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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
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Verbundplatten, insbesondere Verbundglasscheiben, mit mindestens zwei
parallel zueinander angeordneten Einzelplatten, die durch ein am Plattenrand umlaufendes,
zwischen die Einzelplatten eingreifendes Profil in einem Abstand voneinander gehalten
und miteinander verbunden sind, wobei aus einem kontinuierlichen Metallband ein
Profilstrang mit einem im wesentlichen T-förmigen Querschnitt ~jebogen wird, die
Einzelplatten parallel und deckungsgleich in im wesentlichen vertikaler Stellung
in einem Abstand voneinander angeordnet werden, der größer als die Breite des Profils
ist, in Abhängigke:i der Größe der eweiligen Einzelplatten aus dem kontinuierlichen
Profilstrang ein geschlossener Profilrahmen geformt wird, wobei in dem Profilstrang
vor dem Form des Profilrahmens an den den zukünftigen Rahmenecken entsprechenden
Stellen Gehrungsaussparungen vorgeseh@ werden, der Profilrahmen zwischen den Einzelplatten
I>ereitgestellt und mit diesen in Flucht gebracht wird und die Einzelplatten
sowie der auf seinen zur Anlage an den Einzelplatten bestimmten Flächen mit Klebstoff
beschichtete Profilrahmen gegeneinandergedrückt und miteinander verpreßt werden,
nach deutschem Patent ..............
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(deutsche Patentanmeldung P 29 05 841.1).
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl eine gute Haftung
der Einzelplatten an dem Profilrahmen ais auch eine gute Abdichtung des von dem
Profilrahmen und den Einzelplatten eingeschlossenen Raumes zu erreic#.cn.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der T-Fuß -
im Querschnitt betrachtet - in einem an dem
T-(5ucrsteg nrenzenden
Abschnitt eine Einschnürung aufweist unter Bildung von in Profillängsrichtung verlaufen
,len Vertiefungen auf beiden Seiten des T-Fußes und daß auf die Seitenflächen des
breiteren Abschnittes des T-Fuße:' eine Dichtungsmasse und im Bereich der Einschnürung
der Klebstoff aufgetragen wird.
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Die derzeit im Handel erhältlichen kombinierten Kleb- und Dichtmittel
erfüllen nicht alle Anforderungen. Entweder ist ihre Klebwirkung oder ihre Dichtwirkung
mangelhaft.
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Das erf#ndungsgem#ße Verfahren trägt diesem Umstand lRechnur, , indem
es eine Dichtmasse und einen Klebstoff verwendet. Dabei ist der Klebstoff an einer
Stelle des Profils angeordnet, an der zwei senkrecht zueinanderstehende Flächen
als Klebeflächen zur Verfügung stehen, so daß eine besonders gute Haftung zwischen
den Kanten der Einzeiplatten und dem Profilrahmen erreicht werden sank. Die Dichtmasse
befindet sich zwischen Flächen, die - bezogen auf die Klebeflächen - zum Inneren
des von den £#inzelplatten und dem Profilrahmen umschlossenen Raums hin verlagert
sind. Die Dichtmasse ist daher nur in geringem Umfang mechanischen Belastungen oder
den Einwirkungen der Atmosphäre ausgesetzt und kann daher ihre Dichtfunktion auch
über längere Zeit ohne Einschränkung erfüllen.
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Vorzugsweise wird die Dichtmasse schnurförmig auf die Seitenflächen
des T-Fußes des Profiles aufgetragen. Dies hat zur Folge, daß beim Verpressen der
Einzelplatten mit dem Profilrahmen die Dichtungsmasse flachgequetscht wird.
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Dadurch wird erreicht, daß die Dichtungsmasse fest an den die Dichtungsfuge
begrenzenden Flächen anliegt und keine Löcher oder Lücken in der Dichtungsfuge entstehen.
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Vorzugsweise wird der Klebstoff in - im Querschnitt betrachtet - dreieckförmiger
Konfiguration aufgetragen mit einer von dem dem T-Quersteg fernen Ende der Einschürung
zum äußeren Rand des T-Quersteges abfallender Dreiecksseite. Wenn nun die Einzelplatte
auf den T-Quersteg gestellt und an den T-Fuß angedrückt wird, wird der KleL-stoff
so verdrückt, daß er die Einschnürung ausfüllt und sich über die gesamten zur Verfügung
stehenden Haftflächen verteilt. Die Einschnürung gibt dabei die Möglichkeit, den
Klebstoff und die vorher aufgetragene Dichtungsmasse getrennt voneinander zu halten
sowie eine größere Menge a, Klebstoff aufzubringen.
