DE928117C - Vorzugsweise mit fluessigem Brennstoff betriebene Feuerung, die mit einem Schwingbrenner ausgeruestet ist - Google Patents

Vorzugsweise mit fluessigem Brennstoff betriebene Feuerung, die mit einem Schwingbrenner ausgeruestet ist

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DE928117C
DE928117C DEH9393A DEH0009393A DE928117C DE 928117 C DE928117 C DE 928117C DE H9393 A DEH9393 A DE H9393A DE H0009393 A DEH0009393 A DE H0009393A DE 928117 C DE928117 C DE 928117C
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DE
Germany
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combustion chamber
fuel
combustion
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oscillating burner
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DEH9393A
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English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Dr-Ing Huber
Bodo Dr Lafferentz
Bernhard Strittmatter
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Heizmotoren GmbH
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Heizmotoren GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff betriebene Feuerung, die mit einem Schwingbrenner ausgerüstet ist Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff betriebene Feuerung, die mit einem Schwingbrenner ausgerüstet ist. Ein solcher Schwingbrenner ist eine Verbrennungsvorrichtung, deren Brennkammer mit dem ventillos angeschlossenen Abgaskanal einen Helmholtzschen Resonator bildet, welcher durch periodische, mit akustischer Frequenz in der Brennkammer erzeugte Verpuffungen in seiner Eigenfrequenz erregt wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen selchen Schwingbrenner zum Einblasen von Brenngemischen in eine Feuerung zu verwenden. Dabei wurde der Brennstoff zwischen Brennkammer und dem angeschlossenen Rohr eingeführt, so daß bei den Schwingungen ein Teil des Brennstoffes in die Feuerung (Druckphase) und ein anderer Teil in die Schwingbrennerkammer (Unterdruckphase) gelangte. Das zugeführte Brenngemisch diente also gleichzeitig zur Speisung des Heizgerätes und des Schwingbrenners. Da die meisten Schwingbrenner jedoch nur mit relativ hochwertigen Brennstoffen sowie innerhalb eines ziemlich eng begrenzten Leistungsbereiches zuverlässig arbeiten, war die Anwendbarkeit solcher Heizvorrichtungen bisher auf wenige Spezialfälle beschränkt.
  • Gemäß der Erfindung werden nun der Schwingbrenner und die Feuerung mit je :einer getrennten Brennstoffzuführung ausgerüstet, wobei die Zuführung des Feuerungsbrennstoffes in den Abgaskanal des Schwingbrenners ausmündet. Die Mündungsstelle der mit einem Regelventil ausgerüsteten Zuführung des Feuerungsbrennstoffes liegt am Abgaskanal in einem solchen Abstand von der Brennkammer, daß dieser Feuerunggbrennstoff auch während der Unterdruckphase der Brennerschwingung nicht bis in die Brennkammer des Schwingbrenners zurückgerissen wird. Bei einer derartigen Ausbildung ist die Arbeitsweise des Schwingbrenners unabhängig von dem zugeführten Feuerungsbrennstoff, da dieser nicht in die Brennkammer des Schwingbrenners gelangt. Andererseits wird aber der Feuerungsbrennstoff in den schwingenden Gasen des Abgaskanals thermisch und mechanisch in besonders günstiger Weise aufbereitet. Da bei einem solchen Gerät nur etwa io bis 200/0 der gesamten Wärmeleistung im Schwingbrenner erzeugt zu werden brauchen, läßt sich für eine solche Anlage im Gegensatz zu dien bekannten Geräten ohne weiteres eine Regulierung der Wärmeleistung im Verhältnis i : 5 bis i : io erzielen, ohne daß der Schwingungszustand des Schwingbrenners