DE1106632B - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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Publication number
DE1106632B
DE1106632B DEH35776A DEH0035776A DE1106632B DE 1106632 B DE1106632 B DE 1106632B DE H35776 A DEH35776 A DE H35776A DE H0035776 A DEH0035776 A DE H0035776A DE 1106632 B DE1106632 B DE 1106632B
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DE
Germany
Prior art keywords
boat
struts
longitudinal
inflatable
floor
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Pending
Application number
DEH35776A
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English (en)
Inventor
Hans Hart
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Schlauchboot Schlauchboote in Kajakform, deren Seitenwände aus einem Luftschlauch oder aus mehreren übereinander angeordneten Schläuchen bestehen, die unten durch einen flachen Boden aus Gummistoff verbunden sind, sind bekannt.
  • Diese Boote sind ungenügend stabil, so daß sich Seitenwände und Boden beim Einsteigen in das Boot stark durchbiegen oder durch die Wellen die Form des Bootes mehr oder weniger verändert wird. Das Boot bewegt sich dann in Schlangenlinie über das Wasser, wodurch Lauf und Manöverierfähigkeit stark beeinträchtigt werden.
  • Es sind ferner Schlauchboote bekannt, welche durch ein aus Rohren oder Holzteilen zusammengesetztes Innengerüst oder durch einen starren Boden versteift sind, wodurch als Nachteile ein zeitraubendes und umständliches Aufstellen oder Zerlegen des Bootes, dann eine erhebliche Gewichtsvergrößerung und eine Steigerung der Anschaffungskosten auftreten, welch letztgenannter Übelstand für diesen Massenartikel eine große Rolle spielt.
  • Die Erfindung betrifft ein Schlauchboot, welches die Nachteile der erwähnten Schlauchboottypen auf einfache Weise beseitigt und dadurch einem dringenden Bedürfnis abhilft, indem das Boot unter Fortfall vielteiliger Verstrebungen oder zusammenhängender Gerippeteile eine die Fahrtüchtigkeit sichernde Versteifung erhält und außerdem rasch in die Gebrauchsstellung gebracht oder zusammengelegt werden kann. Ein weiterer Vorzug wirtschaftlicher Art ist durch die einfache Ausbildung gegeben, welche überdies eine große Dauerhaftigkeit der Ausrüstung verbürgt.
  • Gemäß der Erfindung ist am Boden des Schlauchbootes mindestens eine diesen versteifende, lose Längsstrebe angeordnet. Solche Längsstreben können lose in die beim Aufblasen der Schläuche sich zwischen diesen und dem Bootsboden bildenden Hohlkehlen gelegt oder nach einem weiteren Erfindungsgedanken in einfache Führungen eingezogen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele, und zwar eines in Fig. 1 und 3 in Oberansicht und Querschnitt und ein anderes in Fig. 2 in Bodenansicht von unten und in Fig. 4 bis 6 bauliche Einzelheiten dazu.
  • So sind gemäß dem Beispiel nach Fig.1 zwei Längsstreben 1 aus Holz oder ähnlichem Werkstoff vorgesehen, welche sich auf die Länge des Bootes erstrecken, ein- oder mehrteilig ausgebildet sein können und im Innenraum des Bootes, und zwar in die beim Aufblasen der Schläuche 2 am Boden 3 sich bildenden Hohlkehlen, eingesetzt werden (vgl. F'ig. 3).
  • Beim Einlegen der Streben 1 erhalten diese eine gewisse Spannung, welche auf mehrfache Weise zu erreichen ist. Entweder sind die Streben 1 etwas länger als die bogenförmig verlaufenden Hohlkehlen am Boden, so daß sich die Streben mit ihren Enden zwischen den Bootsspitzen abstützen und dadurch in der gespannten Lage erhalten werden, oder die Streben 1 erstrecken sich nicht bis zu den Bootsspitzen und werden dann durch die eingelegten Bodenbretter 4 oder durch zusätzliche Spreizen gespannt, wobei die Spannung durch Verschieben der Bretter 4 oder Spreizen vergrößert oder verringert werden kann. In allen diesen Fällen ist ein straffer Sitz der Längsstreben 1 und außerdem ein genaues Einstellen derselben auf den Verlauf des Bodens gegeben.
  • Durch an diesem anzuordnende Nasen können die Längsstreben 1 zusätzlich gegen Lagenveränderung gesichert werden (nicht gezeichnet).
  • Sowohl das Einlegen dieser Streben wie das Herausnehmen ist jeweils mit einem Griff vornehmbar, so daß sich die Handhabung des Bootes einfach gestaltet.
  • Solche Längsstreben können aber auch außenseitig am Boden des Bootes angeordnet sein, wie aus den Fig. 2, 4 und 5 hervorgeht. In diesem Fall ist nur eine Längsstrebe 1' vorgesehen, welche sich wieder auf die Länge des Bootes erstreckt und in eine Führung 5 eingeschoben wird. Letztere kann mannigfach ausgebildet sein, so beispielsweise aus einer Stoffhülse (vgl. Fig. 4) oder, wie aus Fig. 5 ersichtlich, aus einer wulstförmigen Leiste aus Gummi od. dgl. bestehen, über welche die Bodenstrebe 1' geschoben wird, die natürlich eine dem Wulstquerschnitt der Führung angepaßte Nut hat. Der Sitz dieser Kielleiste 1' ist so straff, daß einerseits diese gegen selbsttätiges Herausschlüpfen gesichert und andererseits das bequeme Auswechseln der Leiste gewährleistet ist.
  • Es sei erwähnt, daß statt einer Kielleiste auch deren zwei oder mehrere vorgesehen sein können. Diese Ausführungsform ergibt neben der erwünschten Versteifung auch noch eine gute Kielführung, die bei Paddelbooten sehr erwünscht ist.
  • Besitzt das Schlauchboot lose befestigte Bodenbretter 4, so kann eine versteifende Längsleiste 1' mittschiffs zwischen Bodenbretter 4 und Gummistoffboden 3 eingelegt werden, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
  • Auch hier ergibt sich dann zusätzlich eine gewisse Kielführung, da der Gummistoffboden 3 durch die Belastung eingedrückt wird und dadurch die Leiste 1' als Kielführung hervortritt.
  • Durch alle diese Ausführungen wird eine solche Versteifung des Schlauchbootes erreicht, daß die Form desselben sich nicht verändern kann, auch nicht bei starkem Wellengang, wodurch das Rudern oder auch das Segeln mit einem solchen Boot wesentlich erleichtert wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlauchboot, dadurch gekennzeichnet, daß am Bootsboden (3) mindestens eine diesen versteifende, lose gelagerte Längsstrebe (1) angeordnet ist.
  2. 2. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bootsbodens (3) zwei auf den Bodenrand verteilte Längsstreben (1) angeordnet sind.
  3. 3. Schlauchboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (1) federnd ausgebildet und als Bodenspanner in den zwischen Schlauch und Bootsboden entstehenden Hohlkehlen eingelegt sind.
  4. 4. Schlauchboot nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (1) etwas länger als der Bodenrand gehalten sind, so daß sich die Streben zwischen den Bootsspitzen einspannen lassen.
  5. 5. Schlauchboot nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben durch Querspreizen (4) spannbar sind.
  6. 6. Schlauchboot nach Anspruch: 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Bootsbodens (3) mindestens eine Längsstrebe (1') in einer am ersteren angeordneten Führung (5) lose einlegbar gelagert ist.
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