DE6807180U - Vorrichtung zum abladen von ladegut - Google Patents

Vorrichtung zum abladen von ladegut

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DE6807180U
DE6807180U DE19686807180 DE6807180U DE6807180U DE 6807180 U DE6807180 U DE 6807180U DE 19686807180 DE19686807180 DE 19686807180 DE 6807180 U DE6807180 U DE 6807180U DE 6807180 U DE6807180 U DE 6807180U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/40Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon
    • B60P1/42Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon mounted on the load-transporting element

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Vorrichtung zum Abladen τ?οη ladegut
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Torrichtung zum Abladen ▼on in einem Transportfahrzeug befindlichen ladegut, insbesondere sum Abladen von Futtergut, bei der an eines stirnseitigen Ende eines vornehmlich sait einem Hollboden versehenen Fahrzeuges, z.B. Ackerwagen oder ladewagen, eine alt mindestens einer Förderschnecke versehene Auffangwanne angeordnet i»t.
Es ist bekannt, landwirtschaftliches Erntegut sowie Düngemittel, beispielsweise Staüdung, sechanisch auf entsprechende iPransport- ^afarzeuge aufzuladen und sbeoso toechanisch wieder abzuladen. Hierzu benutzt Eau Ackerwagen, deren ladefläche durch einen.
j elegr.: TcduHirzt Augsiiwg - Tdeäbi^ssisädbe le&r^a its säaisSdsea BesSSgeng - Sprefcsa Bar i»ci Ver«n^«iuijg Konto 059Π3 Siaüisparkai« As^Äsf - KobSo TStJ Fiuf-Fsiffcr-Bcik Aep&sj - ?osi*ä»ScB!5io 96333 Mu
DR. FRiTZWALTER
PIPL-INQ1EENICKe
rATENTANWXLTE
• · ♦
♦ ♦ * «
89 AUQSBURQ l/lrichsplatz 12
Telefon 27815 und 28844
Datum: -| 5 # November 1968 Akte: 235-119,120 ern/pn
Stückliste
1 Fahrzeug
t Rollboden
5 Getriebekasten
4 Auffangwanne
% Pöröerscbnecke
§ Auslaß
.7 lagerwalze
(I Äuswurfblech
9 Znsatzaggregat
Dosiervorrichtung
Streawalze
Prallwand
Äbdeckblech
lager
StxeuTorrlciitnng
StrentelXer ,17 Stranvalze Ai35bisrg-T«äe&!5csps»ssci>eiSfej ^rsdaiäSdiea BcsiäSgcnj -Spredizcii γλτ naci Vereöibanrog Konto €J5K13 Sailsptnasse AajsÄirf - Κσώο Si? ffesii^ges^Suik Ai^s«=Tg - Po^sdwJckonto 9Ö333
endlos umlaufenden Roll- "bzw. Kratzboden gebildet ist, der
der
seinen Antrieb von/Zapfwelle des Zugfahrzeuges erhält. Jeweils am vorderen oder rückwärtigen Stirnende des Ackerwagens befindet sich, ein entsprechendes Arbeitsgerät zum Aufnehmen oder Abladen des jeweiligen ladegutes.
Bezüglich des Abiadens ist es bekannt, Streuwalzen am rückwärtigen Ende des Ackerwagens anzuordnen, um den Stalldung in einer mindestens der Breite des Ackerwagens entsprechenden Breite auf den Erdboden zu streuen. Es ist ferner bekannt, am Ende de*> Aükerwagens eine Auffangjuulde vorzusehen, um das ladegut, das meistens aus Kalk oder sonstigen Düngemitteln besteht, durch diese Mulde wiederum über die gesamte Breite des Fahrzeuges auf den Boden zu streuen.
Solche Maßnahmen sind nicht geeignet, das Ladegut in der gewünschten Dosierung gezielt abzuladen, ohne dabei Verluste inkauf nehmen zu müssen. Ein derartiges Problem, das mit der Erfindung erstmals gestellt wird, besteht darin, das auf des Feld aufgenommene Ladegut, insbesondere Puttergut, mit eineo Üblichen Ladewagen maschinell aufzunehmen und das auxgeaonaene ladegut im Viehstall dosiert an die Patterstellen. abzalaäen, ohne daß vorher der Ladewagen entleert werden aaS, Bs versteift eich von selbst, daß bei diesem Problem das herkösslicGe Aaladen ungeeignet ist, bei dem aas Ladegut in eines der Wagenbreite entsprechenden Bereich den Ladewagen verläS^. Äsalicäe Probleme ergeben sich, wenn das Ladegut estlang einer gewisses Strecke in einer schsialea Selae abgeladen werden soll, wie cEIes
yu υ s ·& u ν _ 3 _
oeisisisls'rfexse beia Anlegen vleu Füllen iron. Feimen auf des Acker der Fall sein kann. Zahlreiche andere, hier nicht aufgeführte Ansrendungsbeispiele bieten sich an.
