DE1786197A1 - Umschaltvorrichtung einer Typentraegeranordnung an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Bueromaschinen - Google Patents
Umschaltvorrichtung einer Typentraegeranordnung an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen BueromaschinenInfo
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Description
' *' EP12/Ac/Ge12'25
Umschaltvorrichtung einer Typenträgerariordnung an
kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Büromaschinen
Die Erfindung bezieht eich auf eine Umschaltvorrichtung
einer Typenträgeranordnung mit Speicherung der Auslöseimpulse für die üsschalt- und Schreib-Getriebe-Kupplung
an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Büromaschinen.
Zur Erzielung einer hohen mittleren Schreibgeschwindigkeit
ist ee erforderlich« dass unrhythmisch eingegebene Funktionen
für die Umschaltung und fUr das Schreibgetriebe mechanisch gespeichert und automatisch abgerufen werden können, derart,
dass keine ZeitVerzögerungen auftreten können.
Bei bekannten Einrichtungen sind die gegenseitige, automatische
Abstimmung und Steuerung aller Funktionen der Schreibmaschine
über Nockensteuerungen schon gegeben. So kann zum Beispiel
während des Ablaufes der .Segaantbewcgung kein Schroibvor- * *
gang einsetzen. Erst boi in Ruhe- oder Arbeitsstellung
befindlichem Segment kann geschrieben werden. Der Ablauf aller anderen Funktionen wird ebenfalls genauestens
gesteuert und überwacht. Ua einen einheitlichen Schreibrhythmus zu erzielen, fehlt bei diesen Schreibwerken eine
Einrichtung, die bei anderen tastenbetätigbaren Büromaschinen
bekannt ist, bei denen der ümachalttastenhebel mit einem
Mechanismus versehen ist, der sowohl die Haftung und ihr·
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209814/0378·
Lösung, wie auch die Umschalttastenhebel-Sperrung und ihre Entsperrung bewirkt. Hierbei wird die Umschaltung bei
Betätigung der Umschalttaste über eine Sperrklinkenvorrichtung gesperrt und kann erst durch den auf das
Umschalten folgenden Typenanschlag wieder in seine Buhelage zurückfallen. Ausserdem ist es möglich, die
Haftumsehaltung durch Drücken einer sogenannten Tottaste oder auch bei Betätigung der Umschalttaste über einen
Druckpunkt hinaus willkürlich zu lösen. Über einen zusätzlichen Feststellerhebel kann aueserdem der Umechaltfcastenhebel gehalten werden, wenn mehrere Buchstaben
nacheinander geschrieben werden sollen.
Die Vorrichtungen der geschilderten Ausführungen haben den Nachteil, dass bei beliebiger und unrhythaiecher Betätigung
von Umschalttaste und Schreibtaste der Ablauf dieser eingegebenen Funktionen nicht rhythmiech erfolgen und
daher kein einheitlicher Schreibrhythraus erzielt werden,kann.
Der Erfindung liogt die Aufgabe zugrunde, eine Umschalteinrichtimg auszubilden, bei der die Antriebsbewegung
mit wonigen und einfachen Übertragungsgliedern schnell und
funktionssicher auf die umzuschaltende Typenträgeranordnung übertragen und mit der selbst bei unrhythmisch eingegebenen
Funktionen für die Umschaltung und für den Typenabdruck ein
einheitlicher Schreibrhythmus ermöglicht wird.
