DE1564369C - Armierte Kathodenstrahlrohre und Ver fahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Armierte Kathodenstrahlrohre und Ver fahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine armierte Kathodenstrahlröhre mit einer aus einem Bildschirm und einem
von diesem in Richtung zum Röhrenhals abgewinkelten Flansch bestehenden Frontplatte, um deren
äußeren Umfang ein Armierungsrahmen angebracht ist, dessen dem Bildschirm zugekehrter Rand nach
innen gebogen ist und der mit dem Flansch einen Spalt bildet, in dem ein Füllstoff angeordnet ist, der
aus wenigstens zwei Schichten besteht, von denen die erste in dem dem Bildschirm zugewandten Teil
des Spaltes und die zweite, die aus einem Harz besteht, in dem vom Bildschirm abgewandten Teil des
Spaltes angeordnet ist.
Derartige armierte Kathodenstrahlröhren sind be-• kannt (französische Patentschrift 1 348 987). Dabei
kann die zweite in den Spalt zwischen Röhre und Armierungsrahmen eingegossene Schicht aus einem
harzartigen Füllstoff bestehen. Für die Abdichtung des Spaltes zum Bildschirm hin wird jedoch eine
Kittmasse verwendet. Diese Kittmasse wird als Wulst in den Armierungsrahmen eingelegt. Setzt man nun
die Bildröhre in den Rahmen ein, so muß auf die Bildröhre eine beträchtliche Kraft ausgeübt werden,
damit die zähe Kittmasse überall den dem Bildschirm zugewandten Teil des Spaltes zwischen Röhre und
Armierungsrahmen verschließt. Der hierzu auf die Bildröhre auszuübende Druck wird gelegentlich zum
Zerplatzen der Röhre führen und erhöht so den Ausschußanteil an der Produktion.
Es ist überdies schwierig, eine Kittmasse so gleichmäßig zu verdrängen, daß eine Nachbearbeitung auf
der Schirmseite der Bildröhre nicht erforderlich ist.
Wegen der vom nachher eingeführten harzartigen Füllstoff in ihren Eigenschaften grundsätzlich abweichenden
Kittmasse wird außerdem zwischen den beiden Füllstoffen eine Grenze bestehen bleiben, so
daß es hier zu einem um die ganze Bildröhre herum verlaufenden Ringbereich kommen wird, in dem die
Wirkung der Armierung wegen ungenügender Übertragung der Kräfte vom Armierungsrahmen auf den
Glaskolben ausfällt.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine diese Nachteile nicht aufweisende Füllung des Spaltes
zwischen Röhre und Armierungsrahmen vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die dem Bildschirm zunächst liegende erste Füllstoffschicht
ebenfalls aus einem Harz besteht und daß dieses Harz eine Thixotropic aufweist, die viel höher ist als die
des Harzes der in dem vom Bildschirm abgewandten Teil des Spaltes angeordneten zweiten Schicht.
Zunächst wird also erfindungsgemäß für die Abdichtung ein Harz mit hoher Thixotropic verwendet.
Das bloße Aufsetzen der Bildröhre genügt deshalb, um.den Spalt zwischen dieser und dem Armierungsrahmen gut und gleichmäßig zu füllen. Ein besonderer
Druck ist dafür nicht erforderlich, und die Gefahr von Zerstörungen ist vermieden. Die Nacharbeitung
auf der Schirmseite der Bildröhre nach der Fertigstellung ist ein wegen der Art des verwendeten
Materials leicht durchführbarer und in die Produktion am Fertigungsband aufnehmbarer Arbeitsgang.
Als Füllstoff wird ebenfalls ein Harz verwendet. Dadurch wird an der Grenzfläche zwischen den beiden
Schichten ein übergangsloses Verschmelzen der beiden Harze miteinander erzielt werden können.
Eine Unterbrechung der Stützwirkung des Armierungsrahmens ist dadurch sicher vermieden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 teilweise aufgerissen eine Seitenansicht einer bekannten armierten Kathodenstrahlröhre,
Fig. 2 im Vertikalschnitt eine Teilseitenansicht der Kathodenstrahlröhre der F i g. 1,
Fig. 2 im Vertikalschnitt eine Teilseitenansicht der Kathodenstrahlröhre der F i g. 1,
F i g. 3 im Vertikalschnitt eine Teilseitenansicht der Kathodenstrahlröhre nach der Erfindung,
Fig. 4 im Vertikalschnitt eine Teilseitenansicht des gefährdeten Abschnitts der in Fig. 3 dargestellten
Kathodenstrahlröhre und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer eine
Kathodenstrahlröhre haltenden Einspannvorrichtung, mit deren Hilfe der Glaskörper der Kathodenstrahlröhre
und ein Armierungsrahmen in relative Lage zueinander gebracht werden.
