DE1784757C3 - Schiffsschrägaufzug - Google Patents
SchiffsschrägaufzugInfo
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Description
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8) in einer von der Abdeckung (1) getragenen Schale (51) drehbar gelagert ist
10. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (51) die Walze (7,8)
auf mehr als der Hälfte ihres Umfangs umgibt, und mit rotierenden Anschlägen (65, 66, 68) versehene
Halter (67,69) für diese Walze enthält.
11. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (51) zwischen von
der Rückseite (la) der Abdeckung (1) getragenen mit Kugeln versehenen Anschlägen (52, 53) und anderen
mit Kugeln versehenen Anschlägen (54) gehalten wird, welche den vorhergehenden gegenüberliegenden
und von an diese Rückseite angelenkten Haken (57) getragen werden.
12. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 11. dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Kugeln versehenen Anschläge auf Dreiergruppen verteilt sind, wobei
zwei dieser Anschläge (52,53) von der Rückseite (la) der Abdeckung (1) getragen werden und zur
Abstützung der strömungsaufwärts liegenden Flanke (51a) der Schale bzw. einer diese verlängernden
Konsole (56') dienen.
13. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen (61) zur Regelung
der Schräglage der Haken (57) in bezug auf die Abdeckung (1).
14. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) Einrichtungen
(75) trägt, welche die Schale (51) elastisch gegen die gegenüberliegende Wand der Rinne (2)
drücken.
15. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) für ihr Anheben Teile (93) trägt, welche die dem Rinnenboden
(10) gegenüberliegende Schale (51) in lotrechter Richtung zurückhallen.
16. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) eine dem
Rinnenboden gegenüberliegend angeordnete Schale (51) und zwei den Seitenwänden gegenüberliegend
angeordnete seitliche Schalen (51) trägt und daß die Enden der Schalen in sich aneinander abstützende,
abgestumpfte Ecken (98) auslaufen, die sich an die kegelförmigen Enden (7p, 8p) der Walzen
(7,8) anschließen.
17. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die stromaufwärts liegende Randleiste (84) der Schale (51) eine sich parallel zu
der Walze (7, 8) erstreckende und sich längs diesel abstützende Dichtung (82) trägt.
18. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9, dadurd gekennzeichnet, daß die Schale (51) in der Nähe ih
rer Enden zwei ringförmige Dichtungsblenden (85 trägt, welche in tangenüaler Berührung mit dei
Oberfläche der entsprechenden Walze (7,8) stehen.
19. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 9, dadurct
gekennzeichnet, daß die Rückwand (la) der Abdek kung (1) einen vorspringenden Dichtungswulst (88
trägt, welcher sich an der stromaufwärts liegendei Flanke (51a) der Schale (51) abstützt.
Die Erfindung betrifft einen Schiffsschrägaufzug fü die Flußschiffahrt mit einer eine obere Wasserhaltunj
mit einer unteren Wasserhaltung verbindenden geneig
ten Rinne aus Mauerwerk, welche eine ein Verschlußgüed
bildende, querliegende Abdeckung enthält, die praktisch den gesamten Querschnitt der Rinne einnimmt
und längs dieser verschieblich ist, um einen Wasserkeil vorwärts zu verschieben oder zurückzuhalten,
wobei zwischen der verschieblicben Abdeckung und der Rinne eine Abdichtungsvorrichtung vorgesehen ist,
die wenigstens eine untere horizontale, auf dem Rinnenboden abrollende Walze und eine zwischen der Abdeckung
und der Walze angeordnete Abdichtung aufweist.
Bei einem bekannten Schiffsschrägaufzug der vorstehend beschriebenen Art erfolgt die seitliche Abdichtung
des Verschlußgliedes in der einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Rinne durch Gleitstücke, !S
die an den Seitenwänden der Rinne anliegen. Zwischen der oder den horizontalen Walzen, welche der Abdichtung
des Verschlußgliedes auf dem Rinnenboden dienen einerseits und den an den Seitenwinden der Rinne
anliegenden Gleitstücken andererseits sind bei dem bekannten Aufzug Ledermanschetten angeordnet, die die
Abdichtung zwischen den Gleitstücken und den Walzen bewirken sollen.
