f Hüc, dic beträchtliche Ausmaße in^0^1^ ,„ losiün SUWIC den zugleich aufhaben u„ ^ ^. ρΜΛ(!Γ DcvakulCrung
g^j^^ soH das i;
n Evakuicrmlg bezeichnen, wie in dcmMW c,n klfUcercl Behälter ^c .«nncrc D, uckanüe auf djeölle dcs atmosphanschcn Drucks^ ;t< W(?nn also dcr Unterdruck se Io enght. D c Geschwindigkeit der Änderung kan ' & ^cr k ^n sein und sich über einen längeren Zct.aum k
Dc, Ausdruck
Hüucnbildfcnstcrs bezeichnen, wobei beim Brechen der Röhrcnhüllc etwa 90" ο oder mehr der Seitenwände von dem vorderen Bildfenster nach innen einstürzen und das Glas, das das Bildfenster einschließt, teilweise innen zurückbehalten und teilweise nach vorne in allen Richtungen geschleudert wird
Es ist durch die USA.-Patentschrift 2 785 S1Jl und 2 874017 bekannt, die Implosionswirkungen von Röhren dadurch zu verringern, daß um düi Äußere der Röhrcnhüllc, um den Bereich ihrer Dichtnaht herum, ein ringförmiges Spannband befestigt wird. das auf die neben und unter dem Band 'liegenden Außenflächen der Hüllcr'oitenwände Druckkräfte ausübt. Bildröhren mit diesem Spannband können einer Implosion bis zu einem gewissen Grad widerstehen: jedoch sind diese Röhren nicht für Diroktbo trachtung oder für pinen Gebrauch ohne eine Schutzscheibe gedacht. Diese Röhren können auch die durch gewisse äußere Kräfte verursachten Implosions-Explosionswirkungen '"rmindern. jedoch schaffen sie weder den gleichen Grad von Bruchwiderstandsfähigkeit für die größeren nicht der Betrachtung dienenden Flächen der RcV.re n<xh die Verhütung und Bindung der Implosionswirkungen, die durch alle Arten des Brechens in den verschiedensten Formen verursacht werden, wie sie durch die Erfindung erreicht werden können.
Die Erfindung schafft eine gegen eine Implosion widerstandsfähige Vorrichtung, die ;ri vorhandene Arten und Formen von üblichen Kathouensiryhl-Bildrohrenhüllc-"crwirkliciit werden kam. ohne die Kcnenwärtigen Röhr .fabrikaiionsverfahren wesentlich ändern oder umwandeln zu müssen. Die Erfindung kann in jede gewünschte Form einer Röhrenhülle eingebaut werden, um einen gewünschten Verstärkungsgrad zu schaffen, indem Materialien und Verfahren angewandt werden, die die nv<rrna!c Röhrenfertigung ergänzen
Die Erfindung schließt vorzugsweise die Anwendung von Verstärkungsclemcnten ein, die wenigstens ein ringförmiges Band enthalten, das an den nicht zur Betrachtung dienenden Umfangsbereichen der Röhrenfrontplalte fest aufgebracht wird. Das Band wird dicht neben dem Umfang des Bildschirmes und im wesentlichen vor der Fläche der Dichtnaht aufgebracht. Eine ringförmige Schicht von Bindematerial aus organischem oder anorganischem Klebstoff füllt den Platz zwischen dem ringförmigen Band und den äußeren Glasflächen darunter aus. Das um die Umfangsbereiche gelegte Band weist physikalische Eigenschaften wie hohe Dehnungs-Festigkeit und eine solche Bildung auf, daß sie eine ausreichende Zugfestigkeit haben, um die von ihnen umhüllten Umfangsbereichc der gläsernen Seitenwändc im wesentlichen unversehrt zu halten, wenn der Rest der Hüllenseiten bricht. Wie erwähnt, kann ein einreines umlaufendes Band die Funktion von verschiedenen Einzelbändcrn je nach Wunsch oder Bedarf übernehmen.
