CH654284A5 - Vorrichtung zum fuellen der randfugen von isolierglasscheiben mit einer dichtmasse. - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen der randfugen von isolierglasscheiben mit einer dichtmasse. Download PDF

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CH654284A5
CH654284A5 CH247883A CH247883A CH654284A5 CH 654284 A5 CH654284 A5 CH 654284A5 CH 247883 A CH247883 A CH 247883A CH 247883 A CH247883 A CH 247883A CH 654284 A5 CH654284 A5 CH 654284A5
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insulating glass
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
    • E06B3/67339Working the edges of already assembled units
    • E06B3/67343Filling or covering the edges with synthetic hardenable substances
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Description

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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum weitgehend automatischen Füllen der Randfugen von Isolierglasyjheiben mit einer Dichtmasse mittels wenigstens einer Düse, in welcher durch Halte- und/oder Abstützeinrichtungen für die Isolierglasscheiben eine Bezugsebene gebildet wird, in welcher die Isolierglasscheiben mit ihrer einen äusseren Oberfläche während des Füllvorgangs liegen, wobei die Dichtmasse der Düse durch eine in ihrer Förderleistung und -dauer steuerbare Fördereinrichtung zugeführt wird und die Düse einerseits zur federnden Anlage mit ihrer die Düsenöffnung(en) umgebenden Vorderseite am Rand einer Isolierglasscheibe parallel zur Bezugsebene verschiebbar ist und andererseits zwischen einer Ausgangslage und einer Arbeitslage in Richtung querzur Bezugsebene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung für Zweischeiben-Isolier-glas der zur beidseitigen Anlage an den eine Randfuge (6) begrenzenden Glasscheibenrändern (11', 11"), bestimmte Oberflächenbereich (2a) der Vorderseite (2) der Düse (1) spiegelsymmetrisch zu deren zur Bezugsebene (13) parallelen Längsmittelebene (3) gegeneinander geneigte ebene Schrägflächen aufweist oder schwach konvex ausgebildet ist oder durch Kombination einer schwach konvexen Oberfläche (2a) mit beidseits daran tangential anschliessenden Schrägflächen gebildet ist, wobei die Mantellinien dieses Oberflächenbereiches (2a) jeweils parallel zur Bezugsebene (13) verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kekennzeichnet, dass bei Verwendung von Düsen (1) mit seitlichen Schrägflächen (33) diese einen Winkel zwischen 140° und 160°, vorzugsweise von 150° zwischen sich einschliessen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Schrägflächen durch einen ebenen, rechtwinklig zur Längsmittelebene (3) der Düse (1) verlaufenden Oberflächenstreifen (32) verbunden sind, in welchem die Düsen-öffnung(en) (4) liegt bzw. liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch.l, dadurch gekennzeichnet, dass bei Düsen (1) mit konvexem Oberflächenbereich (2a) dieser eine Zylindermantelfläche ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der konvexen Zylindermantelfläche (2a) zwischen 15 mm und 25 mm, vorzugsweise ca. 20 mm beträgt.
6. Vorrichtung zum weitgehend automatischen Füllen der Randfugen von Isolierglasscheiben mit einer Dichtmasse mittels wenigstens einer Düse, in welcher durch Halte- und/oder Abstützeinrichtungen für die Isolierglasscheiben eine Bezugsebene gebildet wird, in welcher die Isolierglasscheiben mit ihrer einen äusseren Oberfläche während des Füllvorgangs liegen, wobei die Dichtmasse der Düse durch eine in ihrer Förderleistung und -dauer steuerbare Fördereinrichtung zugeführt wird und die Düse einerseits zur federnden Anlage mit ihrer die Düsenöffnung(en) umgebenden Vorderseite am Rand einer Isolierglasscheibe parallel zur Bezugsebene verschiebbar ist und andererseits zwischen einer Ausgangslage und einer Arbeitslage in Richtung querzur Bezugsebene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung für Dreischeiben- oder Vierscheibenisolierglas der zur Anlage an den die Randfugen (6) begrenzenden Glasscheibenrändern (11', 11", 11""") bestimmte Oberflächenbereiche (20) der Vorderseite (2) der Düse (1) spiegelsymmetrisch zu deren zur Bezugsebene (13) parallelen Längsmittelebene (3) zur Anlage an den beiden äusseren der die Randfugen (6) begrenzenden Glasscheibenrändern (11', 11"" bzw. 11""") zwei schwach konvexe Oberflächenstreifen oder eine Kombination von zwei schwach konvexen Oberflächenstreifen mit daran nach aussen tangential schliessenden Schrägflächen oder zwei gegeneinander geneigte ebene Schrägflächen (34) vorgesehen sind, zwischen denen jeweils ein bzw. zwei zur Anlage an den Rändern (11 "-11"' bzw. 11'"") dereinen bzw.
