DE852623C - Start-Hilfsvorrichtung fuer Gasgeneratoranlagen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Start-Hilfsvorrichtung fuer Gasgeneratoranlagen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE852623C
DE852623C DED2574D DED0002574D DE852623C DE 852623 C DE852623 C DE 852623C DE D2574 D DED2574 D DE D2574D DE D0002574 D DED0002574 D DE D0002574D DE 852623 C DE852623 C DE 852623C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
auxiliary device
gas generator
line
mixture
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Expired
Application number
DED2574D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Naumann
Otto Winkelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE852623C publication Critical patent/DE852623C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Start-Hilfsvorrichtung für Gasgeneratoranlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Dic Erfindung bezieht sich auf eine Start-Hilfseinrichtung für Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher ein Gebläse Gas vom Gaserzeuger einer Mischstelle für Frischluft, insbesondere einer Strahldüse, und das dort erzeugte Gas-Luft-Gemisch dem Ansaugrohr des Motors zuführt. Um ein Strömen und damit eine Gemischbildung auch bei stehendem Motor unmittelbar vor dem Ansaugrohr oder vor den Einlaßventilen zu ermöglichen, so daß diese von dem Gemisch unmittelbar beaufschlagt werden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das Gas-Luft-Gemisch unmittelbar an dem normalen oder an einem besonderen Steig- oder Fallrohr des Ansaugrohres vorbei oder durch dieses hindurch gegen eine mit einer nach außen sich öffnenden Rückschlagklappe versehene Ausblaseöffnung zu führen.
  • Solange das Druckgebläse arbeitet und der Motor steht, oder nur so langsam läuft, daß die vom Gebläse gelieferte Luft- bzw. Gemischmenge größer als die vom Motor geforderte ist, bleibt die Rückschlagklappe mehr oder weniger weit Affen. Sie schließt sich jedoch sofort von selbst, wenn der Motor auf höhere Drehzahl kommt und verhindert den Eintritt falscher Luft, wenn die vom Motor geforderte Luft- bzw. Gemischmenge, die vom Druckgebläse gelieferte übersteigt.
  • Die Start-Hilfseinrichtung kann sowohl im Haupt- als auch im Nebenschluß der Gas- bzw. Gemischleitung angeordnet sein. Die erst erwähnte Anordnung hat neben der Startverbesserung noch den Vorteil, daß der übliche Gas- und Luftmischer entbehrlich wird.
  • Die Anordnung ist sowohl für mit einem Druckals auch Mit einem Sauggebläse arbeitenden Gaserzeugeranlagen brauchbar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine vor einer Ausblaseöffnung angeordnete Strahldüse in der Hauptgasleitung, vor einer Frischlufteintrittsöffnung, im Längsschnitt, A bb. 2 das Schema einer Gaserzeugeranlage mit im Hauptschluß angeordneter Start-Hilfseinrichtung, Abb. 3 und 4 je das Schema einer Gaserzeugeranlage mit der StartrHilfseinrichtung im Nebenschluß.
  • Wie die Abb. i zeigt, ist an das Ansaugrohr i der Brennkraftmaschine das übliche Fall- oder Steigrohr 2 mit der Drosselklappe 3 angeschlossen. Quer zum Rohr 2 liegt ein Gemischrohr 4, dessen äußeres Stirnende offen. (5) und mit einer sieh mach außen öffnenden Rückschlagklappe 6 versehen ist. Das Rohr 4 bildet die unmittelbare Fortsetzung -der vom Gasgenerator herkommenden Gaszuleitung 7, und an der Übergangsstelle vom Rohr 7 in das Rohr 4 mündet eine Frischluftleitung 8 ein. In dieser ist eine zweite Drosselklappe 9 vorgesehen. Außerdem befindet sich an der Einmündungsstelle der Luftleitung 8 zwischen dem Rohr 7 und dem Rohr 4 eine Strahldüse io.
  • Die ganze Anordnung ist in die Gasgeneratora.nlage z. B. eingesetzt wie die Abb. 2 zeigt; d. h. die Start-Hilfsvorrichtung ist unmittelbar an die vom Reiniger i i her kommende Hauptgasleitung angeschlossen. Vor dem Reiniger i i ist ein Rohrkühler 12 dem Generator 13 nachgeschaltet und an letzterem ist ein Druckgebläse 14 vorgesehen.
  • Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß die Start-Hilfsvorrichtung im Nebenschluß liegt. Ein solches Ausführungsbeispiel zergt z. B. die Abb. 3. Die Leitung 7 stellt also in diesem Fall eine Abzweigung von der Hauptleitung 7° dar, die zu dem üblichen Mischer 15 führt.
  • Eine bauliche Variante hierzu bildet die Anordnung nach Abb. 4, bei der die Strahldüsenanordnung unmittelbar in das Ansaugrohr i selbst hineintragt, das außerdem mit einer Ausblaseöffnung 5 und Rüc:kschlagklappe 6 versehen ist. Es kann dieses unmittelbare Einblasen in, das Ansaugrohr auch nach dem Prinzip von Abb. 2 erfolgen. Es hat diese An,-ordnung 2 den Vorteil, daß der Mischer 15 entbehrlich ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus der Zeichnung ohne weiteres: Beim Start wird mit Hilfe des, Gebläses 14 das Druckgas nach der Strahldüse io gefördert, dort mit Luft zu einem zündfähigen Gemisch aufbereitet und dieses im Ansaugrohr i durch die Drosselklappe 3 geregelt zugeführt. Die Gebläseöffnung 5 dient dazu, ein Strömen des Gemisches auch bei stehendem Motor zu ermöglichen. Solange das Druckgebläse arbeitet und der Motor steht oder nur so langsam läuft, daß die vom Gebläse gelieferte Luftmenge größer ist als die vom Motor geforderte, bleibt die Rückschlagklappe 6 mehr oder weniger weit offen. Sie schließt sich sofort von selbst, wenn der Motor auf höhere Drehzahl kommt und verhindert den Eintritt falscher Luft., wenn die vom Motor geforderte Luftmenge die vom Gebläse gelieferte Menge übersteigt.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRf'C1iF: i. Start-Hilfseinrichtung für Gasgeneratorenanlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein, Gebläse Gas vom Gaserzeuger nach einer '@Iisch-stelle für Frischluft, insbesondere einer Strahldüse, und das dort erzeugte Gas-Luft-Gemisch an d,-in normalen oder an einem besonderen Steig- oder Fallrohr des Ansaugrohres vorbei oder unmittelbar durch das letztere hindurch, gegen eine mit einer nach außen sich öffnenden Rückschlagklappe versehene Ausbla.seöffnung fördert.
  2. 2. Start-Hilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischleitung eine unmittelbare Fortsetzung der Hauptgasleitung bildet.
  3. 3. Start-Hilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischleitung zur Hauptleitung im Nebenschluß liegt.
  4. 4. Start-Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischleitung von einem Stirnende her in das Ansaugrohr unmittelbar einmündet, das an dem gegenüberliegenden Ende die Ausblaseöffnung mit der Rückschlagkla.ppe ebenfalls unmittelbar aufweist.
DED2574D 1944-01-25 1944-01-25 Start-Hilfsvorrichtung fuer Gasgeneratoranlagen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE852623C (de)

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DE (1) DE852623C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834000A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-12 Manfred Dipl Ing Gauchel Gasmotoraggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3834000A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-12 Manfred Dipl Ing Gauchel Gasmotoraggregat

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