hierdurch beeinträchtigt wird. Weiterhin ermöglicht es die Erfindung, auch dann mit billigen Feuerungsbrennstoffen zu arbeiten, wenn man den ,gegen Verkokungserscheinungen relativ unempfindlichen Reynst-Topf durch eines ,der verkokungsempfindlicheren, aber dafür wesentlich schwingungsstabileren Resonanzsysteme ersetzt, ,deren Hals (Abgasrohr) einen erheblich kleineren Querschnitt als die geräumige Kammer (Brennraum) besitzt. In den Abgasrohren dieser Systeme erfolgen heftige 'Schwingungsbewegungen, welche die mechanische Zerstäubung des Feuerungsbrennstoffes bewirken, während gleichzeitig die hohe Temperatur des Gerätes eine thermische Aufbereitung bewirkt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich .erwiesen, den Feuerungsbrennstoff ,ausschließlich während der Unterdruckphase in das Abgasrohr des Schwingbrenners einzuführen. Er wird dann in die Frischluft eingesprüht, welche dem rückgesaugten Abgaspfropfen nachströmt. In dieser Frischluft wird er dann mechanisch und thermisch aufbereitet,. während ein Ansaugen in der Überdruckphase vermieden wird, da hierbei der angesaugte Brennstoff ohne zusätzliche Aufbereitung in die Feuerung eingeblasen würde und nicht von Frischluft, sondern von den Abgasen des Schwingbrenners umgeben wäre. Weiterhin hat es sich bei Verwendung von hochsiedenden Feuerungsbrennstoffen; wie z. B. von Diesel- oder Heizöl, als vorteilhaft erwiesen, diese vor ihrer Entflammungszone in Wärmeaustausch mnit den Außenwandungen der Brennkammer zu bringen und hierdurch vorzuwärmen, denn hierbei gewinnt man gleichzeitig eine sehr erwünschte Kühlung der Brennkammer. Man kann zu diesem Zweck das Zuleitungsrohr des Feuerungsbremietofffes z. B. spiralig um die Brennkammer führen oder den mit wenig Luft gemischten Fenerungsbrennstoff durch den Zwischenraum zwischen der Brennkammer und .einem diese umgebenden Mantel saugen. Am besten bläst man den F.euerungsbrennstoff aus dem Abgasrohr des Schwingbrenners auf dem Wege über einen Injektar, der zusätzliche Frischluft mitreißt, in einen solchen, die Brennkammer umgebenden Mantelraum, der dann gleichzeitig als Schalldämpfer wirkt; denn hierbei läßt sich eine so reichliche Mischung - des Fenerungsbrennstoffes mit der Luft erzielen, daß innerhalb des erwähnten Mantelraumes bereits gewisse Verschwelungserscheinungen auftreten, die eine besonders wirksame chemische Aufbereitung des Fenerungsbrennstoffes hervorrufen. Das Zurückschlagen, der Fenerungsflamm@e in den erwähnten Mantelraum läßt isich durch tangentiales Einblasen in den Mantelzaum und durch Wahl eines entsprechend engen Austrittsspaltes verhindern, innerhalb dessen die Strömungsgeschwindigkeit die Fortpf3,anzungsgeschwindigkeit der Flamme übersteigt. Um ,ein Verlöschen der Flamme mit Sicherheit zu verhindern, kann man an der Brennkammer eine glühende Wandungsstelle vorsehen.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche drei verschiedene Ausführun@gsb-eispi4ele wiedergibt. Dabei zeigt Fig. i die teilweise angeschnittene, schematische Seitenansicht eines 'Schwingbrenners, ,dessen Abgasrohr den Fenerungsbrenustoff über ein Rückschlagventil und eine Drosselklappe ansaugt, Fig. 2 .die entsprechende Seitenansicht eines Schwingbrenners, der ein vorgewärmtes Öl-Luft-Gemisch ansaugt und in die Feuerung einbläst, Fig. 3 die entsprechende Seitenansicht eines Schwingbrenners, der den im Abgaskanal mechanisch aufberembeten Peuerungsbrennstoff durch den Mantelraum seiner Brennkammer in die Feuerung einbläst, sowie Fig. 4 eine vergrößert dargestellte Einzelheit des in: Fig. 3 wiedergegebenen Gerätes.