F i g. 1 und 2 zeigen eine bekannte armierte Kathodenstrahlröhre,
bei der die Innenseite einer Frontplatte 1 eine fluoreszierende Schicht 8 trägt und die
so mit einem Trichter 2 mit einer Halsröhre 3 verbunden
ist, in der eine Kathodenstrahlquelle (nicht dargestellt) angeordnet ist. Die Frontplatte 1, der Trichter
2 und die Halsröhre 3 sind durch Verschmelzen oder auf andere Art luftdicht miteinander verbunden,
um einen Glaskörper 5 der Kathodenstrahlröhre zu bilden. Die Verbindung zwischen der Frontplatte 1
und dem Trichter 2 ist mit 4 bezeichnet.
Die bekannte armierte Kathodenstrahlröhre wird im allgemeinen durch ein Verfahren hergestellt, das
darin besteht, daß man einen ringförmigen eisernen Armierurigsrahmen 6 auf den Umfang der Frontplatte
1 aufbringt und danach den Spalt 7 zwischen dem Umfang der Frontplatte 1 und dem Armierungsrahmen 6 mit einem Harz 9 ausfüllt. Nach Hart-
werden des Harzes 9 ist der Armierungsrahmen 6 mit dem Glaskörper 5 der Kathodenstrahlröhre fest verbunden.
Bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren, bei dem der Armierungsrahmen 6 unter Verwendung
eines für diesen Zweck bestimmten Speziälwerkzeuges
gegen die Bildschirmseite der Frontplatte . gedrückt wird, wird durch Anwendung eines besonders
starken Druckes leicht ein Bruch der Frontplatte verursacht. Aus diesem Grund verringert man die
auf den Armierungsrahmen aufgebrachte Druckkraft mit dem Ergebnis, daß ein kleiner, rund um den gesamten
Umfang des Rahmens 6 zwischen der Bildschirmseite der Frontplatte 1 und der vorderen Kante
des Armierungsrahmens 6 gebildeter Spalt 7' schwer zu vermeiden ist. Infolgedessen fließt ein Teil 9' des
in den Spalt 7 gegossenen Harzes 9 nach unten auf die Bildschirmseite der Frontplatte 1, wodurch der>
Wert der Kathodenstrahlröhre stark vermindert wird. Deshalb muß der Teil 9' des Harzes während des
Herstellungsverfahrens der Kathodenstrahlröhre entfernt werden. Das Entfernen des auf der Glasplatte
hart gewordenen Harzes ist jedoch keine leichte Aufgabe. Da das Harz auf mechanischem Wege entfernt
werden muß, geschieht es oft, daß die Glasplatte zerkratzt wird, was eine weitere Ursache für das
Zerspringen bilden kann.
Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile des herkömmlichen Verfahrens beseitigt. An
Hand der Fi g. 3 und 4 wird die Erfindung nunmehr im einzelnen beschrieben.
In F i g. 3 ist der Armierungsrahmen 6 vor dem Aufbringen auf den Umfang der Frontplatte dargestellt.
Ein Wulst 10 aus Abdichtungsharz erstreckt
. - . ■ 3 .■'■'■ 4
sich rund um den Rahmen in der Nähe der dem Fi g. 4 durch 10' dargestellt, herausgedrückt wird
Bildschirm zugewandten Kante. Das Abdichtungs- und durch Abwischen mit einem mittels eines geeig-
harzlO.ist ein wärmehärtendes Harz, in dem ein neten Lösungsmittels getränkten Tuch oder Papier
Zusatzstoff, z. B. ein feines Kieselerde-oder Kalzium- leicht entfernt werden kann. Ein solches Austreten
karbonatpulver suspendiert ist, das die Thixotropic 5 von Abdichtungsharz 10 kann leicht beim Anordnen
des Harzes fördert. Das Verhältnis zwischen Zusatz- des Glaskörpers 5 der Kathodenstrahlröhre in Bezug
stoff und Harz ist vorteilhafterweise aus später ge- zum Armierungsrahmen 6 erfolgen. Um die Menge
nannten Gründen so bemessen, daß die Härtungszeit des durch den Spalt 7' austretenden Harzes zu yer-
dieses Harzes langer ist als die des Harzes 9, das ringern, muß die Menge des Abdichtungsharzes Ϊ0
später im Herstellungsverfahren in den Spalt ein- io und die Stelle in Betracht gezogen werden, an der es
gefüllt wird. an der inneren Umfangswand des Armierungs-
Wie bekannt, besitzt ein Harz mit großer Thixo- rahmens 6 aufgetragen wird.