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209814/0378 " " r
ErfindungBgeaiäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
eine auf die Geschwindigkeit des Schreibgetriebes abstimmbare, als Zahnkupplung auegebildete Umschaltkupplung
zur Anwendung gelangt, die derart über
Steuermittel (I1 2, 9* 16, kZ% kk\ k6) schaltbar
angeordnet ist, wodurch, selbst' unrhythmiech und iatpulsartig
eingegebene Steuerbefehle für die Umschaltung und
für das Schreibgatriebe einen flüssigen Schreibfluss g
gewährleisten. -
Pie besondere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass eine übersetzende beziehungsweise untersetzende Zahnkupplung
mit einem die Kupplung bewirkenden und federbeaufschlagten Sprungzahnteil versehen ist, das bei Betätigung einer " \
Umschalttaste beziehungsweise bei Bewegung eines mit eines
federgefesselten und steuerbaren Sperrgliedes zusammenwirkenden TJmschalttastenhebels über einen Sperrhebel auslösbar
und durch eine Sperrvorrichtung vom Schreibgetriebe her '
sperrbar angeordnet ist und dabei steuernd auf einen
Sperrhebol wirkt. Durch diese vorteilhafte Gestaltung der
Umschaltvorriehtung wird die Freigabe des Typenhebelgetriebes
beziehungsweise der Umschaltbewegung so lange verzögert,
bis die Uuischaltbewegung beziehungsweise der Typenabdruck
abgeschlossen ist.
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Dae fedrige Sprungzahnteil ermöglicht wegen seiner kleinen
Masse eine schnelle Kupplung und ist gegen Blockierungen gesichert. Der zuerst mit dem Antriebsglied in Eingriff
kommende Zahn 1st für diesen Zweck in bekannter Weise
verkürzt und durch eine Aussparung unterhalb des Zahnfusses
elastisch ausgebildet. Durch die auf die Geschwindigkeit des Schreibgetriebes abstiambare Zahnkupplung ist es zum Beispiel
P möglich, das Sprungzahnteil mit einer grösseren Geschwindigkeit einfallen zu lassen als das ständig umlaufende Antriebszahnglied. Durch die Kupplung des Sprungzahnteiles und des
Kupplungsrades mit dem Antriebszahnglied sind keine solchen Verzögerungen zu erwarten, die sich ungünstig auf den Schreibfluss auswirken können. Durch das Sprungzahnteil wird ein möglichst günstiger, etossarmer und damit geringer Verachleiss
verursachender Bewegungsablauf der Getriebeglieder erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, dass sine.Schreibgetriebeauslöseklinke. über einen
Zugdraht mit /einem federgefeeselten und gestellfest gelagerten ;
Sperrhebel verbunden ist, dessen Zahnapitze mit den Zähnen des -Sprungzahntöiles zusammenwirkt. Hierdurch wird gewährleistet, i;
dass die Auelösebewegung der Sohreibgetriebeauslb'eeklinke das
Sprungzahnteil grundsätzlich sperrt;, Das Sprungzahnteil soll
aber dabei eine geringe Sperrbewegung ausführen können, durch
welche die angeschlagene beziehungsweise vorausgelöste und noch
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nicht in die Haftstellung gerastete UmrehalttaBte eo
lange in der Wartestellung verbleibt, bis.der bewegte ·
Typenhebel das Sprungsahnteil.automatisch freigibt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Spannkurve
i'üi' oinea Sperrhebel am Zahnsprungteil angeordnet, der über
einen Αώε iait einem winklig abgebogenen Arm der Schreib*
getrieheauslöseklinke steuernd zussaasenwirkt. Der Sperrhebel
sperrt dann, bereits gleich nach der Freigabe des Sprungzahnteiles
die Schreibgetriebeauslöseklinke während der Uaschalt
be?jsgsng, die in ihrer vorausgelösten Kartößtelluiag eo lange
varblsibt, bis dei* Sperrhebel durch Einlaufen in die nächste
Saetstallung autoacitisch die Schreibgetriebeauelöseklinke
freigibt. Dia SchreibgetriebeauBlöaelilinke kann aber bis
zur vi/irksamköit ά<$τ SvQTTVing sine kleine Bewegung ausführen,
«a öine Vorauswahl der Schreibgetriebeauslösebewegung au
.:i:ae ^,eitQ-pe u».d vortoilhiifte Ausiiilduag der
besteht darin, daisö in dem umlaufenden Sprungzannteil ein©
j?Hihvuz<^s&ut angeordnet ist, wobei dia Auabildxmg &q? Führunge-
rnt (?,io Haftung des thaochalttastenhebele autooiatiech durch den
AVlanr der Bewegung bewirkt und die Entoperrung dureh aas
Schreibgetriebe ermöglicht. Der *uslöoende Finger für die
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1788197
Umschaltung braucht im Hinblick auf einen zügigen
Schreibfluss die zugeordnete Taste lediglich nur iapulsartig anzuschlagen. Der Umechalttastenhebel
wird dann durch die Kurre automatisch in die Haftstellung geführt.
