DE1785294C3 - Schuhnagelmaschine - Google Patents

Schuhnagelmaschine

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Publication number
DE1785294C3
DE1785294C3 DE19681785294 DE1785294A DE1785294C3 DE 1785294 C3 DE1785294 C3 DE 1785294C3 DE 19681785294 DE19681785294 DE 19681785294 DE 1785294 A DE1785294 A DE 1785294A DE 1785294 C3 DE1785294 C3 DE 1785294C3
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DE
Germany
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support
shoe
wedge
nailing machine
rack
Prior art date
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Expired
Application number
DE19681785294
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English (en)
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DE1785294A1 (de
DE1785294B2 (de
Inventor
Ladislav Gottwaldov Olser, (Tsche choslo wakei)
Original Assignee
Zavody Przesneho Strojirenstvi, Gottwaldov, N.P., Gottwaldov (Tschechoslowakei)
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Publication date
Application filed by Zavody Przesneho Strojirenstvi, Gottwaldov, N.P., Gottwaldov (Tschechoslowakei) filed Critical Zavody Przesneho Strojirenstvi, Gottwaldov, N.P., Gottwaldov (Tschechoslowakei)
Publication of DE1785294A1 publication Critical patent/DE1785294A1/de
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Application granted granted Critical
Publication of DE1785294C3 publication Critical patent/DE1785294C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schuhnageltnaschine mit einem aus eirer Fersen- und einer Spitzenslütze bestehenden Leistenträger, dessen Fersenstütze einen vertikalen und einen horizontalen, in einer Richtung wirksamen Bewegungsantrieb aufweist, von denen jeder ein aus mindestens einer Zahnstange und einem Zahnradpaar bestehendes Getriebe enthält.
Auf einer Schuhnagelmaschine ist vor dem eigentlichen Annageln ein Einbügeln des Zwickanschlages des Schuhoberteiles vorzunehmen. Auf der Schuhnagelmaschine werden somit zwei wesentliche Arbeitsvorgänge nacheinander vorgenommen:
Zuerst wird der Zwickeinschlag eingebügelt, und anschließend wird der eingebügelte Zwickeinschlag mit Nägeln befestigt. Diese beiden Arbeitsvorgänge erfordern eine unterschiedliche Halterung des Schuhleistens: Beim ersten Arbeitsvorgang des Einbügeins soll der Schuhleisten nicht ganz fest sitzen, sondern etwas federn, damit bei der Verarbeitung von Ledern unterschiedlicher Dicke sich die genaue Lage der Einbügelebene von selbst einstellt. Federt während dieses Arbeitsvorganges der Leisten nicht, so kann es leicht zu einer Beschädigung des Leders kommen, es kann sogar zu einer Beschädigung der Maschine kommen. Daher muß — wenn der Leisten nicht federnd oder nicht ausreichend federnd gelagert ist, bei (,o verschiedenen Lederdicken eine Versetzung des Druckfußes vorgenommen werden, gegen den der Leisten durch die Tragstange der Schuhnagelmaschine gedrückt wird. Das aber ist eine umständliche, zeiterfordernde Arbeit.
Für den zweiten Arbeitsvorgang des Nageins ist es hingegen erforderlich, daß der Leisten vollkommen fest eingespannt und unnachgiebig ist.
Diese beiden Arbeitsvorgänge stellen somit entgegengesetzte Forderungen an die Lagerung des Schuhleistens.
