DE1782155A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kaese - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kaese

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DE1782155A1 DE19681782155 DE1782155A DE1782155A1 DE 1782155 A1 DE1782155 A1 DE 1782155A1 DE 19681782155 DE19681782155 DE 19681782155 DE 1782155 A DE1782155 A DE 1782155A DE 1782155 A1 DE1782155 A1 DE 1782155A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
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Description

PATE N TAN
dr.ing. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 38 · NEUER WALL 11
TEL. 387428 UND ;1β41 13 ' TELEGK. NEQEDAPATKNT HAMBURG
Burneil Edwin Budahn München is · mozartstr.23
Forwood, Minnesota/USA
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Hamburg, 23. Juli 1968
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Käse
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Käse sowie eine automatisch arbeitende Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, ausgehend vom Molke-Bruch-Brei und endend beim Reifen des gesalzenen auf Format geschnittenen Käses.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Käse, von der Gewinnung des Bruches aus der Molke bis zur endgültigen Reife sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, bei dem etwa 75 "/> der zur Käseherstellung aus dem Molke-Bruch-Brei bisher erforderlichen Arbeit wegfallen. Der feuchtigkeitsgehalt soll besser als bisher regelbar sein, so dass ein gieichmässiges Endprodukt erhalten wird. Die Kapazität eines Käsebereitungsbetriebes soll sich bei Anwendung des Verfahrens unter Verwendung der Vorrichtung verdoppeln bzw. in der Hälfte der Zeit soll die gleiche Menge produziert werden. Der für die Käseherstellung erforderliche PLatzbedarf soll möglichst klein gehalten sein und ebenso
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die Anzahl der erforderlichen Torrichtungen. Der Ertrag, bezogen auf die Menge Milch, von der ausgegangen wird, soll erhöht werden und die Abfallmenge, mit der bei der Käseherstellung im allgemeinen zu rechnen ist, reduziert bzw. weitgehend eliminiert werden. Ferner sollen folgende Bedingungen erfüllt werden: Einwandfreies hygienisches Arbeiten, Ausschalten der Möglichkeit des Auslassens eines Arbeitsganges oder der Nichteinhaltung der erforderlichen Bedingungen von Zeiten, Einstellung des Säuregrades und des Feuchtigkeitsgehaltes des Endproduktes nach Wunsch und Abtrennung der Molke vom Bruch aus dem Bruchbrei in verbesserter Weise.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Käse gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine zusammenhängende Bruch-Molke-Schicht auf ein perforiertes !Transportband aufgebracht wird, dessen Geschwindigkeit so eingestellt wird, dass die Hauptmenge Molke abgelaufen ist, wenn der Bruch das Ende des Bandes erreicht hat, der Bruch von hier in einer Schicht auf das Ende eines nicht perforierten Transportbandes überführt wird, dessen Geschwindigkeit so eingestellt wird, dass der Bruch, bis er das Ende dieses Bandes erreicht hat, sich zu einer Bahn vereinigt hat, am Ende des Transportbandes die Bahn umgekehrt und auf ein zweites nicht perforiertes Transportband aufgelegt wird , so dass die bisher nach oben gerichtete
die Seite auf dem Band aufliegt und/Geschwindigkeit dieses Transportbandes so eingestellt wird, dass der Bahnbildungs Vorgang beendet und sich der gewünschte Säuregrad im Käsebruch entwickelt hat^ wenn die Bruchbahn das .Ende des Weges
• wenn die Bruch 109828/0957
des Transportbandes erreicht hat, dann die Bruchbahn in lange, zum Stanzen geeignete Streifen geschnitten wird, die Streifen in Würfel gestanzt, die Würfel portionsweise mit einer auf das Gewicht der Würfel abgestimmten Menge Salz vermischt und in Reisebehälter transportiert wird. Das perforierte Transportband wird während des Betriebes geneigt gehalten. Beim Übergang der Bruchbahn vom perforierten zum ersten nicht perforierten Transportband wird es zunächst in seiner Breite beschränkt und kann sich dann in horizontaler Richtung wieder ausdehsn. In einer bevorzugten Ausßirungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird das zweite nicht perforierte Transportband in zur Laufrichtung des ersten nicht perforierten Transportbandes entgegengesetzten Richtung bewegt. Die Bruchschicht wird, nachdem der Hauptteil Molke abgelaufen ist und bevor sie auf das erste nicht perforierte Transportband kommt, in viele kleine Stücke zerteilt, um das Herauslaufen der Molke zu erleichtern. Während der Bruch auf den beiden nicht perforierten Transportbändern befördert wird, wird er mit Frischdampf behandelt. Vorzugsweise wird der Bruch-Molkebrei zur Abtrennung der Molke in eine kanalartige Vorrichtung mit einem perforierten Transportband als Boden eingebracht und zwar in entgegengesetzter Richtung des Transportbandes, das geneigt gehalten wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine automatisch arbeitende Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch einen Molke-Bruch-Vorratstrog mit einer mit einem Reglerventil 16 versehenen Ab_flussleitung,