zwei mittleren Glasscheiben (7' bzw. 7" und 7'") bestimmte
Oberflächenstreifen (35) liegen, welche eine Vertiefung in der Vorderseite (1) bilden, wobei die Mantellinien dieses Oberflächenbereiches (2a) jeweils parallel zur Bezugsebene (13) verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die mittleren, eine Vertiefung bildenden Oberflächenstreifen (35) im Querschnitt konkav gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die mittleren, eine Vertiefung bildenden Oberflächenstreifen (35) eine Zylindermantelfläche bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anlage an den Scheibenrändern (11' bis 11""") bestimmten Oberflächenstreifen (34,35) durch ebene, rechtwinklig zur Längsmittelebene (3) verlaufende Oberflächenstreifen (32) verbunden sind, in welchen die Düsenöffnungen (4) liegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren, konkaven Zylindermantelflächen (35) sich über einen Umfangswinkel (Mittelpunktswinkel) von ca. 160° erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Düsen (1) mit aussen liegenden ebenen Schrägflächen (34) an der Vorderseite (2) diese Schrägflächen (34) einen Winkel zwischen 110° und 130°, vorzugsweise von ca. 120° zwischen sich einschliessen.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich derzur beidseitigen Anlage an den eine Fuge (6) begrenzenden Glasscheibenrändern (ll'-ll""") bestimmte Oberflächenbereich (2a) über eine Länge von wenigstens 5 mm, vorzugsweise etwa 10-15 mm, an die Düsenöffnung(en) (4) anschliesst, und zwar in relativer Laufrichtung der Düse (1) bezogen auf eine Isolierglasscheibe (7) hinter diesen.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zur beidseitigen Anlage an den eine Fuge (6) begrenzenden Glasscheibenrändern (7'-7""") bestimmte Oberflächenbereich (2a) der Düse (1) in relativer Laufrichtung der Düse (1) bezogen auf eine Isolierglasscheibe (7) in einen konisch verjüngenden Oberflächenbereich (2b) fortsetzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel dieses sich konisch verjüngenden Oberflächenbereichs (2b) nur ungefähr 1° beträgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich dieser konische Oberflächenbereich (2b) über eine Länge zwischen 10 mm und 30 mm, vorzugsweise ca. 20 mm erstreckt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der konische Oberflächenbereich (2a) bis an die Düsenöffnung(en) (4) erstreckt.
17. Vorrichtung nach einem dervorstehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) für Zweischeiben-Isolierglas genau eine, für Dreischeiben-Isolierglas genau zwei und für Vierscheiben-Isolierglas genau drei Düsenöffnungen (4) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum federnden Anlegen der Düse (1) am Rand (ll'-ll""") einer Isolierglasscheibe (7) ein erster Pneumatikzylinder (12) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben der Düse (1) quer zur Bezugsebene (13) ein zweiter Pneumatikzylinder (14) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitschalter vorgesehen ist, welcher nach einer vorgewählten kurzen Zeitspanne nach dem Beginn des Herausbewe-gens der Düse (1) aus ihrer Ausgangslage den zweiten Pneumatikzylinder (14) durcklos werden lässt.
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21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, sind üblicherweise mit einer Abstufung versehen, welche zu dass die vorgewählte Zeitspanne ca. 1 s beträgt. zwischen den Flanken des Abstandhalterrahmens und den anlie-
22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, genden Glasscheiben gelegenen recht schmalen Fortsätzen der dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangslage der Düse (1) für Randfuge beidseits des Abstandhalterrahmens führt. Diese Fort-ihre Verschiebbarkeit quer zur Bezugsebene (13) dicht vor der 5 sätze sollen mit der aus den Fül Idüsen austretenden Dichtmasse Bezugsebene (13) gewählt ist derart, dass in dieser Ausgangslage bis zum Grund vollständig gefüllt werden, was jedoch angesichts die Düse (1) mit ihrer Vorderseite (2) nur dem Rand (11') der der der zähklebrigen Beschaffenheit der Dichtmasse sehr schwierig Bezugsebene (13) nächstliegenden Einzelglasscheibe (7') einer ist.
Isolierglasscheibe (7) anliegt und die Düsenöffnung(en) (4) in Bekannt ist auch, zum Füllen der Randfugen von Isolierglas-
deren Randfuge (6) weisen. io Scheiben eine Fülldüse zu verwenden, welche so schmal gehalten
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ist, dass sie in die Randfuge eintauchen kann. Mit seitlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Düse (1) mitbeweg- Vorsprüngen kann eine solche Düse in den seitlichen Fortsätzen bare Einrichtung zur Messung der Tiefe der Randfugen (6) der der Randfugen infolge der zurückspringenden Querschnittsge-Isolierglasscheiben (7) vorgesehen ist. stalt der üblichen Abstandhalterrahmen geführt werden. Doch
24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, 15 gewährleisten auch diese Fülldosen nicht, dass die Fortsätze der dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Messung der Randfugen vollständig gefüllt werden. Besonders nachteilig bei Breite der Randfugen (6) der Isolierglasscheiben (7) vorgesehen diesen eintauchenden Fülldüsen ist jedoch, dass sie eine sehr ist. ungleichmässige Oberfläche der Dichtmasse in den Randfugen
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, erzeugen, indem die Dichtmasse stellenweise über den Rand der dass die Einrichtung zur Messung der Tiefe der Randfugen (6) 20 Fugen hinausquillt und ihn verschmutzt und an anderen Stellen zwei zur Anlage an den beiden Rändern (11 ', 11") der Glasschei- die Fugen nicht bis zum Rand füllt, was für hochwertige Isolierben (7', 7") einer Zweifach-Isolierglasscheibe (7) bestimmte glasscheiben aber gefordert wird. Ein weiterer Nachteil der Gleitschuhe oder koaxiale Rollen (18,19) mit senkrecht zur eintauchenden Düsen liegt darin, dass sie nur für eine bestimmte Bezugsebene (13) verlaufender Drehachse aufweist, zwischen Breite der Randfugen geeignet sind und beim Übergang auf die denen auf einer Welle (17) eine in die Randfuge (6) eintauchende 25 Fertigung von Isolierglasscheiben mit anderen Fugenbreiten Scheibe (20) exzentrisch gelagert ist, welche gegen eine Rück- ausgewechselt werden müssen.
