DE102008050146A1 - Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Schüttgut-Verladevorrichtung mit einer Schüttgutaufnahme (12) zum Aufnehmen von Schüttgut, insbesondere von Maishäcksel, Gras oder Ganzpflanzensilage, und einer Schüttgut-Fördervorrichtung (14), die einen bewegbarenine vorgebbare Position förderbar ist, wobei die Schüttgutaufnahme (12) einen Förderboden (22, 24) zum Fördern von Schüttgut zur Schüttgut-Fördervorrichtung (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Schüttgut-Verladevorrichtung. Um beispielsweise Maishäcksel vom Acker zu einer Biogasanlage zu befördern, werden zurzeit Anhänger eingesetzt, die von einem Feldhäcksler mit Maishäcksel gefüllt werden. Danach werden die Anhänger mit Zugfahrzeugen zur entsprechenden Biogas-Anlage gefahren und laden dort die Maishäcksel ab. Nachteilig hieran ist, dass es durch die Anhänger zu einer Verschmutzung der Straße kommen kann, die aufwändig beseitigt werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der der Transport von Maishäcksel vom Acker beispielsweise zu einer Biogasanlage vereinfacht werden kann.
  • Die Erfindung löst das Problem durch eine mobile Schüttgut-Verladevorrichtung mit einer Schüttgutaufnahme zum Aufnehmen von Schüttgut, insbesondere von Maishäcksel, und einer Schüttgut-Fördervorrichtung, die einen bewegbaren Ausleger umfasst, so dass das Schüttgut an eine vorgebbare Position förderbar ist, wobei die Schüttgutaufnahme einen Förderboden zum Fördern von Schüttgut zur Schüttgut-Fördervorrichtung aufweist.
  • Vorteilhaft an dieser mobilen Schüttgut-Verladevorrichtung ist, dass herkömmliche Anhänger, die auf dem Acker von einer Maishäckselmaschine mit Maishäcksel befüllt worden sind, an die Schüttgutaufnahme fahren und sie dort entleeren können. Der Förderboden fördert das Schüttgut dann zur Schüttgut-Fördervorrichtung, die mit ihrem Ausleger das Schüttgut beispielsweise auf einen Lastkraftwagen befördern kann, der auf der Straße steht. Der Lastkraftwagen muss somit nicht auf den Acker fahren und seine Räder bleiben sauber, so dass eine Verschmutzung der Straße vermieden wird. Gleichzeitig können herkömmliche Anhänger und Maiserntemaschinen eingesetzt werden.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, dass mit dem Ausleger beispielsweise ein Graben zwischen dem Acker und der Straße überbrückt werden kann. Es ist daher nicht notwendig, mit dem Anhänger möglicherweise längere Wege zu fahren, um eine Brücke über den Graben zu erreichen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter einer mobilen Schüttgut-Verladevorrichtung eine Vorrichtung verstanden, die selbsttätig oder durch eine Zugmaschine bewegbar ist und ausgebildet ist, um Schüttgut, insbesondere Maishäcksel, von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort zu befördern, der höher als der erste Ort liegt. Die Schüttgut-Verladevorrichtung kann daher auch als Umlader, insbesondere als Maishäcksel-Umlader bezeichnet werden.
  • Unter einer Schüttgutaufnahme wird insbesondere jede Vorrichtung verstanden, die zum Aufnehmen von Schüttgut, insbesondere Maishäcksel, Gras oder Ganzpflanzensilage, ausgebildet ist. Das heißt insbesondere, dass die Schüttgutaufnahme so ausgebildet ist, dass Schüttgut nicht nach unten durchfallen kann.
  • Unter dem bewegbaren Ausleger wird insbesondere jede Vorrichtung verstanden, die durch Motoren so bewegt werden kann, dass das Schüttgut an der vorbestimmten Position innerhalb eines Aktionsfeldes abgegeben wird. Dabei ist der bewegbare Ausleger insbesondere so ausgebildet, dass er zumindest 10 m zwischen der Schüttgutaufnahme und dem Auswurfkopf überbrücken kann, aus dem das Schüttgut abgegeben wird. Das setzt in der Regel implizit voraus, dass die mobile Schüttgut-Verladevorrichtung eine bestimmte Masse hat, so dass sie nicht umkippt, wenn der Ausleger voll ausgefahren ist, oder über eine hinreichende Abstützung verfügt, beispielsweise durch ausfahrbare Stützen.