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ein geneigtes perforiertes kontinuierliches Transportband zur Aufnahme des Molke-Bruchbreies und Abtrennung der Molke, das um in Abstand voneinander angeordneten Laufwalzen läuft, so dass der obere Teil des Bandes in Richtung von unten nach oben bewegt wird, eine Düse am unteren Ende der Zuführungsleitung zur Zuführung des Bruch-Molkebreies zum unteren Ende des Transportbandes, Abflussrinnen unter dem Transportband zur Aufnahme der Molke, ein mit Antriebsmitteln versehenes nicht perforiertes Transportband, das so angeordnet ist, das sich sein Aufnahmeende direkt unter dem oberen oder Abgabeende des Transportbandes befindet, wobei länge und Umlaufgeschwindigkeit des Bandes so abgestimmt sind, dass der Vorgang der Bahnbildung abgeschlossen und der Säuregrad eingestellt ist, wenn der Bruch das Abgabeende des Transportbandes erreicht hat, eine automatische Streifenschneidvorrichtung am Abgabeende des Transportbandes, eine elektrisch angetriebene Formatschneidvorrichtung hinter der Streifenschneidvorrichtung, Förderer zum Befördern der Bruchstreifen von der Schneid vorrichtung zur Formatschneidvorrichtung, eine elektrisch angetriebene Salzungsvorrichtung, Förderer zum Befördern der Käsebruchwürfel von der Formatschneidvorrichtung zur Salzungsvorrichtung und Förderer zum Befördern der gesalzenen Eäsewürfel in Behälter zum anschiiessenden Reifen und Pressen.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung, die in Verbindung mit den Figuren vorgenommen wird, welche nur als beispielsweise Ausführungsformen anzusehen sind, eingehender erläutert.
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Mg. 1 ist ein perspektivisches Bild der Vorrichtung zur kontinuierlichen Käseherstellung im Betrieb, wobei Teile davon zur besseren Veransdiaulichung weggebrochen sind,
Pig. 2 ist ein Aufriss des Förderers zur Abtrennung des Bruches, vergrössert,
Pig. 3 ist eine seitliche Draufsicht, vergrössert, auf die die Bahn bildenden Förderer, wobei Teile des Gehäuses zur besseren Veranschaulichung weggebrochen sind,
Pig. 4 ist ein bruchstückartiger Grundriss, entlang der Linie 4-4 der Pig. 3 genommen,
Pig. 5 ist ein bruchstückartiges Querschnittsbild, vergrössert, des perforierten Förderers der Fig. 2,
Fig. 6 ist ein bruchstückartiges Querschnittsbild, etv/as vergrössert, durch die Kantenteile des perforierten Förderers in Fig. 2,
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Pig. 7 ist ein Querschnittsbild entlang der Linie 7-7 der Fig. 2,
Pig. 8 ist ein QuersehnittsMld entlang der Linie 8-8 der Pig. 3,
Pig. 9 ist ein bruchstückartiges vergrössertes Bild des Querschnitts durch die Eantenteile der obersten Stufe des oberen bahnbildenden Pörderers, der in Pig. 8 gezeigt ist.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Pig. 1-9 gezeigt ist, umfasst die Bruch-Molke-Trennvorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet ist. Sie erhält den Bruch und die Molke aus dem Trog 15, der auf dem Dach 14 vorgesehen ist, durch eine Leitung 15. Ein elektrisches Regelventil 16 ist in der Leitung 15 eingebaut zur Regelung des Stromes von Bruch und Molke durch die Leitung, welcher durch eine Breitschlitzdüse 17 austritt. Wie am besten aus Pig. I ersichtlich, hat die Düse 17 in senkrechter Richtung einen kleinen und in waagerechter Richtung einen relativ grossen Durchmesser. Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, wird das Ausmass, in welchem das Ventil 16 geöffnet wird, entsprechend der Art des Bruch-Molke-Breies geregelt, welcher durch die Leitung 15 hindurchgeht; das Ventil wird ßtärker geöffnet, wenn der Molkegehalt höhar ist und weniger weit, wenn der Bruchgehalt höher ist.
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Die Bruch-Moike-Trennvorrichtung 12 umfasst ein Traggestell 18, das an seinem unteren Ende auf dem Boden aufsteht; Rollen 19 und 2o sind jeweils am oberen und unteren Ende des Gestells drehbar befestigt. Die Rolle 2o wird über die Gliedkette 21 durch eine Motor/Zahnradgetriebe-Einheit 22, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen kann, angetrieben. Die Rolle 19 ist frei drehbar. Die beiden Rollen tragen zusammen ein perforiertes Transportband 23 aus rostfreiem Stahl. Es hat eine Dicke von ca. o£l mm, Perforationen eines Durchmessers von o£6 mm, die über das ganze Transportband bis fast zu den äussersten Randteilen so angeordnet sind, dass ihre Mittelpunkte I,o7 mmTOneinander entfernt sind. Der prozentuale Anteil an offenem Gebiet, der durch die Perforation geschaffen ist, beträgt vorzugsweise ϊ>ο - 35 $>· Ein Minimum von ca. 25 c/> offenen Gebietes ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die angemessene Menge Molke während des Weges auf dem Förderer 12 von der Molke abläuft. Der Durchmesser der Perforationen kann zwischen o,5 und 1,5 mm schwanken, die besten Ergebnisse werden jedoch bei Einhaltung der oben gegebenen GröHsen für Durchmesser und Abstand erhalten.
