DE1783470U - Jauche-ruehrvorrichtung. - Google Patents

Jauche-ruehrvorrichtung.

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DE1783470U
DE1783470U DE1958M0029290 DEM0029290U DE1783470U DE 1783470 U DE1783470 U DE 1783470U DE 1958M0029290 DE1958M0029290 DE 1958M0029290 DE M0029290 U DEM0029290 U DE M0029290U DE 1783470 U DE1783470 U DE 1783470U
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DE
Germany
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manure
screw
guide
conical
nozzle
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Application number
DE1958M0029290
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English (en)
Inventor
Eduard Mayer
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  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Eduard?ayer.Ottoberen Le&poldstr, 53
    Jaache-hyeimrichtung
    Die Neuerung betrifft eine Jauehe-Rüb. reinrichtung, bei der
    durch die besondere Ausbildung des eigentlichen Rührwerkes eine
    bessere DuMhstrSmung und Umwälzung der Jauche erzielt wird.
    zu4 5q3
    In de » t ! M i IM des glei-
    chen Anmelders ist bereits eine verbesserte Jauche-Rühreinrichtung
    beschrieben, bei der eine Erhöhung des Wirkungsgrades dadurch er-
    zielt wird, daß zwischen Wellenende und Schnecke ein Winkeltrieb angeordnet ist. Eine weitere Erhöhung der Leistung ermöglicht die vorliegende Neuerung.
  • Gemäß der Neuerung ist bei einer Jauche-Rühreinrichtung mit einem Rühraggregat, bestehend aus einer motorisch angetriebenen Welle mit Schnecke und Jaucheführung, sowie fahrbarem Gestell, vor
    der AustrittsSffnung der Jauchefuhrusg eine konische Düse mit im
    Innern angeordneten Dralldämpfern vorgesehen die vorzugsweise aus
    in Strömungsrichtung liegenden Rippen gebildet sind.
  • Bei den bisherigen Ruhrwerken wurde durch die Jaucheführung zwar der durch die Schnecke in Bewegung gestzten Jauche eine bestimmte, nämlich in Achsrichtung der Schnecke liegende Strömungrichtung gegeben, da jedoch die Austrittsgeschwindigkeit der Jauche aus der Schneekenfuhrung verhältnismässig gering war, wurde der austretende Jauchestrom gleich nach Austritt wieder zerteilt, so daß
    daß die Umwälzungswirkung in der Jauchegrube nur verhältnismässig
    gering war. Dadurch, daß man eine düsenartige Jaucheführung verwendet, wird die Geschwindigkeit der austretenden Jauche ganz erheblich gesteigert, so daß der austretende Jauchestrom verhältnismässig tief in die ruhende Jauche in der Grube eindringen und eine Umwälzung der gesamten Jauchemenge bewirken bzw. in Gang bringen kann.
  • Die Wirkung der Anordnung wird noch in starkem Maße dadurch erhöht, daß innerhalb der Jaucheführung bzw-* innerhalb der Düsenteile Dralldämpfer vorgesehen sind, die vorzugsweise aus in Längsrichtung verlaufenden Rippen bestehen. Die Jauche, welche durch die Schnecke hindurchströmt, bekommt durch die sich schnell drehende Schnecke die Tendenz, eine Drehbewegung zu machen, wobei die Drehachse die verlängerte Schneckenachse ist. Eine solche Drehbewegung bedeutet aber eine Verringerung der Strömungswirkung beim Austreten aus der Jaucheführung. Durch die Dämpfungsmittel, die in einfachster Form Rippen oder Fahnen sind, die in Längsrichtung innerhalb der Düse verlaufen, wird diese Rotationsbewegung gedämpft bzw. nahezu ganz verhindert, so daß ein nahezu laminarer Jauchestrom aus der Jaucheführung austritt. Man kann diese Wirkung auch noch dadurch erhöhen, daß man im Innern der Düse beispielsweise ein kreuzförmiges Leitblech anbringt, so daß jede Rotation völlig aufgehoben wird.