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Bei der Herstellung der Gehrungsausschnitte an den dei; Ecken des
zukünftigen Profilrahmens entsprechenden Stellen des Profilstranges kann man so
vorgehen, daß die entsprechenden Ausschnitte entweder am noch unverfor-e:! Metallband
oder aber am angeformten Profil ausgectant werden. Vorzugsweise erfolgt das Ausstanzen
nach der..
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Biegen des T-Quersteges und der Seitenwände des T-# jedoch vor dem
Zubiegen des freien Endes des T-Fußes.
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Das Ausstanzen kann mit Hilfe eines in das Profil eingreifenden ersten
Werkzeuges und eines außerhalb des Profils angeordneten, mit dem ersten Werkzeug
zusammenwirkenden zweiten Werkzeuges erfolgen. Umgekehrt kann als erstes Werkzeug
eine innere Matrize verwendet werden, während das zweite Werkzeug auf der einen
Außenseite des Profils eine äußere Matrize und auf der anderen Außenseite des Profils
einen hin- und hergehenden Stempel umfaßt.
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Grundsätzlich braucht der Profilrahmen an der Ecke, an der die beiden
freien Enden des Profilstranges zusammentreten, nicht eigens verbunden zu werden,
da nach dem Verpressen der Einzelplatten und des Profilrahmens dieser seine Form
nicht mehr verändern kann. Vorzugsweise werden jedoch die
beiden
zusammentretenden freien Enden des den Profilrahmen bildenden Profilstranges mechanisch
miteinander verbunden, bevor der Profilrahmen mit den Einzelplatten verpreßt wird.
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Die Verbindung kann beispielsweise durch Laserschweißen mittels eines
CO2-Lasers, durch Ultraschallöten oder aber auch durch Einfügen eines Eckwinkels
erfolgen, der mittels einer Hilfsvorrichtung in die beiden zusammentretenden Enden
eingeführt wird.
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Die folgende Beschreibung erläutert die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen.
Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise schematische perspektivische Ansicht einer Fertigungsanlage
zur Herstellung von Verbundglasscheiben, Fig. 2 eine schematische Endansicht in
Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 bis 8 die einzelnen Schritte beim Biegen
eines Profilrahmens aus einem mit Gehrungsaussparungen versehenen kontinuierlichen
Profilstrang, Fig. 9 einen schematischen Teilschnitt durch den Randbereich einer
Verbundglasscheibe senkrecht zur Scheibenebene, Fig. 9a eine vergrößerte Ansicht
des Profils gemäß Fig. 9, Fig. 10 einen dem Schnitt in Fig. 9 entsprechenden Schnitt
durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Profils, wobei
eine Dichtungsmasse und ein Klebstoff auf das Profil aufgetragen sind,
Fig.
11 einen der Fig. 9 entsprechenden Schnitt, welcher das in Fig. 10 dargestellte
Profil, eingepreßt zwischen zwei Einzelplatten, darstellt, Fig. 12 eine perspektivische
schematische Ansicht des Teils der Vorrichtung zum Herstellen von Verbundglasscheiben,
der zur Herstellung des Profilstranges bis zum Einlauf des Profil stranges in die
Rahmenformvorrichtung dient, und Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung der Ecke des
Profilrahmens, an dem die freien Enden des den Rahmen bildenden Profilstranges zusammentfeten.
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Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient zur Herstellung von Verbundglasscheiben
10 mit zwei Einzelscheiben 12 (Fig. 9), die parallel zueinander angeordnet sind
und durch ein am Scheibenrand umlaufendes Abstandsprofil 14 in einem Abstand voneinander
gehalten werden, wobei das Abstandsprofil 14 gleichzeitig den Zwischenraum 15 zW
-schen den Einzelscheiben 12 luftdicht verschließt. Das als Hohlprofil mit einem
T-förmigen Querschnitt ausgebildete Abstandsprofil ist hierzu an den zur Anlage
an den Einzelscheiben 12 bestimmten Flächen des T-Fußes 18 und den über den T-Fuß
nach links und rechts berstehenden Flächen des T-Querstegs 20 mit einer Klebe-und
Dichtungsmasse 22 beschichtet. Die Einzelscheiben 12 werden fest mit dem Abstandsprofil
14 verpreßt, so daß die gewünschte Abdichtung des Zwischenraumes 16 erreicht wird.
Der hohle T-Fuß 18 ist mit einem Feuchtigkeit absorbierenden Material 24, wie beispielsweise
Silikagel, gefüllt, welches die in dem Zwischenraum 16 beim Zusammenbau der Einzelscheiben
12 vorhandene Feuchtigkeit absorbiert und damit ein späteres Beschlagen der Einzelscheiben
12 auf ihrer Innenseite verhindert.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Verbundglas umfaßt
einen Aufrechtförderer 26, auf dem die zugeschnittenen Einzelscheiben abgesetzt
und durch eine im Förderweg angeordnete Wascheinrichtung 28 zu einer Montagestation
30 transportiert werden.