Bei der Ausführungsform der Erfindung besieht eine gläserne Kathodenstrahl-Bildröhrenhülle 10, wie in Fig. 1 gezeigt, normalerweise aus einem trichterförmigen Kolben 11, der Frontplatte 12 und einem Halstubus 13, die zusammengefügt sind, um einen einheitlichen hohlen Glaskörper- zu bilden. Dieser hohle Glaskörper wird normalerweise als Kolben bezeichnet, bevor verschiedene Schirm- und Lcilmittelschichten innen auf der Hülle aufgebracht worden -nid und ein Elcktroncnstrahlemissionszylindcr uiigebaut W'irden ist- Das abschließende Ende des Halses 13 wird normalerweise von einem oder mehreren L lektronenstiahlcmissionszy lindein 14 abgedichtet. die von einer Verschlußkanne gehalten werden IXr Rumpf dder Kolbentcil Il isl normalerweise inchtc! förmig mit entweder kegelstumpf- odei pyramu'ensunnpfartigci Form, wobei das schmale Linde 11<; mil dem Hals 13 und das groLk linde 11 b mit der Fronlplaite 12 dicht abgeschlossen sind. Normalerweise sine1 die Hlektroncnstrahl-Ablenkspulcn (nicht dargestellt) außen an dein Jochteil dort angebracht, wo der Hals 13 und das schmale Ende 11 α des Trichters zusammengefügt sind, um eine Elektronenstrahlable> kung und Abtastung des Bildröhrenschirms zu schaffen
Eine auch als Frontscheibe bezeichnete Frontplatte 12 besteht aus einem lichtdurchlässigen, konkav-konvexen eder gekrümmten Bildfenster 12 λ. das
ίο sich entlang seinem äußeren Umfang nach hinten erstieckt, um in einen nach hinten hervorstehenden zylindrischen Flansch 12 b überzugehen. Der Frontplattenflansch 12 Λ und das große Ende 11/' des Tiichterteils enthalten die ringförmigen Scitcnwände der Hülle, die sich im allgcme'r.cn parallel zu der Röliienachse erst;ecken und beide in ringförmiger Dichtflächen mit im allgemeinen sich ergänzende; Gestalt enden. Wie in den Fig. 1 und 2 fveig; i. sind die Verbindungsflächen ar< einer Dichtnaht 15 entweder durch unmittelbares Verschmelzen des Glase*, wie gezeigt, oder durch eine dazwischengelegte ringförmige Schicht einer erstarrten, niedrig: ..i:.reizenden Gla^abdichtmischung zusammengefugt. d:c so ausgewählt ist, daß sie sich mit den thermischen und physikalischen Eigenschaften der ursprünglichen Glasteile verträgt. Die Gestalt des Umfangs des Fi'.ufensters 12 a kann entweder kreisförmig oder rechteckig in der Ebene sein, wie es allgemein bekannt ist. wobei die Abfdilußflächen im wesentlichen eben sind, um eine vakiiumbeständige Verbindung zu schaffen. Die Erfindung ist ohne Rücksicht auf Form und Abmessung besonders auf alle üblichen .Arter von Kathodenstrahlröhrenhüllen anwendbar isno weist ausreichende Festigkeil und Dauerfestigkeii auf, um die Beibehaltung eines hochgradigen Vakuums in der Größenordnung von 10"''mm Quecksilbersäule zu ermöglichen.
Beide fertiggestellten Bildröhren, die gemäß dei F.Tiindung hergestellt wurden, wurden durch ver- «chiedene Testverfahren devakuiert, cin^chließlicr derer, die am häufigsten in den Laboratorien auge wendet werden. Diese Verfahren schließen das Standard-Flächenaufprallverfahren, bei dem eine etw; 570 g schwere Stahlkugel aus verschiedenen Auf schlaghöhen auftrifft, das thermische Schockverfah ren und das Giiillotineverfahren ein.
Die Aufschlagtests bestehen darin, daß auf ver schiedene vorher ausgewählte Stellen der Röhrenbe trachtungsfläche mit Energien, die von 0,7 bi 5.5 mkg reichen, aufgeschlagen wird. Bei den Auf schiagtests ist die Röhre starr in horizontaler Lage ii einem herkömmlichen Aufnahmebehälter angeord net. wobei das Bildfenster freiliegt.