Eine weitere sweckmässige Anordnung besteht darin, dass
die Steuerglieder far die Haftumechaltung beziehungsweise für die Vorausauslösung der Haftumechaltung
durch Betätigung einer beliebigen Taste steuerbar angeordnet sind. Beispielsweise wird in bekannter Weise bei
Bewegung der Tastenhebel über einen Druckpunkt hinaus eine Druckpunktschiene betätigt» die über einen Zugdraht
und einen Hebel auf den TTaachalttastenhebel steuernd
einwirkt. Der Vorteil besteht darin, dass sum Beispiel bei Betätigung einer Schreibtaste zunächst das Schreibgetriebe ausgelöst und dann bei weiterer Betätigung über
den Druckpunkt hinaus die Umschaltung vorausgelösi wird.
Die Umschaltung setzt aber erst ein, wenn der Ablauf des Schreibgetriebes beendet beziehungsweise der Typenabdruck
beendet ist. Der Umschaltt&stenhebel kann bei Betätigung
eines beliebigen Tastenhebels über die Druckpunktschiene
beaufschlagt werden. Diese Einrichtung führt zu einer wesentlichen Steigerung der Schreibleistung.
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Die Erfindung soichnot eich überhaupt dadurch aus,
dass die Umschalttaste in eins soleho Eingabetastatur
äquivalent mit einbsaogon wird, boi der ein die Sehreibgoschwindigkeit
dor Maschin© überschreitender, unrhythEiisehor
Anschlag aittele einer mechanischen Spsiehorstell® ausgs«·
glichen wird.
E7@it©re Merkmal© dea Erfindiangsgsgenstasdss cind aus der
Beschreibung eosis ana den Saiehnuagea au entaahnion» Ea seigt:
Fig. Λ eine Seitonanoicht dos gssaaton. Brfindun^3gegon·
standee in der Ausgangsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht dea SeheüLtgetrieboa nach
Betätigung der Umschalttaste,
Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 bei kurz vorher
Fig. k eins Seitenansicht dör Schaltgetriebe in der
Umachaltateilung, ,
Fig. 5 eine Auebildung dea Sprungzehnteilss mit der eine
automatische Haitumackaltung ermUglicht vixäf
Fig. 6 einen Schnitt durch die Uaschaltkupplung.
Der Uaachslttastenheböl 1 mit der Umschalttaste 2 ist auf
einem Kamm 3 drehbar gelagert und wird in der Ruhestellung
über eine Rückholfeder k an einem Anoehlag 5 gehalten» An dieeea
Umschalttaatenhebel 1 ist ein Stift 6 fost angeordnet, Über den
ein gabelförmig ausgebildeter Arm 7 oinoa auf der Achse 8 gestell
feet gelagerten Sperrhebelsx 9 beaufschlagt vird, der mit eeinon
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Armen 10, 11 und dsa Äbblegungsn 12« 13 auf oine Zahnkupplung
14· über ©inen Anseblagnocken 15 steuernd
einwirkt. Dieser Ansehlagnoeken 15 ist an eines Spsrangs&hnteil
16 angeordnet, ci&s ausserdesa sit eins? mit
einem federgefeeaelten 17 Sperrhebsl 18 sußSinssnwirksndes.
