DE2629608A1 - Selbstladender anhaenger fuer erntegutballen - Google Patents
Selbstladender anhaenger fuer erntegutballenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/36—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/08—Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
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Description
753 PFORZHEIM, (west-Germany)
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (07231) IO 22 SO
24. Juni 1976 III/ße
Frau Genevieve Savary, Bourbonne les Bains (Frankreich)
11 Selbstladender Anhänger für Erntegutballen n
Die Erfindung betrifft einen selbstladenden Anhänger für Erntegutballen
mit einer oder mehreren übereinander angeordneten Plattformen, von denen jede der Länge nach in unmittelbar nebeneinander
liegende Ladegänge unterteilt ist, von welchen der erste Ladegang aufrecht stehende Ballen empfängt. Der Anhänger soll in der Landwirtschaft
zum Laden von Heu oder dgl. verwendet werden, das zu Ballen von mittlerer oder hoher Dichte gepreßt ist.
Man kennt bereits gezogene Anhänger zum selbsttätigen Beladen, Iransport und Entladen, zu dessen Bedienung nur eine Person erforderlich
ist. Diese Anhänger bestehen im wesentlichen aus beweglichen Tischplatten und einer Ladefläche. Eine schräg laufende
Hebeeinrichtung hebt die Ballen auf und führt sie nacheinander auf die Tischplatten.
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Bei manchen Anhängern sind mehrere Tischplatten vorgesehen, die gegenüber den anderen angehoben werden, nachdem sie mit
einem gepreßten Ballen waagerecht beladen worden sind; zum Entlade,
wird der Bewegungsablauf umgekehrt. Bei diesen Anhängern ist es auch bekannt, durch schrittweises Auslösen der Vorsehuborgane
die Ballen schrittweise auf der Plattform vorwärts zu bewegen.
Jedoch benötigen solche Anhänger mit mehreren Ladeetagen zahlreiche
Organe zum Vorwärtsbewegen, Einreihen und für den nruck beim Auf- wie beim Abladen, und mit den geneigten Tischplatten
begegnet man in abschüssigem Gelände, z.B. im Gebirge, Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er möglichst viele
Ballen von den Feldern auflesen und auf seine Plattform bringen kann, von wo sie am Lagerplatz wieder abgeladen werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Plattformen mit Mitteln zum schrittweisen Vorwärtsbewegen der aufrecht
stehenden Ballen über einen waagerechten, mäanderförmigen Weg ausgerüstet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand der ühteranspriiche.
Der erfindungsgemäße Anhänger ist von großer Einfachheit, benötigt lediglich ein Minimum an Organen und besitzt eine
große Ladekapazität.
Der Anhänger enthält zu diesem Zweck auf jeder Plattform mehrere unmittelbar nebeneinander liegende Ladegänge, die mit
längsverlaufenden mit Nocken versehenen Ketten ausgestattet sind, welche zum schrittweisen Transport der Ballen dienen.
Am Ende der Ladegänge befindet sich jeweils ein Rechen mit versenkbaren
Haken, der mit halbkreisförmigen, feststehenden Führungen zusammenarbeitet und durch hin und her gehendes Verschwenken
die Ballen von einem Ladegang in den nächsten befördert« Die senkrecht aufgestellten Ballen werden auf diese Weise entlang
eines waagerechten, mäanderförmig verlaufenden Weges über die
Plattform verschoben.
Das Zuführen der Ballen geschieht mit Hilfe von herkömmlichen
Ladeeinrichtungen} es ist jedoch erfindungswesentlich, daß am Ende des ersten Ladegangs jeder Ballen senkrecht aufgestellt ist.
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Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mit Ausnahme des ersten und des letzten Ladegangs alle
Ladegänge auf dem Boden mit einer längsverlaufenden und auf den die Ladegänge trennenden senkrechten Stäben mit zwei außen angeordneten,
mit Hocken versehenen Ketten ausgestattet sind, welche synchron über auf horizontalen bzw. vertikalen Achsen befestigte
Zahnräder laufen, von denen gewisse Zahnräder notorisch
angetrieben sind.