  • Unter dem Merkmal, dass der Förderboden eine zumindest teilweise umlaufende Seitenwand besitzt, ist insbesondere zu verstehen, dass die Seitenwand zumindest entlang von drei Seiten des Förderbodens angeordnet ist. Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Seitenwand geschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die mobile Schüttgut-Verladevorrichtung selbstfahrend ausgebildet. Das heißt, dass sie insbesondere einen Motor und eine Lenkvorrichtung umfasst, so dass sie auf öffentlichen Straßen selbsttätig bewegt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Förderboden ein Kratzboden ist. Derartige Kratzböden sind sehr robust und einfach herzustellen. Zwar können Kratzböden empfindliche Objekte beschädigen. Insbesondere dann, wenn es sich bei der Schüttgut-Verladevorrichtung um eine Maishäcksel-Verladevorrichtung handelt, das ist aber irrelevant, weil eine etwaige Beschädigung der Maishäcksel kein Problem darstellt. Alternativ kann der Förderboden beispielsweise auch ein Bandboden oder ein Gurtboden sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Förderboden eine zumindest teilweise umlaufende Seitenwand, die mit dem Förderboden oder, sofern vorhanden, mit den Förderböden, einen nach oben offenen Raum für das Schüttgut bildet. Das ermöglicht es, mit einem herkömmlichen Anhänger an den nach oben offenen Raum zu fahren und beispielsweise die Maishäcksel in den Raum einzuschütten. Von dort aus wird das Schüttgut dann mit dem Förderboden sukzessive zur Schüttgut-Fördervorrichtung befördert. Der nach oben offene Raum wirkt also als Zwischenspeicher für das Schüttgut, so dass keine Anhänger dadurch gebunden werden, dass sie dauerhaft in der Nähe des Lastkraftwagens verbleiben müssen, der zum Abtransport der Maishäcksel verwendet wird.
  • Besonders bevorzugt umfasst der Förderboden mehrere Teilwände, die auf dem Förderboden schwenkbar befestigt sind. In anderen Worten können die Teilwände in eine Ruhelage geschwenkt werden, in der sie im Wesentlichen parallel zum Förderboden verlaufen. Das erleichtert den Transport der Teilwände. Es ist aber auch möglich, dass die Teilwände als getrennte Bauteile ausgeführt sind, die beispielsweise über Schnellschlussmechanismen am Förderboden befestigt werden können.
  • Besonders bevorzugt ist der Förderboden in einer Betriebsstellung in Bodennähe angeordnet. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass der Förderboden unterhalb einer Achshöhe von Antriebsrädern der Schüttgut-Verladevorrichtung angeordnet ist. Beispielsweise hat eine Oberseite des Förderbodens in Betriebsstellung einen Abstand von weniger als 1 m vom Erdboden. Das hat den Vorteil, dass Anhänger Maishäcksel oder anderes Schüttgut besonders leicht auf den Förderboden aufbringen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Förderboden zum Fördern von Schüttgut in eine erste Förderrichtung ausgebildet und die Schüttgutaufnahme umfasst einen zweiten Förderboden, der zum Fördern von Schüttgut in eine der ersten Förderrichtung im Wesentlichen entgegen gerichtete zweite Förderrichtung ausgebildet ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Seitenwand beide Förderböden zumindest in drei Seiten, insbesondere vier Seiten, umgibt und mit beiden Förderböden einen nach oben offenen Raum für das Schüttgut bildet. Alternativ ist es aber auch möglich, dass jede der beiden Förderböden eine eigene Seitenwand besitzt, die zumindest teilweise um die Förderböden umlaufend angeordnet ist.
  • Eine besonders hohe Förderleistung ist möglich, wenn die Schüttgut-Fördervorrichtung einen Bauchgurt umfasst, der abschnittsweise zwischen dem ersten Förderboden und dem zweiten Förderboden verläuft, so dass das Schüttgut von den Förderböden auf den Bauchgurt förderbar ist. Dieser Bauchgurt steht in Verbindung mit dem bewegbaren Ausleger, so dass das Häckselgut vom Bauchgurt über den Ausle ger an die vorgegebene Position gefördert werden kann. Bevorzugt verläuft der Bauchgurt im Wesentlichen senkrecht zur ersten Förderrichtung und/oder zur zweiten Förderrichtung. Das heißt, dass der Bauchgurt Häckselgut in einer Förderrichtung abtransportiert, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Förderrichtung bzw. zur zweiten Förderrichtung steht.
  • Damit die mobile Schüttgut-Verladevorrichtung einfach auf öffentlichen Straßen bewegt werden kann, ist bevorzugt vorgesehen, dass der erste Förderboden und gegebenenfalls der zweite Förderboden in eine vertikale Lage schwenkbar gebracht sind. Bevorzugt ist dies motorisch möglich.