  • Der übersichtlichkeit halber sind die üblichen und von der Erfindung nicht betroffenen Konstruktionselemente, wie z. B. Vergaser, Brennstofftank und Zündkerze, ,hur angedeutet sowie gleiche Teile in allen Abbildungen mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Gemäß Fig. i besteht der Abgaskanal des Schwingbrenners aus einem Rohr i, welches seitlich an .die Brennkammer 2 angesetzt ist. Die Brennkammer 2 saugt während der Unterdruckphase der Brennerschwingung über das Rückschlagventi13 Brennluft an, die sich an der Düse des Vergasers 4 Mit Brennstoff belädt. Das entstehende Brenngemisch .entzündet sich im Einlaßkanal5 an der Glühkerze 6 und treibt bei ;seiner Verpuffung einen heißen Abgasstrahl. durch das Rohr i in den Feuerungsraum 7. Während dieser Abgaspfropfen anschließend nach rechts ausschwingt, folgt der Verpuffung innerhalb der Brennkammer 2 ein vorübergehender Unterdruck (Unterdruckpha;se), der erneut .Luft und Brennstoff ansaugt. Der beschriebene .Vorgang wiederholt.sich daher periodisch, und zwar mit einer Frequenz, die der akustischen Resonanzfrequenz des von Brennkammer 2 und Abgaskanal i gebildeten Helmholtzschen Resonators entspricht. .Seine Wärmeleistung ist beschränkt und im Hinblick auf die Erhaltung des Schwingungsvorganges nur in engen Grenzen regelbar.
  • An .das Abgasrohr i ist nun gemäß derErfindung ein Zweigkanal 8 angesetzt, vor dessen Einmündung in .da;s Abgasrohr ein Rückschlagventil9 liegt und in da;s vor der Drosselklappe io die Düse des mit dem Feuerungsbrennstoff beschickten Vergasers i i mündet. Über den Zweigkanal 8 wird der Feuerungsbrennstoff daher nur während der Unterdruckphase der Brennerschwingung in das Abgasrohr i eingesaugt. Zur Erhöhung der im Abgasrohr entstehenden Unterdrucke trägt dessen Mündung einen Aufsatz 12, der die Rückströmung an dieser Stelle durch Wirbelbildung drosselt.
  • Der Schwingbrenner wird zunächst durch Ansetzen einer kleinen Pumpe an den Rohrstutzen 13 angeblasen. Sobald er sich .eingeschwungen hat, öffnet man die Drosselklappe io, so daß aus dem Vergaser i i Feuerungsbrennstoff angesaugt und in den Abgaskanal i eingeführt wird. Dort wird dieser Brennstoff von der schwingenden Gassäule erfaßt, welche ihn bei jedem Schwingungsvorgang erst nach links etwa bis zur Mitte des Abgasrohres i hinüberreißt, um ihn dann mit der nächsten Verpuffung in den Feuerungsraum 7 einzublasen, wo er die Flamme F bildet. Während dieses Schwingungsvorganges wird der mit Luft gemischte Feuerurngsbrennstof sowohl mechan:i,sch als auch thermsch vorzüglich aufbereitet, so daß er beim Austritt aus dem Abgasrohr i vor dessen Mündung mit einer blauen, brausenden Flamme F verbrennt, deren Wärmeleistung mittels der Drosselklappe io geregelt werden kann.
  • Wie man an :dem SchwingungspfeilS erkennt, gelangt der Feuerungsbrennstoff nicht bis in die Brennkammer 2 und entzündet sich erst in der Entflammungszone F. Er beeinflußt daher den Schwingungszustand des Schwingbrenners i, 2 nicht und ruft keine Verkokungen hervor.
  • Eine ähnlich günstige Aufbereitung ergibt das in Fig. 2 dargestellte Gerät. Bei diesem Gerät ist der Brennraum 2 mit einem Mantel 14 ausgerüstet, der in das Mantelrohr 15 ausläuft, welches das Abgasrohr i umgibt und mit seiner Mündung einen Injektor 16 bildet. Der Injektor saugt über das Mantelrohr 15 und den Filter 17 Frischluft an, welche die Brennkammer 2 kühlt und sich hierbei auf einige ioo° C erwärmt, um sich dann im Injektor 16 mit den Abgasen des Schwingbrenners zu, mischen und von diesen in den Feuerungsraum 7 eingeblasen zu werden.