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Der Aufrechtförderer 26 umfaßt ein Rollengatter 32 mit einer Mehrzahl
vertikaler Streben 34, an denen eine Vielzahl von Rollen 36 um jeweils eine vertikale
Achse drehbar angeordnet sind. Am unteren Ende des Rollengatters 32 sind eine Vielzahl
von antreibbaren Förderbändern 38 in R'#he hintereinander angeordnet, die als Auflage-und
Transportvorrichtung für die auf dem Aufrechtförderer 26 abgestellten Einzelscheiben
und die fertige Verbundglasscheibe dienen. Die Ebene des Rollengatters 32 und die
Auflageebene der Förderbänder 38 sind gegenüber der Vertikalen bzw. der Horizontalen
geringfügig beispielsweise um 5°, so geneigt, daß die auf dem Aufrechtförderer 26
stehenden Scheiben unter der Wirkung der Schwerkraft an dem Rollengatter 32 anliegen.
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In der Montagestation 30 ist an einem mit dem Rollengatter 32 verbundenen
Gestell eine Vorrichtung zum Erfassen, zum Einstellen und zum Festhalten einer ersten
Einzelscheibe in ihrer Montagestellung angeordnet. Diese Vorrichtung wird im folgenden
als erster Plattenmanipulator bezeichnet. Er umfaßt zwei im wesentlichen horizontal
gerichtete und übereinander angeordnete Träger 40, 42, die mit ihren Längsenden
an Vertikalführungen 44 höhenverstellbar geführt sind und jeweils eine Reihe von
nebeneinander angeordneten hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Saugnäpfen
46 tragen. Die Saugnäpfe sind jeweils mit einem Zylinder 48 und einem Kolben 50
ausgebildet, an dessem freien Ende ein Saugkopf 52 angeordnet ist.
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Die Saugköpfe 52 können mit der Kolben-Zylinder-Anordnung 48, 50 durch
das Rollengatter 32 hindurch an eine auf dem Aufrechtförderer 26 in der Montagestation
30 stehende Einzelplatte 12 (siehe Fig. 2) herangeführt und mittels einer nicht
dargestellten pneumatischen oder hydraulischen Betätigungsvorrichtung zur Wirkung
gebracht werden, so daß sie sich an der Einzelscheibe 12 festsaugen. Durch ein geringfügiges
synchrones Ausfahren der Kolbenstangen 50 kann die Einzelplatte von dem Rollengatter
32 abgehoben und durch ein synchrones Verstellen der Träger 42 und 40 nach oben
angehoben werden.
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Durch eire Verstellung der Träger 40 und 42 relativ zueinander kann
der erste Plattenmanipulator auf die unterschiedlichen Scheibengrößen eingestellt
werden.
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Zum Erfassen, Einstellen und Festhalten der zweiten Einzelscheibe
dient eine allgemein mit 54 bezeichnete Vorrichtung, die im folgenden als zweiter
Plattenmanipulator bezeichnet wird. Dieser umfaßt einen ersten Rahmen 56, der auf
Schienen 58 mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung senkrecht zur
Förderrichtung des Aufrechtförderers 26 verstellbar ist. Die Schienen 58sind Teil
eines zweiten Rahmens 60, der auf parallel zur Förderrichtung des Aufrechtförderers
26 verlegten Schienen 62 parallel zum Aufrechtförderer 26 verstellbar ist. Die Verstellung
erfolgt mit Hilfe eines an dem zweiten Rahmen 60 angeordneten Elektromotors 64,
der auf seiner Ausgangswelle ein Ritzel 66 trägt, welches mit einer parallel zur
Verstellrichtung verlaufenden Zahnstange 68 kämmt.
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An dem ersten Rahmen 56 sind zwei den Trägern 40 und 42 des ersten
Plattenmanipulators entsprechende Träger 70
und 72 horizontal und
höhenverstellbar angeordnet, die wie die Träger 40 und 42 jeweils eine Reihe von
Saugnäpfen 46 tragen. Diese Saugnäpfe 46 sind in der gleichen Weise wie die oben
beschriebenen Saugnäpfe ausgebildet und betätigbar. Gleiche Teile sind daher mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
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Mit Hilfe des zweiten Plattenmanipulators 54 kann eine vor der Montagestation
30 auf dem Aufrechtförderer 26 stehende Einzelplatte von dem Aufrechtförderer 26
abgehoben und in eine Wartestellung transportiert werden, in welcher sich der Plattenmanipulator
in der in der Fig. 1B dargestellten Stellung befindet. Die Einzelscheiben wurden
aus Gründen der größeren Klarheit in dieser Figur nicht dargestellt.
