DE1782940B2 - Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät - Google Patents
Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-HeizgerätInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C15/00—Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M13/00—Fumigators; Apparatus for distributing gases
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, mit einer an eine *o
Startluftpumpe angeschlossenen und in einen Venturi-Vergaser für eine Brennkammer führenden Startluftdüse,
mit einer an eine Kraftstoffleitung angeschlossenen und in dem Venturi-Vergaser im Bereich von dessen
Venturi-Engstelle mündenden Kraftstoffdüse und mit «
einer Luftansaugeinrichtung, bei dem der Venturi-Vergaser hinter seiner Venturi-Engstelle an seinem
brennkammerseitigen Ende mit einer scharfen Abreißkante versehen ist.
Bei einem nach der DE-PS 9 07 576 bekannten Gerät » dieser Art endet die Abreißkante frei in Abstand von
der Wandung des Venturi-Vergasers. Das hat zur Folge, daß sich stromaufwärts der Abreißkante an der
Innenwand des Vergasers Kraftstoff niederschlagen kann, der nur unregelmäßig wieder in den Luftstrom
eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßigere Feinverteilung des Kraftstoffs im
Luftstrom zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß sich in an sich
bekannter Weise an die Abreißkante eine bis zur Wandung des Venturi-Vergasers reichende Fläche
anschließt, und daß diese Fläche schräg nach hinten verläuft. b5
An die Abreißkante eine bis zur Wandung des Venturi-Vergasers reichende Fläche anschließen zu
lassen, ist dabei nach der FR-PS 5 91 863 bekannt. Diese Fläche verläuft aber radial und begrenzt somit keinen
brauchbaren Sammelraum für Kraftstoff, der sich an der Wandung des Venturi-Vergasers niedergeschlagen hat
und gestattet überdies nicht, der Abreißkante den gewünschten möglichst spitzen Winkel zu geben.
Um einerseits eine bessere Gemischaufbereitung zu erhalten, andererseits aber auch eine Flammenrückschlagsicherung,
ist bevorzugt, hinter der Abreißkante ein in die Brennkammer ragendes Mischsieb vorgesehen.
Bei bekannten Schwingbrenner-Nebelgeräten oder Schwingbrenner-Heizgeräten weist die Luftansaugeinrichtung
des Vergasers im allgemeinen eine große Schallentwicklung auf. Als Gegenmaßnahme sieht die
Erfindung vor, daß für die Luftansaugeinrichtung eine Abdeckung vorgesehen ist, auf der der Startluftbalg
angeordnet ist, so daß eine schalldämpfende Wirkung auf die Luftansaugeinrichtung ausgeübt wird, die
gleichzeitig die Ansaugluft gegen Fremdteile und eigene erzeugte Nebelaerosole filtert.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines für die Erfindung wesentlichen Teils eines
Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes.
Das Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät weist eine Brennkammer 10 auf, an die
sich ein Auspuffrohr 12 anschließt. In die Brennkammer 10 wird ein Kraftstoff-Luft-Gemisch eingeführt, das aus
einem Venturi-Vergaser 22 stammt. Der Venturi-Vergaser 22 ist ein rohrförmiges Gebilde, in das eine
Kraftstoffdüse 24 und eine Startluftdüse 26 hineinragen. An dem einen Ende des Venturi-Vergasers 22 befindet
sich eine Luftansaugeinrichtung; das andere Ende des Venturi-Vergasers 22 ist mit der Brennkammer 10
verbunden. Die in den Venturi-Vergaser 22 einmündende Startluftdüse 26 weist unter einem Winkel von 45° in
die Ansaugstromrichtung und ist so angeordnet, daß der von ihr abgegebene Luftstrom unmittelbar über die
Öffnung der Kraftstoffdüse 24 streicht. Dadurch wird ein besonders kräftiger Zerstreuungsfächer erreicht. Im
Bereich der Kraftstoffdüse 24 weist der Venturi-Vergaser ferner eine Venturi-Engstelle 29 auf, die an ihrem
brennkammerseitigen Ende mit einer scharfen Abreißkante 25 versehen ist, an die sich eine bis zur Wandung
des Venturi-Vergasers 22 reichende, schräg nach unten verlaufende Fläche 23 anschließt. Durch die Abreißkante
25 wird Kraftstoff, der sich an der Wandung niederschlägt, dem Luftstrom wieder zugesetzt. Hinter
der Abreißkante 25 ist ein in die Brennkammer 10 ragendes Mischsieb 16 vorgesehen. Dieses Mischsieb 16
soll eine gute Gemischaufbereitung gewährleisten und außerdem eine Flammenrückschlagsicherung bilden.
