CH233618A - Rollmaschine. - Google Patents

Rollmaschine.

Info

Publication number
CH233618A
CH233618A CH233618DA CH233618A CH 233618 A CH233618 A CH 233618A CH 233618D A CH233618D A CH 233618DA CH 233618 A CH233618 A CH 233618A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
rolling machine
machine according
rolling
tie rods
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Grob Ernst
Original Assignee
Grob Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grob Ernst filed Critical Grob Ernst
Publication of CH233618A publication Critical patent/CH233618A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description


  Rollmasehine.    Die Erfindung betrifft eine Rollmaschine,  z. B. Gewinderollmaschine,     Rollprägema-          schine,    mit zwei relativ zueinander beweg  lichen, die Werkzeuge bildenden Rollen. Der  artige Maschinen, bei denen die das Gewinde  bezw. die Prägung erzeugenden Werkzeug  rollen beim Arbeitsgang sich einander nähern,  werden bis heute so ausgeführt,     dass    beide  Rollen oder auch nur eine Rolle mit ihrer  Lagerung auf einem quer zu dieser Lagerung  beweglichen Schlitten sitzen. Aus räumlichen  Gründen liegt dabei die Schlittenführung  ausserhalb der Ebene, welche durch die beiden  Werkzeugrollenachsen bestimmt ist und in  welcher die     gesamten    beträchtlichen, beim  Rollvorgang auftretenden Druckkräfte auf  genommen werden müssen.

   Das führt zu dem  Übelstand, dass ausserhalb dieser Ebene wir  kende Kräfte auftreten, welche den Schlitten  aus seiner Lage zu kippen suchen. Messungen  an Gewinderollmaschinen und Prägemaschi  nen haben ergeben, dass Lageveränderungen  in der Grössenordnung von 0, 1 mm und mehr  bei den Werkzeugrollen auftreten.    Die Erfindung ermöglicht die Behebung  der angeführten Mängel. Sie besteht darin,  dass auf dem Maschinengestell ein geschlosse  ner Rahmen vorgesehen ist, und dass die Rol  lenmitten in der Rahmenebene liegen, das  Ganze derart, dass die beim Rollvorgang auf  tretenden Kräfte vom Rahmen aufgenommen  werden, so dass das Maschinengestell nicht  von vom Rollvorgang herrührenden Kräften  beansprucht wird.  



  Die Erfindung ist in beiliegender     Zeich-          nung        an        mehreren     veranschaulicht.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Ausfüh  rungsform,       Fig.    2 eine Teilansicht einer andern     Aus-          führungsf        orm,          Fig.    ss einen     Querschnitt    zu     Fig.    1,       Fig.    4 einen     Querschnitt    einer andern Aus  führungsform.  



       Das    Ausführungsbeispiel nach     Fig.1    zeigt       einen    zur Druckachse     A-A    ganz oder annä  hernd     symmetrischen..        Pressenrahmen,    dessen      zwei Zuganker<I>a</I> und<I>a'</I> über und unter der  Arbeitsstelle liegen und die der     Druckkraft     entgegengerichteten Zugkräfte aufnehmen.  Die Zuganker bilden zusammen mit den sie  verbindenden Querhäuptern b, d einen Rah  men. Das eine Querhaupt dient als Lager für  die nicht quer bewegliche Werkzeugrolle c,  w ährend das andere Querhaupt d als Lager  für den Kolben e dient.

   Der Kolben e ist  gleitbar in dem Pressenzylinder f, der in  einem Schlitten g ausgearbeitet ist, wobei die  beiden Zuganker a, a' als     Gleitschienen    für  den     Schlitten    g dienen, dessen Vorderseite die  Lagerstelle h für die querbewegliche Werk  zeugrolle c' trägt. Die Teile e, f bilden einen  Druckmechanismus. Die Kolbenstange des  Kolbens e ist an dem Querhaupt d befestigt  und axial durchbohrt für den Eintritt der  Druckflüssigkeit in den Zylinder f. Der Rah  men a, a', b, d ist in sich geschlossen und auf  das Maschinengestell i aufgesetzt und dort  irgendwie befestigt.  