Der Sri indang liegt soait die Aufgabe zugrunde, ein landwirtschaftliches transportfahrzeug so auszubilden, daß es gestattet, jag la^ognt «Sirr^and 3@2* ~FsMTV seitlich, voia Fahrzeug dosiert in eiser Beiäe abzttlaöen, na auf diese Weise das Umladen des Ackerwagens und das loanneiie Verteilen des Ladegutes einzusparen.
Zar Lösung dieses Probleas gsh» die Erfindung "von der eingangs erwäonten oelcaianten Äoiade^orrichtung aus, Dei der an einem vornebslicb ait Rollboc'n versebenen Fahrzeug eine mit mindestens einer Förderschnecke versehene Auffangwanne angeordnet ist.
Die Srflndtcng besteht darin, daß die Auffangwanne einen stirnseitigeo Auslas für da3 ladegut aufweist und die Förderschnecke at ihres Hofaog gelagert ist.
Barch diese MaBnahne wird der Vorteil erzielt, daß das Abladen des ladegutes, welches beliebiger Beschaffenheit sein kann, seitlich vom Fahrzeug erfolgen kann, wodurch insbesondere die Möglichkeit erzielt wird, die Futterstellen in einem Viehstall liössittelbar von» ladewagen aus mit Viehfutter zu beschicken. Ss2· feösi>aäörs Vortsil ergib* sich vor alleoj daüö^ vie*in fr Grünfutter auf dem Feld geladen und möglichst bald darauf dem
TIea vorgesetzt werden soll. Bar Viehstall setzt hierbei voraus, daß sau alt dem Zugfahrzeug sowie dem ülransport— faarseng entlang der Futterstellen fahren kann.
Die erfIndnngsgeaäSe Anordnung "weist "besonders deswegen eine ganz einfache Xonsirraktion auf, well das In der Auffangwanne "befindliche Xadegat assiaSseitlg gewissermaßen durch das lager blndarchgefördert wird und sieb somit kein Stan oder eine sonstige FnregeloäSIgkelt bela Abladen des ladegutes ergeben kann.
Iej Bahnen einer Äasge3taltnng der Erfindung eispfienlt es sich, daß die auslaSseltige Scbaeclcealageriing ans iuebreren, parallel zur Schneckenachse GQd verteilt angeordneten iagerwalzen besteht, zwischen denen alndestens ein iaalber Schneckengang geführt isc. Diese ILagerwalzeu haben den Torteil der rollenden Reibung, und sie halten aucb die Schnecicengänge In einer gewissen Entfernung vos boden der Auffangwanne, so daß das Fördera mit einem sehr geringen Kraftaufwand erfolgen lcann. Vorzugsweise werden vier Lagerwalzen angeordnet* so dai sich siödestens eine Dreipunktlagerung des Schneckesganges ia Bereiche dieser Lagerwalzen ergibt. DüTCh die Äßordnung der Schnecke wird der Vorteil erzielt, daß das ladegut beliebiger Beschaffenheit abgeladen werden kann, Es Ist sonit gleicbsao oöglich, sowohl Heu oder Grünfutter einerseits, Feldfrüchte andererseits ösd lieh aush Busgssittel aad aanatigaa
Im Rahmen der Erfindung empfiehlt as slcbi, auSerbafo der auslaßseitfeen SchneckenlsgeruDg ein vorneholich, verstellbare?
Auswurfblech oder dgl. vorzusehen, das In seiner Form der Beschaffenheit des Ladegutes angepaßt ist und die Aufgabe hat, das Ladegut vom Auslaß der Auffangwanne bis nabe der Aufnahmesteile zu führen.