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In den Fig. 1A und 1B erkennt man ferner eine Vorrichtung zur Herstellung
des Abstandsprofiles 14. Diese Vorrichtung umfaßt eine drehbar gelagerte Vorratsrolle
74 für ein Metallband 76, aus dem das Abstandsprofil 14 mit Hilfe einer Profilformvorrichtung
78 hergestellt, beispielsweise durch eine Vielzahl hintereinander angeordneter Formrollen
gerollt wird. Bevor das Metallband 76 in der Profilformvorrichtung 78 zu einem Profil
mit dem aus Fig. 9 ersichtlichen Querschnitt geformt wird, werden in einer Stanzvorrichtung
80 aus dem Metallband 76 Ausschnitte 82 herausgestanzt, die so geformt sind, daß
das aus der Profilformvorrichtung 78 austretende fertige Abstandsprofil 14 in seinem
T-Fuß Aussparungen aufweist, die Gehrungsschnitten 84 entsprechen, wie sie in den
Fig. 3 bis 7 dargestellt sind. Im Bereich der Gehrungsschnitte 84 hängen die Profilabschnitte
beiderseits des Gehrungsschnitts 84 nur über den T-Quersteg 20 zusammen. Die Ausschnitte
können auch während des
Formens des Profils durch eine geeignete
Vorrichtung innerhalb der Profilformvorrichtung ausgestanzt werden.
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Die Stanzvorrichtung 80 wird von einer nicht dargestellten Meßeinrichtung
gesteuert, welche die Kantenlänge der zur Verarbeitung anstehenden Einzelscheiben
feststellt, so daß die Abstände der Ausschnitte 82 in dem Metallband 76 der Kantenlänge
der zu fertigenden Verbundglasscheibe entsprechen.
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Der Profilformvorrichtung 78 ist eine Fülleinrichtung 86 zugeerdnet,
mit deren Hilfe Silikagel 24 in den hohlen T-Fuß 15 eingefüllt werden kann, bevor
dieser geschlossen wird.
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Von der Profilformeinrichtung 78 führt unter der Wascheinrichtung
28 hindurch eine Profilführungsschiene 88 parallel zur Förderrichtung des Aufrechtförderers
26 zu einer allgemein mit 90 bezeichneten Biegestation, an der das Biegen des in
Fig. 8 schematisch dargestellten Pr#-filrahmens aus dem kontinuierlichen Profilstrang
erfolgt Zwischen der Wascheinrichtung und der Biegestation 90 erkennt man eine Vorrichtung
92 zum Auftragen eines Klebstoffes und einer Dichtungsmasse. Die Vorrichtung 92
umfaßt zwei Vorratsbehälter 94 für zwei Komponenten eines Zweikomponenten-Klebstoffes
und einen Vorratsbehälter 96 für eine Dichtungsmasse. Der Klebstoff und die Dichtungsmasse
werden über Leitungen 98 bzw. 100 zu einem Auftragkopf 102 geführt, welcher das
auf~der Führungsschiene 88 geführte Abstandsprofil 14 übergreift und durch welchen
der Klebstoff und die Dichtungsmasse auf die in Fig. 9 ersichtlichen Flächen aufgetragen
wird.
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Die Biegestation 90 umfaßt einen ersten Rahmen 104, der an einer unteren
und einer oberen jeweils parallel zum Aufrechtförderer 26 verlaufenden Schiene 106
bzw.
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108 parallel zur Förderrichtung des Aufrechtförderers 26 verschiebbar
gelagert ist. Der erste Rahmen 104 trägt vier senkrecht zu den Schienen 106 und
108 gerichtete untere und obere Schienen 110, zwischen denen ein zweiter aufrecht
stehender Rahmen 112 senkrecht zur Förderrichtung des Aufrechtförderers 26 verschiebbar
angeordnet ist. Der Rahmen 112 ist im wesentlichen von einer aufrecht stehenden
Stützwand 114 bedeckt, die zur#\bstützung des entstehenden Profilrahmens dient und
deren Mittelfeld in Fig. 1B weggebrochen wurde, um den Blick auf die Träger 40 und
42 des ersten Plattenmanipulators freizugeben.
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An der in Fig. 1B linken vertikalen Kante des Rahmens 112 ist eine
Führung 116 für einen vertikal auf- und abbewegbaren Mitnehmer 118 angeordnet, dessen
Funktion im folgenden noch anhand der Fig. 3 bis 8 näher erläutert wird.