Spannkurve 19 und mit den Sahnteilon 20» 21 versohen iat, diaf
in Aussparungen ciasa SuppluhgsractGs 24, desman gahuimg in an
eieh bekannter Weiea aa swei Stellen S3» 26 uato
geführt und nbgefangen angsordaet siad. Der e^ato mit
der Sahnung d@a ÄatyiebasshnglieclQa 64 in Eingriff
Zahn der Zahnteile 20* 21 besichwngsseise des Sprungsslintsilea
ist in bekannter Weise verkürat und waist eine Ausap&xiing 73
Ein· alt einer *a Sognent einstellbar gelagerten Holle
Eusoiainonwirkende Hockonkurvis 27 der Kookenscheibo 65 ist als
eine höhere Siaoids Ausgebildet und an des Kupplunger&d 2h
fest angeordnet, dso alt einem ständig umlaufenden Antriebe*
6k kuppelbar und alt einer Noskenseheibe, 23 f ora»
schlüssig verbunden ist. Diese Nockenscheibe 28 ist sit einer
Spannkurve 29 verseheni ssit der ein federgefeeselter 30 Rollen«
hebel 31 steuernd sueaamonwirkt. Auseerdea sind stiiechen
dieeor Nockenscheibe 28 und den Sprungssihnteil 16 eine an
•ich bekannte1 durch an dieser Nockenscheibe 28 Angeordneten
und in den Ausnehmungen 32« 33 des Sprungsalmteilea 16 freiboweglieh
geführte Nocken Jh9 35 und durch die AuenehsmngskAnten 36, 37 ■
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178619?
abgefangen, das Sprungzahnteil 16 bis zum Anschlag der
Nocken 54, 55 an Ausnehaungskanten 38, 59 mitnehmende
Federn 40, 41 eingeschaltet.
Aueserdem-ist auf einer geatellfeeten Achse 43 eine
Schreibgetriebeauslöseklinke 42 drehbar gelagert, die über den Sperrhebel 13 sperrbär angeordnet und über
einen Zugdraht 44 mit einem weiteren auf einer Achse drehbar gelagerten Sperrhebel 46 verbunden ist, dessen
Zahn 47 mit den Zahnteilen 20, 21 zusammenwirkt.
Die Schreibgetriebeauslöseklinke 42 ist Über den Arm
durch einen Arm 63 des Sperrhebele 18 aperrbar angeordnet
und über die Zugstange ?4 mit einem AuslBsehebel und über
eine Auslöseklinke mit einer Schreibgetriebekupplung
verbunden.
mit einem Sperrhebel 49 zusammen, der auf der Achse 50 I
drehbar gelagert ist, von einer Feder 51 im Gegenuhrzeigersinn
und vom Schreibgetriebe über eine Zugstange 52, einen Arm
des Winkelhebels 53 und über den Arm 6? im Uhrzeigersinn
beaufschlagt wird. An den ümschalttastenhebel 1 ist ferner
eine Abbiegung 54 angeordnet, die einerseits mit einer
und andererseits mit einem an dem Sperrhebel 49 angeordneten
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Stift 58 zusammenwirkt. Die Druckpunfctschiene 57 iet
auf der Achse 59 drehbar gelagert und wird über die Rückstellfeder 56 an einem Anschlag 61 gehalten. Die
Druekpunktachieno 57 ist über die Zugstange 68 mit
einem auf der Achse 69 gelagerten Hebel 79 verbundsn, der
mit einest Zapfen 71 in ein am Uiaachalttastenhebel
angeordnetes Langloch steuernd eingreift. Die Wirkungeweise der Uaiachalteinrichtung ist folgende:
Bei Betätigung der Umschalttaste 2 wird über den Ünechalttastenhebel
1 dir Ära 10 des Sperrhebels 9 derart verschwenkt,
dass das Sprungsahnteil 16 über den Anschlagnocken 15 freigegeben
und dann durch Entspannung der. Federn 40, 41 über die Zahnteils 20 beziehungsweise 21 mit einem ständig
umlaufenden Antriebazahnglied 64 gekuppelt wird. (Fig. Z)
Der Sprung dieses Sprungzahnteiles 16 wird durch Anschlag der an der Hockenscheibe 2ß angeordneten Nocksn ph% 35 an
den Auenehaungskanten 38t 39 begrenzt und ist so besessen,
aase die in den Aueoparungen doa Eupplungsrades 24 geführten
Sahnteile 2O1 21 um swei Zahneteilungon in die Stellen 25»
vorrücken, in denon dis Verzahnung des Kupplungorades 24
unterbrochen ist. Nach Kupplung des Sprungzahnteiles 16 mit
data Antriebszahnglied 64 wird Buch das Kupplungsrad 24 in dasaen Wirkboröich gebracht. Über die Bit dem Kupplüiigsrad
fest verbundene Nockenscheibe 65 mit der Nockenkurve 27 wird
1 ... .- Ü 20 98 U/0378 bad
dann die Umschaitbewegung dea Typenträger^ bewirkt.