Dieser bekannte Schiffsschrägaufzug hat verschiedene Nachteile. Die seitlichen Gleitstücke, welche beim
Verschieben des Verschlußgliedes auf den Seitenwänden der Rinne wandern, nutzen sich ziemlich schnell ab,
und sie können sich auch nicht Querschnittsänderungen der Rinne anpassen, selbst wenn sie eine gewisse Elastizität
besitzen. Die erwähnten Ledermanschetten sind nicht nur den Wasserdruckkräften, sondern auch organischen
Angriffen ausgesetzt, so daß sich schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit Leckverluste einstellen.
Im Winter können außerdem Vereisungen der Ledermanschetten auftreten, wodurch ihre Flexibilität
verlorengeht, so daß sie es an der notwendigen Abdichtwirkung tehlen lassen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen Mangeln abzuhelfen, d. h. einen frühzeitigen Verschleiß der seitlichen
Abdichtung des Verschlußgliedes zu verhindern. also über eine lange Zeit eine einwandfreie Abdichtung
auch an den Seitenwänden der Rinne zu sichern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Rinnenboden und die Seitenwände der Rinne mit abgeschrägten
Ecken miteinander verbunden sind, und daß die Abdeckung ferner zwei seitlich angeordnete, auf
den Rinnenwänden abrollende Walzen trägt, wobei die angrenzenden Enden der Walzen kegelförmig ausgebildet
sind und der Spitzenwinkel dieses Kegels derart gewählt ist, daß sich die Walzen mit einer Mantellinie so
an den abgeschrägten Ecken abstützen. Di auf den Seitenwänden
der Rinne Walzen abrollen, ist der Verschleiß an dieser Stelle naturgemäß viel geringer als bei
Gleitstücken und durch das Zusammenwirken der kegeligen Walzenenden mit den abgeschrägten Rinnenecken
sind die sehr anfälligen Ledermanschetten des bekannten Aufzuges in Fortfall gekommen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Schiffsschrägaufzug gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine vereinfachte Vorderansicht der das Verschlußglied
bildenden Abdeckung, wobei die Rinne im Querschnitt dargestellt ist,
F i g. 3 einen in größerem Maßstab gezeichneten Querschnitt einer Dichtungswalze mit den ihr benachbarten
Teilen,
F i g. 4 eine teilweise Vorderansicht der der unteren Wasserhaltung zugekehrten Seite der Abdeckung,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 4.
F i g. 6 eine schaubildliche Ansicht einer der Walzenlagerung
dienenden Schale.
F i g. 7 einen teilweisen Schnitt bzw. eine Ansicht einer unteren Ecke der Abdeckung,
F i g. 8 eine Ansicht eines Walzenendes mit der Lagerschale,
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IXlX in F i g. 7,
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig.4 in
kleinerem Maßstabe und
F i g. 11 eine von der Seite her gesehene Teilansicht
der der oberen Wasserhaltung zugekehrten Wand der Abdeckung in der Nähe einer unteren Ecke.
Der in F i g. 1 dargestellte Schiffsschrägaufzug enthält eine ein Verschlußglied bildende Abdeckung !,
welche längs einer Rinne 2 aus Mauerwerk durch eine Vorrichtung 3 verschoben werden kann, die Zug- oder
Druckkräfte ausübt und mit der Abdeckung I durch eine oder mehrere die Antriebskraft übertragende
Streben 3a verbunden ist. Bei großer Schräglage braucht die »Antriebsschild« genannte Vorrichtung 3
infoige der Wirkung der Schwerkraft nicht unbedingt eine nach unten gerichtete Antriebswirkung auszuüben.
Die Abdeckung 1, welche praktisch senkrecht zu dem Boden 10 der Rinne 2 liegt, hält einen Wasserkeil A
zurück, auf welchem ein Schiff 4 oder mehrere Schiffe schwimmen, welche so von der oberen Wasserhaltung
5 zu der unteren Wasserhaltung 6 gelangen können und umgekehrt.
