DE7518952U - Gerät zum Fördern und Laden von Ballen - Google Patents

Gerät zum Fördern und Laden von Ballen

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DE7518952U
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DE
Germany
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elevator
bales
conveying
tractor
conveyor
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DE7518952U
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Feldmeier & Wiewelhove
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Feldmeier & Wiewelhove
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Feldmeier & Wiewelhove oHG, 44o4 TeIgte, Orkotten 5
Gerät zum Fördern unt?. Laden von Ballen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum Fördern und Laden von Ballen, Bunden o.dgl. mit einem verhältnismäßig langsam laufenden Höhenförderer und einem an dessen Abgabeende angeordneten Wurfband, das an seiner Oberseite mit starren Mitnehmern versehen ist, eine Länge aufweist, die größer als die Länge d,»s zu fördernden Gegenstandes ist und etwa in gleicher Höhe wie das Abgabeende des Förderers an diesen anschließt.
Geräte zum Fördern von Ballen, die die Aufgabe haben, das zu fördernde Gut bei unveränderter Stellung des Höhenförderers beispielsweise auf einem Hof im Bereich
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einer Scheune in einem weiten Bereich ge-sielt abzuwer in, sind in ihrem grundsätzlichen Aufbau bekannt.
Hierbei ist es auch bekanntgeworden eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die über einen Höhenförderer herantransportierten Ballen, Bunde o.dgl. mit relativ großer Geschwindigkeit abgeworfen, und zwar gezielt * abgeworfen werden können, wobei das Zusammenspiel zwischen den beiden Förderelementen derart ist, daß die erforderliche Wurfgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Diese bekannten Geräte haben lediglich die. Aufgabe stationär eine Förderung und Weitertransportierung der Ballen zu bewirken. Das Aufnehmen der Ballen auf dem Feld, um diese dann in einen Ladewagen umzuladen, ist mit diesen bekannten Einrichtungen nicht möglich und zur Lösung dieser Aufgabe, nämlich Ballen unmictelbar vom Feld in einen Ladewagen zu transportieren, wurden bisher relativ kostenaufwendige Ballenladegeräte vorgeschlagen. Diese Ladegeräte,
die gleichzeitig als Ladewagen ausgebildet waren, haben den Nachteil, daß sie nur für eine kurze Zeitspanne eingesetzt werden können und während der übrigen Jahreszeit unnutzbar sind und somit einen großen Anteil stillliegenden Kapitals bedeuten.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zu schaffen, die kostengünstig ausgebildet ist, die in einfachster Weise an eine landwirtschaftliche Zugmaschine angeschlossen werden kann und die ein Laden der Ballen in einen üblichen Erntewagen ermöglicht, die dabei aber in besonderer Weise an die Problemstellung beim Fördern und Laden von Ballen angepaßt ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, die sich kennzeichnet durch Anbaustreben zürn Anschluß des Gerätes an eine Zugmaschine und eine Getriebeverbindung zum Anschluß an die Zapfwelle der Zugmaschine, vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß eine Getriebeübersetzung vorgesehen ist, derart, daß der Höhenförderer mit einer kleineren Geschwindigkeit als das Wurfband angetrieben wird» Das Wurfband ist gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung so ausgebildet, daß es hinsichtlich seiner Längsachse gegenüber der Längsachse des Höhenförderers verstellbar ist.
Am unteren vorderen Ende des Höhenförderers ist an diesem in besonderer Ausbildung an die von ihm zu übernehmende Aufgabe eine Aufnahmevorrichtung angeordnet, die der Führung der auf Gent Erdboden aufliegenden Ballen zum
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Förderorgcin des Höhenförderers dient.
Durch diese Anordnung wird ein kostengünstig herstellbares Gerät geschaffen, das sowohl stationär auf dem Hof ",um Transportieren der Ballen beispielsweise in eine Scheune berutzt werden kann, das aber in gleicher Weise auch auf dem Feld verfahrbar ist und damit die Aufnahme der auf dem Feldboden liegenden Ballen ermöglicht und diese Ballen dann in einen an eine Zugmaschine angehängten Erntewagen transportiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung z?igt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die neuerungsgemäße Einrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstab von der Seite gesehen eine schaubildliche Darstellung des neusrungsgemäßen Fördergerätes.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 eine landwirtschaftliche Zugmaschine, beispielsweise ein Traktors bezeichnet, der als Frontlader ausgebildet ist, wobei die beiden Gabeln 2 und 3 erkennbar sind. An der Rückseite der Zugmaschine 1 ist der Zapfwellenanschluß H erkennbar und di·· für die hydraulische Anschlußvorrichtung 5 erforderlichen