stellkraft aus einer Ausgangsdrehlage heraus verschwenkbar ist Ein Problem der eintauchenden Fülldüsen wie der erstgenann-
und deren Drehlage die Stellgrösse für die Steuerung der Förder- ten Fülldüsen mit ebener Vorderseite im Umgebungsbereich der leistung der Fördereinrichtung für die Dichtmasse liefert. Düsenöffnung liegt darin, dass die Fülldüsen auf die Mitte der
26. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 25, dadurch gekenn- 30 Randfugen zentriert werden müssen ; da in einer Isolierglasf erti-zeichnet, dass die Einrichtung zur Messung der Tiefe der Randfu- gungslinie aber häufig wechselnde Isolierglastypen mit unter-gen (6) in Füllrichtung (10) vor der Düse (1) angeordnet ist. schiedlichen Fugenbreiten und unterschiedlichen Dicken der
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, Einzelglasscheiben gefertigt werden, kann die Zentrierung der dass die Einrichtung zur Messung der Breite der Randfugen (6) in Fülldüsen auf die Fugenmitte nicht durch eine einmalige Justie-Füllrichtung (10) vor einer Düse (1) angeordnet ist. 35 rung der Fülldüsen erreicht werden, vielmehr müssen die Fülldüsen in Richtung senkrecht zu den bearbeiteten Glasscheiben verschiebbar sein und von Fall zu Fall zur Zentrierung verschoben werden. Beim Stand der Technik muss daher eine Bedie-
Aus der DE-PS 2 816 437 ist eine Vorrichtung zum automati- nungsperson über Stellantriebe die Fülldüsen manuell auf die sehen Füllen der Randfugen von Isolierglasscheiben mit einer 40 Mitte der Randfugen neu zentrieren, wenn sich bei den in die Dichtmasse durch zwei Fülldüsen bekannt, bei der die Isolier- Vorrichtung zum Füllen der Randfugen einlaufenden Isolierglasglasscheiben auf einer Transportbahn waagerecht liegend oder Scheiben die Dicke der Einzelglasscheiben oder die Breite ihrer stehend gegen eine nahezu lotrechte Abstützeinrichtung gelehnt Randfuge im Vergleich zur vorhergehenden Isolierglasscheibe bearbeitet werden, indem die Fülldüsen um die Isolierglasschei- geändert hat. Das ist mühsam und führt angesichts von Messun-ben herumgeführt werden, teilweise dadurch, dass die Isolier- 45 genauigkeiten und Lagetoleranzen doch nicht zu der angestreb-glasscheibe ruht und eine Fülldüse am Rand der Isolierglas- ten Genauigkeit der Zentrierung.
Scheibe entlangfährt, teilweise dadurch, dass die Isolierglas- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
Scheibe durch den Antrieb der Transportbahn mit ihrem Rand an der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass mit geringem einer der beiden Fülldüsen vorbeigeführt wird. Dabei liegt die Aufwand und hohem Automationsgrad eine sehr gleichmässge Fülldüse mit ihrer die Düsenöffnung umgebenden ebenen Fläche 50 Füllung der Randfugen von Isolierglasscheiben mit hoher Güte an den Rändern der beiden einzelnen, die Randfuge der Isolier- möglich ist.
glasscheibe begrenzenden Glasscheiben federnd an, um einen Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung für Zweischeibenguten Kontakt zwischen den Rändern der Glasscheiben und der Isolierglas gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 Fülldüse zu sichern. angegebenen Merkmalen und für Dreischeiben- oder Vierschei-
Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Vorrichtung 55 ben-Isolierglas gelöst durch eine Vorrichtung mit den im herausgestellt, dass die Dichtmasse stellenweise aus der Rand- Anspruch 6 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbil-
fuge austreten konnte, wo der Kontakt zwischen der Fülldüse düngen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
und den Rändern der Glasplatten unzureichend war. Dies liess Bei Vorrichtungen, in denen die Isolierglasscheiben waage-
sich nicht vermeiden, da die Glasscheiben einer Isolierglas- recht liegend bearbeitet werden, dient als Abstützeinrichtung für scheibe wegen unvermeidbarer Fertigungstoleranzen einander 60 die Isolierglasscheiben üblicherweise ein Rollentisch, auf wel-
meistens nicht exakt überdecken, sondern in einer oder zwei chem sie auch an- und abgefördert werden und auf welchem sie
Richtungen geringfügig gegeneinander verschoben sein können. während der Bearbeitung z.B. durch eine Ansaugeinrichtung
Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Querschnittsgestalt der fixiert werden können, während eine oder mehrere Fülldüsen
üblicherweise verwendeten Abstandhalterrahmen zwischen den automatisch gesteuert um die Isolierglasscheiben herumgeführt Glasscheiben einer Isolierglasscheibe. Die Flanken der Abstand- 65 werden, oder auf welchem sie in definierter Lage an einer oder halterrahmen, welche den Glasscheiben zugewandt und mit mehreren Düsen entlangbewegt werden.
ihnen unter Zwischenfügung eines Strangs eines thermoplasti- Bei Vorrichtungen, in welchen die Isolierglasscheiben stehend sehen Klebers (zumeist eines Polyisobutylens) verbunden sind, bearbeitet werden, stehen sie üblicherweise auf einem horizonta-
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len Förderband oder Rollengang oder werden zwischen zwei dass nennenswerte Mengen der aus der Düse austretenden parallel laufenden Kettenförderern mit ungefähr vertikalen Ach- Dichtmasse über den Rand einer Randfuge hinausquellen kann,
sen, deren Ketten die Glasoberfläche schonende Kunststoff- Da die Düse über eine gewisse Länge, vorzugsweise wie im klotze tragen, beidseits des unteren Scheibenrandes einge- Anspruch 12 angegeben, die jeweilige Randfuge abdeckt, kann klemmt und gefördert und lehnen sich gegen eine schwach gegen 5 sich zwischen der Düsenvorderseite und dem Abstandhalterrah-
die Vertikale geneigte Abstützung in Gestalt eines Rollenfeldes, men in der Randfuge ein Staudruck aufbauen, welcher gewähr-
eines Walzenfeldes, einer Luftkissenplatte oder ähnliche leistet, dass die Randfuge bis in den letzten Winkel mit Dicht-
Abstützeinrichtung ab. In diesen Fällen definiert die Oberfläche masse ausgefüllt wird.