  • In den Luftraum 18 zwischen Mantel und Brennkammer (:sogenannter Mantelraum) ragt die Düse i9, welche über das Regulierventil 2o aus dem Tank 21 mit Feuerungsbrennstoff gespeist wird. Der dicht verschlossene Tank 21 wird hierbei über die mit einer Rück.stro:mdrossel ausgerüstete Leitung 22, welche die Spitzendrucke des periodischen Verpuffun;gsvorg:anges auf seinen Luftraum überträgt, unter einen Überdruck von etwa 0,5 bis i Atü gesetzt, der zur feinen Versprühung seines Brennstoffes an der Düse i9 hinreicht.
  • Die Luftzuführung über den Filter 17 wird so knapp bemessen, daß in dem Mantelraum 18 noch keine Verpuffung, sondern nur eine Aufwärmung und höchstens eilte leichte Verschwelung des Feuerungsbrennstofes eintritt. An der Mündung des Abgasrohres i wird dies Gemisch während der Unterdruckphase der Brennerschwin gung in den Abgaskanal i eingesaugt, ohne hierbei jedoch bis in die Brennkammer vordringen zu können. Vielmehr schwingt es nur ein Stück mit zurück und vermengt sich hierbei mit den rückschwingenden Abgasen des Schnvingbrenners, welche in diesem Fall durch den zugemengten Feuerungsbrennstoff nicht merklich gekühlt werden, aber die Zündfähigkeit des Gemisches nicht erhöhen. Erst an drer Mündung des Mantelrohres 15 tritt genügend Brennluft zu, um die Verbrennung des aufbereiteten Feuerungsbrenrnstoffes in der blauen Flamme F zu ermöglichen.
  • Eine räumlich sehr ,gedrängte und technisch besonders günstige Ausführungsform zeigt Fig.3. Die Brennkammer 2" liegt innerhalb des Mantels 14Q, um den das Abgasrohr i" in spiraligen Windungen herumgeführt ist. An den Mantelraum 18" ist links der gekrümmte Einlaßstutzen 23 tangential angesetzt. Er läuft in einen Trichter aus, welcher mit der Mündung des Abgasrohres i" den Injektor 24 bildet.
  • Der Feuerungsbrennstoff wird aus dem Tank 21 über das Regulierventil 2o und die Düse i9" in das Abgasrohr i" kurz vor dessen. Mündung eingesprüht, hierbei etwa nach dem Vorbild von Fig. i in der schwingenden Abgassäule aufbereitet und dann über den Injektor 24 und den Einlaßstutzen 23 tangential in den Ringraum 18" zwischen der Brennkammer 2Q und dem Mantel 14Q eingeblasen. Er umkreist daher die Brennkammer 2" in spiraliger Strömung, um sich dann nach entsprechend gesteigerter Aufbereitung an der Austrittsöffnung dieses Mantels bei Bedarf mit weiterer Luft zu mischen und die heiße Flamme F innerhalb des Feuerungsraumes 7 zu bilden.
  • Die beschriebenen Geräte arbeiten durchweg ohne Gebläse und zeichnen sich den üblichen Benzin- und Ölfeuerungen gegenüber durch große Einfachheit aus. Eine Brennstofförderung tritt nur so lange ein, wie der Schwingbrenner ordnungsgemäß schwingt. Der Brennstoff wird ungewöhnlich gut aufbereitet, :so daß sich auch :schwere Öle verkokungsfrei verbrennen lassen. Ein Verlöschen der Flamme ist ausgeschlossen, weil der Abgasstrahl des Schwingbrenners dauernd als Zündquelle wirkt.