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Strebenteile.
ft.
Mit 6 ist ein Höhenförderer bezeichnet, an dessen vorderem Ende eine Aufnahmevorrichtung 7 angeordnet ist, und an dessen oberem rückwärtigen Ende ein Wurfband 8 vorgesehen ist.
Der Anschluß des Höhenförderers 6 an die Zugmaschine 1 erfolgt über beispielsweise eine Anbaustrebe 9, die an die beiden Gabelteile 2 und 3 ankuppelbar ist. Weiterhin ist eine Anbaustrebe Io vorgesehen, die mit der hydraulischen Hubvorrichtung der Zugmaschine 1 gekuppelt werden kann.
Wie. deutlicher aus Fig. 2 zu erkennen ist, läuft das eigentliche Gerät zum Fördern der Ballen auf Laufrädern 11 und 12, wobei der Antrieb der Fördereinrichtung von önv Zapfwelle 4 über eine Getriebvei«bindung 13 erfolgt. Aus der Darstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß durch unterschiedlich große Bemessung der Obersetzungsräder unterschiedliche Geschwindigkeiten des eigentlichen Wurfbandes 8 und der eigentlichen Fördereinrichtung IU des Fördergerätes 6 erzielbar sind.
Das eigentliche Fördergerät 6 besteht aus einem umlaufender ,
- 6 - i
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mit Mitnehmerzinken 15 versehenen Fördergerät, das an sich bekannt ist und an dieser Stelle daher nicht weiter erläutert werden muß» An den Förderer 6 schließt sich das Wurfband 8 an und , wie dies deutlicher aus Fig. 1 ersichtlich ist, in einem bestimmten Winkel, der so eingerichtet ist, daß die Abwurfrichtung vom Wurfband 8 in die Mitte des an die Zugmaschine 1 angehängten Erntewagens gerichtet ist.
Das Wurfband 8 besteht aus einem unendlichen Band 16, das ebenfalls-mit Mitrehmerzinken 17 in an sich bekannter· Weise ausgerüstet ist, wobei die Getriebeübersetzung derart ist, daß die Laufgeschwindigkeit des Wurfbandes 8 schneller ist als die Transportgeschwindigkeit des eigentlichen Höhenförderers 6. Um eine einwandfreie Obergabe vom Höhenförderer. 6 auf das Wurfband 8 zu gewährleisten, kann ein Umlenkblech 18 vorgesehen sein, wobei selbstverständlich diese Umlenkung auch durch entsprechende Gestaltung der Gitterelemente der beiden Fördergeräte erzielbar ist.
Die Aufnahmevorrichtung 7 des Fördergerätes ist so ausgebildet, daß ein problemloses Aufnehmen der auf dem Feld liegenden Ballen gewährleistet ist , wobei derartige Aufna, mevorrichtungen an eich in der Landwirtschaft zum Stand der Technik gehören.
Schutzansprüche: » 7 -
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Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Gerät zum Fördern und Laden von Ballen, Bunden
o.dgl. mit einem verhältnxsmäßig langsam laufenden Höhenförderer und einem an dessen Abgabeende angeordneten Wurfband , das an seiner Oberseite mit starren Mitnehmern versehen ist, eine Länge aufweist, die größer als die Länge des zu fördernden Gegenstandes ist und etwa in gleicher Höhe wie das Abgabeende des Höhenförderers an diesen anschließt, gekennzeichnet durch Anbaustreben (9,lo) zum Anschluß des Gerätes (6,8) an eine Zugmaschine (1) und eine Ge= trxebeverbindung (1,13) zum Anschluß an die Zapfwelle (4) der Zugmaschine (1).
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Getriebeübersetzung derart, daß der Höhenförderer (6) mit einer kleineren Geschwindigkeit als das Wurfband (8) angetrieben ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wurfband (8) hinsichtlich seiner Längsachse gegenüber der Längsachse des Höhenförderers (6) verstellbar ist.
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Gerät nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am unteren vorderen Ei: ie des Höhenförderers (6) angeordnete Aufnahmevorrichtung (7) zur Führung und Aufnahme der auf dem Erdboden aufliegenden Ballen zum Förderorgan des Höhenförderers (6);
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DE7518952U Gerät zum Fördern und Laden von Ballen Expired DE7518952U (de)

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DE7518952U true DE7518952U (de) 1975-10-16

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