Bei dem thermischen Schock- oder Heißstabver fahren wird eine Glasstange mit 6.35 mm Durchnies f-.cr an ihrem Ende erhitzt, bis dieser Abschnitt in Schmel/zustand ist. Mit einer Diamantspitze wird cii Kreuz am oberen Rand der optischen Fläche de
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fioiitseheibe eingeritzt. Das Faule des (ilassiabs. u.elieh im Sclimcl//usta:ui befindet. wn,i ,η tier Mine <les eingerichteten Kreuzes auleediücki. Wenn inniikiiib weniger Sekunden kein Brechen der Hülle auftritt, w ■ IV durch Risse, the sich erniaivc. d; eingelitztcn Kreuzes ausdehnen, wird der stab :·!:..ΐιι; Slid von außen kaltes Wasser auf tiu· Fläche geaiosfeu. lira einen weiteren the;mischen Schock zu er/ca
Beim Guillotinentest wird cm Staiilstift mit Ϊ5Α mm Durchmesser unmittelbar hinter der Dicht· Hallt der Röhre angeordnet, die in einer waagerechten Fibcne angebracht ist. Die Achse des Stifles ist in einer senkrechten Ebene angeordnet, und der Weg des Stiftes ist aul ungefähr 3 bis (■> mm beuren/l Der Stift wird dann mii einer Fncrgie von d.'J mkg nach unten geschlagen, um auf tier Hülle in der Gegend 4er Diehinaht aufzuschlagen
Die F.rfindung besieht darin, ausgewählte Verstär-Iungselemcntc auf den nich: Ier Betrachtung dienen- κ <ien Außenflächen der Roe,; cnhülle aufzubringen, lind /war entweder nachdem die Röhre vollständig fertiggestellt ist. oder bevor die Hülle oder der Kolben ί aiem Verfahren ?air Herstellung einer Röhre (!'•isgesv.zl wild. Im e-'en Fall wird die Rönre voll- 2; Vi and ii1 hergestellt unu mit allen ihren erforderlichen Mieren und äußeren elckiri- .aen Arbeiisteaen in ■riitiei lind betriebsfähige; Anordnung ver- icn. adeln sie Aushci/- otier Ausbackteniperaurren •worfen und evakuiert wurde. Im -weiten Fall 1^s; 1H die Röhs cnhülle aus einem sogenannten '·. ;!-.--kolbc'i. dei noch kernen -einer "in. ."ei äek'.ri- -c'eePi Arbeifslcile auiweisi. :7>ie HuUe vie" -.^r Kolben wird drr.n genial.') der F"findung miv dem er''-ρ-'crirehf-: i lemcnien ver-e'-u;;. s-o^ei innen unci .; .'.ußen Raunibedingiiimen ^ai-che;:. Nachdem de Kolben !■! eine Fo-ni erarbeite; wi-rden ist. :■" der seine Devakuicrung steuerbar i··t. -.-.■;.: er eint·"! ;<»;h-■; enht.M'-ieiiungsNerfahren unterwo;: .-n Je-.i> -':*■■ mii*·- sfii in tin scm Fall die i'eiie der „icue·" eine Impiosi·, r. w . ■ iMani.isfahit!cn Anlage tahig -ein. eScn erforderlicl i. Vashei/- oder Λ.,-backper.odentempc raturen au' i.Jiucken des R ■ ' ■ enhc-ste-kj-gsvevi alve-is /u ■side 1 stehen.