  • Bei der in Fig.3 dargestellten Anordnung läßt sich die Strömungsgeschwindigkeit im Injektor 24 so, hoch halten, d@aß an dieser Stelle keine Zündung eintritt. Ebenso läßt sich eine Zündung im Mantelraum 18" durch entsprechend enge Bemessung des Ringspaltes (Engpaß) 25 unterbinden. Die Zündung der Flamme F läßt sich dadurch sicherstellen, daß man in die Stirnfläche der Brennkamm,er i ein dünnwandiges Töpfchen 26 aus hochzunderfestem Werkstoff einsetzt, wie dies Fig.4 deutlich zeigt. Letzteres bleibt dann im Betrieb stets glühend, und wenn man durch einen aufgeschweißten, mit radialen Bohrungen versehenen Ring 27 dafür Sorge trägt, daß eine kreisende Strömung im Flammenkern stets kleine Mengen frischen Brenngemisches in den Hohlraum dieses Töpfch,en@s leitet, so, zündet auch in diesem Fall die Flamme selbsttätig und bleibt in Betrieb dauernd mit einer Zündquelle in Kontakt. Die erfindungsgemäßen Heizgeräte sind infolge ihres geringen Gewichtes für bewegliche Heizanlagen, wie z. B. Feldküchen, Zeltheizungen, Anwärmgeräte auf Montage und Flugplätzen, besonders geeignet. Da sie im Feuerungsraum einen leichten überdrruck erzeugen, benötigen sie praktIsch keinen Schornstein. Die überaus elastische Verätellbarkeit ihrer Wärmeleistung ermöglicht jedoch auch ihre Verwendung als Wärmequelle für Wärmekraftmaschinen, wie z. B. Heißluftmotoren und Dampfmaschinen mit Rapidkessel.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff betriebene Feuerung, die mit einem Schwingbrenner ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingbrenner (1,2) und die Feuerung mit je einer getrennten Brennstoffzuführung (4, 11) ausgerüstet :sind und daß die Feuerunigäbrennstoffzuführung (i i) in den Abgaskanal (i) .des Schwingbrenners über ein Regelventil (i o) in solchem Abstand von der Brennkammer (2) einmündet, daß dieser Fewerungsbrennstoff .auch während der Unterdruckphase der Brennerschwimgung nicht bis in die Brennkammer (2) des Schwingbrenners zurückgerissen wird.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fenerungsbrennstoffzuführung (i i) ein sich in der Unterdruckphase öffnendes Rückschlagventil (9) eingefügt ist.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerungsbr enustoff vor ,seiner Entflammungäzone (F) in Wärmeaustausch mit den Außenwandungen der Brennkammer (2, 2a) gebracht wird (Fig. 2, 3).
  4. 4. Feuerung nach Anspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, daß der mit Luft vorgemischte Feuerungsbrennstoff vor dem Eintritt in das Abgasrohr (i) durch den Zwischenraum -(18) zwischen der Brennkammer (2) und einem diese Brennkammer umgebenden Mantel (14) hindurchges,aug t wird (Fig. 2).
  5. 5. Feuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Abgaskanal (i") des Schwingbrenners bereits mechanisch aufbereitete Feuerungsbrennstoff vom Abgasstrahl des Schwingbrenners selbst in den Zwischenraum (18") zwischen Brennkammer (2Q) und Mantel (14Q) eingeblasen und dann über einen das Rückschlagen; der Flamme unterbindenden Engpaß (25) in den Feuerungsraum (7) gedrückt wird (Fig.3).
  6. 6. Feuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerungsbrennstoff über einen Injektor (24), der ihn mit Frischluft mischt, in den Mantelraum (18") eingeblasen wird ,(Fig.3).
  7. 7. Feuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, :daß der Feuerwngsbrennstoff aus dein Abgasrohr (i") in tangentialer Richtung in den Mantelraum (18") , eingeblasen wird (Fig. 3)# , B. Feuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Flammenzone (F) gewendete Seite der Brennkammer (2Q) ein Töpfchen (26) aus- hochzunderfestem Werkstoff eingesetzt isst, das in Betrieb als dauernd glühende Zündquelle für die Fewerungsflamme dient. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr._ 949 1o3.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782952B1 (de) * 1968-03-20 1980-07-31 Stahl Karl Heinz Schwingbrenner-Nebelgeraet oder Schwingbrenner-Heizgeraet
DE1782951C3 (de) 1968-03-20 1981-06-19 Stahl, Karl-Heinz, Dr., 7770 Überlingen Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR949103A (fr) * 1947-07-08 1949-08-22 Dispositif pour le chauffage au mazout avec aspiration d'air automatique

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