Gummiführungsschienen 24 und 25 sind auf der Unterseite des rostfreien Stahlbandes 23 neben den Kantenteilen desselben aufvulkanisiert, wie am besten in den Pig. 6 und 9 zu sehen ist. Die in den Pig. gezeigten Führungsschienen 24 und 25 haben kegelförmigen Querschnitt und im allgemeinen haben sie den als Y-Band bekannten Querschnitt. Die Perforationen des Transportbandes sind auch in Pig. 6 gezeigt.
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Die Führungsschienen erstrecken sich über die Länge des Transportbandes 23 und greifen an ihren Enden in
in
ringförmige Kerben, die/den Oberflächen der Rollen 19 und 2o vorgesehen sind, ein. Diese Führungsschienen tragen zum Antreiben des Transportbandes 23 bei und auch dazu, es auf den Rollen ausgerichtet zu halten. Eine Vielzahl von Leitrollen 27 sind drehbar auf einem Scha-ft, wie bei 28 gezeigt, an dem Gestell 18 befestigt und tragen das Transportband 23 an den verschiedenen Punkten über seine ganze Länge, wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist. Es ist zu bemerken, dass eben solche Leitrollen zum Stützen des unteren Teiles des Transportbandes 23 verwendet werden, wobei selbstverständlich weniger benötigt werden, da nur der obere Teil des Transportbandes eine Last trägt.
Unter dem oben laufenden Teil des Förderers 23 ist eine Abflussrinne 29 vorgesehen. Wie gezeigt, ist die Abflussrinne auf dem Gestell 18 befestigt, reicht über die ganze Länge des Transportbandes und ist so angeordnet, dass es die ganze Molke, die durch das Transportband 23 hindurchgeht, aufnimmt, so dass diese anschliessend getrocknet werden und als Molkepulver verwendet werden kann. Die Abflussrinne 29 vertieft sich an ihrem unteren Ende bei 3o und eine Abflussleitung 31 ist vorgesehen, um die gesammtelte Molke wegzuführen zu einer Aufbewahrung und anschiiessender Behandlung .
Am unteren Ende des Transportbandes 23 befestigt und unmittelbar darüber ist ein aufrecht stehendes Prellblech 32 vorgesehen. Ein Kunststoffgehäuse 35 ist mit diesem Prellblech verbunden und erstreckt sich von ihm weg nach vorne,
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die Düse 17 umgebend, durch welche der Bruch und die Molke in einer Richtung entgegen derjenigen, in welcher sich der oben laufende Teil des Transportbandes 2i> bewegt, austreten, wie in Pig. 2 gezeigt. Das Gehäuse 32 hat Seixenwände und ein Dach, so dass ein Verspritzen von Bruch, und Molke auf den Boden nicht möglich ist. Wie gezeigt, ist die Düse 17 gegen das Prellblech 32 gerichtet, entlädt sich also gegen dieses, so dass der Bruch am Prellblech entlang in ein Becken fallen kann, das im unteren Ende des Transportbandes gebildet ist und weiches dem Bruch gestattet, sich auf dem Transportband 23 abzusetzen und von ihm aufwärts getragen zu werden, während die Molke durch die Perforierung des Transportbandes abläuft.
Über dem oberen Ende des Transportbandes 23 auf dem Gestell 18 ist ein Schaft 34 drehbar befestigt, weicher eine Vielzahl von Rührarmen 35 trägt, die sich radial von ihm weg erstrecken. Der Schaft 34 wird durch eine Gliederkette angetrieben, welche wiederum über ein übliches Zahnradgetriebe von der Rolle 2o angetrieben wird.
Am oberen Ende des Transportbandes 23 ist ein Schaft 37 drehbar auf dem Gestell lö befestigt; er trägt ebenfalls eine Vielzahl von Rührarmen 33. Der Schaft 37 wird von einer Gliederkette 39 angetrieben, welche wiederum in üblicher Weise von der Rolle 2o angetrieben wird.Die Rührarme 35 und 37 sind jeweils so angeordnet, dass sie wenn sie in Richtung des in Mg. 1 gezeigten Pfeiles gedreht werden, in die Mölke eingreifen und diese aufbrechen,
so dass das Austreten der Molke erleichtert wird. Selbstverständlich ist es eine natürliche Erscheinung, dass der Bruch, wenn er zur BahnMldung fertig ist, einen Teil Molke in Taschen enthält, was das AbfHessen der Molke verhindern kann, wenn die Taschen nicht in geeigneter Weise durch Rühren, Druck oder dergleichen zerstört werden. Die Rührarme haben die Aufgabe, das Austreten der Molke aus dem Bruch, bevor er vom Transportband 23 auf die Vorrichtung zur Bahnbildung
gelangt
zu erleichtern.