Der nicht zur Betrachtung ;':e::ende ringförmige Randteil 12/) der Fromplattc 12 , ;;ie; fertigen Kailiodenstrahl-Bildröhre 10 ward wie. in Fig.1. und ee.'.eiiii 'ber einen größeren Abschniti seiner Außent räche, eiieht neben dem Bildfenster 12 j mit eir-cr tlavehkiuienden ^chich'. 20 aus Buulenuitc::;:! eetlecst Das Bindemate-iai bester·; , ;~,'.-veiier au-K..;: e.hatzsioffcn, wae FpoNvhar/eiv ?cl\->terh;:rzen. ctii ■ aus anderen Binilestoffen. wie ? B. Silizium e!ii'"..;!tende Lötuiäser mn \erhäitn;smä3ig niedrigen Sciiniel/iemperaluren. Fin 'einhullendes rmcför ""■ ■ '■ 21 ,st über der ringü-rmisien Scu-·'-■ ""■
20
iwv: iaarisciiabschniit 12/; der Fronipiat'.e auf;:e-Fi ac';··; und so angcc.rtinct. CVd1S es Mch ganr \^r der !>k:m- iuiei Schmeiznahl IS parallel ?u ihr erstreckt. V;;>- Band 21 ist so angebracht, d.ni es den Rereich •rat dem größten äußeren Umfang der Hülle umgibt. •'••bei ihr Mittclahschniu die Preiiformnaht 12 c des Fionipiattenflansches 12 b überdeckt. Das ringför-■niue Band 21 ist unter Spannung aufgebracht, ndcm '.'-.· tV äti seinen Finden von einem Schlüssel jusam- :":engez.()gen und mittels einer gekröpften Spancc .-.η einem Lnde \inter dauernder Spannung gehalten 1JtJ. Das ringförmige Verstärkungsband 21 besteht aus ein.:a bicg'-auitn Gült aus metalb-i'liem Mate rial, wu / IV ause.es'li'htcni Stahlband mn iner ;ai w, -sentlici ii eir.lu itiu hen 1ι·ίιι ties Uiiei '-chnitts. Wenn d... Hand angespannt win!, reicht die Spannung Uic civ.x.· 4S..: ■-mni-Ro'-.ic von V)A b·*· dS*'■ kg. Fm gutes !!,a.ien e, , Schrein 20 .mf den angiinzeni.lcn ( 'as (liiil Mt iLiMlläi ;·..π rl wichtig. Die Schicht 20 kann eine Starke \ on 0.02? mm bis 0.ς mm haben. Fan bfvoi/iigtes Bi-i'lemiltei .st cm eine t!u\otrope Paste bildendes F.poxvhar/. das eine veihahuismai.Mü hohe V'-kositai hat. wenn es vcmIvji mi; ?.\\t:i Feilen i. nies Halters und einen 1 eil Hai'.' vermengt wnd. Das Harz isi cmc \i-kosc Haiv/usammenscl7ung. die hir tlic \'ci bindung von Gl - mit Metal! hergestclll w-iti. F)ieses Harz ist ein (lässiges F.poNyhar/. das iliiiih einen flüssigen Härter in hit/chärtba1 e. /ähe. gegen Bruch widerstarulslab^e Masse vernetzt werden kann, die eine ausgezeichnete Abmessungsstabililät i;ad -festigkeit hat. Die beschriebene Harzz.usa:iimcnsel/unu hai beim Brechen eine Dehraing von 30" ο, eine Zucfes:'.,■'·. r von '1O ku/cm2 untl härtet bei Raumtemperatur in einer halben bis einer Stunde aus. D:e gchärteli ; !.irzverbindun..' bildet ;inc ·■:,>.-bile. !-! anhafte: ic Daiierverbintiuim iw^chen , Glas- uad Meiallflächcn Andere flüssige Hyr/e können ·.er ende! '.verekn. wenn --ic mit entsprechenden Hauern und Ve::· t.-ein benutz» werden. Dieses F.po-Nν5'.:ι;■»' i-: ein .ai/ehärt^nt!es Kunstnar/. da- bei de; Reaktion Glas- ural Niclallfii'viien chemisch vcrbin-3 den ka;"!, i:nd dessen i'iiiic Schi'!"', ciniec Naehea Hickcii. beiräehtlici ·■ te .\i-ei' und Widersta;^1-';«- h;:jV.ei: ücuen Bruch be; Belastu"·.- unter Spannuns; ha' Λ" ler^ oit;;u".;sv.!ie ι.ι;ι·.ι ;rin; ^anisclie fiiraiemi5 \c! -uiu in ähnlicher VVeis-. t .Twendbe: ι..·; '.Maic- - :'i-i!j;för.iiis;e Außcnf'äche;; .;e- ironisch.;:; ,iif'an-■ ches unmittvlbar V..n;er eier BeiracV-lungsflii-, ■>.- v;; beiiecker'i. wobei dit--c Auf'.ige eine, etwas groi.W'i : 'λ', re a;s das rinui-N irige Ba^d 2! hat.