der Abstützeinrichtung jeweils die im Anspruch 1 erwähnte Da die konvex bzw. mit Schrägflächen ausgebildete Düsenvor-
Bezugsebene, in welcher die Isolierglasscheibe mit ihrer einen derseite ein gewisses Mass in die Randfuge eindringen kann,
Oberfläche liegt. glättet sie die Oberfläche der Dichtmasse in der Randfuge,
Bei stehender Bearbeitung der Isolierglasscheiben wird eine welche auf diese Weise ein hervorragendes Finish erhält. Arbeitsweise bevorzugt wie in derDE-PS 2 816 437 beschrieben, ZugIeich wird die Oberfläche der Dichtmasse in an sich bei der eine einlaufende Isolierglasscheibe angehalten wird, dann erwünschter Weise mit einer Hohlkehle versehen, durchweiche bei ruhender Scheibe eine erste Düse am vorderen Scheibenrand 15 obendrejn noch Dichtmasse eingespart wird. Durch die glättende aufwärts fährt und die dort gelegene Randfuge füllt und bei Wirkung der Düsen Vorderseite werden unvermeidliche D osier-Erreichen der oberen vorderen Scheibenecke um 90 ver- ungenauigkeiten der Fördereinrichtung für die Dichtmasse ausschwenkt wird worauf sie der oberen Randfuge zugewandt ist. gegiichen und bleiben unsichtbar.
Dann wird die Isolierglasscheibe vorwärtsbewegt, wobei mit der Durdl das ähl{e Profil der DüsenVorderseite wird ferner ersten Düse die obere Randfuge und gleichzeitig mit einer 20 erreicht) dass die Düse sich sehr t au{ die Mitte einer Randfuge zweiten stationären Düse die untere Randfuge gefüllt wird. Ist zeiltrieren lässt. Ausgehend von einer Lage, in welcher die Düse dies geschehen, wird die Isolierglasscheibe erneut angehalten, zunächst nur dem Rand dner der beiden die Randfuge begren_
die erste Düse schwenkt um weitere 90 , worauf sie der hinteren zenden Glasscheiben anliegt) vorzugsweise jener, welche in der
Randfuge zugewandt ist und an dieser zur Vollendung des Bezugsebene liegt (Anspruch22), wobei die Düsenöffnung(en)
Fullvorgangs abwärts gefahren wird Anschliessend wird die jn dieSer Ausgangslage bereits in die Randfuge weisen sollten,
Isolierglasscheibe abgefördert und die erste Düse schwenkt um kann man die Düse querzur Bezugsebene in Richtung auf die
T3'"j o u^8anos'age zuruck. Mitte der Isolierglasscheibe verschieben; da die Düse dabei dem
Bei der Bearbeitung von dünneren Zweifach-Isoherglasschei- Rand der Isolierglasscheibe federnd anliegt, macht sie diese ben, bis zu Fugenbreiten von ungefähr 16 mm, wird die Verwen- Querverschiebung bereitwillig mit, solange sie sich auf die Mitte dung von Fulldusen bevorzugt deren Vorderseite schwach kon- der Randfuge zubewegt, weil sie dabei der sie an den Rand der vex gestaltet ist. Bei Zweifach-Isoherglasscheiben mit grosseren Isolierscheibe andrückenden Kraft nachgeben kann; sie setzt Fugenbreiten werden hingegen bevorzugt Düsen verwendet, jedoch der QuerVerschiebung einen grösseren Widerstand entgegen Vorderseite beidseits der Längsmittelebene je eine ebene wenn sie dadurch aus der Mitte der Randf herausbewegt
Schragflache aufweist; zwischen den Schragflächen befindet sich ^ weü dann die in der Bezugsebene wirksame federnde vorzugswe.se ein ebener Oberflächenstreifen, welcher senkrecht Andrückkraft zusatzlich überwunden werden muss. Dies kann zur Langsmittelebene und parallel zum Rand der Isoherglas- man sich mit besonderem Vorteil zunutze machen, indem man scheibe verlauft Die Breite dieses zentralen ebenen Oberflä- die Querverschiebung der Düse nur kurzzeitig in Form eines chenstreifens richtet sich danach, fur welche kleinste Fugenbreite Bewegungsimpulses vollzieht (Ansprüche 20 und 21) und die die jeweilige Duse eingesetzt werden soll, da dieser zentrale Düse anschliessend in Richtung quer zur Bezugsebene dem
Oberflachenstreifen zum Eintauchen in die Randfuge bestimmt freien s ;d der durch die Relativbewegung zwischen Düse und ist Bei einer kleinsten Fugenbreite (entsprechend der Abstand- isolierglasscheibe in Füllrichtung hervorgerufenen Kräfte und halterrahmenstarke) vonz^B. 18 mm wählt man zweckmassig derin der Bezugsebene wirkenden, gegen die Randfuge gerichte-
diesen zentralen, ebenen Oberflächenstreifen etwa 17 mm breit. ten Andrückkraft überlässt. "
In diesem ebenen Oberflächenstreifen liegt die Düsenöffnung Letztere gewährleistet, dass sich die Düse während des gesam-
bzw liegen die evtl. vorgesehenen mehreren Dusenoffnungen. ten Füllvorgangs selbsttätig auf die Mitte der Randfuge zentriert.