  Fig. 3 zeigt einen Schnitt senkrecht durch  die Darstellung nach Fig.1. Mit x-x ist die  hier lotrecht stehende Rahmenebene angedeu  tet, in die sowohl die von den Rollen c, c' aus  geübten Druckkräfte als auch die von den  Ankern a, a' aufgenommenen Zugkräfte fal  len. In dieser Ebene liegen die Mitten der  Rollen. Ferner zeigt Fig. 3 schematisch die  Antriebswelle l der einen Werkzeugrolle c,  sowie die Lagerung dieser Rollen. Die dem  Antrieb gegenüberstehende Lagerstelle m der  Werkzeugrollen kann in vielen Fällen zum  Zwecke der besseren Zugänglichkeit der Ar  beitsstelle wegfallen, wie z. B. in Fig. 4 ge  zeigt ist.

   Der Rahmen nimmt die beim     Roll-          vorgang    auftretenden     Kräfte    auf, so     dass    das  Maschinengestell nicht von vom Rollvorgang  herrührenden Kräften beansprucht wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2  ist die Lagerstelle für die eine Werkzeugrolle  c an einem auf dem Maschinengestell i frei  verschiebbar gelagerten Bock b' angeordnet,  welcher mittels eines verstellbaren Stützorga  nes k gegen das zugehörige Querhaupt b des  Rahmens abgestützt ist. Das Stützorgan be  steht in einer Stellschraube.    Fig. 4 zeigt zur weiteren Verbesserung  der Übersichtlichkeit der Arbeitsstelle ein  Schrägliegen des Pressenrahmens, wobei wie  der alle Kräfte in der Ebene y-y des Rah  mens liegen. Diese Ebene y-y ist gegen die  Lotrechte mehr oder weniger geneigt.  



  Die Anordnung nach     Fig.    2     bezweckt    die       Dlöglichkeit,    die beiden Werkzeugrollen,  welche normalerweise parallele Achsen besit  zen, in der Ebene dieser Achsen um einen  geringen Betrag gegeneinander zu neigen.  



  Wesentlich ist für alle Ausführungsfor  men der in sich geschlossene, aus den Zug  ankern<I>a,</I> a' und den     Querhäuptern   <I>b, d</I> be  stehende Rahmen, der alle     Arbeitsdruckkräfte          und    Zugkräfte in sich auffängt, so dass dieser  Rahmen frei auf dem Maschinengestell i ste  hen kann, das infolgedessen von allen vom  Rollvorgang     herrührenden    Kräften entlastet  ist.    Besonders     z-,veckmässig    ist die Anordnung  des zur Lotrechten geneigten Rahmens nach       Fig.    4, der das Einlegen des Werkstückes von  oben her zwischen die Gewindewalzen e, c'  erleichtert.  