Die Rechen mit versenkbaren Haken befinden sich am Ende eines jeden Ladegangs und ihre Schwenkarme werden durch Räder angetrieben,
die auf den gleichen Achsen befestigt sind wie jene, die die horizontalen Ketten antreiben. Die Rechen verschieben
die ihnen zugeführten Ballen in den nächsten Ladegang.
Die Ketten mit Hocken und die Rechen können auf andere als
mechanische Weise gesteuert und angetrieben werden.
Das Entladen des Anhängers geschieht auf die gleiche Weise wie das Beladen, wobei die Ballen den letzten Ladegang an
seinem Ende wMer verlassen . Das Entladen kann aber auch durch Umkehrung der Antriebe für die Ketten und Rechen ge-
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- - ORiGINAL INSPECTH)
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schehen; die Ballen kehren dann an ihren Ausgangspunkt zurück
und verlassen den Anhänger dort, wo sich die Ladeeinrichtung befindet. Beim Transport auf der Straße wird die Ladeeinrichtung
senkrecht hochgestellt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen selbstladenden
Anhängers wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beschrieben. Es ist
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Έ i g . 2 die Draufsicht auf den Anhänger, wobei die die
seitlichen Bordwände bildenden Leitern wegen der besseren Übersicht nicht dargestellt sind.
Der Anhänger umfaßt eine Plattform 4,die kraftschlüssig mit dem
Fahrgestell verbunden ist, welches auf Hadern 8 ruht. Auf der Plattform befinden sich in mehreren Etagen übereinander Gruppen
von je fünf Ladegängen 2a - e, die alle die gleiche Breite haben
und nebeneinander angeordnet sind.
Der erste ., an der Außenseite angeordnete Ladegang 2a empfängt von einem nicht dargestellten herkömmlichen Hebewerk die
gepreßten;senkrecht stehenden Erntegutballen, und es ist
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charakteristisch für die Erfindung, daß die Ballen über die Länge der nachfolgenden, mäanderförmig verlaufenden und in
den Endpunkten um 180 umschwenkenden Ladegänge aufrecht stehend vorwärtsbewegt werden.
Zu diesem Zweck enthält jeder Ladegang eine Kette 10 mit Focken, die durch auf einer horizontalen Achse angeordnete
Antriebsräder 14a und 14-b schrittweise in eine umlaufende
Bewegung versetzt wird.
Auf den iDrennwänden 23 zwischen den einzelnen Ladegängen 2a - e
befinden sich horizontal umlaufende Ketten 12, welche an beiden Enden, durch Antriebsräder 15a bzw. 15b angetrieben werden.
Die Enden der Ladegänge werden von Erntegutballen freigehalten, indem die Ballen um 180° verschwenkt und dadurch von einem
Ladegang in den benachbarten Ladegang befördert werden. Zur Durchführung dieserSchwenkbewegung sind Rechen 7 nd-t versenkbaren
Zähnen 18 vorgesehen, die an Amen 16 um die Achsen 15 der horizontalen Ketten 12 verschwenkbar sind.
Entlang des Schwenkweges der Rechen sind z.B. zwei halbkreisförmige
Iführungsrohre 9 vorgesehen, die einen Umfangswinkel von
90° abdecken und das Übertragen der Ballen erleichtern.
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ORIGINAL INSPECTED
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Bestimmte Antriebsräder 14-a, 14b für die waagerechten Ketten
und bestimmte Antriebsräder 15a, 15b für die senkrechten Ketten
werden durch nicht dargestellte Antriebsachsen und Antriebsräder angetrieben, die ihrerseits schrittweise durch einen
zentralen Motor auf der Plattform - vorzugsweise an der Seite der Deichsel 1 - angetrieben werden. Das Ingangsetzen und Anhalten
der Ketten geschieht durch ein Organ, welches beim Einführen eines Ballens ausgelöstwird.