Vorzugsweise ist jedoch fur jede Randfuge stets nur eine Unter der Füllrichtung wird jene Richtung verstanden, in wel-
emz.ge entsprechend gross gewählte Dusenoffnung vorgesehen. cher sich die Düse an einer ruhenden Scheibe entlangbewegt,
Der Druckverlust we chen die aus der Duse austretende Dicht- bzw die Gegenrichtung zu der Richtung, in welcher sich eine masse erleidet, ist bei Verwendung einer einzigen Dusenoffnung Scheibe an der fs. ruhenden Scheibe entlang bewegt.
geringer als bei Verwendung von zwei oder mehreren Dusenoff- 3U
nungen, deren Austrittsquerschnitt zusammengenommen gleich Die Querverschiebung der Düse sowie ihr federnd nachgiebi-
gross ist wie der Austrittsquerschnitt einer einzigen Düsenöff- ges Andrücken an den Rand einer Isolierglasscheibe bewirkt nung für das Füllen einer Randfuge, bietet also die grössere man vorzugsweise durch Pneumatikzylinder (Ansprüche 18 und
Gewähr dafür, dass die Randfuge infolge eines sich vor der 19). Dabei sind die pneumatischen Kräfte so aufeinander abzu-Düsenvorderseite ausbildenden Staudrucks wirklich bis in den 55 stimmen, dass der die Querschiebung bewirkende Pneumatikzy-
letzten Winkel gefüllt wird. Die Querschnittsform der Düsenöff- linder die Düse mit ihrer Öffnung nicht aus einer Randfuge nung kann als ein Kreis, ein Quadrat, ein Rechteck oder ein Oval hinaufzuschieben vermag.
o: ä. nach Zweckmässigkeitsgründen gewählt werden. Die maxi- Für die selbsttätige Zentrierung der Düse eignet sich sowohl male Breite der Düsenöffnung richtet sich nach der kleinsten ein durch Schrägflächen beidseits der Düsenöffnung(en) gebilde-Fugenbreite, für welche die Düse eingesetzt werden soll. Vor- 60 tes satteldachähnliches Profil (dieses insbesondere bei grösseren zugsweise wählt man die Breite der Düsenöffnung ca. 1 mm Fugenbreiten, Anspruch 2) als auch ein gerundetes, konvexes,
kleiner als die bestimmungsgemäss kleinste Fugenbreite. insbesondere zylindermantelförmiges Profil (letzteres insbeson-
Durch die erfindungsgemässe neue Gestalt der Düsenvorder- dere bei kleineren Fugenbreiten, Anspruch 4). Auch Mischforseite wird erreicht, dass selbst dann, wenn die beiden eine men sind durchaus möglich, z. B. in der Weise, dass ein mittlerer Randfuge begrenzenden Scheiben einer Isolierglasscheibe einan-65 Bereich der Düsenvorderseite eine Zylinderfläche ist, an welche der nicht exakt decken, die Düse beiden Scheiben anliegt, und sich beidseitig eine ebene Fläche tangential anschliesst. Auch zwarlinienförmig den jeweils innenliegenden, die Randfuge kann der mittlere Bereich der Düsenvorderseite etwa in einer unmittelbar begrenzenden Kanten. Daher ist ausgeschlossen, Breite, über welche sich die Düsenöffnung(en) erstrecken, als
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ebene, quer zur Bezugsebene verlaufende Fläche ausgebildet sein (Anspruch 3).
Ein gerundetes, vorzugsweise zylindrisches Profil hat den Vorzug, dass es eine konkave Oberflächenform der Dichtmasse in der Randfuge erzeugt, die von Herstellern von Isolierglas besonders geschätzt wird. Der Radius der Zylindermantelfläche wird vorzugsweise zwischen 15 mm und 25 mm, am besten zu ungefähr 20 mm gewählt, damit lassen sich mit ein- und derselben Düse Isolierglasscheiben mit Fugenbreiten ungefähr zwischen 6 mm und 16 mm, also die weit überwiegende Anzahl der Isolierglasscheiben bearbeiten, wodurch die Vielseitigkeit der Vorrichtung entscheidend verbessert ist.
Der Aufbau einer Fülldüse für Zweischeiben-Isolierglas lässt sich grundsätzlich übertragen auf Zweifach- oder Dreifach-Fülldüsen für das gleichzeitige Füllen der zwei bzw. drei Randfugen von Dreischeiben- bzw. von Vierscheiben-Isolierglas. Das Übertragen des Aufbaus kann in der Weise geschehen, dass man von dem Profil der Vorderseite einer Düse für Zweischeiben-Isolierglas ausgeht und dieses Profil sich ein- bzw. zweimal wiederholend in Streifen nebeneinanderliegend auf die Vorderseite einer Zweifach- bzw. Dreifachdüse überträgt, wobei die Mittenabstände der zwei bzw. drei zusammengefügten Profilstreifen natürlich auf die Mittenabstände der zu bearbeitenden Randfugen abzustimmen sind und deshalb die Profile von den Düsen für Zweifachisolierglas nicht in voller Breite auf Mehrfachdüsen übertragen werden können.
Vorzugsweise verwendet man für Mehrscheiben-Isolierglas Düsen, deren Vorderseite aussen zwei ebene Schrägflächen für die Anlage an den beiden Scheibenrändern, welche die beiden äusseren Randfugen aussen begrenzen, besitzt, wobei diese Schrägflächen vorzugsweise einen Winkel zwischen 110° und 130° einschliessen (Ansprüche 6 und 11). Für die Anlage an der bzw. den dazwischen liegenden Scheiben könnte man ebenfalls Schrägflächen vorsehen, wählt stattdessen aber für j ede innenliegende Scheibe eine konkave, vorzugsweise zylindrische Vertiefung (Ansprüche 7 und 8) in der Vorderseite der Düse, in welche die Ränder der innenliegenden Scheiben eindringen können. Die Gestalt der Düsenvorderseite zwischen den äusseren Schrägflächen und den inneren konkaven Flächen in j edem Streifen, in welchem auch die Düsenöffnungen liegen, richtet sich danach, welche Oberflächengestalt die Dichtmasse in den Fugen erhalten soll; besonders geeignet ist eine schwach konvexe oder eine ebenflächige Ausbildung dieses Streifens (Anspruch 9). Mit einer solchen Düsengestalt kann Dreischeiben-Isolierglas mit in kleineren Grenzen (wenige mm, siehe Beispiel Fig. 5) schwankenden Dickenabmessungen mit ein- und derselben Düse einwandfrei bearbeitet werden. Bei einer Dreifachdüse (siehe Fig. 6) ist allerdings bei Änderung der Scheibendicke auch ein Austausch der Düse erforderlich.