Ein besonderer Torteii der Erfindung besteht dann, wenn die Auffangwanne mit der Förderschnecke als abnehmbares Zusatzaggregat für landwirtschaftliche Fahrzeuge ausgebildet ist, das die gleichen Befestigungselemente wie andere · Aggregate, z.B. Stalldungstreuer oder dgl., aufweist. Dadurch wird der Landwirt In die Lage versetzt, mit einem sehr geringen Kostenaufwand seiner bisherigen Maschinenpark durch den Gegenstand der Erfindung m ergänzen. Er benötigt somit nicht ein neues Fahrzeug, um das erfindungsgemäße Abladen durchführen zu können. Dies schließt natürlich nicht aus, daß man im Sinne der Erfindung auch ausgesprochene Einzweckfahrzeuge schaffen kann, bei denen die Abladevorrichtung einen festen Bestandteil des Fahrzeuges bildet, wie dies bei Ladewagen bezüglich des Ladeaggregates beispielsweise der Fall ist.
Der Gegenstand der Erfindung kann darüberhinaus in verschiedener Welse vorteilhaft aasgestaltet werden, uxo noch andere Aufgaben zu erfüllen* So Ist es beispielsweise vorteilhaft» die Auffangwanne Bit der Förderschnecke unterhalb einer am Fahrzeug angeordneten Dosiervorrichtung* z*B* zwei rotierende Streuwalzen, anzuordnen und olt einer bis über di@se Vorrichtung hinausragenden Prallwand zu versehen, derart, daß äie gegea die Prallwand
60 07180 - * -
geförderten Ladegutteile in die Aiii fangwanne abrutschen.. Hierbei ist davon auszugehen, daß der Ackerwagen oder eis sonstigen Fahrzeug in einer erheblichen Höhe beladen ist, and daß diese gesamte Lademenge durch den Rollboäea in ihrer gesamten Höhe in Richtung zum Abladeaggregat gefördert wird. Die Dosiervorrichtung hemmt daher diese Förderung und verhindert, daß die Auffangwanne*; mit einer zu großen Kenge des Ladegutes beschickt wird. Darüberhinaus besteht mit der Dosiervorrichtung die Möglichkeit, das Ladegut in geeigneter Weise zu bearbeiten, bevor es durch die Schnecke der Ablagevorrichtung abgeladen wird. Man kann beispielsweise das ladegut zerfasern, häckseln, auflockern oder in sonstiger Weise bearbeiten, wobei es je nach dem Ladegut darauf ankommt, die Arbeitsgeschwindigkeiten der Dosiervorrichtung, des Rollbodenvorschubes sowie der Schneckendrehzahl aufeinander abzustimmen.
Eiine andere Ausführungsvariante der Erfindung kann darin bestehen, daß die Auffangwanne am vorderen stirnseitigen Ende eines mit Rollboden ausgerüsteten Ackerwagens angeordnet und gegenüber dem Laderaum des Ackerwagens durch ein abnehmbares oder abschwenkbares AbdectkMech abgetrennt ist. Eine solche Anordnung kann beispielsweise für verschiedenartige Zwecke eingesetzt werden. So ist es beispielsweise zweckmäßig, an einem Ackerwagen sowohl ein Stalldung-Streugerät als auch, die erfindungsgemäße Abladevorrichtung anzuordnen, wobei das Ab-
ekbleoh in der Äbdeckstellang sich befindet und dafür bestimmt ist, die Abladevorrichtung vor dem Stalldung zu schützen.. Daduisih wird der gleiche Ackerwagen in die Lage versetzt, zu einer anderen Gelegenheit als Abladeaggregat für anderes Ladegut
verwendet zu werden, ohne daß man das Stalldungaggregat abzunehmen braucht. Um das erfindungsgemäße Abladegerät funktionsfähig zu machen, braucht man dann lediglich das Abdeckblech abzunehmen oder wegzu3chwenken und den Rollboden in der Drehrichtung so einzustellen, daß die Förderung in Richtung zum Abladegerät erfolgen kann.
Schließlich sieht- die Erfindung im Rahmen eines weiteren Ausführungsb<?ispiels vor, daß im stirnseitigen Anschluß an den Auslaß der Auffangwanne, gegebenenfalls anstelle des Auswurfbleches, eine Streuvorrichtung für pulverige oder körnige Düngemittel angeordnet ist. Durch diese neue Anordnung gewinnt man den Vorteil, den erheblich großen laderaum des Ackerwagens als Reservoir für das Düngemittel, z.B. Kalk, zu verwenden und dennoch eine dosierte Ausstreuung des Düngen) it te Is vorzunehmen.