Erfindungsgemäß trägt die Abdeckung I längs eines jeden seitlichen Randes wenigstens eine bei dem betrachteten
Beispiel zylindrische Walze 7 und längs des unteren Randes wenigstens eine ebenfalls zylindrische
Walze 8. Die Walzen 7 sind vorzugsweise so angebracht, daß ihre Drehachsen B-B senkrecht zu der Ebene
des Rinnenbodens 10 liegen, während die Drehachse C-Cder unteren Walze 8 parallel zu dieser Ebene und
senkrecht zu der Längsachse der Rinne liegt. Wie weiter unten ausgeführt, liegen jedoch die Achsen B-B
nicht notwendigerweise parallel zu der Ebene der Abdeckung 1.
Die Walzen 7 und 8 sollen sich mit Rollkontakt an den Seitenwänden 9 bzw. an dem Boden der Rinne 2
abstützen, deren Oberfläche sie sich durch tangential Berührung anpassen, so daß eine praktisch dichte Verbindung
zwischen der Rinne 2 und diesen Walzen hergestellt wird. Außerdem gewährleisten zusätzliche Teile,
für welche weiter unten Beispiele angegeben sind, eine dichte Verbindung zwischen der Abdeckung 1 und
diesen Walzen.
Zur Erleichterung des schlupflosen Gleitens der Walzen 7 und 8 an dem Mauerwerk der Rinne 2 werden
diese Walzen durch hohle Metallzylinder 71 (F i g. 3) gebildet, welche außen mit einer Bandage 72 überzogen
sind, welche so nachgiebig ist, daß sie die Rauhigkeiten des Mauerwerks aufnimmt, aber genügend fest,
um sich beim Rollen an diesem nicht übermäßig abzunulzen.
Die seitlichen Walzen 7 reichen von dem Rinnenboden 10 bis zu einem Niveau, welches höher als der Spiegel
des durch die Abdeckung 1 zurückgehaltenen Wassers und vorzugsweise sogar über den Seitenwänden 9
liegt, während die waagerechte Walze 8 die ganze Breite der Rinne 2 einnimmt.
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Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind jedes untere Endir
der seitlichen Walzen 7 und die beiden Enden der unteren Walze 8 als Kegel 7p, 8p mit gleichem Spitzenwinkel
ausgebildet, so daß die Walze 8 mit ihren konischen Enden tangential zu dem Endkegel 7p einer jeden Walze
7 liegt. Gleichzeitig sind die unteren Ecken der Rinne 2 durch abgeschrägte Ecken 11 ersetzt. Diese Ausbildung
gestattet, einerseits eine kontinuierliche Berührung zwischen den Walzen 7, 8 und dem Mauerwerk
der Rinne 2 und andererseits zwischen den Walzen selbst zu erzielen. Das von der Abdeckung zurückgehaltene
Wasser kann so nicht zwischen den Walzen 7,8 oder zwischen diesen und dem Mauerwerk austreten.
Wenn die Seitenwände 9 nicht lotrecht sind, sieht natürlich die Erfindung vor, daß jede abgestumpfte Fläehe
11 nicht geradlinig ist, sondern in ihrer Mitte einen Winkel aufweist.
Es kann vorkommen, daß der Querschnitt der Rinne 2 nicht über die ganze Länge der schiefen Ebene konstant
ist, insbesondere infolge von Konstruktionsfeh- jo lern oder geringen Bewegungen des Mauerwerks. Dies
hat zur Folge, daß, wenn die Achse der Walzen 7 keine Bewegung gegenüber der Abdeckung selbst ausführen
kann, oder, was auf das gleiche hinausläuft, wenn der Abstand zwischen den Walzen 7 konstant ist, eine
Querschnittsänderung der Rinne einen leeren Raum zwischen wenigstens einer Walze 7 und dem Mauerwerk
erzeugt, wodurch ein Leck entsteht, welches erheblich sein kann.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden daher die Walzen 7 von der Abdeckung 1 so
getragen, daß sie sich etwas gegenüber dieser verschieben können. Außerdem verschiebt sich bei einer Änderung
des Rinnenquerschniits die Abdeckung selbst seitlich, so daß sie sich von neuem zentriert. Dies hat zur
Folge, daß die untere Walze 8, welche keine seitliche Bewegung zu haben braucht (wenn die Breite des Bodens
der Rinne konstant bleibt), sich ebenfalls gegenüber der Abdeckung verschieben können muß.