Das obere Ende der Bruch-Molke-Trennvorrichtung 12 wird von einem Ende der Bahnbildungsvorrichtung 4o getragen, am besten in Fig. 1 zu sehen, wodurch die Überführung des Bruches von der Trenn- zur Bahnbildungs-Vorrichtung erleichtert wird. Diese Bruch-Bahnbildungsvorrichtung 4o besteht aus einem langen starren Gestell 41, das weitgehend von einem Gehäuse 42 eingeschlossen ist. An jedem Ende des Gestells 41 ist im oberen Teil je eine Rolle oder !aufwalze 43, 44 sehr grossen Durchmessers drehbar befestigt. Ein zweites
in Paar ebensolcher !aufwalzen 45» 46 ist/entsprechender Weise im unteren Teil des Gestells 41 drehbar befestigt, eine auf jeder Seite und direkt unter den Laufwalzen 43 und 44. Um die Laufwalzen 43, 44 läuft ein unperforiertes Transportband 47 aus rostfreiem Stahl, das oben in Richtung des in Pig. 3 angebrachten Pfeiles läuft. Din die Laufwalzen 45 und 46 läuft ein zweites unperforiertes Transportband 48 aus rostfreiem Stahl, das oben in umgekehrter Richtung läuft, so dass wenn der Bruch, wenn er von der Bruch-Md>e-Trennvorrichtung 12 kommt, erst nach rechts zu einem entfernten Ende des Gestells 43 getragen wird, wie in Fig. 3
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zu sehen, und dann wieder in entgegengesetzter Richtung, in der Fig. nach links, auf dem unteren !Transportband 48, wo es mittels eines Formatschneidmessers, wie später "beschrieben, in Streifen geschnitten wird.
Die Länge jedes der Transportbänder 47 und 48 beträgt etwa 3o,48 m, jeder oben laufende. Teil 15»24 m. Jedes Transportband ist etwa lol,6 cm breit und o,62 mm dick. Das geneigte perforierte Transportband 23 andererseits ist etwa 14,6 m lang und 6o,9 cm breit (7,3 m von Mittelschaft zu Mittelschaft).
Ein Paar !Führungsschienen 49 und 5o aus Gummi ist auf die Unterseite des Transportbandes 47 neben den Kantenteilen aufvulkanisiert und erstrecken sich über die Länge des ganzen Bandes. Diese Führungsschienen laufen in ringförmigen Kerben gleicher Grosse und Konfiguration , die in den Laufwalzen 43 und 44 gebildet sind und tragen dazu bei, das Transportband 47 anzutreiben und mit bezug auf die Laufwalzen 43 und 44 ausgerichtet zu halten. Anordnung und Form dieser Führungsschienen ist am besten in Pig. 9 zu sehen. Es ist darauf hinzuweisen, dass sie neben Kantenteilen des Transportbandes angeordnet sind. Ein gleiches Paar Führungsschienen 51» 52 ist auf der Untrseite des unteren Transport-, bandes $8 aufvulkanisiert und erstreckt sich über dessen ganze Länge wie die Führungsschienen 49 und 5o. Diese Führungsschienen 51 und 52 laufen ebenfalls in ringförmigen Kerben-, die in den Endteilen der laufwalzen 45 und 46 vorgesehen sind, zur Antreibung des Transportbandes 48 und Ausrichtung
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desselben mit den Laufwalzen.
Eine Yielzahl von Leitrollenpaaren 53 ist derart befestigt, dass die Rollen auf dem Schaft 54 frei drehbar sind. Der Schaft 54 wird von dem Gestell 41 direkt unter dem oberen !Teil des Transportbandes 47 gehalten. Die Leitrollenpaare 53 sind über die ganze Länge des Transportbandes 47 im Abstand voneinander angeordnet und haben ausreichende Umlaufgeschwindigkeit um den Bruch auf der Oberfläche des Transportbandes, wenn es seinen Weg durchläuft, zu tragen. Ein entsprechender Satz Leitrollen 55 ist frei drehbar auf dem Schaft 56 befestigt, der vom Gestell 41 direkt unter dem oben laufenden Teil des Transportbandes 48 gehalten wird, um den Bruch darauf zu tragen, wie erforderlich. Eine Vielzahl von Leitrollen 57 ist auf dem Schaft 58, der unmittelbar unter dem unten laufenden Teil des Transportbandes 48 vom Gestell 41 gehalten wird, drehbar montiert, um das Transportband zu tragen. Selbstverständlich wird eine kleinere Zahl von Leitrollen benötigt, da der untere Teil des Bandes nicht böladen ist. Ein gleicher Satz Leitrollen 57 ist ebenso mit dem Gestell 41 direkt unter dem unteren Teil des unten laufenden Transportbandes 47 befestigt, um es während seines Rücklaufs zu tragen.
