DE6608718U - Aufnahme- und sammelvorrichtung fuer pressballen. - Google Patents

Aufnahme- und sammelvorrichtung fuer pressballen.

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DE6608718U
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shaft
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Gebrueder Hagedorn and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bi/ng-258 12.7.1971
Gebr. Hagedorn & Co., Landmaschinenfabr-ik Warendorf /VJestf. , Münsterweg 18, Postfach 280
Aufnahme- und Sammelvorrichtung far Preßballen
Die Neuerung betrifft eine Aufnahme- und Sammelvorrichtung für Preßballen landwirtschaftlicher Halmfrüchte.. Die durch sogenannte Hochdruck-Ballenpressen erzeugten Ballen werden vielfach hinter der Presse auf das Feld abgeworfen und erst zu einem späteren Zeitpunkt auf Transportfahrzeugen verladen und eingeholt. Zur Mechanisierung dieser sehr arbeitsaufwendigen Arbeit sind bereits verschiedene mechanische Vorrichtungen bekannt. Hierbei handelt es sich um fahrbare, mit einer Aufnahme- und einer Fördervorrich tung versehene Geräte, die seitlich neben dem Schlepper bzw« dem an diesen angehängten Sammelwagen angeordnet werden. Diese Vorrichtungen zeigen jedoch den Nachteil, daß beim vielfach erforderlichen Kurv einfahren Kollisionen zwischen ihnen und dem Sammelwagen praktisch unvermeidbar sind.
Hier schließt die Neuerung an, deren Aufgabe darin besteht, eine Aufnahme- und Ladevorrichtung zu schaffen, die die genannten
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Kollisionen vermeidet. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung daüurch gelöst, daß die Aufnahme- und Ladevorrichtung an der Dreipunkthydraulik eines Schleppers angeordnet wird. Die Aufnahmevorrichtung ist dabei in an sich bekannter Weise neben dem Schlepper angeordnet, um derart ein Überfahren der am Boden liegenden Ballen durch den Schlepper zu vermeiden. Der Transportwagen wird in üblicher Weise an das Zugmaul des Schleppers angehängt, so daß zwar gewisse Relativbewegungen zwischen ihm und dem Aufnahme- und Ladegerät beim Kurvenfahren vorhanden sind, die sich jedoch, da das Aufnahme- und Fördergerät fest am Schlepper angeordnet ist, nicht schädlich auswirken können. Um dabei eine wenigstens annähernd mittige Beladung des Transportwagens zu erzielen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung die an die Aufnahmevorrichtung anschließende Fördervorrichtung schräg seitlich nach rückwärts geführt oder in an sich bekannter Weise am oberen Ende mit einer Querfördervorrichtung versehen.
Eine besondex's einfache Vorrichtung wird dabei dadurch erzielt, daß die Förderelemente durch ein Laufrad vom Boden her angetrieben werden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der Antrieb' jedoch auch durch die Zapfwelle des Schleppers erfolgen.
V/eitere Einzelheiten der Neuerung sind den beigefügten Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele darstellen, sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt in perspektivischer Darstellung
Fig. 1 eine Ausführung für Bodenantriebs
Fig. 2 eine Ausführung für ZapfwellexiaiYtrieb, _3_
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Mit 1 ist ein Tragrohr bezeichnet, an dem Anschlüsse für die Unterlenker 2 sowie den Oberlenker 3 einer Dreipunkthydraulik angeordnet sind. An ihm ist seitlich vom Schlepper ein Laufrad U angeordnet, auf welchem beim Arbeitseinsatz das Gewicht der Vorrichtung ruht. Innenseitig vom Laufrad 4 und mit ihm drehfest verbunden ist ein Zahnrad 5, welches mit einem weiteren Zahnrad 6 im Eingriff steht. Dieses ist auf einer Welle 7 angeordnet, die in den Seitenwinden 8 der Hochfordervorrichtung 9 gelagert ist. Auf der Welle 7 sind einige Sternräder 10 sowie ein Kettenrad angeordnet. Im oberen Bereich der Seitenwände 8 ist eine weitere Welle 12 gelagert, auf der ebenfalls ein Kettenrad 13 angeordnet ist. Die beiden Kettenräder 11 und 13 sind von einer 'Iransportkette 14 umschlungen, die Mitnehmer 15 für die Ballen 16 aufweist. Neben der Transportkette sind zeichnerisch nicht dargestellte Führungsleisten od. dgl. für die Ballen angeordnet. Zusätzlich zu dem Kettenrad 13 können auf der oberen Welle 12 Sternräder 17 od. dgl. angeordnet sein. Die Seitenwände 8 sind an ihrem unteren Ende 18 seitlich abgebogen, um so in an sich bekannter Weise als Führung bzw. Fangvorrichtung für die Ballen zu wirken.
Die Fig. 2 zeigt eine ganz ähnliche Ausführung, wobei die gleichen Teile wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme des Laufrades 4 und eventuell der Zahnräder 5 und 6, vorhanden sind. Das Gerät wird durch das Tragrohr 1 ausschließlich von der Dreipunkthydraulik des Schleppers getragen. Das Tragrohr weist ein Getriebegehäuse 19 auf3 aus dem eine vordere Zapfwelle 20, eine hintere Zapfwelle 21 sowie eine seitliche Welle 23 heraus-
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ragt. Hiervon dient die Zapfwelle 20 der Vc-irbindung mit der Zapfwelle des Schleppers,, während die hintEre Zapfwelle 20 dem Antrieb eines Rollbodens od. dgl. eines Transportwagens dienen kann, der zusätzlich zu der Aufnahme- und Fördervorrichtung an den Schlepper angehängt wird. Die mit einem Kettenrad 24 versehene V/elle 2 3 ist in dem linksseitigen Teil 22 des Tragrohres 1 gelagert. Das Ketten rad 2f ist durch eine Antriebskette 2 5 mit sir»em auf der Welle 7 angeordneten Kettenrad 26 kraftschlüssig verbunden. Je nach der Ausbildung des Getriebes 19 und der hierdurch bedingten Drehrichtung der V/elle 23 kann anstelle des Kettenriebes 24·, 25, 26 auch der Zahnradtrieb 5, 6 gemäß der Fig. 1 vorgesehen werden.
An dem oberen Ende der Kochfördervorrichtung 9, deren Seitenwände durch Rahmenteile 27, 28 miteinander verbunden und gehalten sind, ist eine Rutsche 2 9 angeordnet, durch die die Ballen seitlich auf den nicht dargestellten Iransportwagen abgeleitet werden.
Die Arbeitsweise der beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die gleiche. Mit dem Schlepper wird seitlich an den normalerweise in Reihe auf dem Feld liegenden Baller, entlang gefahren, wobei diese von den als Führung bzw. Fangvorrichtung dienenden unteren Enden 18 der Seitenwände 8 erfaßt und der unteren welle 7 zugeführt werden. Durch die auf der Transportkette 14· angeordneten Mitnehmer 15 und untez' Mitwirkung der Sternräder 10 werden die Ballen vom Boden abgehoben und dann auf der Transportkette IM- liegend nach oben gefördert. Ober die obere Umlenkwelle 12 hinweg fallen sie auf die Rutsche 29, über die hinweg sie auf den Transportwagen gelangen. Um einen sicheren Trans-
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port der Ballen durch die vorteilhaft verhältnismäßig steil ansteigende Iransportkette IU zu erzielen, kann über dieser in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Führungsschiepen 30 angeordnet sein.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführun^sbeispiele beschränkt, da auch weitere Varianten möglich sinds ohne den Grundgedanken der» Keuerung zu verlassen.
So wäre es beispielsweise denkbar, das Getriebe 19 und/oder
die Welle 23 außen am Tragrohr 1, 22 anzuordnen.
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Claims (1)