Hierfür sind die Walzen 7 und 8 mit einem gewissen mit ihrer axialen Drehbewegung verträglichen Freiheitsgrad
gegenüber der Abdeckung 1 angebracht.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3 werden die Walzen 7 und 8 in ihrer Stellung mit Hilfe von
schwenkbaren Haltern 14 gehalten, welche sie auf mehr als der Hälfte ihres Umfangs umhüllen. Jeder
Halter 14 besitzt einen gebogenen Finger 14a, welcher durch einen geradlinigen Abschnitt 146 verlängert
wird, welcher durch ein Gelenk 13 mit einem seitlich an dem Gestell 12 der Abdeckung 1 befestigten Träger 19
verbunden ist
An dem Abschnitt 146 ist mittels eines Gelenks 15
ein zweiter Finger 14c angebracht, dessen Winkelstellung
gegenüber dem ersten durch eine Zugschraube 16 eingestellt werden kann.
Zur Ermöglichung der freien Drehung der Walzen 7,
8 trägt der Finger 14a des Halters 14 zwei Rollen 20, während der Finger 14c eine Rolle 21 trägt Die Rollen
20 und 21, welche rotierende Anschläge für die Walze 7 bilden, sind auf mehr als die Hälfte ihres Umfangs ver-
teilt, so daß im Betrieb die Walze 7 nicht aus dem Hal ter 14 austreten kann. Die Rolle 21 ist in geringer Entfernung
von der Mantellinie Dangeordnet mit welcher
die Walze die Seitenwand der Rinne berührt und eine der beiden anderen Rollen ist dieser Mantellinie D
etwa diametral gegenüber angeordnet
Für die untere Walze 8. deren Gewicht von dem Rinnenboden 10 getragen wird (F i g. 2), sind wenigstens
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zwei Halter 14 vorgesehen, während für die seitlichen
Walzen 7 wenigstens ein Halter 14 vorgesehen ist, an ihrem über den Seitenwänden 9 liegenden Abschnitt ist
jedoch außerdem ein Ring 17 angeordnet, welcher geschlossen sein kann und mit einem an den Walzen 7
vorgesehenen Bund 18 zusammenwirkt, um die Walzen beim Anheben der Abdeckung zu unterstützen;
Nach Herstellung der Abdichtung zwischen dem Mauerwerk und den Walzen bei beliebigen (stets geringen)
Änderungen des Querschnitts der Rinne 2 sieht die Erfindung noch vor, an der Abdeckung 1 Teile anzubringen,
welche die Abdichtung zwischen dem Gestell 12 derselben und den Walzen 7,8 herstellen.
Diese Vorrichtungen werden bei der Ausführung der F i g. 3 durch Dichtungspiatten 22 gebildet, welche
ebenso lang wie die Walzen sind, auf einer Seite an dem Gestell 12 der Abdeckung angebracht sind und auf
der anderen an einem nicht von den Haltern 4 umgebenen Abschnitt der Walzen schleifen. Diese im allgemeinen
aus Metall bestehenden Platten, welche jedoch gegebenenfalls auch aus Kunststoff sein können, sind elastisch
verformbar, und eine ihrer Seiten liegt im Trokkenen, während die andere von dem Wasser des Wasserkeils
A umspült wird. Die die Platten gegen die Walzen drückenden Kräfte rühren je nach der gewählten
Ausführung von der Eigenelastizität der Platten und/oder dem Wasserdruck her. Die Ausbildung ist so
getroffen, daß der Kontaktdruck zwischen den Platten und den Walzen gerade zur Herstellung der Abdichtung
ausreicht.