  • Die Düsenwirkung kann durch verschiedenartige Ausbildung der Düse erzielt werden. Beispielsweise kann man an der Austrittsstelle der Jauche aus der Jauchenführung einen einfachen konischen Teil einsetzen, an den sich gegebenenfalls ein zylindrischer oder schwach konischer Teil anschließt. Es ist auch möglich, daß sich die Konizität Konizität der Dose nicht sprungweise, sondern stetig ändert. Weiterhin ist es möglich, daß die gesamte Jaucheführung als Konus ausgebildet wird, wie dies weiter unten anhand der Figuren dargestellt ist.
  • Von Wichtigkeit für den Wirkungsgrad bzw. für den Kraftverbrauch ist auch'die Ausbildung der Schnecke. Als besonders wirkungsvoll hat sich eine Schnecke mit zwei Windungen erwiesen, die also 7200 umfaßt. Diese Schnecke besteht aus einem kreisförmigen Teil, der 240 umfaßt und zwei Endteilen, die ebenfalls 240 umfassen und die spiralig ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung der Schnecke bleibt stets ein Teil des Querschnittes der Jaucheführung von der Schnecke frei, so daß ein leichterer Durchgang der Jauche möglich wird. Es kann weiterhin vorteilhaft sein, wenn in bekannter Weise die Flanken bzw. der Rand der Schnecke als Schneiden ausgebildet sind, um in der Jauche befindliche feste Körper zu zerkleinern.
  • In den Fig. l-7 sind Beispiele der Neuerung dargestellt.
  • Fig. l zeigt schematisch die Anordnung einer Jauche-Rühreinrichtung nach der Neuerung in einer Jauchegrube.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der düsenförmigen Jaucheführung mit den Dämpfungsmitteln.
  • Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Düse.
  • Fig. 4 zeigt perspektivisch die Jaucheführung mit darin liegender Schnecke, wobei die über die Schnecke liegende Hälfte der Jaucheführung abgenommen ist.
  • Fig. 5 zeigt die Jaucheführung mit Schnecke bei abgenommenem Düsenteil.
  • Fig. 6 Fig. 6 ist ein Blick in das Innere des Düsenteile mit den Rippen zur Rotationsdãmpfung.
  • Fig. 7 ist ein Blick auf den Jaucheaustritt mit einem kreuzförmigen Leitblech.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Jauchegrube bezeichnet und mit 2 die obere Öffnung der ßrube. Durch diese Öffnung ragt das Rühraggregat in die Jauche 3. Dieses Rühraggregat besteht aus dem Antriebsmotor 4, dem Wellenrohr mit Welle 5 und Jaucheführung 6 mit der in der Figur punktiert angedeuteten Schnecke 7*-*Die Jauoheführung 6 mit der Schnecke 7 bildet mit dem Wellenrohr und der Welle 5 einen Winkel von 90°. Bei 8 ist ein Winkeltrieb angedeutet, der in bekannter Weise aus zwei Zahnrädern bestehen kann, die in einem Gehäuse laufen. Die Schnecke 7 ist auf ihrer Gesamtlänge durch die Jaucheführung umgeben. Diese ist, wie aus der Figur zu erkennen, hei 9 zur Hälfte weggeschnitten, so daß, wie durch die Pfeile angedeutet, die Jauche eintreten kann. Am Austrittsende der Jaucheführung 6 sitzt eine Düse, die aus dem konischen Teil 10 und dem Austrittsteil 11 besteht. Der Teil 11 kann zylindrisch oder aber auch konisch ausgebildet sein. Wie bereits im vorstehenden gesagt, kann die aus den Teilen 10/11 bestehende Düse auch einen stetigen Verlauf haben.
  • In der Fig. 2 erkennt man wieder die Schnecke 7 sowie die Jaucheführung 6, an die sich der Teil 10 und der Teil 11 anschließt.
  • Im Innern der Teile 10 und 11 sind Rippen 12 angebracht, welche als Dämpfungsmittel zur Verhinderung bzw. Dämpfung der Rotation der Jauche dienen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bilden Jaucheführung 6 und Düsenteile 10 und 11 nach Fig. 2 einen einzigen Teil 13, der konische konische Form aufweist. Auch hier sind wieder Rippen 12 zur Rotationsdämpfimg vorgesehen. Die Form der Düse kann auch, wie durch die stark gestrichelte Linie 14 angedeutet, einen gebogenen Verlauf aufweisen.
