DE1787104U - Schlauchboot. - Google Patents

Schlauchboot.

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DE1787104U
DE1787104U DE1958H0029097 DEH0029097U DE1787104U DE 1787104 U DE1787104 U DE 1787104U DE 1958H0029097 DE1958H0029097 DE 1958H0029097 DE H0029097 U DEH0029097 U DE H0029097U DE 1787104 U DE1787104 U DE 1787104U
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boat
floor
inflatable
longitudinal
dinghy
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DE1958H0029097
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Hans Hart
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Description

  • Schlauchboot Schlauchboote in Kajakform, deren Seitenwände aus einem Luftschlauch oder aus mehreren, übereinander angeordneten Schläuchen bestehen, die unten durch einen flachen Boden aus Gummistoff verbunden sind, sind bekannt.
  • Diese Boote sind ungenügend stabil, so daß sich beispielsweise die Seitenwände beim Einsteigen in das Boot durch das Aufstützen der Hände stark durchbiegen oder durch die Wellen die Form des Bootes mehr oder weniger verändert wird. Das Boot bewegt sich dann in Schlangenlinie über das Wasser, wodurch Lauf und Manöverierfähigkeit stark beeinträchtigt werden.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Schlauchboot, welches auf einfache Weise formerhaltend ausgebildet ist, so daß die erwähnten Nachteile vermieden sind. Außer dieser wesentlichen Verbesserung ist Wert auf die praktische Handhabung gelegt, indem vielteilige Verstrebungen oder Gerippe vermieden sind, so daß das Boot wie bisher rasch in die Gebrauchslage gebracht oder zusammengelegt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Ausführung des Gebrauchsgegenstandes und zwar in Fig. 1 in Oberansicht, in Fig. 2 in Boden-Ansicht von unten, in Fig. 3 im Querschnitt und in Fig. 4-6 bauliche Einzelheiten.
  • Gemäß der Neuerung ist das Schlauchboot durch Längsstreben versteift, welche lose in die bei einem Schlauchboot sich bildenden Hohlwinkel gelegt oder in einfache Führungen eingezogen werden können.
  • So sind gemäß dem Beispiel nach Fig. 1 zwei Längsstreben 1 aus Holz oder ähnlichem Werkstoff vorgesehen, welche sich auf die Länge des Bootes erstrecken, einod. mehrteilig ausgebildet sein können und im Innenraum des Bootes und zwar in die beim Aufblasen der Schläuche 2 am Boden 3 sich bildenden Hohlwinkel eingesetzt werden.
  • Beim Einlegen der Streben 1 erhalten diese automatisch eine gewisse Spannung, welche ausreicht, um die Bootsform zu sichern. Durch am Boden 3 angeordnete Nokken können die Längsstreben 1 gegen Lagenveränderung gesichert werden, außerdem kann durch die eingelegten Bodenbretter 4 die Spannung der Längsstreben erhöht oder zum mindesten ausreichend erhalten werden. Sowohl das Einlegen dieser Streben wie das Herausnehmen ist jeweils mit einem Griff vorzunehmen, so daß die Handhabung des Bootes einfach sich gestaltet.
  • Solche Längsstreben können auch außenseitig am Boden des Bootes angeordnet sein, wie aus den Fig. 2,4 und 5 hervorgeht. In diesem Fall ist nur eine Längsstrebe l' vorgesehen, welche sich wieder auf die Länge des Bootes erstreckt und in eine Führung 5 eingeschoben wird. Letztere kann mannigfach ausgebildet sein, so beispielsweise aus einer Stoffhülse (vgl. Fig. 4) oder, wie aus Fig. 5 ersichtlich, aus einer wulstförmigen Leiste aus Gummi od. dgl. bestehen, über welche die Bodenstrebe l'geschoben wird, die natürlich eine dem Wulstquerschnitt der Führung angepaßte Nute hat. Der Sitz dieser Kielleiste 1'ist so straff, daß einerseits diese gegen selbsttätiges Herausschlüpfen gesichert und anderer-
    seits das bequeme Auswechseln der Leiste gewährleistet
    . 1
    Es sei erwähnt, daß statt einer Kielleiste auch deren zwei oder mehrere vorgesehen sein können. Diese Ausführungsform ergibt neben der erwünschten Versteifung auch noch eine gute Kielführung, die bei Paddelbooten sehr erwünscht ist.
  • Besitzt das Schlauchboot lose befestigte Bodenbretter 4, so kann eine versteifende Längsleiste 1'mittschiffs zwischen Bodenbretter 4 und Gummistoffboden 3 eingelegt werden, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
  • Auch hier ergibt sich dann zusätzlich eine gewisse Kielführung, da der Gummistoffboden j durch die Belastung eingedrückt wird und dadurch die Leiste 1'als Kielführung hervortritt.
  • Durch alle diese Ausführungen wird eine solche Versteifung des Schlauchbootes bezweckt, daß die Form desselben sich nicht verändern kann, auch nicht bei starkem Wellengang, wodurch das Rudern oder auch das Segeln mit einem solchen Boot wesentlich erleichtert wird.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Schlauchboot, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Boden (3) des Bootes durch lose gelagerte Längsstreben (1) versteift ist.
  2. 2. Schlauchboot nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Längsstreben (1) federnd ausgebildet und als Bodenspanner in den an der Schlauchabzweigung entstehenden Hohlwinkel eingelegt sind.
  3. 3. Schlauchboot nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Längsstrebe (1') außenseitig am Boden (3) in einer an diesem angeordneten Führung (5) auswechselbar gelagert ist.
  4. 4. Schlauchboot nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Längsstrebe (1') zwischen Bodenbretter (4) und Bootsboden (3) angeordnet ist.
DE1958H0029097 1958-08-01 1958-08-01 Schlauchboot. Expired DE1787104U (de)

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DE (1) DE1787104U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197779B (de) * 1962-01-13 1965-07-29 Dr Wilhelm Gugel Laufboden zum Einlegen in Schlauchboote u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197779B (de) * 1962-01-13 1965-07-29 Dr Wilhelm Gugel Laufboden zum Einlegen in Schlauchboote u. dgl.

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