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Das Biegen des Profilrahmens aus dem kontinuierlich hergestellten
Abstandsprofil erfolgt folgendermaßen: Zunächst wird ein aus der Profilformvorrichtung
78 austretender Profilstrang auf der Führungsschiene 88 vorgeschoben, bis sein Vorlaufende
die Biegestation 90 erreicht, die in diesem Falle in der Montagestation 30 steht,
wie dies Fig.lB zeigt. Der Mitnehmer 118 wird in seine unterste Stellung gebracht
und ein drehbarer Mitnehmerkopf 120, der eine Führungsrinne 122 zur Aufnahme des
Vorlaufendes des Profilstranges aufweist, wird so ausgerichtet, daß das Vorlaufende
des Profilstranges in die Führungsrinne 122 einfahren kann (siehe Fig. 3).
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Beim weiteren Vorschub des Profilstranges in Richtung
des
Pfeiles B in den Fig. 3 und 4 wird gleichzeigig der Mitnehmer 118 auf der Mitnehmerführung
116 nach oben bewegt, wobei seine Geschwindigkeit so auf die Vorschubgeschwindigkeit
des Profilstranges abgestimmt ist, daß der erste Profilabschnitt 124 um eine Achse
nach oben gebogen wird, die senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 durch den Scheitel
126 des ersten Gehrungsabschnittes 84 verläuft.
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Um zu erreichen, daß die Biegung wirklich im Scheitel 126 des Gehrungsschnittes
84 erfolgt und sich nicht der nächstfolgende Profilabschnitt 128 bei der Aufwärts
bewegun des Mitnehmers 118 ebenfalls hebt, ist an der Führungsschiene 88 eine Niederhalterolle
130 angeordnet, die längs der Führungsschiene 88 verfahrbar ist und ein Abheben
des Profils von der Führungsschiene 88 verhindert. Die Niederhalterolle 130 wird
auf eine Stelle kurz hinter dem ersten Gehrungsschnitt - in Richtung des Pfeiles
B betrachtet - eingestellt und fährt mit dem Profilstrang mit, bis die in Fig. 4
dargestellte Stellung erreicht ist, in welcher der erste und der zweitc Profilabschnitt
124 und 128 einen rechten Winkel miteinander einschließen und der Gehrungsschnitt
84 geschlossen ist. Dann fährt die Niederhalterolle aus der in Fig. 4 mit durchgezogenen
Linien dargestellten rechten Stellung in Richtung des Pfeiles C in die durch strichpunktierte
Linien wiedergegebene linke Stellung hinter den nächsten Gehrungsschnitt 84 zurück.
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Der Rücklauf wird dabei durch eine geeignete Steuerungseinrichtung
gesteuert.
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Beim weiteren Vorschub des Profilstranges bewegt sich der Mitnehmer
118 weiter nach oben, bis die in Fig. 5 eingezeichnete Stellung erreicht ist. Dabei
werden der erste Profilabschnitt 124 und der zweite Profilabschnitt 128 unter Beibehaltung
des rechten
Winkels zwischen ihnen um eine Achse gebogen, die senkrecht
zur Zeichenebene durch den Scheitel des zweiten Gehrungsschnittes 84 verläuft. In
Fig. 5 ist der höchste Punkt des Mitnehmers 118 für den betreffenden Profilrahmen
erreicht und beim weiteren Vorschub des Profilstranges bewegt sich nun der Mitnehmer
118 in Richtung des Pfeiles D wieder nach unten, bis die in Fig. 6 dargestellte
Stellung erreicht ist. Dabei bleibt die Niederhalterolle 130 in der in Fig. 5 eingezeichneten
Stellung stehen. Bei weiterem Vorschub des Profilstranges und weiterer Abwärtsbewegung
des Mitnehmers 118 werden nun der erste Profilabschnitt 124, der zweite Profilabschnitt
128 und der dritte Profilabschnitt 134 gemeinsam unter Beibehaltung der zwischen
ihnen eingeschlossenen Winkel um eine Achse gedreht, die senkrecht zur Zeichenebene
durch den Scheitel des dritten Gehrungsschnittes 84 verlaufen. Dieser Vorgang entspricht
dem Übergang von Fig. 6 über Fig. 7 zur Darstellung der Fig.
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8, in der man den fertigen Profilrahmen erkennt.
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Bevor der Profilrahmen geschlossen wird, wird der vierte Profilabschnitt
136 von dem kontinuierlichen Profilstrang mittels einer nicht dargestellten Trennvorrichtung
abgeschnitten und mit Hilfe eines in der Führungsschiene 88 an einer endlosen Kette
umlaufenden Transportfingers 138 weiter vorgeschoben.
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In der Praxis befindet sich der Profilrahmen aller Wahrscheinlichtkeit
nach nicht in der in Fig. 8 dargestellten Idealform, sondern ist noch etwas parallelogrammartig
verzerrt, so daß er noch nicht mit den Einzelscheiben zusammengebaut werden kann.