Die in -!cn F 1 u ! :,η·.! 7: ge/· igte Ausfehi ;;·;2-- : fv ri'-i. b--i .!.! via-- n.-ip.d gespannt ;;:t. kann Ai.fp'"ai\cn in ·:>:; Größe \or. o.(i>) ;-iiS !."sinki ohne weiteres ■.ihe "stehen ur.d. sie bestellt ..'ich den ihermische^ ■"■ciiocktes!. jedoch besieht die-c Anordnung nur ^c-'eccntlich den Gui! tinentc-:. wenn er genau !',inter <5 iletr; Bf.nd angewendet wird. Aufprallt. a-.; >iie Scheibc in .ier Größenordnung \ on 2.07 niks verursachen manchmal ein F. in stürze η der Huilenfror.·.- -cheibe. obwohl das iarrcr Snannung gehaltene verkittete F.ir./elband ä'.a.Veren 'siöi?>en von gerindert" z-o Siärkc ■■"■ ;de:-;ehen V e.-.n. w ■.-. immer sie auch a1;·'--' i'en. Die rnii dieser IV'^nri erziehen Frgebnissc .>;-, :■.·-.'-'Cl": weitaus besser ai·- be; tier R uiart. be: ..ier el. ■ -·- :i>rmiee Band über .'en Bereich der Dun;- ~de> schniei/naht an der Vhergangs/one zwischen t!e: 5:. F-o!i;-.cheibe ;;nd dem Trichterieil angebrach; ist
Hie cetvi.ili der '-'rfindunc hergestellten Röhre; weisen bedeutende ciewic^M-.wirteue auf ;;nti könne: ::i -ehr vielen Arten von i 'irfänccrn wirtschaitliche ■ ■incebam ".verden a's -.rgendeine der übliche; Seniit7ankii:en. Es liegt J.urchaus im Bereich der Fr fir.'.iving. die Röhrenhülle als sok"he umzukonstruie rcn. um .■ V- die Senenwande des Kolben·; in Leicht Bauweise ius: uführen. Die durch die vorgeschlagen Röhre gegebenen vcrhältniswet;e Gewicht Läng und Gewicht Bilafens'erflächc c^ceben bemerken.* werte Fortschritte auf dem Gebiet des Fernsehen iP.d anderen Bereichen der elektr-rmischen Bi'.derzei :ung.
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ίο
lis hat sich gezeigt, daIi der Erfindungsgegenstand gesteuert dcvakuieren und Nominalaufprallbeschädigungen ausgesetzt werden kann, deren Folgen je nach ihrer Härte unliebsam oder auch nicht unliebsam sein können. Diese Beschädigungen hinterlassen manchmal kleine sogenannte Risse in der (ilasober fläche, die nur bei näherer Untersuchung der Roh renfläche wahrnehmbar und bei normalen Beirachlungsabstand unsichtbar sind. Wenn Bruchstellen Oder Sprünge auf der Belrachtnngsflächc <.lcr Rühren ic gebildet werden, sind sie in optischer Hinsicht /u beanstanden und werden unbrauchbar gcniaeh!
Der Krfindungsgegenstand hai eine ein/ige saubeizuhaltende Bctrachtungsfläche. die leicht freigelegt »erden kann, um ein einfaches Säubern zu erleichtern. In der optischen Fläche ist nur eine lichtreflck tierende Oberfläche vorhanden, die nach Wunsch außen beschichtet oder nicht beschichtet werden kann, um die Reflexion /u \ermindern. Wenn ein Vcistärkungsband das Bildfenster umgibt, kann es so als Kante zur Abdeckung des nicht der Betrachtung dienenden Umfangs der Röhrenfläche dienen und {'.leichzeiti·; seine Funktion /ur Steuerung der Devakuierung ausüben. Die erfindungsgemäß ausgebildete Röhre verwendet eine Sicherheilshülle, die nach der Evakuierung mit weitaus geringeren Vorsichtsmaßregeln gehandhabt oder bearbeite', werden kanu, als diesem mit den bekannten handelsüblichen Röhren der Fall war.