Durch den Sperrhebel 49 werden der Tastenhebel 1 und
damit der Sperrhebol 9 in der Eaftuaachaltstellung
derart gehalten, dass der AnecHagnocken 15 gogan
die Abbiegung 13 des Armes 11 läuft und damit das
Sprungsahnteil 16 und das Kupplungerad Zk rait dem
Antriebszahnglied 64 entkupp&t, da§ hoiest, ihre
Zähne stehen wieder ausesr Eingriff. Dio Erreichung . ä
und Einhaltung der jeweiligen Ruhestellung in der
Ausgange- und UinschaltatGllung des Kupplungsrades 2^
wird dadurch gewährleistet, dass ein fadergefosselter
Eollenhebcl 31 auf "die mit dem Kupplungsrad 2^
foroechlUssig verbundenen Nockenschoibe 28 mit einer
Spannkurve 29 einwirkt.
Während der Umschaltbewegung wird über den über die
Nockenkurve 19 geateuerten Sperrhebel 18 die Scbreibgetriobeauslöeökliruce
42 gesperrt (Fig. 2). Erst wenn
der ümachGltvorgang beendet ist, wird das Schreibgetriebe
ausgelöst und iuut Audruclc freigegebea (Fig. k).
Wenn nun aber bei Betätigung der Umschalttaste 2 das Schreibgotriebe echon freigegeben ist, wird die Umschaltung
dadurch verhindert, dass dae Sprungsahnteil 16 über den Sperrhebel 46 gesperrt wird, der über den Zugdraht kh
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2 0 9814/0 378 '
mit dem Zwischenglied 42 verbunden lot. Bei Betätigung
einer Schreibtaete wird über Zwischenglieder eine Schreifagctriebeauslösoklinks
freigegeben und Über die Zugstango 74
das Zwischenglied 42 betätigt. Das Sprungzahnteil 16 kann
entsprechend Fig. 3 bis zur eigentlichen ßperrstellung noch
einen Weg "a" machen. Dießer Weg ist erforderlich, um dao
Zurückfallen dea Ua3Chalttastenhebels 1 au verhindern. Die
Äbblegung 12 des Armes 10 dea Sperrhebols 9 legt eich dann
auf den Anschlagnockon 15» und zwar derart, dass nach Rückkehr
des Sperrhebels 46 in die Auogangolßge das Sprungsahnteil
vorapringen und mit dem Antriobssahnglied 6k aum Eingriff
kommen kann. Die Funktion für die Umschaltung vird also ao lange gespeichert, bis das Schreibgotriebe in die
Ausgangsstellung gslangt ist.
Die Bückkehr des Uruachalttastonhebele 1 &us der Haftstellung
beziehungsweise deo Typenträgöro in die AuogangGStellung
wird durch einen von öchreibgotriobo her über eine Zugstange? 52
beaufschlagten Winko!hebel 53 bewirkt, der mit seines Arm 66
den Sperrhebel 49 über den Arm 67 im Gegenuhrzeigersinn dreht
und die Kastverbindung der Nase 48 des Umschalttastenhebela
mit dem Sperrhebel 49 entriegelt.
BAD ORIGINAL
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1786137
Zuia willkürlichen Lösen der Raatverbindung in der
Hafturaachaltstellung ist an deia Sperrhebel ^9 ein
Stift 58 angeordnet, dor über eine am ÜESchalttaotonhobel 1
angeordnete Äbbiogußg 5& über einen Druckpunkt hinaus
betätigt wird. Dar Tiefgang dsr Üjnsciiaitta3to 2 wird
über die Abbieguüg 5^ durch ßio gefederte Druckpunkt«
schiene 5? bagrenat* Erot bsi ÜbarGchreitcn dioaea Druck- M
punlttos wird dor Sporrhebol ^9 über dan Stift 58 beaufschlagt.