Bei der Ausführung der F i g. 3 liegt die Platte 22 vor der Walze 7. Sie ist an einer Verlängerung 12a des Gestells
12 verankert. Sie schleift auf der Walze mittels eines in der Längsrichtung angeordneten Gleitschuhs
23 und erstreckt sich über den ganzen zylindrischen Abschnitt der Walze oder wenigstens bis zu dem höchsten
Wasserspiegel. Die Platte 22 ist elastisch, so daß sie sich verformen und mit der Walze in allen Stellungen
in Berührung bleiben kann, welche diese gegenüber der Abdeckung einnehmen kann.
Bei 24 ist das durch die Abdeckung 1 zurückgehaltene Wasser dargestellt. Wie man sieht, drückt der Wasserdruck
die Platte 22 gegen die Walze. Damit der Kontaktdruck gering ist (da sonst der Gleitschuh 23
schnell abgenutzt würde), werden die Dicke der Platte und die Einstellung ihrer Befestigung z. B. durch Benutzung
von keilförmigen Zwischenlagen 26 durch Versuche bestimmt.
Auf diese Weise wird der Kontaktdruck für die vollausgezogen dargestellte Stellung auf seinen Kleinstwert
eingestellt wobei dann dem Biegungswiderstand der Platte praktisch durch den von ihr ausgehaltenen
Wasserdruck das Gleichgewicht gehalten wird
Die Ausbildung ist so getroffen, daß nur ein geringer Teil 7a der Walze 7 (zwischen dem Gleitschuh 23 und
der Seitenwand 9) dem Wasserdruck ausgesetzt ist welcher die Walze 7 von der Seitenwand abzuheber
sucht, während der größte Teil 7b im Trockenen liegt Um die auf den Teil Ta ausgeübte Abhebekraft auszu
gleichen und die Andrückung der Walze an das Mauerwerk sicherzustellen, ist eine Feder 25 (oder ein ande
res Druckglied, z. B. ein Arbeitszylinder) zwischen dem
Gestell 12 und dem Halter 14 vorgesehen.
Wenn infolge von Unregelmäßigkeiten des Mauer
werks die Seitenwand 9 zurückweicht und nach 9i
kommt schwenkt der Halter 14 unter dem Druck dei
Feder 25 in Richtung des Pfeils F um das Gelenk 13 und bringt die Walze 7 nach 7A wobei die Platte 23
22.Λ kommv. Hierdurch wird der
Druck artf die Wal'/e 7 gesteigert, er
ier Kraft dir Feder 2*>
venrägliL-tv.
ist unter Bezu'gna^R'e ν \-g. 4 bis ii
eine bevorzugte AoSfunruttstSfWm- der /wischer, der
2 und dew Walken 7 oder K 3'nger>rcirn»Te.r,
1IgS- imd Verbi'ndHTigsglieder beschrieber,
Die Wäfaeft 7 arid 8 smd je innerhalb einer korrfi-r.i.
ierlich'ert sich in der Längsricniimg erstreckenden Schale 51 afigeotdiiet. welche gegenüber der Abdeckung 1
VerSefnebWrfgefr begfen/ter Amplitude ausführen kann.
wobei die VerbtfXkmgew <*>
ausgebildet sind, daß bei diesen VerscMebKmgert die Achse'der .Schale 51 parallel
Hi tief fi&cHei'f· tg (F ι g. 10) der Abdeckung I Weiht
Nachstehend Kt der Einbau der unteren Walze R bc
Schrieben, doch ist für die seitlichen Walzen 7 eine ent
sprechende Änof clnung vorgesehen
fTie Schale Sl. welche /. B. durch ein Metallprofil
gebildet «vird und einen etwa Ü-formigen Querschnitt
höf, wird /wischen gestaffelten Gruppen von drei An
Schlägen 52. 51. 54 in f'nrm von Tragkugeln gehalten.