Zum Geraderichten des Profilrahmens dienen zwei obere Richtanschläge 140 und 143
sowie ein unterer Richtanschlag 142, die an dem Rahmen
112 der
Biegestation 90 verschiebbar angeordnet sind.
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Der untere Richtanschlag 142 ist lediglich horziontal in Richtung
der Führungsschiene 88 verschiebbar. Lie oberen Richtanschläge 140 und 143 sind
an einer horizontal gerichteten Schiene 144 horizontal in Richtung der Führungsschiene
88 verstellbar angeordnet. Die Verstellung des Richtanschlages 140 kann mit Hilfe
einer strichpunktiert angedeuteten Kette 146 erfolgen, die durch einen Elektromotor
148 angetrieben wird. Eine analoge Verstelleinrichtung kann für den Richtanschlag
143 vorgesehen sein. Die Schiene 144 ihrerseits ist an ihren beiden i ngssenden
an Vertikalführungen des Rahmens 112 höhenverstellbar angeordnet. Auf diese Weise
können die Richtanschläge 140 und 143 sowohl waagrecht als auch senkrecht verstellt
werden, so daß sie auf jede beliebige Rahmengröße einstellbar sind.
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Um zu verhindern, daß der auf einer.Auflagefläche 143 (Fig. 2) am
unteren Rand der Stützwand 114 stehende Profilrahmen in Fig. 1B nach links aus dem
Greifbere h des Richtanschlages 143 herauskippt, ist an dem Rahmen 112 eine parallel
zur Führung 116 verlaufende Anschlagleiste 145 angeordnet.
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Hinter der Stützwand sind ferner zwei weitere die Stützwand in senkrechten
Schlitzen 150 durchsetzende Anschlagfinger 152 vertikal verstellbar angeordnet,
welche den oberen Profilabschnitt des Profilrahmens untergreifen, um insbesondere
bei großen Profilrahmen ein Durchhängen des Profilabschnittes 128 zu vermeiden.
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Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zunächst
wird eine erste Einzelscheibe auf das in Fig. 1A linke Ende des Aufrechtförderers
26 abgestellt. Die Einzelscheibe durchläuft die Waschanlage 28 und wird von dem
Aufrechtförderer 26 in die Montagestation 30 gefahren, in der sie von den Saugnäpfen
46 des ersten Plattenmanipulators erfaßt und von den Förderbändern 38 nach oben
angehoben wird. Die erste Einzelplatte befindet sich damit in ihrer Montagestellung.
Bevor sie in die Waschanlage eingetreten ist, wurde die Einzelplatte vermessen.
Die Meßdaten wurden einer Steuerung für die Stanzvorrichtung 80 zugeführt, die nun
in dem von der Rolle 7ie abgezogenen und der Profilformvorrichtung 78 zugeführten
Band 76 die Ausschnitte 82 ausstanzt. Somit wird ein Profilstrang hergestellt, dessen
Gehrungsschnitte so liegen, daß ein für die zur Verarbeitung anstehende Scheibe
geeigneter Profilrahmen gebogen werden kann.
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Gleichzeitig mit der Profilherstellung wird die zweite Einzelscheibe
auf dem Aufrechtförderer 26 abgesetzt, durchläuft die Waschanlage 28 und wird in
einer Zwischenstellung zwischen der Waschanlage 28 und der Montagestation 30 von
dem zweiten Plattenmanipulator 54, der sich dann ebenfalls in einer Stellung zwischen
der Waschanlage 28 und der Montagestation 30 befindet, von dem Aufrechtförderer
26 unter Einsatz der Saugnäpfe 46 abgenommen und in eine Wartestellung transportiert,
in der sie parallel und deckungsgleich zu der ersten, in ihrer Montagestellung in
der Montagestation befindlichen Einzelplatte liegt. Wie man aus Fig. 2 erkennt,
ist der Rahmen 56 des ersten Plattenmanipulators zu diesem Zwecke um den gleichen
Betrag gegenüber der Vertikalen geneigt wie das Rollengatter 32. Nur wird in der
anhand der Fig. 3 bis 8 beschriebenen Weise aus dem Profilstrang der. gewünschte
Profilrahmen gebogen. Der Rahmen
liegt dabei an der Stützwand 114
an und wird nach dem Fertigbiegen von den Richtanschlägen 140, 143, 14 und 152 so
gehalten, daß die Winkel zwischen den Profilabschnitten mit den Winkeln zwischen
den Kanten der Einzelscheiben übereinstimmen. Nun fährt der Rahmen 56 auf den Schienen
58 in Richtung auf die Stützwand 114 und drückt die zweite Einzelscheibe in den
Profilrahmen, und zwar fest genug, um eine vorläufige Haftung zwischen dem Profilrahmen
und der zweiten Einzelscheibe zu erreichen. Dann wird der Rahmen 112 in Richtung
auf den Aufrechtförderer 26 verstellt, um die Stützwand und die Richtanihläge von
dem Profilrahmen zu lösen. Hierauf wird die Biegestation 90 mit dem Rahmen 104 auf
den Schienen 106 und 108 parallel zur Förderrichtung des Aufrechtförderers 26 in
Fig. 1B nach links verschoben, so daß der Weg für den zweiten Plattenmanipulator
#4 frei ist, um die zweite Einzelscheibe zusammen mit dem Profilrahmen auf die erste
Einzelscheibe aufzudrücken.