  • Die vorgegebene Position ist besonders flexibel wählbar, wenn die Schüttgut-Fördervorrichtung mehrere Gurtförderer umfasst, die zueinander in einer horizontalen Ebene verschwenkbar angeordnet sind. Zusätzlich ist es günstig, wenn der Ausleger zumindest zwei miteinander verbundene Auslegerarme besitzt. Auf diese Weise kann die Position, an der das Schüttgut in einen Lastkraftwagen abgegeben wird, nachgeführt werden, so dass der Lastkraftwagen gleichmäßig befüllt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer exemplarischen Ausführungsform näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Schüttgut-Verladevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 einen Förderboden mit einer Seitenwand in einer perspektivischen Ansicht und
  • 3 die Schüttgut-Verladevorrichtung mit angeklappten Förderböden.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße mobile Schutt-Verladevorrichtung 10, die eine Schüttgutaufnahme 12 zum Aufnehmen von Schüttgut, wie beispielsweise Maishäcksel, und eine Schüttgut-Fördervorrichtung 14 umfasst. Die Schüttgut-Fördervorrichtung 14 umfasst einen bewegbaren Ausleger 16, der in 1 teilweise von einem Führerhaus 18 verdeckt ist.
  • Der Ausleger 16 besitzt einen Auswurfkopf, so dass von der Schüttgutaufnahme 12 kommende Maishäcksel an dem Auswurfkopf beispielsweise in einen Lastkraftwagen abgegeben werden können. Dazu ist der Ausleger 16 in einer horizontalen Ebene innerhalb eines Arbeitsbereichs frei bewegbar und zusätzliche über entsprechende Antriebe des Auslegers 16 höhenverstellbar. Der Ausleger 16 ist so ausgebildet, dass er einen Aktionsradius von mindestens 8 m hat, so dass auch ein etwaig vorhandener Graben überbrückt werden kann. Der Ausleger 16 umfasst zudem zumindest zwei gelenkig miteinander verbundene Arme, so dass der Auswurfkopf positioniert werden kann.
  • Der Ausleger 16 beinhaltet Bandförderer, die so ausgebildet sind, dass Maishäcksel nicht hindurch fallen können. Diese Bandförderer stellen eine Verbindung zwischen dem Auswurfkopf und einem Bauchgurt 20 dar, der in 1 schematisch eingezeichnet ist.
  • Die Schüttgutaufnahme 12 umfasst einen ersten Förderboden 22 und einen zweiten Förderboden 24. Der erste Förderboden 22 ist als Kratzboden ausgestaltet und umfasst ein Bodenblech 26 und darauf über eine Kette 28 bewegbare Kratzbodenleisten 30.1, 30.2, ..., so dass auf dem Bodenblech 26 aufliegende Maishäcksel von den Kratzbodenleisten 30 in einer ersten Förderrichtung R1 auf den Bauchgurt 20 zugefördert werden.
  • Der Förderboden 22 ist um eine Längsachse L der Schüttgut-Verladevorrichtung 10 schwenkbar an einer Aufnahme 32 befestigt und grenzt an einen Bauchgurtträger 34 an. Der Bauchgutträger 34 ist um eine Querachse Q schwenkbar, so dass er nach vorne vor das Führerhaus 18 geklappt werden kann.
  • Der zweite Förderboden 24 ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zum ersten Förderboden 22 aufgebaut. Der zweite Förderboden 24 ist ausgebildet, um beispielsweise Maishäcksel in einer zweiten Förderrichtung R2 auf den Bauchgurtträger 34 und damit auf den Bauchgurt 20 zuzufördern.
  • Die Schüttgut-Verladevorrichtung 10 besitzt ackergängige Räder, von denen in 1 die Räder 36.1 und 26.2 zu sehen sind. Über einen nicht eingezeichneten Motor kann die Schüttgut-Verladevorrichtung, die auch als Schüttgut-Verladefahrzeug oder Schüttgut-Überlader bezeichnet werden könnte, auf einem Acker und auf einer Straße bewegt werden.
  • Wird Maishäcksel auf die Schüttgutaufnahme 12 gekippt, so fördern die Förderböden 22, 24 diese in einander entgegen gesetzte Richtungen R1, R2 auf den Bauchgurt 20 zu, so das die Maishäcksel auf den Bauchgurt 20 fallen. Der Bauchgurt 20 fördert diese unter dem Führerhaus 18 durch zu den Gurtförderern des Auslegers 16, wo sie vom Auswurfkopf auf einen Lastkraftwagen fallen.
  • Der erste Förderboden 22 und der zweite Förderboden 24 sind über jeweilige hydraulische Antriebe 38, 40 klappbar, wie weiter unten im Zusammenhang mit 3 näher erläutert wird.