Eine Schuhnagelmaschine der eingangs genannten Art ist durch die deutsche Patentanmeldung A 20 264 VII/71 c bekanntgeworden. Diese bekannte Schuhnagelmaschine weist einen Leistenträger auf, welcher in die Arbeitsstellung durch einen vertikalen und einen horizontalen mechanischen Bewegungsantrieb einstellbar ist Dieser mechanische Bewegungsantrieb ist in beiden Fällen als Klinkenantrieb aufgebaut. Damit der Leistenträger in richtiger Weise in seiner Arbeitsstellung eingeschwenkt wird, ist eine in der Achse der Tragstange des Leistenträgers liegende Druckfeder vorgesehen, mit der eine Rolle an eine Führungsbahn angedrückt wird. Dieser Aufbau der Schuhnagelmaschine bringt es mit sich, daß das zu verarbeitende Schuhwerk in der Bügelebene der Maschine durch größeres oder kleineres Überragen eingestellt werden muß. Alle auf den Leistenträger während des Betriebes der Maschine entstehenden Beanspruchungen durch Druck und Stoß während des Nageins werden von den Federn des Klinkenantriebes aufgefangen. Damit diese Beanspruchungen aufgefangen werden können, muß die Hauptfeder des Antriebes, die den Leistenträger in der verikalen Richtung sichert, auf ihren Maximalwert gespannt werden, damit sie die in dieser Richtung vornehmlich entstehenden Stöße während des Nageins aufnehmen kann. Bei dieser hohen Beanspruchung ermüden Federn schnell und brechen. Die Güte der Arbeit wird aber durch das Federn beeinträchtigt. Gleichzeitig werden aber auch die Klinkenräder und Klinken stark beansprucht und mit der Zeit beschädigt.
Diese Nachteile beseitigt die vorlieeende Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schuhnagelmaschine der Art zu gestalten, daß der Leistenträger während des Einbügelvorganges federn kann, damit der Zwickrand des Schuhoberteiles beschädigungsfrei eingebügelt werden kann, und daß der Leistenträger während des Nagelvorganges völlig starr und fest gelagert ist, damit der Nagelvorgang einwandfrei vorgenommen werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß jeder Bewegungsantrieb aus einem pneumatischen Zylinder besteht und einen verschiebbaren Keil zur Sicherung aufweist.
Die Verwendung eines pneumatischen Antriebes birgt eine gewisse Federung in sich, die für den Einbügelvorgang erwünscht ist, aber für den Nagelvorgang in hohem Maße unerwünscht ist, weil ein Nageln auf einem Leistenträger, der mit einem pneumatischen Zylinder abgestützt ist, in einwandfreier Arbeits-Qualität nicht möglich ist. Die für den Nagelvorgang vorgesehenen Keile sind jedoch in der Lage, den Leistenträger über die Tragstange völlig starr abzustützen, so daß trotz der Verwendung eines Pneumatik-Zylinders im Antrieb ein Nageln in einwandfreier Qualität möglich wird.
Der Aufbau dieses besonderen Antriebes der Schuhnagelmaschine wird sehr einfach, wenn die Kolbenstange des pneumatischen Zylinders die Zahnstange ist.
Der Aufbau wird weiter vereinfacht, wenn ein weiterer pneumatischer Zylinder vorgesehen ist, der dem Antrieb des Keiles dient.
Da auf Schuhnagelmaschinen für die Unterbringung des Antriebes oft nur wenig Platz ist, so daß Pner.matik-Zylinder für den insgesamt benötigten Hub
15
nicht unterzubringen sind, ist es zweckmäßig, zwischen der Kolbenstange und der Tragstange eine Einweg-Kupplung anzuordnen, die die Verwendung von Pneumatik-Zylindern mit kurzem Hub ermöglicht, die dann für einen Bewegungsvorgang mehrmals ihren Hub ausführen.
Der horizontale Antrieb läßt sich besonders einfach in der Weise gestalten, daß die Kolbenstange des pneumatischen Zylinders den Keil trägt und daß sich auf dem Keil eine Rolle an einem die Zahnstange tragenden Hebel abstützt
Das Wesen der Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Schuhnagelmaschine,
F i g. 2 eine Ansicht des Leistenträgers, F i g. 3 ein Querschnitt durch die Einwe£ -Kupplung, Fig-4 ein Schnitt durch das Getriebe mit der Einweg-Kupplung für die horizontale Einstellung, ;
Fig-5 ein Schnitt durch das Getriebe mit Einweg-Kupplung für die vertikale Einstellung.
Die Schuhnagelmaschine besitzt eine Fersenstütze 1, die durch einen Abstützkörper 2 mit einer Muffe 3 gebildet wird, die im Abstützkörper 2 verschiebbar gelagert ist. Die Muffe 3 ist mittels ihres Innengewindes
4 fest mit einer Tragstange 5 verbunden. Die Tragstange
5 ist im Abstützkörper 2 verschiebbar gelagert. Die Muffe 3 stützt sich mit ihrem Bund an ihrem oberen Ende gegen die Stirnseite 7 des Abstütz-Körpers.