Die Theorie, die der Hersieiiiiiig von Röhrenhüllen eemäß der Erfindung zugrunde liegt, ist nicht ganz geklärt. Jedoch werden beim Zusammenstürzen dei !'r;intplatle auf (!rund irgendeines l":nst.indes (\orausgeseiz.t, daß die am Umfang liegenden Außenflächen wie beschrieben verstärkt sind) die Glasteüe. ob nun groß oder klein, durch cki atmosphärischen Druck kraftvoll nach hinten «etriebcn. um mit ν■ eiiaus germgcu. Kraft auf den innenflächen der Röhre aufzuprallen oder -treffen. Das trifft dann zu, wenn die Ijmfangsfläelie mit dem im wcsentlichcn größten Außendurchmesser durch umlaufend innig verklebte Elemente verstärkt ist. Diese Verstärkung muß so beschaffen sein, daß sie die Hüllenseitenwände in dieser Gegend beim Brechen einer anderen Seitenwand der Röhrenhülle im wcsentlichcn unversehrt erhält. Eine gute Haftung zwischen dem Glas- und den Vcrslärkungselemcnten. die die Clasobcrfläclie berühren, ist sehr wichtig. Der Giüiidgedanke der Erfindung besteht demgemäß darin, daß der an der Außenseite befindliche Flansch oder Seitenteil 12/' der Profilplatte 12 im wesentlichen von dem umgebenden ringförmigen Verstärkungsband, das innig mit den Außenflächen verklebt ist. unversehrt zusammengehalten wird. Eine Rißfortpflanzung von Bedeutung erstreckt sich normalerweise nicht bis an diese Fläche, obwohl je nach der Biiichursachc kleine zufällige Bruche oder Risse Min geringer Bedeutung auch in dieser Gegend aul· treten können. Die nach hinten geschleuderten großen oder kleinen (ilasteile können mit solcher Kraft auf der Innenseite des Röhrer.irichters aultreffei'i. daß sie ihn zeibrechen ode;· auch nicht. Wenn der 1 lichter außen mit einem fest anhaftenden, bruchbeständigen Material beschichtet ist. wie /.. B. einen auf der Trichteroberfläehe aufgekitteten oben aufneklehlen Glasfaseiuich. wobei der Überzug bevorzugt etwas Elastizität und Nachgiebigkeit hat, können die von den Frontplattenteilchen bewirkten Stöße Brüche oder Risse erzeugen, \llerdim-s fänct diese; Überzug, der sich über der ganzen I hterobcrfläche erstreckt, die Scheibenstößc auf 11 ui verhindert ein sofortiges Einstürzen des Trichters beim Brechen, so daß die Luft nicht heftig in d.-n llunlceten Raum in Vorderrichtung eindringen kann, um eine weitere Zertrümmerung sowohl der Trichter- ;\ls auch der Scheibenteile zu bewirken. Wenn sowohl der Kolben als auch der Frontplattcnflansch de; lU'.lle beschichtet sind, sind beinahe alle nicht de; Betrachtung dienenden Flächen gegen Beschädigungen durch Kratzer und Λ'-«rieb sowie durch mechanische und thermische Erschütterungen gesichert. Entsteht im Trichter ein Brudi. so werden seine Teile \on dem äußeren überzug in ihrer Stellung gehalten. Die Luft kann nicht schnell genug in das luftleere Inne;e des 1 richters strömen, um eine heftige De\akuierung der Hülle zu erzeugen. In den meisten Fällen erzeugt das Brechen der Frontscheibe loch- oder rißartige Devakuierungen. bei denen Teile der Uisprungsflächc nach innen gezogen und vollständig innerhalb der Hülle zurückgehalten werden, wenn dei Innendruck der Hülle auf den Luftdruck ansteigt Bei vielen Tests, bei denen die Hü'.lc so heftig vor einer Stahlkugel getroffen wurde, daß ein Loch ent stand, wurde die Kugel durch den Luftdruck in die scm Loch festgehalten, während das Innere der Hülli langsam den atmosphärischen Luftdruck annahm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