Das Zentrieren der Mehrfachdüsen erfolgt in entsprechender Weise wie bei den Düsen für Zweischeiben-Isolierglas. Die Ausgangslage der Düse vor der Querverschiebung wird zweckmässig so gewählt, dass die Düse in dieser Ausgangslage dem Rand jener Scheibe aufsitzt, welche der Bezugsebene benachbart ist. Die Verschiebung der Düse quer zur Bezugsebene zum Zweck des Zentrierens der Düse auf die Fugenmitte soll möglichst erfolgen, solange die Düsenöffnung(en) in Füllrichtung noch einen Abstand vom Beginn der Randfuge aufweisen, sodass die Zentrierung der Düse anfänglich mit dem in Füllrichtung von den Düsenöffnungen liegenden Bereich der Düsenvorderseite erfolgt. Um den Zentriervorgang zu erleichtern, ist der Oberflächenbereich der Düsen Vorderseite, welcher anfänglich die Zentrierung bewirkt, in Füllrichtung sich schwach konisch verjüngend ausgebildet, vorzugsweise mit einem Konuswinkel von ca. 1° (Ansprüche 13 und 14). Die Länge dieses konischen Obbrflä-chenbereiches sollte zwischen 10 mm und 30 mm, vorzugsweise ca. 20 mm betragen (Anspruch 15); damit lässt sich gewährleisten, dass die Düse einwandfrei zentriert ist, bis sie mit ihren
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Öffnungen den Beginn der Randfuge erreicht. Der konische Oberflächenbereich kann in einem Abstand von den Düsenöffnungen beginnen, reicht vorzugsweise aber bis an diese heran (Anspruch 16).
Die Düse kann eine oder mehrere Düsenöffnungen besitzen, z.B. eine schlitzförmige, sich quer zur Bezugsebene erstrek-kende Düsenöffnung oder eine sich längs erstreckende. Vorzugsweise besitzt sie jedoch genau eine Düsenöffnung beidseits ihrer Längsmittelebene.
Für eine einwandfreie Füllung der Randfugen von Isolierglasscheiben ist es von Bedeutung, die Menge der aus der Düse austretenden Dichtmasse zu dosieren und die Förderleistung der Fördereinrichtung dafür entsprechend zu steuern. Unter der Voraussetzung konstanter Relativgeschwindigkeit zwischen Düse und Isolierglasscheibe beim Füllen hängt der benötigte Durchsatz der Dichtmasse durch die Düse i. w. nur noch vom lichten Querschnitt der jeweiligen Randfuge ab. Es ist daher im Rahmen der Erfindung vorgesehen, bei jeder Isolierglasscheibe die Breite und die Tiefe der Randfuge automatisch zu messen und die Förderleistung entsprechend zu steuern und dadurch den Automatisierungsgrad der Vorrichtung zu erhöhen (Ansprüche 23 und 24).
Zum Messen der Fugenbreite kann man in Füllrichtung vor einer Düse zwei in die Randfuge eintauchende Stifte vorsehen, welche in der Randfuge bis zum Anschlag an den beiden die Randfuge begrenzenden Scheiben gspreizt werden und deren Abstand dann gemessen wird. Es ist auch möglich, zwei Stifte mit gleichbleibendem Abstand auf einem Drehteller vorzusehen. In Ausgangslage liegen die beiden Stifte in Füllrichtung hintereinander; nach ihrem Eintauchen in eine Randfuge wird der Drehteller bis zum Anschlag der Stifte an den beiden Glasscheiben verdreht und der Drehwinkel gemessen.
Zum Messen der Tiefe der Randfugen verwendet man mit 35 Vorteil eine (z. B. auf einem gemeinsamen Träger angeordnete) gemeinsam mit der Düse quer zur Bezugsebene und in der Bezugsebene verschiebbare, in Füllrichtung vor der Düse angeordnete Einrichtung, welche mit einem Paar Gleitschuhen oder mit einem Rollenpaar zur Anlage an den beiden eine Randfuge begrenzenden Glasscheiben gebracht wird und mit einer zwischen den Gleitschuhen bzw. Rollen angeordneten Exzenterscheibe in die Randfuge eintaucht. Die Exzenterscheibe ist gegen eine Federkraft aus einer Ausgangslage, in welcher sie die grösstmögliche Eintauchtiefe besitzt, verschwenkbar und wird 45 unter der Einwirkung der Federkraft, welche die Düse an den Rand der Isolierglasscheibe drückt, verschwenkt, bis die Gleitschuhe bzw. die alternativ vorgesehenen Rollen dem Rand der Isolierglasscheibe anliegen. Der Verdrehwinkel der Exzenterscheibe ist ein Mass für die Fugentiefe und kann gemessen 50 werden, z. B. mittels eines Potentiometers, dessen Drehglied drehfest mit der Exzenterscheibe gekoppelt ist (Ansprüche 25 und 26).
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung 55 werden anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert.