Daraus ist ersichtlich, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung sich zahlreiche Anwendungen ergeben, die hiei{aicht umfassend aufgeführt werden können, so daß sich die Erfindung auch auf sämtliche anderen Anwendungsmöglichkeitect erstreckt.
der Zeichnung ist die Erfindung anhand von. einigen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
5"ig.1: eine Seitenansicht auf einen Ackerwagen mit einer aus
rückwärtigen Ende angeordneten. Äbladevorrichtung, ?ig.2: einen längsschnitt durch die Ablagevorrichtung
^" " O fs^ 1 0 A
Pig.3: einen Querschnitt durch, die Ablagevorrichtung* Pig.2,
Pig.4: eine Seitenansicht auf einen Ackerwagen mit Dosiervorrichtung und Abladevorrichtung,
Pig.5: eine Seitenansicht auf einen Ackerwagen alt einer as vorderen Ende angeordneten Abladevorrichtung und
Figuren 6 und 7: Rückansichten eines Ackerwagens Bit einer Abladevorrichtung und Streuvorrichtung für DiingeDlttel und dgl.
Im Beispiel der Piguren 1-3 ist die übliche Ausbildung eines |
landwirtschaftlichen Fahrzeuges 1 mit einem Rollboden 2: gezeigt, | der seinen Antrieb über einen Getriebekasten 3 erhält, der | seinerseits mit der Zapfwelle des Zugfahr2euges verbinden ist- | Am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges 1 befindet sich eine Auf- i fangwanne 4} in der eine Förderschnecke 5 drehbar gelagert Ist. Die Lagerung erfolgt auf der einen Seite über ein ttorsales Gleit- bzw.Kugellager. Auf der anderen Seite befindet sich ein Auslaß 6, der durch das lager für die Förderschnecke 5 nlvht "beeinträchtigt werden darf. Daher ist im Bereiche dieses Auslasses 6 die Förderschnecke 5 mit Hilfe von mehreren. lagerwalzen 7 gelagert, welche sich parallel zur Achse der Förderschnecke 5 erstrecken und verteilt um diese angeordnet sind (vgl. Figuren 1 und 3). Die Anordnung und die Länge der Lag:ervalzen 7 slndso gewählt, daß mindestens ein halber Schneckengang wenigstens an drei Stellen, eine Soatalcfberuhrung u±i äan Lagerwalzen 7 besitzt and dadurch die Fördersehnecke 5 sowohl gelagert als auch zentriert wird. Jenseits dieses Auslasses 6
al
befindet sich ein Auswurfblech 8, das so ausgebildet Ist, daß das den. Auslaß 6 passierende Ladegut verlustfrei an die gewünschte Aufnahmestelle abgegeben werden kann.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es beispielsweise Eöglich, landwirtschaftliches Futtergut vom Ackerwagen 1 öirekt is die Futterstellen eines Tiehstalles abzuladen. Es wird dabei davon ausgegangen, daß die Futterstellen nebeneinander und unmittelbar •ntlang eines Ganges sich befinden, durch, den das Pahrzeiag 1 gefahren werden kann. Während der Fahrt erfolgt dann das Förderst 4es Ladegutes mit Hilfe des Rollbodens 2 in Richtung zur Auffangwanne 4, die alsdann das Fördergut quer zur Fahrtrichtung end durch den Auslaß 6 hindurch ablädt. Es hängt dann von der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges, dem Vorschub des Rollbodens 2 und der Drehzahl der Förderschnecke 5 ab, in welcher Menge das Ladegut abgeladen wird.
Ia gleicher Weise kann man das Ladegut auch außerhalb eines Tiehstalles seitlich, vom Fahrzeug abladen. Wenn das Fahrzeug stehenbleibt und der Rollboden 2 und die Förderschnecke 4 angetrieben werden, erfolgt selbstverständlich das Abladen an der gleichen-Stelle. Auf diese Weise kann man beispielsweise Kartoffeln., Zuckerrüben, Getreide oder sonstige landwirtschaftliche Früchte, beispielsweise an einem Bahnhof, in die Auffangvorrichtung eines Förderbandes abladen, ohne hierbei eine umständliche Manövrierung des Fahrzeuges 1 vornehmen, zu süssea, weil EaE seitlich, voa Fahrzeug ablädt. Auch. Ist es sogllca, eine Felse zu füllen» ladem das Fahrzeug i entweder stillsteht,
U O *_'. ζ -i S ; I _ ι ο -
"bewegt wird oder absatzweise versetzt wird.