  • In der Fig. 4 ist perspektivisch eine Anordnung dargestellt, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist. Es gelten die gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 2. Der obere Teil der Jaucheführung 6 ist abgenommen, um die Schnecke 7 sichtbar zu machen, An den Teil 6 schließt sich der konische Teil 10 und der zylindrische oder schwach konische Teil 11 an. Im Inneren dieser Teile 10/11 sind die Rippen 12 zur Rotationsdämpfung zu erkennen.
  • Die Fig. 5 zeigt die Schnecke 7 im Innern der Jauchefdhrung 6.
  • Wie bereits eingangs ausgeführt, umfaßt die Schnecke zwei Windungen, d. h. 7200. Diese 7200 sind in drei Teile aufgeteilt, und zwar einen kreisförmigen Teil 15, der 2400 umfaßt, sowie zwei Endteile 16 und 17, die ebenfalls 2400 umfassen. Die entsprechenden Bögen sir in der Figur durch punktierte Kreisbögen dargestellt. Man erkennt, daß die Schnecke nicht den gesamten Innenquerschnitt der Jaucheführung 6 verdeckt, sondern den gestrichelt angedeuteten Teil freiläßt. Die Vorteile dieser Maßnahme sind bereits oben auseinandergesetzt.
  • Fig. 6 ist der Einblick in die abgenommenen Teile 10/11 nach Fig. . Man erkennt. hier deutlich die Dämpfungsrippen 12.
  • Fig. 7 schliesslich zeigt eine andere Ausführungsform der Dämpfungsmittel. Man erkennt, daß sich in dem Teil 11 ein kreuzförmiges Leitblech 18 befindet, welches den Jauchestrom in vier Teilströme zerlegt, die parallel laufen und sich beim Austritt zu einem gemeinsamen Strom ohne jede Rotation vereinen.
  • Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schiztzanspxüeiie
    1. Jauche-Rühreinrichtung mit einem R. Uhraggregat, bestehend aus einer motorisch angetriebenen Welle mit Schnecke und Jauche- führung, sowie'fahrbarem Geatell, dadurch gekennzeic-hnet, daß vor der Auatrittsõffnung der JancheiuhTnng eine konische Du. se mit im Innern angeordneten Dralldãmpfern vorgesehen ist, die vorzugsweise aus in Strömnngsrichtung liegenden Rippen gebil-
    det sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jauchefiihrung auf ihrer gesamten Länge, mindestens jedoch auch auf dem die Schnecke umgebenden Teil, konisch ausgebildet ist' !.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Konizität der Düse auf ihrer Länge stetig oder sprungweise ändert. 4< Einrichtung naö. nsprch l und/eder folgenden dadurch gkeRn- zeichnet, daß die in der Jaucheführung liegende vorzugsweise 7200 umfassende Schnecke aus einem Mittelteil mit kreisförmigem Um- fang bestehty welcher etwa 840 umfaßt, und zwei siyalfSrisigen
    Endteilen von je 2400.
    5. Einrichtung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken bzw. der Rand der Schnecke schneidenförmig ausgebildet sind 6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen zwischen Wellenende und Schnecke angeordneten Winkeltrieb.
    dz
DE1958M0029290 1958-09-13 1958-09-13 Jauche-ruehrvorrichtung. Expired DE1783470U (de)

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DE1783470U true DE1783470U (de) 1959-02-19

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DE (1) DE1783470U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139318B (de) * 1959-04-16 1962-11-08 Andreas Weiss Ruehrwerk zum Vermischen von Wasser oder Jauche mit Dung
DE102010002461A1 (de) * 2010-03-01 2011-09-01 Roland Lipp Faulbehälter mit Rührwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139318B (de) * 1959-04-16 1962-11-08 Andreas Weiss Ruehrwerk zum Vermischen von Wasser oder Jauche mit Dung
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