Über oina bolisbig» Toste kann die Druckpunktschiene
betätigt v;eröenf dls ilbor oina Zugstange 68 und einsn
lieb öl 70 auf den ünschalttaatonhabol 1 einwirkt. An dom
Hebel 70 ist oin Stift 71 angebracht, dor in ein an dea
Uiaachalttastonhubol 1 cnsaoränetee Langloch 72 eingreift.
Die ünschaltung kann bei Betätigung einer beliebigen Taste
über den Druckpunkt hinaus ait dieser Anordnung aucgalöst
üiü auch" die üsqehalttco.ta 2 üquival©nt oit in die Eingab^tastatur
einzubor.i.ohea, lot an <3^m umlaufenden Zahnoprungtsil 16 eins
Führungsnut 68 angeordnet, in die ein aa Sperrhebel 69
angeordneter Stift 70 eingreift, woboi die Auobildung der
Führungsnut 68 die Haftung dee Unochalttaotenhebols 1 automatioch
bewirkt und die Enteperrung durch dae Getriebe.ermöglicht.
BAO 2098U/0378
Die Ueoehaltt&ola Z wird nur kura angeoclilason
der Uffiacbalttastsiilisbel 1 wird dann autonotioch in
di© Haftatollung geführt. Doi? Stift 70 kosaat in dor
Uaschal-tsteiluas en der Kante 79 dar Flihrunsanut 60
ZUT Anlag©. Erefc nach Freigabe dea Umachclttastenlislis
aus der Eaftstellung golangt dor Sperrhsbol 69 durch
Sprungzahnteil 16 in die in Fig. 5 dargüofcollte Lage.
Zum Feststellen äor UaschaltDtollung könnte oino an
eich bekannte FeofcstolltaBto verwendet werdon, die
nicht dargestellt ?/orden ist.
BAD
2098U/0378
Claims (1)
- 26.''AVgUBt 19C-31786137Patentansprüche.1. ÜESchaltvorrichtung einer Tarpenträgeranordnung mit 'Speicherung der Ausiö'oeiiupulco für die üacchalt- und Schreib-Getricbs-Evipplung an kraftangotriebsnon Schreibund ähnlichen Bürorscechincu, dadurch gekennzeichnet, dass cine auf öie Gecch>7indigkeit .des Sehreibgetriebes abstimsbaro, als Zahnkupplung auogebildete üsachalt- äkupplung (14) aur Anwendung gelangt, äio derart über ßteuersiittel "(1, 2, 9, 16, 42, hkt kß) nchaltbar angeordnet ist, wodurch oelbat unrhythBioch und impulsartig eingegebene Stouerbefehle für die Umschaltung und für das Schreibgetriebe einen flüssigen Schreibfluoo gewährleisten.2. Vorrichtung nach Ancpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daoe die übersetaende br,n. üntorsetseade Sahckupplung (1^)niit einem die Kupplung bewirkenden und fGderbenufGchlagtcii |.Spr-ungsdliiitGi! (16) vorcehG-n iot, das bei Betätigung einer Umschalttaste (2) bsv/. durch die bei Bewegung eines sit eis"rd redorgofeeoeltsn vmä stouerburen Sporrhcbele (4?) Sjusadmenwirkenden Umschalttaatonhobeis (1) über «inen Sperrhebel (9) aualötobar und durch oino Sperrvorrichtung (42, hkt k€) von Schreibgetriebe her eperrbar angeordnet ist und dabei cteuernd auf einen Sperrhobel (18) wirkt.' .. 2 . .. BA© ORIGINAL209014/0379.