Abflussrinnen 69 und 7o sind am Gestell 41an jeder Seite angebracht, so dass sie sich direkt unter der Kante des oben laufenden Teiles des Transportbandes 47 befinden
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und sich über dessen ganze Länge strecken. Jede dieser Abflussrinnen 69, 7o hat einen nach oben stehenden Plansch 71, 72 aus Kunststoff, die so an der Rinne befestigt sind, dass sich ihre oberen Kanten unter den Kantenteilen des oben laufenden Teiles des Transportbandes 47 befinden, so dass die Molke seitlich vom Transportband in die Rinnen ablaufen kann ohne daneben zu laufen und die Kanten des Transportbandes gehalten werden. S^itenplanken oder Leisten 73, 74 sind ebenfalls am Gestell 41 befestigt, was am besten g in Pig. 9 zu sehen ist. Diese Planken ragen in das Gehäuse 42 hinein und dienen dazu, den Bruch zu begrenzen und wenn nötig, an einer übermässigen seitlichen Ausdehnung zu hindern. Der Kunststoffflansch 75 wird von der unteren Kante der Planke 73, ein Kunststoffflansch 76 von der unteren Kante der Planke 74 getragen; diese Plansche erstrecken sich ebenfalls über die Länge des Transportbandes 47, um zu verhüten, dass kleine Stückchen Bruch mit der Molke seitlich in die Abflussrinne 69 und 7o laufen.
Ebensolche Abflussrinen 77 und 78 werden vom Gestell 41 gehalten und erstrecken sich über die Länge des oben laufenden Teiles des Transportbandes 48. Die Rinne 77 hat einen nach oben stehenden Kunststofflansch 79 und die Rinne 78 einen entsprechenden Plansch 8o; beide sind gleich konstruiert und haben die gleiche Punktion wie die Plansche 71 und72. In gleicher Weise sind Planken 81 und 82 vorgesehen, die die Punktion der Planken 73 und 74 haben, und jede trägt einen Kunststofflanech 83, 84, die in Porm und Punktion den Kunststoff lanschen 75 und 76 entsprechen. Alle diese Elemente
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69 - 84 erstrecken sich über die länge des jeweiligen Transportbandes 47 und 48.
Das obere Transport- oder bahnbildende Band 47 wird mit variabler Geschwindigkeit von einem Elektromotor und einer Antriebseinheit 85 angetrieben, die durch eine Gliederkette 86 mit einem Zahnrad 87, welches auf einem Ende der Laufwalze 44 befestigt ist, verbunden ist; dies zeigt am besten Figur 3. Das untere bahnbildende Transportband 48 ist in gleicher Weise von einem Elektromotor und einer Antriebseinheit 88 mit verschieden^-er Geschwindigkeit antreibbar; die Antriebseinheit 88 ist durch eine Gliederkette 89 mit einem Zahnrad 9o, das am Ende der Laufwalze 45 montiert ist, verbunden. Jedes der bahnbildenden Transportbänder 47 und 48 wird mit der gleichen Geschwindigkeit in horizontaler Richtung bewegt, wie das perforierte Transportband 23, so dass der Käsebruch mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch das ganze System bewegt wird.
Die Laufgeschwindigkeit der Transportbänder 47 und 48 beträgt vorzugsweise o,3 - o,9 m pro Minute, abhängig von dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt und dem Säuregrad des Endproduktes.
Die bevorzugte Bahnbildungszeit beträgt 1 Stunde und Io Minuten was bedeutet, dass die bahnbildenden Bänder 47 und 48 in einer Minute um 43,18 cm weiterbewegt werden. Wenn ein Käse mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt gewünscht wird, karn die Geschwindigkeit dar bahnbildenden Transportbänder erhöht werden, so dass ein ganzer Umlauf 35 Minuten dauert,
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v/enn after ein Käse mit geringerem Feuchtigkeitsgehalt und folglich einer besseren Qualität erhalten v/erden soll, beträgt die Bahnbildungszeit vorzugsweise 7o Minuten. Durch die "Verwendung des mit variabler Geschwindigkeit laufenden Elektromotors und den Antriebseinheiten Qb und 86 kann ein Käseendprodukt mit dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt durch einfache Regelung der Durchlaufzeit erhalten werden und dieses Endprodukt wird gleichmässig sein, da jedes Teil des Bruches in genau der gleichen Zeit von Molke befreit und verfilzt wird. Da die Entwicklung der Azidität in dem Käse eine Funktion der Bahnbildungszeit ist, kann ein Käseendprodukt mit dem gewünschten Aziditätsgrad einfach durch Modifizierung der Laufgeschwindigkeit der Transportbänder 47 und 48 durch Regelung der Antriebseinheiten 85 und 88 erzeugt werden.