Aus Fig.3 ist im Querschnitt zu entnehmen, daß die gesamte Qitersehnittsfläche zwischen den !Lagerwalzen 7, ©it Ausnahme der Schneckenwelle, zuta Fördern des ladegutes verwendet werden jC52«, sä 3s£ si$b tatsächlich keine· Stauungen ita lagerbereicbr ergeben können. Die lagerwalzen 7 tauchen nur geringfügig in den Irenemrauo der Auffangwanne 4 ein, so daß sich an. diesen Lagerwalzen 7 das ladegut nicht stauen kann. Notfalls kann nan sulaufseivJig Schutzvorrichtungen vor den Stirnflächen der Xagerwalzen vorsehen oder diese so umkleiden, daß nur ein kleiner Teil dos Umfangs, der zum lagern erforderlich ist, herausragt .
Die erfindungsgemäße Abladevorrichtuug ist im AusfÜbrungsbeispiel als Zusatzaggregat 9 ausgebildet und schematisch dargestellt. Es besitzt die gleichen Verbindungselemente wie andere übliche Zusatsaggregate, beispielsweise Stalldung-Stre-ageräte and dgl., so daß man die erfindungsgemäße Abladevorrica-t Jg gegen andere Geräte austauschen kann und der Kostenaufwand auf ein Minimum beschränkt ist.
In AusführangsbeispieT der Fig.4 ist vorgesehen, daS die Auffangwanne 4 mit der Förderschnecke 5 unterhalo einer Dosiervorrichtung 10 angeordnet ist, die beispielsweise sit zwei Streowalzen 11 oder sonstigen Dosierwalzen versehen ist. Dadurch ■wird de^r Vorteil erzielt, daS das durch üaa itollbodea 2 herau-"bewegte Laaegat nicht in einer überscaieSenden Senge in. die Auffangwanne 4 gelangen kann, sonders dorca die Dosiervor—
i.
richtung 10 zunächst daran gehindert wird. Diese bearbeitet das Ladegut so, daß nur eine dosierte Menge, gegeber-eafalls in verändertes Zustand, in die Auffangwanne 4 gelangen kann. Ba die Valzen 11 eine gewisse Schleuderbewegang aaf das ladegut ausüben können, ist mit der Auffangwanne 4 eine Prallwand verbanden, welche sich bis oberhalb der Dosiervorrichtung 10 erstrecken kann. Das dagegen geschleuderte Ladegut fällt 7os dieser Prallwand 12 ab und gelangt in den. Bereich der Förderschnecke 5- Diese Anordnung eignet sich besonders für Grünfotter. Heu, Stroh, Mais und dgl.. Kau kann I4,: - t>ielsweise auch das ladegut sit Hilfe der Dosiervorrichtung 10 zerkleinern, gegs-
benenfalls haekseln und dadurch das Ladegut zur Fütterung geeignet vorbereiten.
Bein Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist die erfindungsgeaäSe sj Äbladevorrichtung am vorderen Stirnende des Fahrzeuges 1 angeordnet, welches am rückwärtigen Ende beispielsweise mit eines Stalldung-Streüer oder einem sonstigen Arbeitsgerät versehen sein kann. Die Auffangwanne 4 und die Förderschnecke 5 sind hierbei durch ein Abdeckblech gegen Einwirkung des Ladegutes geschützt, und zwar für den Fall, daß keine Abladung durch des Gegenstand der Erfindung bezweckt wird. Man, kann also beispielsweise mit einea solchen Fahrzeug 1 Stalldung auf decs Έ&Ιά ^arstreuen. und später ein. aaderes Ladegut mit Hilfe der
Abladevorrichtung; abladen, ohne das Stallät vom Fabrzesg 1 entfernen ss süsseru Ma« braueht dass Isdiglicb das Abdeckblech 15 in die strichpunktiert dargestellte Stellung abzuschwenken und den Rollboden 5 oit
Ö8071«ή
umgekehrtem Vorschub anzutreiben. Das Abdeckbleeh 13 ist im Aasführangsbeispiel im leger 14 schwenkbar gelagert. Es scann auch abnehmbar oder in sonstiger Vieise entfernbar sein.
la dem Beispiel der !Figuren 6 und 7 sind zwei Varianten eines Fahrzeuges 1 mit äer erfindungsgemäßen Abladevorrichtung dargestellt, die jeweils eine Streuvorrichtung 15 zusätzlich aufweisen. Hierbei wird davon ausgegangen., daß Düngemittel, *,3. SaUc oder sonstige Handelsdünger, ausgestreut werden sollen. Ina Seispiel dar Eig.6 ist im Bereiche des Auslasses 6 ein ext einer vertilcalen Achse drehbar gelagerter Streuteller 16 vorgesehen» &uf den das durch die Förderschnecke 5 herangebrachte Streugut abfällt und zufolge der Rotation des Streutellers 15 ausgestreut wird.