  1. t · · * Bi/ng-258 land- 3 12.7.1971 Schutzansprüche von Preßballen i. Vorrichtung zur Aufnähme und zum Sammeln
    wirtschaftlicher Halm- und Blattfrüchte, mit einer seitlich vom Schlepper liegenden Aufnahmevorrichtung und einer hieran anschließenden Hochfördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an die Dreipunkthydraulik des Schleppers anschließbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrohr (1) seitlich außerhalb der Aufnahme-, und Fördervorrichtung und durch sie und die hierauf ruhenden Ballen belastetes Laufrad (4) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Aufnahme- und Fördervorrichtung innenseitig vom Laufrad (4) ein Zahnrad (5) angeordnet ist, das mit einem die Transportkette (1·+,15) antreibenden Zahnrad (6) im Eingriff steht.
    U. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrohr (i) ein mit einer vorderen Zapfwelle (20), einer
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    hinteren Zapfwelle (21) und einer seitlichen Welle (23) versehenes Getriebe (IS) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und H, dacurch gekennzeichnet, daß die Welle (23) durch einen Kettentrieb (2^3 25, 26) mit der Antriebswelle (7) für die Förderkette (IU) kraftschlüssig verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4- und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (23) den Teil (22) des Tragrohres (i) in axialer Richtung durchgreift.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
    (9) mit der Fahrtrichtung einen spitzen Winkel einschließt.
DE6608718U 1968-05-17 1968-05-17 Aufnahme- und sammelvorrichtung fuer pressballen. Expired DE6608718U (de)

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