Figur 1 zeigt eine Fülldose für Zweischeiben-Isolierglas entlang ihrer Längsmittelebene geschnitten,
Figur 2 zeigt den Querschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1 durch so die auf den Rand einer Isolierglasscheibe aufgesetzte Düse,
Figur 3 zeigt im Schnitt senkrecht zur Bezugsebene eine Einrichtung zur Messung der Tiefe von Randfugen,
Figur 4 zeigt die Schnittansicht IV-IV auf die Einrichtung aus Fig. 3,
65 Figur 5 zeigt im Querschnitt analog zu Fig. 2 eine Zweifachdüse zum Füllen der Randfugen von Dreischeiben-Isolierglas,
Figur 6 zeigt im Querschnitt eine Dreifachdüse zum Füllen der Randfugen von Vierscheiben-Isolierglas, und
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Figur 7 einen Querschnitt analog Fig. 2 durch eine auf den Rand einer Isolierglasscheibe mit besonders breiter Randfuge aufgesetzte Düse mit abgewandeltem Aufbau.
In den veschiedenen Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Teile überwiegend mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Düse 1 besitzt auf ihrer Vorderseite 2 mittig eine grosszügig bemessene Düsenöffnung 4, welche durch einen Zuführkanal 5 hindurch mit Dichtmasse versorgt wird.
In einem in Füllrichtung 10 der Düse 1 hinter der Düsenöffnung 4 liegenden Bereich 2a hat die Vorderseite 2 der Düse 1 die Gestalt einer Zylindermantelfläche mit einem Radius von 20 mm und einer Länge von 10 mm. Im Zusammenwirken mit dieser Zylindermantelfläche 2a baut sich zwischen den Begrenzungen der Randfuge-6 und der Zylindermantelfläche 2a in der aus der Düsenöffnung 4 austretenden Dichtmasse ein Staudruck auf, welcher gewährleistet, dass bis in den Randbereich der Randfuge
6 hinein, wo zwischen den beiden die Randfuge 6 begrenzenden Glasscheiben 7' und 7" einer Isolierglasscheibe 7 und dem dazwischengefügten Abstandhalterrahmen 8 mit seinen abgestuften Flanken 9 die tiefsten Bereiche der Randfuge 6 liegen, die Dichtmasse vordringt. In dem vor der Düsenöffnung 4 liegenden Bereich 2b setzt sich die Zylindermantelfläche 2ain eine ähnlich gestaltete, jedoch schwach konisch sich verjüngende 20 mm lange Mantelfläche mit einem Konuswinkel von 1° fort, welche sich ihrerseits noch in einen kurzen, ca. 10 mm langen, stark konischen Oberflächenbereich 2c mit einem Konuswinkel von ca. 20° fortsetzt.
Die Düse 1 kann durch einen ersten doppelwirkenden pneumatischen Zylinder federnd den Rändern 1', 11" der beiden Glasscheiben T und 7" angelegt werden ; in Fig. 1 und 2 ist dies nur symbolisch durch eine Feder mit Richtungspfeil 12 parallel zur Bezugsebene 13, in welcher die Isolierglasscheibe 7 seitlich abgestützt wird, dargestellt. Ein zweiter doppelt-wirkender Pneumatikzylinder, welcher ebenfalls nur symbolisch durch eine Feder und einen Richtungspfeil 14 dargestellt ist, dientzur Verschiebung der Düse 1 quer zur Bezugsebene 13. Die Ausgangslage vor der Querverschiebung wird so gewählt, dass die Düse nur der Glasscheibe 7', welche in der Bezugsebene 13 liegt, anliegt, und zwar so, dass die Mittellinie der Düsenvorderseite 2, welche am weitesten vorsteht, noch nicht ausserhalb der Isolierglasscheibe 7 liegt. Durch einen kurzen Impuls entfernt man dann die Düse 1 von der Bezugsebene 13. Sie gleitet dann in den Bereich der Randfuge 6 hinein und zentriert sich unter der Wirkung der in Richtung des Pfeils 12 wirkenden Andrückkraft beim Entlangbewegen an der Randfuge selbsttätig, weil sie nach dem Bewegungsimpuls in Richtung quer zur Bezugsebene 13 frei beweglich bleibt. Die Zentrierung bleibt mit Sicherheit auch erhalten, wenn die Düse 1 ohne vom Rand der Isolierglasscheibe
7 abzuheben, um eine Isolierglasscheibenecke herum bewegt wird. Falls bevorzugt wird, die Düse 1 vor dem Herumführen um die Isolierglasscheibenecken vom Scheibenrand 11', ll" abzuhe-ben und danach wieder an den Scheibenrand 11', 11" anzulegen, dann kann man die Düse 1 vor dem Abheben in ihrem durch Zentrierung gewonnenen Abstand von der Bezugsebene verriegeln, z. B. durch Verriegeln des sie quer verschiebenden pneumatischen Kolbens, und die Verriegelung erst nach dem Wiederanlegen der Düse 1 an den Scheibenrand 11', 11" wiederlösen; auf diese Weise bleibt die Zentrierung erhalten.
Um den Verschleiss der Vorderseite 2 gering zu halten, besteht diese zweckmässig aus einem gehärteten Metall oder ist mit Hartmetall bestückt.