Beia Beispiel der ?ig-7 ist anstelle des Streutellers 16 eine horizontal gelagerte Streuwalze 17 vorgesehen.
Anhand äer verschiedenen Ausführungsbeispiele erkennt man, (ßaS die erfindßngsgesäSe Abladevorricatung in unterschiedlichster Weise eingesetzt werden kann and auch mit verschiedenen Zusatz-•tggregaten versehen werden kann. Die Erfindung beschränkt sich (Booit Hiebt auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern erstreckt sich auch auf viele andere Varianten, die sich dem ici H*ütttni» der erfindungsgemäßen Offenbarung ergeben.
α y-v λ Mw λ Λ α Schutzansprüche:
t>» ü / 1 8 U —

Claims (7)

DR. FRITZ WALTER• '; ·D1PL.-.NQ. ERNiCKEPATEi^iTANWÄLTE8? AUQSBURQUlricßsplafz 12.Telefon 27815 und 28844Datum: 15· November 1968Akte: 235-119,120 ern/pn .Schatzansprüche
1.) Vorrichtung zum Abladen von in einem Transportfahrzeug !befindlichen ladegut, insbesondere zum Abladen von Futter— göt, bei ärx an einem stirnseitigen Ende eines vornehmlich Bit eines Hollboden versehenen Fahrzeuges, z.B. Ackerwagen oder ladewagen, eine mit mindestens 3iner Förderschnecke versehene Auffangwanne angeordnet ist, dadurch gekennzei chnet, daß die Auffangwanne (4) einen stirnseitigen Auslaß (6) für das Ladegut aufweist und die Förderschnecke (5) ataslaß^eitig an ihrem Umfang gelagert (7) ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicb not, daß die auslaSseitige Schneckenlagerung aus mehreren, parallel zur Sebneckenaeös© und verteilt angeordneten Eagerwalzen (7) besteht, zwischen denen mindestens ein nalßer Seesecicöngang giefubrt ist.
- II -
Telegr,! Teatnikni Aofs&«ig - TekfoftjiSjifidje htiüxfm itt sthttfilithtn BtsüSgunj * Spttoüeit nur nadi Vereinbarung fionfe 055113 SU^UpjrJtaiie Aogi^uff - Konto 1317 FuMl-Fwijtf-B*nfc Aüjjbirf^ - PosIiAitkkonlö 96353 MGndiert
- 11 -
3.^ Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der auslaßseitigen Schnecker lagerung (7) sin vornehmlich verstellbares AuswurfblecLt (8) oder dgl. vorgesehen ist.
4·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als abnehmbares Zusatzaggregat (9) für landwirtschaftliche Fahrzeuge (i), das die gleichen Befestigungselemente wie ana ire Aggregate, z. B. Stalldungstreuer o.dgl., aufweist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennze ichnet, daß die Auffangwanne(4) mit der Förderschnecke (5) unterhalb einer am Fahrzeug (1) angeordneten Dosiervorrichtung (10),z.B. zwei rotierende Streuwalzen (11), angeordnet und mit einer bis üb?r diese Vorrichtung (10) hinausragenden Prallwand (12) versehen ist, derart, daß die gegen die Prallwand (12) geförderten Xa&egutteile in die Auffangwanne (4) abrutschen.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangv/anne (4) am vorderen stirnseitigen Ende ei'es mit Rollboden (2) ausgerüsteten Ackerwagens (1) angeordnet und gegenüber dem Laderaum das Ackerwagens durch ein abnehmbares oder abe-hwenkbares Abdeckblech (13) abgetrennt ist«
1 ■ ■» J* 3 , , — A Jr J- —
- Ill -
7.) Vorrichtung räch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im stirnseitigen Anschluß an den Auslaß (6) der Auffangwanne (4) gegebenenfalls anstelle des Auswurfbleches (8), eine Streuvorrichtung (15) für pulvriges oder körniges ladegut, ins-* besondere Düngemittel, angeordnet ist.
Dr.I1.Walter und Dipl.-Ing.Ernicke Patentanwälte
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2755076A1 (fr) * 1996-10-30 1998-04-30 Faucheux Benne de chargement/dechargement de produits agricoles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2755076A1 (fr) * 1996-10-30 1998-04-30 Faucheux Benne de chargement/dechargement de produits agricoles

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