len der Oberfläche der Röhrenhülle hohe äußere Patentansprüche: Kräfte lasten. Die relativen Ausmaße dieser 1,rftlecr gepumpten Röhren sind derart, daß beträchtliche
1. Kathodenstrahlröhrenhülle aus Glas, insbe- Oberflächendrücke auf den gläsernen !Sejjen und mssondere Bildröhrenhülle, die eine Frontplatte mit 5 besondere auf den Bildfenster- und .Dichttlachen Iaeinem ringförmigen Flansch aufweist, der sich sten. Bei einer luftleeren rechtwinkligen Bild ohrennach hinten zu rund um den Urnlang des Bild- hülle, die 68,5 cm in der Diagonale mißt hat allem schirmes erstreckt und über eine Dicht- oder das Bildfenster eine Oberfläche von 258UCm-, so Schmelznaht mit einem trichterförmigen Kolben daß die Atmosphäre eine kraft von etwa _död Kg au. zwecks Bildung der Umfangs-Seiienwand der io das Bildfenster der Röhrenhulle ausuDt. uerartigc Hülle verbunden ist, wobei die Frontplatte auf Drücke haben zur Folge, daß die lultieere Konrcnihrem Flansch eine vom Pressen der Frontplatte hülle bei Bruch oder ungesteuerter üevaKuierung exher stammende Preßformnaht aufweist, die etwa trem hohen Implosions- und Explosionswirkungen entlang der größten Außenabmessung der Röhre ausgesetzt ist. Daher müssen die Hüllen der Rohren nahe ihrem Bildschirm liegt, und wobei sich zum i5 und ihre verschiedenen Dichtflachen derart ausgeleiu Zwecke des Implosionsschutzes der Röhre wäh- werden, daß sie solch hohe Drucke mit ausreichender rend ihres Betriebes ein sich dicht an die Hül- Sicherheit aushalten können, ohne wahrend der Herlen-Seitenwand anschmiegendes zugfestes Banu, stellung, Verladung und des Einbaues sowie während insbesondere aus Metall, unter Spannung rund des langfristigen Gebrauches beschädigt oder zerbn>. um die Hüllen-Seitenwand unter Zwischenfügung ίο chen zu werden.
einer Schicht aus einem das Glas und das Mate- Die Hüllen der üblichen Fernsehbildrohren smJ
rial des Bandes innig miteinander verbindenden während der Fertigung Änderungen im Innen- u;;;3 Bindemittel erstreckt und über dem Bereich der Außendruck ausgesetzt. Änderungen des DrucK Preßformnaht liegt, dadurch gekenn- Unterschiedes während der Evakuierung, DevakuK·· zeichnet, daß das unter Spannung stehende 25 rung und erneuten Evakuierung können große Spi.n-Band (21) vollständig vor und im Abstand von nungen in der Röhrenhulle hervorrufen, insbesc;..-der Dicht- und Schmelznaht (15) liegt. dere in ihren Flächen mit den größten Abmessung·.·π
2. Kathodenstrahlröhrenhülle nach An- wie auch an den Hauptdichtflächen, so z. B. dort, ν. ο spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bin- der hohle Kolben und die Frontplattc an ihrem Un,-demittel (20) ein härtbarer Kunststoffkleber von 30 fang entweder durch unmittelbare Verschmelzuiu hoher Dehnungsfähigkeit und Zugfestigkeit ist. oder durch ein ringförmiges Band einer Abdic!,'-
3. Kathodenstrahlröhi-enhüllc nach An- masse mit niedrigem Schmelzpunkt miteinander wspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der bunden sind. Tatsächlich treten Zugspannungen ..n Kunststotfkleber ein flüssiger Epoxydharzkleber den Außenflächenabschnitten großen Querschni;> ist. 35 auf, wie z. B. bei oder neben den Dicht- ov-.-.
4. Kathodenstrahlröhrenhülle nach einem der Schmelznahtlinien. Auf Grund dieser Spannung, η Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sind bestimmte Flächen einer erhöhten Gefahr emc: der Binderr.ittelfilm (20) eine Stärke von etwa Beschädigung durch z. B. Kratzer oder Abrieb ausge-0,025 bis 0.5 mm hat. setzt.
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