DE1782951C3

DE1782951C3 - Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät

Info

Publication number: DE1782951C3
Application number: DE19681782951
Authority: DE
Inventors: Fritz M. 8400 Regensburg Fend
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-20
Filing date: 1968-03-20
Publication date: 1981-06-19
Also published as: DE1782951B1

Description

Die Erfindung betrifft ein Schwingbrenner-Nebelge- *> rät oder Schwingbrsnner-Heizgerät mit einer von einer Startluftpumpe ausgehenden Leitung, die über eine erste Zweigleitung mit einer Startluhdüse und über eine zweite Zweigleitung mit e'mesn Kraftstoffbehälter verbunden ist, von dem aus eine Kraftstoffleitung zu einer Kraftstoffdüse in einem Vergaser führt, mit einem sich in Richtung auf die Startluftpumpe selbsttätig schließenden Rückschlagventil in der Leitungsanordnung, mit einer Dosierdüse in einer der Zweigleitungen und mit einer Flammenrückschlagsicherung in der Kraftstoffleitung.

Bei einem nach der US-PS 29 59 214 bekannten Gerät ist die Startluftpumpe durch eine handbetätigbare Axialpumpe gebildet, an der ausgangsseitig ein Rückschlagventil sitzt Die aus der Luftpumpe austretende ^4S Luft wird auf ein Ansaugrohr eines Vergasers durch eine Düse und auf den Gasraum in einem Kraftstoffbehälter verteilt Oberhalb des Kraftstoffs im Kraftstoffbehälter ist eine Lochplatte angeordnet, die Druckrückschläge aus dem Schwingbrennraum, der mit dem Kraftstoffbe- so hälter über eine Leitung oberhalb des Kraftstoffs verbunden ist, dämpft

Nach der US-PS 28 57 332 ist es bekannt, Druckrückschläge aus dem Schwingbrennraum zum Vergaser durch ein im Schwingbrennraum angeordnetes Flatterventil tu unterbinden.

Aufgabe der Erfindung ist es, die von der Startluftpumpe gelieferte Druckluft so aufzuteilen, daß eine optimale Zerstäubung des Kraftstoffs und eine Sicherung des Kraftstoffbehälters vor Druckrückschlägen gewährleistet ist

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gerät eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß die Startluftpumpe durch einen Startluftbalg gebildet ist, der ein im Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigebendes Lufteinlaßventil aufweist, daß das Rückschlagventil in der ersten Zweigleitung angeordnet ist, daß die Dosierdüse in der zweiten Zweigleitung angeordnet ist und daß in der Kraftstoffleitung ein sich in Richtung zum Kraftstoffbehälter selbsttätig schließendes Rückschlagventil vorgesehen ist.

Beim Starten wird die von dem Startluftbalg gelieferte Luft in durch die Bemessung der Dosierdüse festgelegter Weise auf den Kraftstoffbehälter und die Startluftdüse verteilt Während des Betriebs erfolgt die Belüftung des Kraftstoffbehälters durch das Lufteinlaßventil im Startluftbalg. Das Rückschlagventil in der Kraftstoffleitung sorgt dafür, daß der Kraftstoffbehälter vor Druckrückschlägen bewahrt bleibt

Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.

F i g. 1 zeigt einen Startluftbalg.

F i g. 2 zeigt einen Kraftstoffbehälter mit Startluftdüse und Kraftstoffdüse.

F i g. 3 zeigt den Anschluß des Startluftbalgs an den Kraftstoffbehälter und die Startluftdüse.

Der Startluftbalg 42 ist über eine erste Zweigleitung 36 mit der Startluftdüse 26 und über eine zweite Zweigleitung 11 mit dem Kraftstoffbehälter 56 verbunden. In den Kraftstoffbehälter 56 taucht eine Kraftstoffleitung 59, die in dem Kraftstoffbehälter 56 in der Nähe eines Fallgewichts 60 endet Außerhalb des Kraftstoffbehälters 56 liegt in der Kraftstoffleitung 59 ein Kraftstoffabsperrhahn 52, der mittels eines Druckknopfs 48 betätigbar ist Oberhalb d"S Kraftstoffabsperrhahns 52 setzt sich die Kraftstoffleitung in einem Abschnitt 58 fort und führt über das Rückschlagventil 50 zu der Kraftstoffdüse 24. In der Deckwand des Kraftstoffbehälters 56 befindet sich ein Dichtverschluß 54 zum Nachfüllen von Kraftstoff.

Der Startluftbalg 42 ist mit einem Lufteinlaßventil 43 versehen, das im Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigibt In der Zweigleitung 11 befindet sich eine Dosierdüse 98. In der Zweigleitung 36 befindet sich ein Rückschlagventil 99.

Beim Start, d. h. beim Drücken des Startluftbalgs 42, gelangt ein geringer Teil der Luft über die Zweigleitung U durch die Dosierdüse 98 in den Kraftstoffbehälter 56, so daß Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 56 in die Kraftstoffdüse 24 steigt. Der größere Teil der Luft gelangt über das Rückschlagventil 99 und die Zweigleitung 36 in die Startluftdüse 26.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät mit einer von einer Startluftpumpe ausgehenden Leitung, die über eine erste Zweigleitung mit einer Startluftdüse und über eine zweite Zweigleitung mit einem Kraftstoffbehälter verbunden ist, von dem aus eine Kraftstoffleitung zu einer Kraftstoffdüse in einem Vergaser führt, mit einem sich in Richtung auf die Startluftpumpe selbsttätig schließenden Rückschlagventil in der Leitungsanordnung, mit einer Dosierdüse in einer der Zweigleitungen und mit einer Flammenrückschlagsicherung in der Kraftstoffleitung, dadurch ge- ι^ kennzeichnet, daß die Startluftpumpe durch einen Startluftbalg (42) gebildet ist, der ein im Ruhezustand einen Offnungsspalt freigebendes Lufteinlaßventil (43) aufweist, daß das Rückschlagventil (99) in <itr ersten Zweigleitung (36) angeordnet ist, daß als Dosierdüse (98) in der zweiten Zweigleitung (11) angeordnet ist und daß in der Kraftstoffleitung (58, 59) ein sich in Richtung zum Kraftstoffbehälter (56) selbsttätig schließendes Rückschlagventil (50) vorgesehen ist