Hie beiden lotrecht aufeinander ausgerichtetem An
«thläge 52. 53 sind in Gehäuse 55 eihgcbaul. welche
ilir»";eits in einen mi der Rückwand '« der Abdeckung
1 befestigte Konsole 56 (f: i g 10) eingesetzt sind
!'er Ansehlng 54 ist an dem freien f.nde eines Hakens
57 angebracht, dessen andere« I ndr durch ein (»e
lenk 58 an d-.i Rückwand !# brlrstigi ist. Die Winkel
stellung der Haken 57 gegenüber der Abdeckung 1
kann mit Hilfe vnn /ugsrhiauben ftl geregelt werden,
welche bei 62 und 6.1 an diese beiden Teile ungelenk ι
sind, und deren länge dmrh Mullen 64 mit Duppelge·
winde eingestellt weiden Kami
pi»? Ansihläge 52 und 54 legen sich gegen the I Inn
ken der Schal? 51 und det Anschlag 51 aul eine von
diespt Scliflle getragene Konsole W.
Pie Ptptnmg der \V3i7e 7 ("der P) m dci Schale 1Sl
\vii\l clurvh gestaffelte Anordnungen rotierenden An
schlagen <·*». W in Torrn von Rollen (Γ 1 g x>) rttnöglicht.
wpli-ht» \vn in der Schale 5! angeo<\Jnctcn Kippen t>7
seii'Hg-fn nervten Die <
icgenabMfltiung erfolgt duivh
►•ine drii^ Reih? wn rotierenden Anvchlägcn (»8 in
I .I1H1 w-,1 Rollen, w<?lch«? den vorhergehende.« jjcjicn-
«nd an einem HcItI »W angebracht Mini.
■ν 3\|{ vipi \o!>v(? TQ cine^ m der S^^hale Sl an
1 <?a?>elkopfes SO m^i» eoVbar »M IVi arsde
IY \rm <ie* MebeN 6*· (nil Airoh dir Sohsir in einem
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Öie R<^?eii «rnfas^en d?e Wahren ? oder $ auf tr»
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D*e Verbindung^lieder s^-recTicri <?e'r Sobate Sü itnd
der ÄbdecifOn* ί enthafteri noch Fe<*erfi 75 {Ψ i g. 7\
^•eTcbe ifi ^öfFet) 76 •der Schair. ttttg&iPdTiax sind öfvn
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77 /Kiröct^ehaTten **Nten, ^äeper. Stellung -ar.
«h X'<?rEtnkerän^5bk>dks ?9 -der &«ckw$*ki 1
v'S -einsTcHba'r isi. Öfe
&r Ofis'fijd^böteets ?8 fur -die Schälen 5"
•der Wafeeh 7 und ^. Öie Federti 75 <Micte~n -die Scböle
313gi^eri <J)€ ^e^enfibirrls^e*»de Wend 4er liinne 2.
Ah ^Sfelte ^der Feder*! -?$ '^<>tftrr -iusStzlich i<j -diesen)
mechanische Stellmittel oder hydraulfstfhc Ar
7wfschet; den Htrken 57 4ind ^item
:hi» ..iiir Sctiaie ii angeordnet -vürden.
••-,ι« Geniiiß dine;· anderen A-:isriihti:n(£s;ii:w<inclurg '\ύι
••-,ι« Geniiiß dine;· anderen A-:isriihti:n(£s;ii:w<inclurg '\ύι
"en li.iii 'jer^rsHbarsvi S»;i*raiicer! 65 iuiih
uersreilbare Mit:e; «orgesei'en unc :r. einer beii«
Sdtiiurg ihres Hubes blockierbar se:n.
uersreilbare Mit:e; «orgesei'en unc :r. einer beii«
Sdtiiurg ihres Hubes blockierbar se:n.