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, "dadurch gekennEe-ichnet, daoß die Steuerglieder (1, k$, 9, 16) für die Hai tuna sLaItur.;„ durch Betätigung einer boliebigan Taote steuerbar aagaor&net eind. -4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3« dadurch gekennzeichnet,daoo die Steuergliedo? (1, 9t 16» ^9) für die IIaftuaiGchaltU2{j ^ durch iiEpuleartige Betätigung der umschalttaste (2) autcBaticcIisteuerbar angeordnet sind.5· Vorrichtung nach Anspruch 1 odor· 3, dadurch gekennzeichnet, daeo eine an dem. Unschalttastenhebel (1) angeordnete Kaas (^G) tait einem Sperrhobel (49) einrastbar suoansenwirkt, deren Einraatung eins au dem ßporriiobel (^9) angoordnota Feeler (51) und ein an einca Arm (67) des. ßperrhebolc (^9) v?irkcex:£ß Maesenträghoitanoaent ornöglicht, wobei dio Entriegelung diGBor Eaßt¥erl!indung in bc-ktmntci* Γ/oicG tibor einen taitw ©inez· Sugotanso (52) iiUBi Scliraibgetriobö vcr'ouadenon V.'iiiliGl-lioIJül-(53), tex· ciittolrj fj±\\ov lccen Kopplung mit einen /ii*n (66) den Ärtä (6?) öca Sparrhcbolo (49) rückotellbnr im UnrffiGigereimi bcoufcchlngt, oder durch Auflaufen der Abbiegung (5k) dos üraschalttactcnhebclo (1) auf einem an dem SpGrrhefcel (h9) angoordneten Stift (58) beim Nieder-. . drücken der Umachalttaata (2) über einen Druckpunltt hinaus erfolgt, «roboi eine federgofesnclte Druckpunktochiene (57) beaufschlagt wird.20 98 U/037 β BAD ORIGINAL17861376, Vorrichtung nach einaa dor Vorhergehendem AnoprüqhQ, dadurch gskeansoicliasfc, daao in cten umlaufendem Sprungsahntoil (16) oino Führungsnut (63) an^oordaat iöt, in ä±e ein an doa Gpor^hobel (69) cngoordneter Stift (70) eingreift, wobei dia Ausbildung der Ftihrua^anufc (63) die Haftung doo liEiachalttaotenhebslo (1) automatisch, bewirkt und dio Eateporrüng durch dss SchreibgQtriebo ermöglicht. f?. Vorrichtung nach Anspruch 3 ouos· 5»äajsa die box Bera-ogung der Taatonhobsl Ubor oinen Brucl:puu!it hinaus betätigte Druchpunktochiono (5?) über ©inen. Susdi'Jiiit (GC) Qinan auf der Achco (69) gslcgsrtGa Hebel (70) beauiOchlc^i;, dor mit einem Stift (71) in ein an dem UsJSckalttaatonliGljel (1) engeordnetca Langloeh (72) oteuernd ©ingreift.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2t dadurchdass dos· erato t'it üa? Eihnuag doo AntriebosaJingliedos in Eiagi'iff golasgeado Sahn üsr Sahateile (20, 21) bsw. dea Sprun£sahnteiioß (16) in bakanater V/eioe verkiirat ict und eine Aucöpai-uag (72) R--.....I~t,9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deea an dem Sprungsahnteil (Ιο) ein Aaschlagnockea" (15) Sür einon Sperrhebol (9) und oino Spannkurva (19) für einen Sparr hebol (18) eingeordnet Gind, das vorzugsweise ouo einem co'a Eunntotofftoil beoteht.2098 U/03781ΰ. Vorrichtung atich Anbruch 1 odür 2, dadurch gckermucichuoi;, daoa eins ßchroibsotrieboauslöceltlinko (^2) über eiuon. Sugd^aht (hh) Kit eisen fodoi'gofoasolten und G^ötollfoGt gelagert'on Sperrhobol (^6) varbundon ist, doccon Sahn (^?) mit den Zahntoiloa (20, 21) des■ Spjungaahntoiloa do) cucr.r:r.:U wirkt, dorsrt, daou dia Aunlösöbsv^oguns dor Scliroibsotriebo«-Cf2) dao Sprungsahntoil (16) crundcätslicli cpcs-v"11. Vorrichtung nach oinea der vorhergehenden dadurch gokonnsaichnet, daco das Sprung2ahatoil (16) durch Federn (40, 41) beaufschlagt und durch eino alt öca I'upplungorad (2^) foraachlüoaisis Nockenscheibe (28) abfangbar angeordnet ist.BAD ORIGINAL2098U/0378
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