  Die gezeichneten Ausführungsbeispiele  beziehen sich auf     Gewinderollmaschinen,    bei  denen die Werkzeugrollen c und c' an ihren       Mänteln    mit Gewindegängen versehen sind.  Die Erfindung ist     aber    auch für solche Ma  schinen     anwendbar,    bei denen die Werkzeug  rollen glatte Zylindermäntel haben. Solche  Maschinen dienen z. B. zum Prägen, Strecken,  Richten oder Polieren zylindrischer Werk  stücke, die zwischen die Rollen gelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollmaschine mit. zwei relativ zueinander beweglichen, die Werkzeuge bildenden Rol len, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ttraschinengestell ein geschlossener Rahmen vorgesehen ist, wobei die Rollenmitten in der Rahmenebene liegen, das Ganze derart, dass die beim Rollvorgang auftretenden Kräfte vom Rahmen aufgenommen werden, so dass das Maschinengestell nicht von vom Rollvor- gang herrührenden Kräften beansprucht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Rollmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das eine Quer haupt (b) des Rahmens als Lager für die eine Rolle und das andere Querhaupt (d) als La ger für den Druckkolben (e) des Druckmecha nismus (e, f) dient.
    2. Rollmaschine nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass symmetrisch zu der die Rollenmitten miteinander verbinden den Druckachse zwei Zuganker (a, a') des Rahmens angeordnet sind. 3. Rollmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Rolle nicht querbeweglich und die andere quer beweglich ist, und d.ass die beiden Zuganker <I>(a, a')</I> als Gleitschienen für den Schlitten (g) dienen, welcher die querbewegliche Rolle (c') trägt.
    4. Rollmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine Rolle (c) an einem auf dem Maschinengestell (i) ver schiebbar angebrachten Bock (b') gelagert ist, der mittels :eines verstellbaren Stützorganes (k) gegen das zugehörige Querhaupt <I>(b)</I> des Rahmens abgestützt ist. 5. Rollmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zwei Zuganker<I>(a, a')</I> aufweist, und dass die Ebene des Rahmens gegen die Lotrechte ge neigt ist.
CH233618D 1941-09-11 1942-08-03 Rollmaschine. CH233618A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE233618X 1941-09-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH233618A true CH233618A (de) 1944-08-15

Family

ID=5887105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH233618D CH233618A (de) 1941-09-11 1942-08-03 Rollmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH233618A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508259A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-11 J.W. Froehlich Maschinenfabrik GmbH, 7310 Plochingen Profil- und gewindewalzmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508259A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-11 J.W. Froehlich Maschinenfabrik GmbH, 7310 Plochingen Profil- und gewindewalzmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2406326A1 (de) Vorrichtung zur plastischen verformung von material
DE1263665B (de) Maschine zur fortschreitenden Querschnittsaenderung eines roehrenfoermigen Werkstuecks mittels Arbeitswalzen
DE1527713A1 (de) Mehrwalzengeruest
DE1253282B (de) Druckwerk mit beiderseits des Form- und Druckzylinders auf deren Wellen angeordnetenStuetzringen
DE3329595A1 (de) Walze fuer einen folienziehkalander o. dgl.
DE864388C (de) Gewinderollmaschine
CH375980A (de) Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen
CH233618A (de) Rollmaschine.
DE2522213A1 (de) Mehrwalzengeruest
DE1137856B (de) Walzwerk, insbesondere zum Kalandern von Folien oder Baendern aus plastischen Massen
DE4231472C2 (de) Walzenpresse zum Pressen einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn
DE1070955B (de) Vorrichtung zum gleich zeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Laufflache an den Kurbelzapfen und Lagerstellen λ on Kurbelwellen
DE2113121A1 (de) Maschine zum Reduzieren von rohrfoermigen Werkstuecken
DE1777130A1 (de) Maschine zum Kalteinrollen von Schlitzen an Wellen
DE926123C (de) Gewindewalzmaschine
DE896184C (de) Blecheinspannvorrichtung mit mehreren Einzelhaltern an gegenueberliegenden Blechkanten
DE1936769A1 (de) Vorrichtung zur Balligkeitssteuerung der Arbeitswalzen in einem Duo-Metallwalzwerk
DE1928333A1 (de) Biege- und Richtmaschine fuer profilierte Stangenabschnitte,z.B. Laufschienen,Gleise,Ausbau usw.
DE1064323B (de) Walzenreibmaschine
DE904263C (de) Fuehrungslager fuer die Saeulen oder Staender der beweglichen Mittelstuecke von Pressen od. dgl.
DE2231719C3 (de) Walzgerüst für Rohrkaltwalzwerke
DE942672C (de) Fluessigkeitspumpe oder -motor
AT214234B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der Dicke von Metallen oder Legierungen
DE1094402B (de) Kniehebelpresse, insbesondere zum Stanzen von Leder
DE584839C (de) Unmittelbar von den Arbeitswalzen von Bandwalzwerken angeordnete Bandpresse