Schließlich sind für die untere Schaie 51 d" jsr
I^ ae.T Abdeckung i angebrachte Anhebeu-nsi:
■•Tiigiserier.. ««ictse durch Beizen 91 gebfidet «»erden, weiche mit Spsei durch das Dach der Schale in Öffnungen 92 treten und innerhalb der Abdecv -ng tF « g. 4) in Anv;hlaggli«ier 93 auslaufen. Die seitlichen WaLzen 7 [>ehzapfen 94. weiche durch an den oberen Seiler. % der Schalen 51 angeordnete Wälzlager 93 treten
I^ ae.T Abdeckung i angebrachte Anhebeu-nsi:
■•Tiigiserier.. ««ictse durch Beizen 91 gebfidet «»erden, weiche mit Spsei durch das Dach der Schale in Öffnungen 92 treten und innerhalb der Abdecv -ng tF « g. 4) in Anv;hlaggli«ier 93 auslaufen. Die seitlichen WaLzen 7 [>ehzapfen 94. weiche durch an den oberen Seiler. % der Schalen 51 angeordnete Wälzlager 93 treten
C1 Am Kndt: der Drehzapfen 94 sind Druckfedern 97
angeordnet Diese Verbindung ermöglicht eine gewisse axiale Glcitverschiebung der Walzen 7 in ihren Schalen
51. Da·, gleiche gilt für die untere Walze 8.
In der Nähe der konischen Enden 7p, 8p der Walzen
K) 7 und 8 besitzen die entsprechenden Schalen zwei abgesiumpfte
Ecken 98 (Fig. 7) mit leicht balligen Außenflächen, welche praktisch tangential zu den kegelförmigen
Enden 7p und 8p angeordnet sind. In der Bctriebsstcllung stützen sich die abgestumpften Ecken
2<i 98 der lotrechten Schalen 51 an den homologen abgestumpften
Ecken der waagerechten Schale 51 ab. Hierdurch werden die gegenseitigen Abstützungen der kegelförmigen
Teile 7p, 8p in gleichem Maße verringert, wobei cm gewisser gegenseitiger Winkelausschlag der
ίο Schalen möglich ist. Die Dichtigkeit der Verbindung
zwischen der Schale 51 und der Walze 7 (oder 8) wird durch eine Längsdichtung 82 hergestellt, welche von
einer lösbar an der Strömungsaufwärtsliegenden Randleiste 84 der Schale 51 befestigten Fassung 83 getragen
i«, wird. Wenn mit D die Mantellinie. längs welcher die
Walze 7 (oder 8) die gegenüberliegende Wand der Rinne 2 berührt, und mit E die Mantellinie. längs welcher
die gleiche Walze die Längsdichtung 82 berührt, bewichnci
wird, besitzt offenbar der dem hydraulischen Druck ausgesetzte Sektor D-Edieser Walze infolge der
gewählten Anordnung eine sehr geringe Winkelausdchnuns:.
wodurch der hydrostatische Druck begrenzt wird, welcher die Walze in die Schale 51 einzudrücken
sucht, wodurch ein übertriebener Druck auf die Rollen
4«; vermieden wird.
!n der Nähe der kegelförmigen Erwjen 7p. 8p trag;
drc Schsle 51 eine ringförmige Dkrhtungsbiende 85.
weiche esc entsprechend« Walze unier Ausgang von
<5er D>ch;ung &2 au! emem Teii ihres Umfang* umgibt.
*f Dk Blende 3S5 trag! vorzugsweise einen entiembaren.
die Reibung \«rnrnKjeraöer! Djchtungsbelag 86- welcncr
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84
Die für die Abdeckung I und die Schalen 51 vorgesehene
Ausbildung, insbesondere die den Schalen 5t gegenüber der Abdeckung gelassenen Freiheitsgrade, ermöglichen
den Walzen 7 und 8, den Wänden der Rinne 2 trotz etwaiger Unregelmäßigkeiten derselben genau
zu folgen, wodurch ein ständiger, Lecke verhindernder Rollkontakt entsteht. Ferner kann der Anpreßdruck
der Walzen an diese Wände auf den für eine gute Abdichtung erforderlichen Wert beschränkt werden, so
daß die Abnutzung der Walzen sehr gering ist. \o
Das gleiche gilt für den gegenseitigen Druck der Walzen 7 und 8 längs der Berührungsmantellinie ihrer
kegelförmigen Enden 7p, 8p, da ja die Walzen 7 elastisch autgehängt sind.