Die Luftansaugeinrichtung 40 des Vergasers 22 ist durch eine trichterförmige Öffnung mit einem Strömungsfüllstück
30 gebildet, an dessen Ende ein von Hand einstellbares Lufthauptventil 32 sitzt. Über dem
Lufthauptventil 32 ist eine Abdeckung 53 vorgesehen, auf der ein Startluftbalg 42 angeordnet ist, so daß eine
schalldämpfende und filternde Wirkung auf die Luftansaugeinrichtung 40 ausgeübt wird. Vom Startluftbalg 42
führt eine Startluftleitung 36 zur Startluftdüse 26 im Vergaser 22. In der Startluftleitung 36 ist ein
Rückschlagventil vorgesehen. Der Startluftbalg ist außerdem mit einem Lufteinlaßventil versehen, das im
Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigibt.
Zur Zündung des in die Brennkammer 10 eingeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches ragt in die Brennkammer
10 eine Zündkerze 14, die von einem elektrischen Zündmechanismus gespeist wird. Dieser Zündmechanismus
ist als ein unter dem Startluftbalg 42 angeordneter Magnetzündschalter mit einem an tier Unterseite des
Startluftbalges 42 anliegenden Druckpilz ausgebildet.
Das Anlassen des Gerätes erfolgt auf folgende Weise: zunächst wird Kraftstoff in die Kraftstoffdüse 24
gedrückt. Darauf wird der Startluftbalg 42 gedrückt, wodurch r;!eichzeitig die Magnetzündung mit betätigt
wird. Durch das Drücken des Startluftbalges 42 wird Luft durch die Startluftdüse 26 gedrückt, die über die
Kraftstoffdüse 24 streicht und dadurch Kraftstoff aus der Kraftstoffdüse 24 heraussaugt. Das so entstehende
Kraftstoff-Luft-Gemisch strömt in die Brennkammer 10
$ und wird schließlich durch die Zündkerze 14 entzündet,
im weiteren Verlauf arbeitet das Gerät selbsttätig, d. h., es entstehen in der Brennkammer 10 und in dem sich an
die Brennkammer 10 anschließenden Auspuffrohr 12 schwingungsartige Verpuffungen, die bewirken, daß
nunmehr Luft über die Luftansaugeinrichtung 40 und Kraftstoff aus der Kraftstoffdüse 24 ohne äußere Hilfe
in die Brennkammer 10 gesaugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, mit einer an eine Startluftpumpe
angeschlossenen und in einen Venturi-Vergaser für eine Brennkammer führenden Startluftdüse, mit
einer an eine Kraftstoffleitung angeschlossenen und in dem Venturi-Vergaser im Bereich von dessen
Venturi-Engstelle mündenden Kraftstoffdüse und mit einer Luftansaugeinrichtung, bei dem der
Venturi-Vergaser hinter seiner Venturi-Engstelle an seinem brennkammerseitigen Ende mit einer scharfen
Abreißkante versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in an sich bekannter
Weise an die Abreißkante (25) eine bis zur Wandung des Venturi-Vergasers (22) reichende Fläche (23)
anschließt, und daß diese Fläche (23) schräg nach hinten verläuft.
2. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Abreißkante (25) ein in die Brennkammer (10) ragendes Mischsieb (16)
vorgesehen ist.
3. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftansaugeinrichtung (40) durch eine trichterförmige Öffnung mit einem
Strömungsfüllstück (30) gebildet ist, an dessen Ende ein einstellbares Lufthauptventil (32) angeordnet ist.
4. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugeinrichtung (40) eine Abdeckung (53) aufweist,
auf der ein Startluftbalg (42) angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782940 DE1782940B2 (de) | 1968-03-20 | 1968-03-20 | Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782940 DE1782940B2 (de) | 1968-03-20 | 1968-03-20 | Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782940A1 DE1782940A1 (de) | 1977-04-14 |
DE1782940B2 true DE1782940B2 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=5705237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681782940 Withdrawn DE1782940B2 (de) | 1968-03-20 | 1968-03-20 | Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782940B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214932A1 (de) * | 1982-04-21 | 1983-10-27 | Karl-Heinz Dr. 7773 Nussdorf Stahl | Schwingbrenner |
US4856981A (en) * | 1988-05-24 | 1989-08-15 | Gas Research Institute | Mixing rate controlled pulse combustion burner |
-
1968
- 1968-03-20 DE DE19681782940 patent/DE1782940B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1782940A1 (de) | 1977-04-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8235 | Patent refused | ||
8230 | Patent withdrawn |