Es ist ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Anhänger auf jeder Etage oberhalb der Plattform die zur Verfügung stehende
Ladefläche maximal genutzt wird, da die Ballen aufrecht stehend von der Eintritts öffnung am ersten Ladegang 2a bis zur Austrittsöffnung 21 am letzten Ladegang 2e mäanderförmig durch die nebeneinanderliegenden
Ladegänge bewegt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es im ersten und letzten Ladegang 2a bzw. 2e an der Außenseite keine Kette, weil
die Ballen dort durch die Leitern 26 geführt werden.
In Figur 2 sind noch Richtungspfeile eingezeichnet, die den Weg der Ballen markieren.
Die Antriebs- und Steuermittel für die Ketten und Rechen sind nicht eingezeichnet, denn sie gehören zum Stand der Technik
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und können auf unterschiedliche Weise verwirklicht werden.
Um schrittweise den Start und Stop des Fördermechanismus zu
bestimmen, können Anschläge für die Ballen 6 vorgesehen sein.
Während das Ausführungsbeispiel in macherlei Hinsicht abgeändert
werden kann, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, besteht das
Wesentliche der Erfindung darin, daß die Ballen 6 senkrecht aufgestellt und so über die waagerechte Plattform geschoben werden.
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Claims (5)
1. Selbstladender Anhänger für Erntegutballen mit einer oder
mehreren übereinander angeordneten Plattformen, von denen
Jede der Länge nach in unmittelbar nebeneinander liegende Ladegänge
unterteilt ist, von welchen der erste Ladegang aufrecht stehende Ballen empfängt, dadurch Rekennzeichnet, daß die Plattformen (4) mit
Mitteln zum schrittweisen Vorwärtsbewegen der aufrecht stehenden Ballen (6) über einen waagerechten, mäanderförmigen Weg ausgerüstet
sind.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch Rekennzeichnet, daß jeder
Ladegang (2a - e) mit einer auf dem Boden längsverlaufenden,
mit Nocken versehenen Kette (10) sowie mit wenigstens einer seitlich
angeordneten,auf senkrechten Stäben geführten und mit Nocken
versehenen Kette (12) ausgerüstet ist,und daß an jedem Ende der
Ladegänge (2a - e) Rechen (7) mit versenkbaren Haken (18) vorgesehen
sind, welche zur Übertragung der Ballen (6) von einem Ladegang (2a - e) auf den nächsten um etwa 90° hin und her verschwenkbar
sind.
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3. Anhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch Rekennzeichnet,
daß entlang des Schwenkweges der Rechen (7) halbkreisförmige !Führungen (9) fest angebracht sind.
4. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
gewisse waagerechte und senkrechte Ketten (10, 12) motorisch
und synchron über Triebräder eines Zwischengetriebes angetrieben werden, welches einem Motor nachgeordnet ist, der auf der Plattform
angeordnet ist.
5. Anhänger nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme zum "Verschwenken der Rechen (7) schrittweise
durch die Triebräder des Zwischengetriebes im Takt der Betätigung der Ketten (10, 12) betätigt werden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7523625A FR2319293A1 (fr) | 1975-07-29 | 1975-07-29 | Remorque auto-chargeuse de balles de recoltes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629608A1 true DE2629608A1 (de) | 1977-02-10 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
DE (1) | DE2629608A1 (de) |
FR (1) | FR2319293A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2460098A1 (fr) * | 1979-07-03 | 1981-01-23 | Nau Henri | Groupeur-stockeur de balles de paille |
FR2577861B1 (fr) * | 1985-02-28 | 1987-05-07 | Humeau Joseph | Machine a distribuer les caisses-palettes |
-
1975
- 1975-07-29 FR FR7523625A patent/FR2319293A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-07-01 DE DE19762629608 patent/DE2629608A1/de active Pending
Also Published As
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---|---|---|---|
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