Ferner ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäßen Einrichtungen durch Herstellung einer guten Abdichtung
zwischen den Walzen und der Rinne, zwischen den Walzen und den Schalen und schließlich zwischen
diesen letzteren und der Abdeckung gestatten, die Lekke bei einer Verschiebung der Abdeckung auf einen
Kleinstwert zu bringen.
Ferner ist klar, daß die Abdeckung in beiden Richtungen richtig arbeiten und außerdem durch beliebige
Einrichtungen an ihrem unteren Hubende für den Durchtritt der Schiffe angehoben werden kann, ohne
daß dies einen ungünstigen Einfluß auf die durch die Schalen und die Walzen gebildete Gelenkanordnung
hat.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schiffsschrägaufzug für die Flußschiffahrt mit einer eine obere Wasserhaltung mit einer unteren
Wasserhaltung verbindenden geneigten Rinne aus Mauerwerk, welche eine ein Verschlußglied bildende,
querltegende Abdeckung enthält, die praktisch den gesamten Querschnitt der Rinne einnimmt und
längs dieser verschieblich ist, um einen Wasserkeil ι ο vorwärts zu verschieben oder zurückzuhalten, wobei
zwischen der verschieblichen Abdeckung und der Rinne eine Abdichtungsvorrichtung vorgesehen
ist, die wenigstens eine untere horizontale, auf dem Rinnenboden abrollende WaUe und eine zwischen
der Abdeckung und der Walze angeordnete Abdichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rinnenboden (10) und die Seilenwände (9) der Rinne (2) mit abgeschrägten Ecken (ll)
miteinander verbunden sind, und daß die Abdekkung (1) ferner zwei seitlich angeordnete, auf den
Rinnenwänden abrollende Walzen (7) trägt, wobei die angrenzenden Enden (7p, 8p) der Walzen (7, 8)
kegelförmig ausgebildet sind und der Spitzenwinkel dieses Kegels derart gewählt ist, daß sich die Walzen
mit einer Mantellinie an den abgeschrägten Ekken (11) abstützen.
2. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei lotrechter Anordnung der
Seitenwände (9) die abgestumpften Ecken (II) der Rinne (2) um 45° gegen den Rinnenboden (10) geneigt
sind, und daß sich die kegelförmigen Enden (7p, 8p) der Walzen auf der den abgestumpften Ekken
abgewandten Seite längs einer Mantellinie aneinander abstützen.
3. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die längs der lotrechten Ränder
der Abdeckung (1) angeordneten Walzen (7) mit dieser oben durch ihre axiale Gleitbewegung zulassende,
elastische Aufhängeglieder (97) verbunden sind.
4. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (7,8) durch gestaffelte
querliegende Halter (14, 67, 69) gehalten werden, welche sich an ihrer Oberfläche abstützende
rotierende Anschläge (20,21,65,66.68) tragen.
5. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem gleichen Halter (14,
67,69) angebrachten rotierenden Anschläge (20, 21, 65, 66, 68) zum Halten der Walzen (7, 8) diese auf
mehr als der Hälfte ihres Umfanges umfassen.
6. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (14) der Walzen (7,
8) unmittelbar an die Außenräiider der Abdeckung (1) angelenkt sind.
7. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) Druckglieder
(25, 61) trägt, welche auf die Walzen (7, 8) über die Halter (14, 67, 69) eine sie gegen die gegenüberliegenden
Wände der Rinne (2) drückende Quer- uo kraft übertragen.
8. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rand (12a) der
Abdeckung (1) eine der Walze (7, 8) zugewandte oder sich längs der Oberfläche derselben abstützen- (>s
de verformbare Dichtungsplatte (22) trägt.
9. Schiffsschrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Walzen (7,
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR121232 | 1967-09-15 | ||
FR121232 | 1967-09-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1784757A1 DE1784757A1 (de) | 1971-11-18 |
DE1784757B2 DE1784757B2 (de) | 1975-09-11 |
DE1784757C3 true DE1784757C3 (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=
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