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Die auf diese Weise verbundenen Scheiben werden von den beiden Plattenmanipulatoren
synchron wieder auf den Förderbändern 38 abgesetzt und auf dem Aufrechtförderer
26 einer nicht dargestellten Station zugeführt, in der die Scheiben miteinander
verpreßt werden.
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Es ist zu betonen, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung anstelle
von Verbundglasscheiben jede andere Art von Verbundplatten hergestellt werden kann,
die entsprechend aufgebaut sind. Auch kann die Vorrichtung zur Herstellung eines
Profilrahmens unabhängig von einem Einbau in die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet
werden.
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Nachzutragen ist noch, daß an den Gehrungsschnitten 84 der hohle T-Fuß
18 verschlossen werden muß, bevor
das Silikagel in die Profilabschnitte
zwischen jeweils zwei Gehrungsschnitten eingefüllt wird. Dies erfolgt in der Profilformvorrichtung
78 dadurch, daß Stücke eines der Profilformvorrichtung 78 von einer Vorratsrolle
154 zugeführten Schaumstoffstreifens 156 im Bereich der Gehrungsschnitte 84 in die
Enden der hohlen Profilabschnitte eingeführt werden.
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In Fig.9a ist das T-Profil gemäß Fig. 9 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Dieses Profil ist aus einem einzigen flachen Materialstreifen gerollt, so daß sämtliche
Schenken 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g zusammenhängen und die Schenkel 14a,
14g bei 14h zusammenstoßen.
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Zunächst soll anhand der Fig. 12 die Herstellung des Profilstranges
näher erläutert werden, aus dem dann ein Profilrahmen geformt wird. Die bereits
aus den Fig. 1A und 1B bekannten Teile sind wiederum mit denselben Bezugszeichen
versehen.
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Das von der drehbar gelagerten Vorratsrolle oder Bandhaspel 74 ablaufende
Metallband 76 tritt bei 158 in die Profilformvorrichtung 78 ein. Am Ausgang 160
der Profilformvorrichtung 78 besitzt das Profil die in dem Ausschnitt A dargestellte
Form. Mit dieser Form tritt das Profil in eine Stanzvorrichtung 162 ein, in welcher
aus dem kontinuierlichen Profilstrang Ausschnitte so ausgestanzt werden, daß sich
bei dem fertigen Profil die Gehrungsschnitte 84 ergeben. Das Ausstanzen der Ausschnitte
an dem halb fertiggebogenen Profil erleichtert die Maßhaltigkeit des Profils. Es
kann unter Umständen Schwierigkeiten bereiten, das Band, in dem bereits die Ausstanzungen
vorgenommen wurden, durch walzen zu verformen.
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Beim Verlassen der Stanzvorrichtung 162 besitzt das Profil
an
einer einer zukünftigen Rahmenecke entsprechenden Stelle beispielsweise die bei
B dargestellte Gestalt.
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Aus der Stanzvorrichtung 162 tritt das Profil in eine vorrichtung
164 ein, welche Verschlußkörper, vorzcgsweise Schaumstoffstücke 166, in die Enden
der an einem Gehrungsschnitt 84 zusammentreffenden Profilabschnitte einschiebt,
wie dies bei C dargestellt ist. Danach tritt das Profil in eine Füllvorrichtung
168 ein, in der durch die noch offenen oberen Profilschenkel Silikagel eingeführt
wird. Das Silikagel läuft der Füllvorrichtung 168 in genau dosierter Menge aus einem
Vorratsbehälter 170 zu, in dem die Dosierung beispielsweise durch eine Waage erfolgen
kann.
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Aus der Füllvorrichtung 168 tritt das Profil befüllt mit Silikagel
aus, wie dies bei D dargestellt ist. Man erkennt, daß die Schaumstoffstücke 166
die offenen Enden der Profilabschnitte an den Gehrungsschnitten 84 verschließen
nni ein Austreten von Silikagel an diesen Stellen verhindern.
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Von der Füllstation 168 gelangt das Profil in eine heitere Profilformvorrichtung
172, in der die bisher noch offenen Profilschenkel niedergedrückt und das Profil
somit geschlossen wird. Dieser Zustand ist bei E dargestellt.