tropie die Eigenschaft, sich aus einem Sol in ein Gel Obwohl die Zusammensetzung des Abdichtungs-
zu verwandeln, und zwar nur durch die Wirkung harzes 10 nicht besonders beschränkt ist, wurde doch
mechanischer Einflüsse ohne Erfordernis einer Tem- 15 durch Versuche festgestellt, daß das Abdichtungsharz
peraturveränderung. Mit anderen Worten,, ein solches vorzugsweise wie.folgt zusammengesetzt sein soll:
Harz besitzt eine geringere Viskosität, wenn es einer
mechanischen Kraft unterworfen wird, und eine Beispiel! Gewichtshöhere Viskosität, wenn es stationär ist. Das eine · - Prozent
hohe Thixotropic aufweisende Abdichtungsharz 10 20 Epoxyharz ' -,.: 95 bis 90
wird zunächst auf die innere Umfangsfiäche des Ar- Feines Kieselerdepulver einer ersten Art 5 bis 10
mierungsrahmens 6 an den nach innen gebogenen ■ "_·.... ,.
vorderen Endabschnitt mit Hilfe einer Spachtel, einer Beispiel-
Düse od. dgl. aufgetragen, bevor der Armierungs- Epoxyharz 85 bis 70
rahmen 6 auf den Umfang der Frontplatte 1 auf- 25 Feines Kieselerdepulve.r einer zweiten Art 15 bis 30
gepaßt wird. Bei diesem Verfahren fließt das so auf- ■ " . .
getragene Abdichtungsharz 10. infolge seiner hohen Beispiel 3 ■. 7 . ,
Thixotropic nicht so leicht von der Auftragungsstelle Epoxyharz .......ν.......:.......... 60 bis 50
herunter. Daraufhin werden der Glaskörper 5 der Feines Kalziumkarbonatpulver 40 bis. 50
Kathodenstrahlröhre und der Armierungsrahmen 6, 30 (nicht größer als 4,0 um Durchmesser)
auf den das Abdichtungsharz 10 vorher aufgetragen * ..' .. :
worden ist, in die richtige Lage zueinander gebracht, Die Verhärtungszeit des Abdichtungsharzes einer
wie in F i g. 4 dargestellt, wobei eine Einspann- der obengenannten Zusammensetzungen kann durch
vorrichtung, wie später erläutert, verwendet wird. Beigabe von Zusatzstoffen auf geeignete Weise ein-Infolge
seiner hohen Thixotropie wird das'Abdich- 35 gestellt werden. Die in den Beispielen 1 bis 3 getungsharz
10, wenn der Armierungsrahmen 6 auf den nannten hochthixotropen Abdichtungsharze weisen
Umfang der Frontplatte 1 aufgepaßt wird, durch Zu- nach dem Hartwerden im-wesentlichen die gleiche
sammendrücken zwischen diesen Bauteilen leicht Härte auf wie das genannte Füllharz 9, und somit
verformt und. fließt in den schmalen Spalt T zwischen wird die Wirkung der Armierung der Kathodenstrahlder
dem Bildschirm zugekehrten Seite der Frontplatte 40 röhre in keiner Weise verringert. Vorzugsweise weist
und der vorderen Kante des Armierungsrahmeris, so das Abdichtungsharz 10. ein gleichartiges Grunddaß
dieser Spalt vollständig ausgefüllt wird. Danach material wie das Harz 9 auf, das in den Spalt 7 einwird
das Füllharz 9 in den Spalt 7. eingegossen. Das gefüllt wird. Die Verträglichkeit zwischen dem AbHarz
9 ist ein wärmehärtendes Harz, beispielsweise dichtungsharz 10 und dem Füllharz 9 beim Hart-Epoxyharz,
das vorher mit einem Expandierungs- 45 werden wird dadurch verbessert. Als Ergebnis wird
mittel, einem Katalysator und einem Beschleuniger der Verstärkungseffekt der Armierung weiter erhöht,
im richtigen Verhältnis gemischt worden ist. Bei dem Unter Verwendung einer Einspannvorrichtung 11,
zu beschreibenden Verfahren fließt das in den Spalt 7 wie in F i g. 5 dargestellt, kann der Glaskörper 5 der
eingegossene Füllharz 9 nicht nach außen zur Bild- Kathodenstrahlröhre in die richtige Lage in Bezug
schirmseite der Frontplatte 1, da das untere Ende 5° zum Armierungsrahmen 6 gebracht werden. Die Eindes
Spalts vorher durch das hochthixotrope Abdich- spannvorrichtung hat feststehende Teile 12 zum Austungsharz
10, das den Spalt 7' ausfüllt und jetzt fest richten und Festhalten des' Armierungsrahmens 6
und hochviskos ist, abgedichtet worden ist. Mit fort- und einen· Rahmen 13 zum Niederdrücken des Glasschreitendem
Verhärten des Füllharzes wird der Ar- körpers. Das eine Ende dieses Rahmens ist zum
mierungsrahmen 6 mit dem Glaskörper der Kathoden- 55 vertikalen Verschwenken durch einen Stift 14 mit der
strahlröhre fest verbunden. Danach wird der Glas- Grundplatte der Einspannvorrichtung schwenkbar
körper 5 der Kathodenstrahlröhre aus der Einspann- verbunden, und sein anderes Ende kann durch ein
vorrichtung entfernt. . Befestigungsmittel 15 festgemacht werden.