Der Raum 8 zwischen der zylindrischen Öffnung im Körper 2 und der Tragstange 5 bildet einen pneumatischen Zylinder, in welchem sich ein hohler Kolben 9 mit Dichtungsringen 10 befindet. Dieser pneumatische Zylinder bildet eine Schnellspannvorrichtung. Im Unterteil diests pneumatischen Zylinders ist die Druckluftzufuhr über die Rohrleitung 12 eines Schiebeverteilerkörpers vorgesehen. Der durchgehend ausgeführte Boden 13 des pneumatischen Zylinders wird durch einen Dichtungsring 14 abgedichtet.
Auf der Tragstange 5 ist ferner in einer Öffnung 25 ein auswechselbarer Zentrierdorn 15 zum Aufsetzen des Leistens 16 befestigt. Dieser Leisten 16 wird an der Spitze durch eine Stütze 17 abgestützt, die in horizontaler und vertikaler Richtung einstellbar ist. Eine horizontale Führung 18 für den Support 19 der Stütze 17 ist auf einem Arm 20 befestigt, der mit einer Muffe 21 auf der Tragstange 2 verschiebbar ist. Dieser Arm 20 wird in vertikaler Richtung durch eine Kiemmuffe 22 gehalten. Eine vertikale Führungsstange 23 ist am Support 19 befestigt. Durch sie wird ein vertikaler Support 24 geführt, auf welchem sich die Stütze 17 für die Spitze des Leistens 16 befindet.
An dem unteren Ende der Tragstange 5 ist eine Zahnstange 26 befestigt, die in eine am Kupplungsteil ausgebildete Verzahnung 27 eingreift. Dieser Kupplungsteil 28 ist auf der Welle 29 frei drehbar. Die Welle 29 trägt auf ihren mit Nuten versehenen Enden mit Bunden versehene Muffen 30, die in Lagern 31 im Maschinenrahmen 32 sind. Auf diesen mit Bunden versehenen Muffen 30 ist auch der Abstützkörper schwenkbar gelagert. Die Welle 29 ist gegen Axialverschiebung durch Scheiben 33 und Schrauben gesichert.
Der zweite Kupplungsteil 35 ist auf dem mit Nuten versehenen Teil der Welle 29 gelagert und kommt mit den Kupplungsrollen 36 in Kontakt. Gegen jede der Kupplungsrollen 36 drücken jeweils zwei hohle Druckrollen 37, die verschiebbar in Ausnehmungen 38 des Innenkörpers 36 der Kupplung gelagert sind. In den Hohlräumen der Rollen 37 befinden sich Druckfedern 38. Finger 39 des Ausschaltkranzes sind in den Räumen vor den Kupplungsrollen 36 angeordnet Am Ausschaltkranz ist ein Ausschaltbolzen 40 mit einer Feder 41 und einer einstellbaren Anschlagschraube 42 im Rahmen 32 vorgesehen, die durch eine Mutter 43 gesichert ist.
Auf dem mit Nuten versehenen Teil der Welle 29, die von der Kupplung abgekehrt ist ist ein verzahntes Segment 44 angeordnet dessen Zähne in Eingriff mit den Zähnen einer Zahnstange 45 stehen, die als Verlängerung der Kolbenstange 46 ausgebildet ist, die am Kolben 47 des pneumatischen Zylinders 48 befestigt ist, der selbst am Maschinenrahmen 32 befestigt ist. Der Kolben 47 wird durch eine Manschette 49 abgedichtet und wird in die Ausgangslage durch eine Feder 50 gedruckt
Am Maschinenrahmen 32 is! ein weilerer pneumatischer Zylinder 51 mit einem Kolben 52 befestigt der eine Kolbenstange 54 trägt und durch eine Manschette 53 abgedichtet ist. Der mit einem Bund versehene Teil der Kolbenstange 54 greift an einem der Sicherung der Lage der Tragstange 5 während des Nageins dienenden Keil 55 an, der in Kontakt mit keilförmigen Flächen 56 ist, die an der Zahnstange 45 ausgebildet sind. Durch das Rohr 57 wird Luft in diesen Zylinder für die Bewegung in die Abstützstellung zugeführt. Luft für die Rückwärtsbewegung wird durch das Rohr 58 eingeleitet. Eine : ähnliche Arretierungsvorrichtung ist für die Winkellage des Abstützkörpers 2 vorgesehen.