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Nach dem Austritt aus der Profilformvorrichtung 172 wird nach dem
Durchlaufen einer gewünschten Profillänge dieses in einem Gehrungsschnitt 84 mit
Hilfe einer Trennvorrichtung 174 durchgeschnitten. Die Trennvorrichtung 174 kann
beispielsweise von einer auf- und abschwenkbaren Säge gebildet sein.
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Bevor nun der Profilstrang in die Biegestation zur Bildung des Profilrahmens
einläuft, werden Dichtungsmasse
und Klebstoff aufgetragen. Wie
bei der in der Fig. 1B beschriebenen Vorrichtung wird aus dem Vorratsbehälter 96
für die Dichtungsmasse diese über eine beheizbare Leitung 100 einem ersten Auftragskopf
178 zugeführt. Dieser trägt, wie dies noch anhand der Fig. 10 beschrieben werden
soll, die Dichtungsmasse in Form einer Schnur nahe dem freien Ende des T-Fußes des
Profils auf, wie dies bei F dargestellt ist. An die Auftragsvorrichtung 178 schließt
sich eine Auftragsvorrichtung 180 an, der ein Zweikomponentenklebstoff aus den beiden
Vorratsbehältern 94 zugeführt wird. Der Klebstoff wird nahe dem Übergang zwischen
T-Fuß und T-Qloorsteg aufgetragen, wie dies bei G dargestellt ist.
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Für die Dichtmasse wird vorzugsweise ein Butylkautschuk verwendet,
während als Klebstoff Thiokol, ein Polysulfid, Verwendung findet.
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In der Fig. 10 erkennt man in vergrößertem Maßstab eine weitere Ausführungsform
des Profils in dem Zustand, wie es bei G dargestellt ist. Das Profil gemäß Fig.
10 unterscheidet sich von dem Profil gemäß Fig. 9 dadurch, daß der T-Fuß 18 angrenzend
an den T-Quersteg 20 eine Einschnürung aufweist, die von zwei parallel zur Profillängsrichtung
verlaufenden Vertiefungen 182 in den Seitenwänden des T-Fußes 18 gebildet wird.
In dem Auftragskopf 178 wird die Dichtungsmasse auf die Seitenflanken des breiteren
T-Fußabschnittes als schnurförmiger Wulst 184 aufgetragen. Der Klebstoff 186 wird
gemäß der Darstellung in Fig. 10 dreieckförmig - im Querschnitt betrachtet - aufgetragen,
so daß er die Vertiefung 182 im wesentlichen ausfüllt und schräg zum äußeren Rand
des Quersteges 20 abfällt.
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Wird nun das Profil 14 mit den Einzelplatten 12 gemäß der Darstellung
in Fig. 11 verpreßt, werden die Wülste 184
flachgedrückt, so daß
sich die Dichtungsmaqse jeweils über die gesamte Seitenflanke des breiteren Abschnittes
des T-Fußes 18 verteilt. In der gleichen Weise wird der Klebstoff 186 von den Einzelplatten
12 so verquetscht, daß er den gesamten von der Vertiefung 182 einerseits und der
jeweiligen Einzelplatte 12 andererseits begrenzten Hohlraum ausfüllt und sich lückenlos
über die gesamten zur Verfügung stehenden Klebflächen erstreckt.
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Durch diese Ausgestaltung des Profils und die erfindungsgemäße Art
des Auftrags von Dichtungsmasse und Klebstoff wird eine sichere Verbindung zwischen
den Einzelplatten und dem"'Trofil sowie eine zuverlässige Abdichtung des zwischen
Profil und Einzelplatten eingeschlossenen Hohlraumes gewährleistet.
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Um sicherzustellen, daß die an einer Ecke des Profilrahmens zusammentretenden
freien Enden des den Rahmen bildenden Profilstranges miteinander verbunden bleiben
und daß an dieser Stelle kein Leck auftreten kann, kennen die zusammentretenden
Profilenden an dieser Stelle mechanisch miteinander verbunden werden, was beispielsweise
durch Laserschweißen oder Ultraschallbten erfolgen kann. Eine dritte Möglichkeit
ist in Fig. 13 dargestellt, welche zwei Profilenden 188 und 190 zeigt, die mittels
eines in die Profilenden 188 und 190 einführbaren Eckwinkels 192 verbunden werden.
Dabei kann der Eckwinkel in eines der Enden vor dem endgültigen Schließen des Profilrahmens
eingeführt werden, so daß er beim Schließen des Profilrahmens mit dem anderen Schenkel
in das andere Profilende eintritt. Selbstverständlich kann hierauf zusätzlich noch
ein Verschweißen oder Verlöten der Verbindungsstelle erfolgen.
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L e e r s e i t e