Wie oben gesagt, ist die Verhärtungszeit des Ab- Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß der
dichtungsharzes 10 langer als die desv Füllharzes 9, 60 Spalt zwischen der Bildschirmseite der Frontplatte
so daß das Abdichtungsharz 10 im Spalt zwischen und der vorderen Kante des Armierungsrahmens mit
dem Armierungsrahmen 6 und dem Umfang der einem Abdichtungsharz mit hoher Thixotropie aus-Frontplatte
i noch nicht vollständig hart geworden gefüllt, das vorher auf die innere Wfind des Armieist,
wenn der Glaskörper der Kathodenstrahlröhre rungsrahmens aufgetragen worden ist, worauf ein
aus der Einspannvorrichtung entfernt wird. Dies ist 65 Füllharz in den Zwischenraum zwischen dem Umvorteilhaft,
da ein Teil des Abdichtungsharzes 10 fang der Frontplatte und dem Armierungsrahmen
möglicherweise auf der dem Bildschirm zugekehrten eingefüllt wird. Es ist nicht zu befürchten, daß das
Seite der Frontplatte 1 durch den Spalt 7', wie in Füllharz auf die Fläche des Bildschirms ausfließt und
das Aussehen oder die Funktion dieser Fläche beeinträchtigt. Außerdem ist es bei herkömmlichen
Verfahren unerläßlich, entlang dem äußeren Rand des Bildschirms eine Blindzone vorzusehen, damit
die Bildbeobachtung nicht von bei der Herstellung herausgesickertem und auf dem Bildschirm hart gewordenem
Harz beeinträchtigt wird.
Durch das Vorhandensein einer solchen Blindzone wird der Verstärkungseffekt etwas verringert. Gemäß
der Erfindung ist eine solche Blindzone nicht erforderlich, und der Verstärkungseffekt wird dementsprechend
erhöht. Ferner kann gemäß der Erfindung die zur Verkleinerung des Spalts zwischen der
Bildschirmseite der Frontplatte und der vorderen Kante des Armierungsrahmens aufzuwendende Kraft
verringert werden, so daß es möglich ist, die Gefahr des Zerkratzens des Glases des Bildschirms zu beseitigen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit Hilfe einer einfachen Einspannvorrichtung das Anordnen des Glaskörpers'der Kathoden-
strahlröhre in Bezug zum Armierungsrahmen wesentlich vereinfacht werden kann:
Claims (4)
1. Armierte Kathodenstrahlröhre mit einer aus einem Bildschirm und einem von diesem in Richtung zum Röhrenhals abgewinkelten Flansch be- '
stehenden Frontplatte, um deren äußeren Umfang ein Armierungsrahmen, angebracht ist, dessen
dem Bildschirm zugekehrter Rand nach innen gebogen ist und der mit dem Flansch einen Spalt
bildet, in dem ein Füllstoff angeordnet ist, der aus wenigstens zwei Schichten besteht, von denen
die erste in dem dem Bildschirm zugewandten Teil des Spalts und - die zweite, die aus einem
Harz besteht, in dem vom Bildschirm abgewandten Teil des Spalts angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schicht (10) ebenfalls aus einem Harz besteht
und daß dieses Harz eine Thixotropie aufweist, die viel höher ist als die des Harzes der zweiten
Schicht (9).
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht (10)
eine längere Aushärtzeit aufweist als die zweite Schicht (9).
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch. 1 .oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schicht (10) ein wärmehärtbares Harz, z. B. Epoxyharz', und ein feines Kieselerdepulver enthält.
4. Verfahren zum Herstellen einer armierten Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1
bis 3, nach denen in dem Spalt zwischen dem äußeren Umfang der Frontplatte und dem um
diesen angebrachten Armierungsrahmen. ein eingegossener und darin ausgehärteter Füllstoff angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bildschirm zugewandte Teil des Spalts (7')
mit einem Harz (10) gefüllt wird, das eine höhere Thixotropie und eine längere Aushärtzeit aufweist
als das Harz, das als Füllstoff anschließend in den vom Bildschirm abgewandten Teil des
Spalts eingegossen wird. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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