Am Maschinenrahmen 32 ist ein pneumatischer Zylinder 59 mit Kolben 60 befestigt, der durch eine Manschette 61 abgedichtet ist. Dieser Kolben 60 ist mit ; einer Kolbenstange 62 verbunden, deren mit Bund versehener Teil in eine Ausnehmung eines verschiebbaren Keiles 63 eingreift. Am verlängerten Teil dor Kolbenstange 62 ist eine Druckfeder 64 befindlich, deren Ende sich gegen den Rahmen 32 abstützt. Luft wird in den Zylinder 59 durch das Rohr 65 zugeführt. Der schwenkbar am Zapfen 67 gelagerte Hebel 66 trägt eine drehbar um den Zapfen 69 gelagerte Rolle 68 sowie eine Verzahnung 70. Der Zapfen 67 ist am Maschinenrahmen 32 befestigt. Er ist gegen Verschieben durch eine Senkschraube 71 gesichert. Der Hebel 66 ist axial durch eine Senkschraube 72 in der Muffe 73 gesichert. Eine teilweise mit Nuten versehene Welle 74 besitzt an den mit Nuten versehenen Teilen verzahnte Muffen 75, die drehbar in Lagern 76 gelagert sind, die am Maschinenrahmen 32 ausgebildet sind. Auf diesen mit Bunden versehenen Muffen 75 ist schwenkbar eine Führung 77 für eine Zahnstange 78 gelagert. Diese ist schwenkbar auf einem Bolzen 79 gelagert, der am Abstützkörper 2 befestigt ist. Auf der Welle 74 ist ein Kupplungsteil 80 frei drehbar gelagert, an dessen kleinerem Durchmesser sich eine Verzahnung befindet, die in die Zähne der Zahnstange 78 eingreift. Der zweite Kupplungsteil 81 ist am anderen mit Nuten versehenen Teil der Welle 74 befestigt. Die Konstruktion dieser Kupplung ist im wesentlichen dieselbe wie bei der früher beschriebenen Kupplung.
Eine einstellbare Anschlagschraube 83 ist am Maschinenrahmen 32 durch eine Mutter 83 gesichert. Mit ihr kommt ein Ausschaltbolzen 84 in Komankt, der durch eine Feder 85 belastet ist, die an der Stelle eingehängt ist. Der Abstützkörper 2 wird in der Ausgangslage durch eine Feder 87 auf einer Zugstange 88 gehalten, die mittels einer öse auf einem Zapfen
40
45
so
ft0
gelagert ist, der im Abstützkörper 2 befestigt ist. Die Feder 87 wird in einer mit einem Bund versehenen Muffe 91 geführt, die sich gegen die Wand des Maschinenrahmens 32 stützt, wobei die Lage der Fersenstütze 1 in der anderen Richtung durch eine Scheibe 92 gesichert ist, die durch eine Mutter 93 gehalten wird, die am Gewinde der Zugstange 88 auf der anderen Seile der Wand des Rahmens 32 aufgeschraubt ist.
Der Zentrierdorn 15 ist mittels eines Zapfens 94 in eine Zentrieröffnung 25 der Tragstange 5 eingesetzt, in deren Wand sich eine öffnung für eine Sicherungskugel 96 befindet, die in eine Nut 100 im Zapfen 94 eingreift. Eine Muffe 99 ist frei auf dem Außendurchmesser der Tragstange 5 aufgesetzt und gegen Herausfallen durch einen Sicherungsbolzen 98 in einer in der Tragstange 5 vorgesehenen Nut 97 gesichert. Der untere Teil der Muffe 99 besitzt eine kegelförmige Anlauffläche 101.