  • 2 zeigt den ersten Förderboden 22 mit hochgeklappter Seitenwand 42. Die Seitenwand 42 besteht aus drei Teilwänden 44.1, 44.2, 44.3, die in der in 2 gezeigten Betriebsstellung um horizontale Achsen schwenkbar um den Förderboden 22 befestigt sind. Die Seitenwand 42 als Ganzes bildet zusammen mit dem ersten Förderboden 22 einen nach oben offenen Raum 46, in den beispielsweise Maishäcksel eingefüllt werden können. Die Teilwände 44.1, 44.2, 44.3 verhindern, dass Maishäcksel seitlich von dem Förderboden 22 herunterfallen und stellen so sicher, dass alle Maishäcksel vom ersten Förderboden 22 erfasst und auf den Bauchgurt 20 zu bewegt werden.
  • In 2 nicht sichtbar sind Teilwände des zweiten Förderbodens 24, die symmetrisch zu den Teilwänden 44.1, 44.2, 44.3 aufgebaut sind. Alle sechs Teilwände umgeben die beiden Förderböden 22, 24 und bilden gemeinsam den nach oben offenen Raum 46.
  • 3 zeigt die Schüttgut-Verladevorrichtung 10, bei der der erste Förderboden 22 und der zweite Förderboden 24 in eine vertikale Lage geschwenkt sind. In dieser Lage kann die Schüttgut-Verladevorrichtung auf öffentlichen Straßen fahren. Es ist zudem möglich, den Bauchgurtträger 34 nach oben zu klappen, das ist aber nicht eingezeichnet.
  • 10
    Schüttgut-Verladevorrichtung
    12
    Schüttgutaufnahme
    14
    Schüttgut-Fördervorrichtung
    16
    Ausleger
    18
    Führerhaus
    20
    Bauchgurt
    22
    erster Förderboden
    24
    zweiter Förderboden
    26
    Bodenblech
    28
    Kette
    30
    Kratzbodenleisten
    32
    Aufnahme
    34
    Bauchgurtträger
    36
    Rad
    38
    Antrieb
    40
    Antrieb
    42
    Seitenwand
    44
    Teilwand
    46
    Raum
    R1
    erste Förderrichtung
    R2
    zweite Förderrichtung
    L
    Längsachse
    Q
    Querachse

Claims (13)

  1. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung mit (a) einer Schüttgutaufnahme (12) zum Aufnehmen von Schüttgut, insbesondere von Maishäcksel, Gras oder Ganzpflanzensilage, und (b) einer Schüttgut-Fördervorrichtung (14), die einen bewegbaren Ausleger (16) umfasst, so dass das Schüttgut an eine vorgebbare Position förderbar ist, (c) wobei die Schüttgutaufnahme (12) einen Förderboden (22, 24) zum Fördern von Schüttgut zur Schüttgut-Fördervorrichtung (14) aufweist.
  2. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie selbstfahrend ausgebildet ist.
  3. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderboden ein Kratzboden (22, 24) ist.
  4. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderboden eine Seitenwand (42) besitzt, die den Förderboden (22) zumindest in zwei Richtungen teilweise berandet und mit dem Förderboden (22) einen nach oben offenen Raum (46) für das Schüttgut bildet.
  5. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderboden (22) mehrere Teilwände (44) besitzt, die auf den Förderboden (22) schwenkbar befestigt sind.
  6. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderboden (22) in einer Betriebsstellung in Bodennähe angeordnet ist.
  7. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Förderboden (22) zum Fördern von Schüttgut in eine erste Förderrichtung (R1) ausgebildet ist und – die Schüttgutaufnahme (12) einen zweiten Förderboden (24) aufweist, der zum Fördern von Schüttgut in eine der ersten Förderrichtung (R1) im Wesentlichen entgegen gerichtete zweite Förderrichtung (R2) ausgebildet ist.
  8. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttgut-Fördervorrichtung (14) einen Bauchgurt (20) umfasst, der abschnittsweise zwischen dem ersten Förderboden (22) und dem zweiten Förderboden (24) verläuft, so dass Schüttgut von den Förderböden 22, 24) auf den Bauchgurt (20) förderbar ist.
  9. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauchgurt (20) im Wesentlichen senkrecht zur ersten Förderrichtung (R1) und/oder zur zweiten Förderrichtung (R2) verläuft.
  10. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Förderboden (22) und gegebenenfalls der zweite Förderboden (24) in eine vertikale Lage schwenkbar angebracht ist.
  11. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger mehrere Gurtförderer umfasst, die zueinander in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene und/oder vertikalen Ebene verschwenkbar sind.
  12. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (16) zumindest zwei miteinander verbundene Auslegerarme besitzt.
  13. Mobile Schüttgut-Verladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Häckselgut-Verladevorrichtung für gehäckselten Mais, Gras und/oder Ganzpflanzensilage ist.
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