Eine Düse 1 der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art kann für Zweischeiben-Isolierglas mit unterschiedlichen Fugenbreiten verwendet werden. Z. B. kann man mit ein- und derselben Düse Zweischeibenisolierglas mit Fugenbreiten zwischen 6 mm und 16 mm einwandfrei bearbeiten. Für die grösseren Fugenbreiten
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wird dann eine zweite Düse benötigt, vorzugsweise eine solche wie in Fig. 7 dargestellt. Anstelle der Zylindermantelfläche 2a besitzt diese sonst entsprechend Fig. 2 gestaltete Düse 1 an ihrer Vorderseite 2 einen ebenen, 17 mm breiten, mittig auf und rechtwinklig zur Längsmittelebene 3 verlaufenden Oberflächenstreifen 32, an welchen sich beidseits zwei ebene Schrägflächen 33 anschliessen, welche einen Winkel von 150° zwischen sich einschliessen. In diesem Oberflächenstreifen 32 befinden sich nebeneinander zwei Düsenöffnungen 4. Diese Düse 1 eignet sich zum Bearbeiten von Isolierglasscheiben 7 mit Fugenbreiten zwischen 18 mm und 24 mm.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung zur Messung der Tiefe von Randfugen 6 besteht aus einer auf einem Zapfen 16 befestigten Halterung 15, in welcher eine quer zur Bezugsebene 13 verlaufende Welle 17 gelagert ist. Der Zapfen 16 ist fest mit einem nicht dargestellten Träger für eine Düse gemäss Fig. 1 verbunden. Die Halterung 15 trägt einerseits ein Potentiometer 21 und andererseits zwei koaxiale, frei laufende Rollen 18 und 19, welche zur Anlage an den Rändern 11 ', 11" der Glasscheiben 7' und 7" einer Isolierglasscheibe 7 bestimmt sind. Zwischen den beiden Rollen 18 und 19 ist eine Exzenterscheibe 20 angeordnet, welche mittels der Welle 17 drehfest mit dem Drehglied des Potentiometers 21 verbunden ist und bei Zentrierung der verbundenen Düse 1 in die Randfuge 6 der Isolierglasscheibe 7 eintaucht. Die Exzenterscheibe 20 ist gegen Federkraft in Richtung des Pfeils 22 verschwenkbar (Fig. 4). Der maximale Schwenkwinkel zwischen der grössten Eintauchtiefe (Ausgangslage) und der Fugentiefe «Null» beträgt ca. 90°. Die Exzenterscheibe 20 kann nach Lösen der Rändelschraube 23 ausgewechselt werden.
Bei der Zweifachdüse in Fig. 5 ist das Profil der Vorderseite 2 im Bereich der zwei Düsenöffnungen 4 und in Füllrichtung dahinter aussenseitig zunächst durch zwei Schrägflächen 34 gebildet, welche einen Winkel von 120° miteinander einschliessen. An diese Schrägflächen 34 schliessen sich nach innen zwei ebene, im rechten Winkel zur Längsmittelebene 3 verlaufende Oberflächenstreifen 32 an, welche die beiden Düsenöffnungen 4 enthalten. In der Mitte zwischen den beiden Oberflächenstreifen 32 verläuft längs der Längsmittelebene 3 ein konkaver zylinder-mantelförmiger Oberflächenstreifen 35.
Die beiden Düsenöffnungen 4 werden durch einen gemeinsamen Zuführkanal 5 versorgt; dies hat den Vorteil, dass zwischen den beiden Düsenöffnungen 4 selbsttätig ein Ausgleich des Massedurchsatzes erfolgen kann, was von Bedeutung ist, wenn die beiden Randfugen 6 einer Dreifachisolierglasscheibe 7 unterschiedlich breit sind.
Mit einer solchen Düse 1 lassen sich unterschiedlich dicke Isolierglasscheiben bearbeiten. Dazu werden zwei Beispiele angegeben:
Beispiel 1 : Mit einer Düse 1, deren konkave Zylindermantelfläche 35 einen Radius von 3 mm und eine Tiefe von 2,5 mm besitzt, und deren ebene Oberflächenstreifen 32, welche die Düsenöffnungen 4 enthalten, jeweils 4 mm breit sind, lassen sich Dreifachisolierglasscheiben 7 bearbeiten, deren Randfugen 6 zwischen 6 mm und 9 mm breit und deren mittlere Scheibe 7" zwischen 4 mm und 5 mm dick ist.
Beispiel 2: Mit einer Düse 1, deren konkave Zylindermantelfläche 35 einen Radius von 3 mm und eine Tiefe von 2,5 mm besitzt und derenebene, die Düsenöffnungen 4 enthaltenden Oberflächenstreifen 32 jeweils 8 mm breit sind, lassen sich Dreifachisolierglasscheiben 7 bearbeiten, deren Randfugen 6 zwischen 10 mm und 12 mm breit sind und deren mittlere Scheibe 7" zwischen 4 und 5 mm dick ist.
Zwar kann in diesen Beispielen die Düse 1 mit ihrer Vorderseite 2 nicht bei allen infragekommenden Scheibenmassen an allen vier die Randfugen 6 begrenzenden Scheibenrändern 11', 11", 11'", 11"" anliegen, sondern wird dies fallweise nur an beiden äusseren (7', 7"") oder inneren Scheibenrändern 7", 7'" tun, doch bleibt der Abstand von den übrigen Scheibenrändern so gering,
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dass dennoch keine Dichtmasse aus den Randfugen 6 austritt.
Die in Fig. 6 dargestellte Düse 1 für Vierscheiben-Isolierglas unterscheidet sich von jener in Fig. 5 nur darin, dass die Vorderseite 2 durch Hinzufügen eines weiteren ebenen, zur Längsmittelebene 3 rechtwinklig verlaufenden Oberflächenstreifens 32 mit einer weiteren Düsenöffnung 4 darin sowie einer weiteren konkaven Zylindermantelfläche 35 erweitert wurde.
Beide Düsen gemäss Fig. 5 und 6 können wie jene in Fig. 1 und 2 mit einem in Füllrichtung 10 vor den Düsenöffnungen 4 liegenden, sich - ausgehend von dem hinter den Düsenöffnungen 4liegenden Oberflächenbereich2a-schwach konisch verjüngen-5 den Oberflächenbereich ausgestattet sein. Der Bewegungsablauf der Mehrfachdüsen wird in gleicher Weise gesteuert wie jener der Einfachdüse in Fig. 1 und 2.
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3 Blatt Zeichnungen
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