Auf dem itahmen 41 befestigt und sich von diesem nach oben erstreckend, dem oberen Ende der Molke-Abtrennvorrichtung 12 benachbart, ist auf den gegenüberliegenden Seiten des bahnbildenden Transportbandes 47 ein Paar Begrenzungsleisten befestigt. Diese Leisten sind relativ hoch und begrenzen den Bruch, der sich auf dem oben laufenden Teil des Bandes befindet, zwischen sich. Sie sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas grosser ist als die Breite des Transportbandes 52. Die Funktion dieser Leisten 91, 92 besteht darin, den Bruch während der ersten Stufen der Bahnbildung auf einen relativ engen Raum zu begrenzen, so dass der Bruch beginnen kann sich zusammenzufügen, während Molke- , taschen sich bilden können. Nachdem der Bruch durch die
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Begrenzungsleisten 91 j 92 hindurchgeiaufen ist, tritt er in das Gehäuse 42 ein, wo er zwischen den Seitenplanken 73, 74 hindurchläuft, die einen Abstand τοη ca. 91»4 cm haben. So kann sich der Bruch seitlich ausdehnen während
durch
er sich/das Gebiet zwischen den Planken 73, 74 hindurchbewegt mit dem Ergebnis, dass die Molketaschen dazu neigen aufzubrechen und die Molke auslaufen kann. Es ist gefunden worden, dass dies das Entwdehen der Molke im BahnbildungsprozesB erleichtert. Das Gehäuse 42 ist mit drei Frischdampfeinlässen 93) 94 und 95 versehen, durch weiche !Frischdampf eingeleitet und gegen den Käsebruch gerichtet wird, wenn er das Gehäuse 42 durchläuft. Der Frischdampf dient dazu, die Temperatur und den Feuchtigkeitsgehalt des Bruches auf der gewünschten Höhe zu halten, die gewünschte Temperaturhöhe beträgt ca. 38 0C. Man lässt den Dampf langsam ausströmen, so dass Überhitzen und Abtrennen von Butterfett aus dem Bruch vermieden
wird. Ausserdem sind unter dem oben laufenden Teil des Transunter portbandes 47 eine Reihe von Heizrippen 96 und/dem oben laufenden Teil des Transportbandes 48 ein Satz Heizrippen vorgesehen. Diese Rippen liefern ebenfalls Wärme, die dazu beiträgt, die Temperatur des Bruches während seines Durchganges durch die Bahnbildungsphase aufrechtzuerhalten.
Am äussersten Ende des Gestells 41 (rechts in Fig. l) gegenüber der Laufwalze 44 befindet sich eine konkave Inverterplatte 98. Sie ist eine Platte aus rostfreiem Stahl, die entsprechend dem Radius der Laufwalze 44 gekrümmt geformt ist und von der Aussenflache derselben etwas entfernt ist, so dass
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die Bruchbahn nach unten laufen kann, wie durchden Pfeil in Fig. 3 gezeigt, wobei sie auf dem Bahnbildungsband 48 so zu liegen kommt, dass der Teil, der auf dem Band 47 der oberste war, auf dem Band 48 unten liegt und der Teil, der während des Laufes auf dem Förderer 4^ unten lag, auf dem Förderer 48 oben ist. So wird die Bruchbahn automatisch, wenn ihre Bewegungsrichtung geändert wird, umgekehrt mit dem Ergebnis, dass der Bruch gleichmässig in der Oberflächenbeschaffenheit wird und sich in geeigneter Weise zusammenfügt unter Bildung eines Käses gewünschter Qualität und Eigenschaften. Da der untere Teil der Bruchbahn immer ein grösseres Gewicht tragt als der obere Teil, wird die gewünschte pressende Funktion durch die Umkehrung der Bahn erreicht, so dass der Bruch in geeigneter Weise geknetet wird und die Molke in dem gewünschten Masse austritt. Wenn die Bruchbahn das Ende ihres Weges entlang des unteren Bahnbildungs-Transportbandes 48 erreicht hat, kommt sie mit einer keilförmigen Klinge 99 in Eingriff, die unmittelbar über der Oberfläche des bahnbildenden Transportbandes 48 über der !aufwalze 45 angeordnet ist,.um die Bahn auf einen kurzen angetriebenen Förderer loo zu überführen. Die Klinge 99 reicht über die ganze Breite des Transportbandes 48 und dient dazu, die Bahn auf den Förderer loo zu bringen, welcher sie zu der Formatsehneidvorrichtung lol bringt. Der Förderer loo wird durch eine Gliedkette Io2, welche um ein
läuft
Zahnrad Io3/, das auf dem Ende der Laufwalze 45 befestigt
ist, angetrieben.
Die Schneidvorrichtung lol umfasst ein Formatachneidblatt Io4, das in regeluiässigen Abständen in senkrechter Richtung
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mittels eines I^ftzylinders Io5 bewegt wird. Die Bewegung und Kontrolle des Schneidblattes Io4 und des Zylinders Io5 ist auf die Laufgeschwindigkeiten der Transportbänder 47 und 48 abgestimmt, so dass das Schneidblatt in soich regelmässigen Zwischenräumen bewegt wird, dass es einen Bruchstreifen einer Dicke von 2,54 cm abschneidet, wie bei Io6 gezeigt. Wenn sich das Schneidblatt Io4 senkt, läuft eine gewisse Menge zusätzlicher Molke infolge des Zusararaendrückens durch das Schneidblatt aus, ebenso reissen einige Taschen, die in der Bruchbahn Io7 bis zum Ende des Bahnbildungsprozesses geblieben sind.
