DE1782370A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von landwirtschaftlichen Guetern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von landwirtschaftlichen GueternInfo
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- DE1782370A1 DE1782370A1 DE19681782370 DE1782370A DE1782370A1 DE 1782370 A1 DE1782370 A1 DE 1782370A1 DE 19681782370 DE19681782370 DE 19681782370 DE 1782370 A DE1782370 A DE 1782370A DE 1782370 A1 DE1782370 A1 DE 1782370A1
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- Germany
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- conveyor belt
- belt
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/0038—Dumpboxes or metering devices for loading or unloading
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von landwirtschaftlichen Gütern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von wirtschaftlichen Gütern, bei dem das Erntegut auf ein Förderband gebracht, der Uberschuss mit Hilfe eines oberhalb des Bandes angeordneten Dosiergerätes abgestreift, der verbleibende Teil über eine Rutsche oder ein Förderband einem Gebläse oder einem Häcksler zugeführt und von da aus iiber Rohrleitungen in die Speicher gefördert wird. Die Erfindung betrifft ferner die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, die aus einem Förderband, einem oberhalb desselben angeordnelen Dosienerät und einer zu einem Gebläse oder einem Häcksler führenden Rutsche oder einem Förderband besteht.
- Es sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern und Dosieren landwirtschaftlicher Güter, wie z.B.
- Heu, Stroh, Rübenblatt, Silage o. dgl. bekannt. Hierbei wird das Erntegut von einem Transportwagen oder einem Zwischenband auf das zum Dosiergerät und dem Gebläse oder dem Häcksler führende Förderband, welches sich in Längsrichtung des Transportwagens bzw. des Zwischenbandes anschliesst, aufgegeben, so dass das Erntegut vom Ladewagen aw ohne Änderung seines Weges geradlinig dem Dosiergerät und anschliessend dem Gebläse oder Häcksler zugeführt wird.
- Es versteht sich hierbei von selbst, dass das Förderband auf welches das Erntegut vom Transportwagen umgeladen wird, mindestens dieselbe Breite wie der Transportwagen besitzen muss, vorzugsweise jedoch noch ein wenig breiter sein soll. Demzufolge müssen auch das Dosiergerät und beispielsweise dessen Hechenanordnung ebenso breit dimensioniert sein. Verständlicherweise sind derartig breite Förderbänder und Dosiergeräte mit solchen breiten Abmessungen nicht nur herstellungs- und anschaffungsmässig sehr teuer, sondern nehmen auch viel Platz in Anspruch und sind daher infolge ihrer Sperrigkeit schlecht unterzubringen und zu transportieren.
- Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Fördern landwirtschaftlicher Güter zu schaffern, bei dessen Anwendung eine Vorrichtung benutzt werden kann, die nicht aufwendig und daher in der Herstellung sehr preisgünstig ist sowie weder sperrig noch schwer ist und sich daher einfach überall anordnen und leicht überall hin transportieren lässt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren vor, bei dem das Erntegut vom Entladeende eines Transportwagens oder eines Zwischenbandes aus auf ein am Entladeende vorbeigeführtes, im rechten Winkel zur Entladerichtung laufendes, im Vergleich zur Breite des Transportbandes bzw. des Zwischenbandes schmales Förderband aufgegeben wird.
- Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besitzt als Förderband einen sogenannten ueförderer, wobei der Teil desselben, an dem das Entladeende eines Transportwagens oder eines Zwischenbandes seitlich heranbringbar ist, nach oben schwenkbar ausgebildet ist.
- Die erfindungsgemässe Verfahrensweise und die Anwendung der Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Güter gemäss der Erfindung besitzen erhebliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Förderband und Dosiergerät köimen in geringen Abmessungen ausgeführt sein, sie sind nicht aufwendig und daher auch nicht teuer. Ausserdem sind die kleiner dimensionierten Elemente der Fördervorrichtung natürlich auch nicht mehr so sperrig wie die grösseren Geräte . Sie lassen sich daher überall in einfacher Weise aufstellen. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Elemente der Fördervorrichtung gemäss dem Vorschlag der Erfindung infolge ihrer geringeren Dimensionierung im Veigleich zu den bekannten Ausführungsformen relativ leicht sind und sich somit schnell und ohne Schwierigkeit überall dahin transportieren lassen, wo sie gebraucht werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand zweier Zeichendarstellungen erläutert Figur 1 ist eine Seitenansicht der Fördervorrichtung gemäss der Erfindung und Figur 2 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Fördervorrichtung.
- Vom Transportwagen lo gelangt das Erntegut beiapielsweiae über ein Zwischenband 11 auf das erfindungagemässe, schall gehaltene Querförderband 12, welches im Bereich 13, welcher dem Entladeende dea Transportwagens lo bzw. dem Zwischenband 11 gegenüberliegt, bei Nichtbenutzung zum Freihalten der Verkehrswege nach oben oder seitlich schwenkbar ist.
- Auf der von dem Transportwagen lo abgewandten Seite des Querförderers 12 kann ein Lattengitter 14 vorgesehen sein.
- Das Ruerförderband 12 besitzt einen ansteigenden Teil 15, der zu einem Dosiergerät 16 führt. Das Erntegut bewegt sich nach Passieren des Dosiergerätes 16 über eine Rutsche 17 oder ein Förderband auf ein Gebläse 18 oder einen Häcksler zu.
- Patentansprüche
Claims (2)
- Patentansprüche Verfahren zum Fördern von landwirtschaftlichen Gütern, bei dem das Erntegut auf ein Förderband gebracht, der Uberschuss mit Hilfe eines oberhalb des Bandes angeordneten Dosiergerätes abgestreift, der verbleibende Teil über eine Rutsche oder ein Förderband einem Gebläse oder einem Häcksler zugeführt und von da aus über Rohrleitungen in Speicher gebissen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut vom Entladeende eines Transportwagens (lo) oder eines Zwischenbandes (11) aus auf ein am Entladeende vorbeigeführtes, im rechten Winkel zur Entladerichtung laufendes, im Vergleich zur Breite des Transportwagens (lo) bzw. des Zwischenbandes (11) schmales Förderband (12) aufgegeben wird.
- 2. Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Güter , bestehend aus einem Förderband, einem oberhalb desselben angeordneten Dosiergerät und einer zu einem Gebläse oder einem Häcksler führenden Rutsche oder Förderband, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband als Querförderer (12) angeordnet und der Teil (15) desselben, an den das Entladeende eines Transportwagens (lo) oder eines Zwischenbandes (11) seitlich heranbringbar ist, nach oben oder seitlich schwenkbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782370 DE1782370A1 (de) | 1968-08-22 | 1968-08-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von landwirtschaftlichen Guetern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782370 DE1782370A1 (de) | 1968-08-22 | 1968-08-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von landwirtschaftlichen Guetern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782370A1 true DE1782370A1 (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=5705002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681782370 Pending DE1782370A1 (de) | 1968-08-22 | 1968-08-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von landwirtschaftlichen Guetern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782370A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008050146A1 (de) * | 2008-10-01 | 2010-04-08 | Matthias Palandt | Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung |
-
1968
- 1968-08-22 DE DE19681782370 patent/DE1782370A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008050146A1 (de) * | 2008-10-01 | 2010-04-08 | Matthias Palandt | Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung |
DE102008050146B4 (de) * | 2008-10-01 | 2011-11-17 | Matthias Palandt | Häckselgut-Verladevorrichtung |
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