Die Wirkungsweise der Schuhnagelmaschine ist folgende:
Die Tragstange 5 der Fersenstütze 1 mit dem Zentrierdorn 15 wird aus ihrer Grundstellung durch Druck des Kolbens 9 gegen die Muffe 3 gedruckt, wenn der Kolben 9 durch Druckluft aus der Rohrleitung 12 heraufgedrückt wird. Das eigentliche Andrücken und 2S Sichern der Vertikallage des Leistens 16 wird durch den Kolben 47 ausgeführt, der mittels Zahnstange 45 das verzahnte Segment 44 und damit auch die Welle 29 verdreht, an deren mit Nuten versehenem Ende das Segment 44 befestigt ist. An dem anderen mit Nuten _10 versehenen Ende der Welle 29 ist der andere Teil 35 der Einv/egkupplung befestigt, wodurch er mitgenommen wird und die Kupplungsrollen 36 in einem Raum einklemmt, der durch die keilförmigen Flächen des zweiten Kupplungsteiles 35 und den zylindrischen Teil 28 der Kupplung begrenzt ist. Die Kupplungsrollen 36 werden beständig in Eingriff durch sanften Druck der Druckfedern 38 gegen die hohlen Andrückrollen 37 gedrückt. Das Lösen der Kupplung wird durch Finger 39 bewerkstelligt, welche die Kupplungsrollen 37 außer Eingriff bringen. Diese Finger sind auf einem gemeinsamen Ring befestigt, in welchem ein Ausschaltbolzen 40 angeordnet ist, der gegen die einstellbare Anschlagschraube 92 stößt. Dann wird der Kupplungsteil 28 mit der Verzahnung 27 verdreht, die in den mit der Tragstange 5 fest verbundene Zahnstange 26 eingreift. So ist der Leisten gegen Vertikaldruck beim Bügeln gesichert. Gegen Horizontaldruck ist die Sicherung durch den Keil 63 ausgeführt, der durch die über das Rohr 65 zugeführte Druckluft durch den Kolben 60 verschoben wird. Der Keil 63 verdreht über die Rolle 68 mittels der Verzahnung 70 das verzahnte Segment, das an einem Ende des mit Nuten versehenen Teiles der Welle 74 befestigt ist. Dadurch wird die ganze Welle 74 verdreht, an deren Ende der zweite Kupplungsteil 81 befestigt ist. Diese Kupplung besitzt dieselbe Arbeitsweise wie die früher beschriebene. Die Verzahnung 82 am Kupplungsteil 80 steht in Eingriff mit der Zahnstange 78, der im Abstützkörper 2 befestigt ist, der so horizontal gesichert ist. Gegen den hauptsächlich auftretenden Vertikaldruck beim Nageln ist die Stütze durch Keil 55 gesichert, der mit Druckluft, die durch das Rohr 57 zugeführt wird, durch Druck des Kolbens 52 gegen die Keilflächen an der Zahnstange 45 geschober wird. Auf diesen Keil 55 stützen sich die Keilflächen 5f ab, die an der Zahnstange 45 ausgebildet sind. DadurcV ist die Stütze vertikal vollkommen fest gesichert, und eir Nageln des Zwickrandes des Schuhoberteiles kann mi hoher Güte ausgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schuhnagelmaschine mit einem aus einer Fersen- und einer Spitzenstütze bestehenden Lei- «enträger, dessen Fersenstütze einen vertikalen und einen horizontalen, in einer Richtung wirksamen Bewegungsantrieb aufweist, von denen jeder ein aus mindestens einer Zahnstange und einem Zahnradpaar bestehendes Getriebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bewegungsantrieb «us einem pneumatischen Zylinder (48, 59) besteht und einem verschiebbaren Keil (55, 63) zur Sicherung aufweist
2. Schuhnagelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (46) des pneumatischen Zylinders (48) die Zahnstange ist.
3. Schuhnähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Zylinder (5t) für den Antrieb des Keiles (55) vorgesehen ist.
4. Schuhnagelmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kolbenstange (46) und der Tragstange (5) eine Einweg-Kupplung (28) angeordnet ist.
5. Schuhnagelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem horizontalen Antrieb die Kolbenstange (62) des pneumatischen Zylinders (59) den Keil (63) trägt und daß sich auf dem Keil (63) eine Rolle (68) ;>n einem, die Zahnstange (70) tragenden Hebel abstützt.
DE19681785294 1967-09-08 1968-09-07 Schuhnagelmaschine Expired DE1785294C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS640867 1967-09-08
CS640867 1967-09-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1785294A1 DE1785294A1 (de) 1972-02-17
DE1785294B2 DE1785294B2 (de) 1976-06-24
DE1785294C3 true DE1785294C3 (de) 1977-02-03

Family

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