Bruchstreifen Io6, die durch das Formatschneidblatt I04 abgetrennt sind, fallen auf einen angetriebenen Förderer I08, welcher die Bruchstreifen zu einem zweiten geneigten Förderer Io9 bringt, der die Streifen, wie Fig. 1 zeigt, in einen trichterförmigen Aufnahmebehälter einer Bruhstanzmaschine Ho des üblichen Typs bringt. Die Käsebruchstanzmaschine Ho schneidet die Bruchstreifen in 2,54 cm Würfel 111 und legt sie auf den Förderer 112 ab, welcher unmittelbar unter der Stanzmaschine zur Aufnahme der Würfel angeordnet ist; er bringt die Würfel auf einen anderen geneigten Förderer 113. Dieser Förderer trägt die ausgeschnittenen Würfel auf einen horizontalen Förderer 114» welcher von der Plattform einer Portion!erungswaage 115 gehalten wird.
Die Portionierungswaage 115 spürt, da sie den Förderer trägt, das Materialgewicht auf dem Förderer.
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Der Förderer wird entsprechend der erforderlichen bekannten Abgabegescliwindigkeit bemessen und durch einen Synchronmotor "bekannter Umdrehungsgeschwindigkeit abtrieben. So kann durch Berechnung das Maximalgewicht des Materials auf dem Iransportband bestimmt werden. Die gezeigte Waage ist eine Viaage Modell M-18 X, die von der Firma Thajrer Scale Company, Massachusetts in den Handel gebracht v.'ird. Diese Waage arbeitet mit einem Linear-Spannungs-Differentialtransformator und hat seine Armatur am \fegebalken, wacher eine Signalspannung von o,9 - 2,7 V "bei einer Armaturver- ä Schiebung von 2,54 mm abgibt. Um die Armaturverschiebung auf 2,54 mm zu begrenzen, ist eine "iso-elastische Feder" am Waagebalken angebracht und die Verschiebung der Feder ist proportional der aufgebrachten last. Das Signal wird auf einen Spannungs-Strom-Umwandler übertragen, der ein Io - 5o m 1 Signal zur Regelung eines Gleichstrommotors 116 erzeugt. Der Gleichstrommotor ist mit einer variablen Geschwindigkeitstransmission verbunden, welche einen Schneckenförderer 117 antreibt, welcher durch einen Salzvorratsbehälter 318 hindurchgeht, um Salz im gewünschten Masse zuzuführen. Wenn sich die Käsebruchlast auf dem Waagetransportband ändert, ändert sich die Signalabgabe des Transformator was eine entsprechende Änderung der Geschwindigkeit des Gleichstrommotors 116, der den Signalgeber 117 antreibt, zur Folge hat, so dass das gewünschte Verhältnis von Salz zu Käsebruch aufrecht erhalten wird. Das gewünschte Verhältnis beträgt 2,5-5 Gew.-$ Salz, bezogen auf Käsebruch.
Anstelle der Portionierungswaage 115 kann der Saizungs-
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mechanismus, der in der gleichzeitig schwebenden USA-Patentanmeldung Serial No. 399 232 beschrieben ist, verwendet werden. Jeder dieser Mechanismen gibt die genaue Menge Salz an, den gewürfelten Käsebruch a, der durchläuft, entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit des Käses, so dass Käse und Salz im richtigen Verhältnis zueinander vorliegen, wenn es in die Drehtrommel 119 eintritt. Die Drehtrommel 119 entspricht der, die in der eben erwähnten amerikanischen Patentanmeldung offenbart ist. Sie wird angetrieben und Dampf wird in sie unter den Käsebruch eingelassen, so dass der gewürfelte Käsebruch, während er am unteren Ende der geneigten Drehtrommel 119 umgewälzt wird, gleichmässig gesalzen wird und gleichzeitig eine Temperatur aufrechterhalten wird, die für die nachfolgende Reifung und das Pressen geeignet ist.
Wenn der Käsebruch aus der Drehtrommel 119 herauskommt, fällt er auf einen Förderer 12o einer Summierungswaage 121. Die Summierungswaage ist ebenfalls von der Firma Thayer Scale Company erhältlich. In der gezeigten Ausführungsform wurde das Waagemodell T-18 benutzt, welches ebenfalls eine Armatur eines Linear-Spannungs-^ifferential-Transformators hat, der mit dem Waagebalken verbunden ist und ein Spannungssignal abgibt, das proportional dem Gewicht des Materials auf dem Waageförderband 12o ist. Ein Servosystem ist mit einem Thayer-Summiergerät mit einem Betraganzeiger und Summierer verbunden, so dass abhängig vom Signal des Linear-Spannungs-Differentialtransformators der Waage das Servosystem auf den Integrator wirkt, um den Summierer und den Zeiger variabel zu lenken. Die Summierungswaage ist mit einem umkehrbaren Förderer 122 in Schaltverbindung,
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so dass der gesalzene und gewürfelte Käsebruch von einem Ende des Förderers 122 ablaufen kann und in einen Behälter 123 gelangt, der an diesem Ende vorgesehen ist, und dann der FöBferer automatisch in umgekehrter Richtung läuft, so dass der Behälter am anderen Ende mit dem erforderlichen Gewicht Käsebruch gefüllt wird. Die Behälter sind selbstverständlich von Hand entfernbar, wenn sie gefüllt sind und der Förderer seine Last an den Behälter auf der anderen Seite abgibt.
"Jenn die Vorrichtung in Betrieb ist, wird das Ventil 16 in gewünschtem Masse geöffnet, so dass der Bruch-Molke-Brei aus dem Trog 13 durch die Düse 17 gegen das Prellblech 32 entleert wird. Selbstverständlich kann eine erhebliche Menge Molke aus dem Trog 13 abgezogen werden, wenn dies gewünscht wird, bevor der Brei auf das Transportband 23 geleitet wird. ¥enn der Bruch und die Molke gegen das Prellblech 32 gelangen, v/ird ein Sumpf am unteren Ende des Transportbandes 23 gebildet, der Bruch setzt sich auf dem Transportband ab und v/ird, v/ie in Fig. 1 gezeigt, aufwärts bewegt, während die Molke durch die Perforierungen 26 abgetrennt wird und durch die Leitung 31 abgezogen wird. Zu der Zeit, wo der Bruch das obere Snde der Trennvorriditung 12 erreicht hat, ist die Hauptmenge Molke abgetrennt und die Bruhklumpen und Teilchen neigen dazu aneinanderzukleben. Die Rührblätter 35 und 38 bewegen und rühren den Bruch, um das Ablaufen der Molke zu erleichtern, so dass die Hauptmenge Molke entfernt ist, wenn der Käsebruch auf das unperforierte Transportband 47 gelangt.
/on der Zeit an, wo dor Bruch vom Transportband 2> auf das
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bahnbildende Transportband 47 abgelegt ist big zum Erreichen des Gehäuses 42 wird er von Begrenzungsleisten 91, begrenzt, die nur einen etwas grösseren Abstand voneinander haben als das Transportband 23 breit ist. So wird der Bruch während des Beginns der Bahnbildungsstufen begrenzt und während dieser Zeit neigt der Bruch dazu, sich zu verbinden, wobei sich Molketaschen im Bruchkörper bilden. Wenn der Bruch die leisten 91» 92 passiert hat, wird er nicht länger begrenzt, da die Seitenplanken 73, 74 grösseren Abstand voneinander haben, so dass sich der Bruch seitlich ausdehnen kann, was erwünscht ist, damit die Taschen aufbrechen und die Molke seitlich in die Tröge 69 und 7o ablaufen kann.
Wenn der zu vereinigende Bruch durch das Gehäuse 42 hindurchgeht, wird langsam Frischdampf durch die Einlasse 93 , 94, eingeführt, um die Temperatur des Bruches auf etwa 280C zu halten und den Feuchtigkeitsgehalt aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig wird Wärme von den Heizrippen 96, die unter dem Transportband 47 vorgesehen sind, abgegeben und der Bruch vereinigt sich zu einer Bahn während er langsam mit dem oben laufenden Teil des zur Bahnbildung dienenden Transportbandes 47 bewegt wird.
Wenn die Bruchbahn das untere Ende des Transportbandes 47 erreicht hat, kommt sie mit einer Inverter- oder ümkehrungs-Platte 98 in Eingriff, wodurch die Bahn an der äusseren Oberfläche des nach unten laufenden Transportbandes nach unt3n gelangt. Unten angekommen, kommt es auf die Oberfläche des bahnbildenden Transportbandes 4β zu liegen, welches in
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entgegengesetzter Richtung läuft; folglich wird es durch die zweite Hälfte der Bahnbildungsperiode in umgekehrter Lage als vom oberen Transportband 47 getragen. Die auf dem Band 47 oben gelegenen Teile der Bahn sind auf dem Band q-8 unten, wo sie mehr Druck ausgesetzt sind. Der durch die öffnungen 9?, 94» 95 eingeführte Dampf und die durch die Heizrippen 96, 97 zugeführte Wärme halten die Temperatur und den Feuchtigkeitsgrad "der Bahn aufrecht, die sich langsam auf das Ende des Transportbandes 48 zu bewegt.
\Jenn die Bahn die Klinge 99 erreicht hat, ist der Bahnbildungsvorgang beendet und der Bruch ist leicht zu würfeln, zu salzen und zu reifen. Die Klinge 99 hebt die Bruchbahn etwas an und überführt sie auf den angetriebenen Förderer loo, welcher sie durch die Formatschneidvorrichtung lol führt. Das Formatschneidmesser Io4 bewegt sich senkrecht in regelmässigen Abständen, die der Laufgeschwindigkeit der Bänder 47 und 48 angepasst ist, so dass etwa 2,54 cm Streifen Io6 vom Ende der Bruchbahn abgeschnitten werden; diese Streifen werden auf den Förderer Io8 gelegt und auf ihm zu dem Förderer Io9 und in die Stanzmaschine lio transportiert. Die Stanzmaschine schneidet die Streifen Io6 in 2,54 cm Würfel und legt sie auf dem Transportband 112 ab, welches sie auf den Förderer 113 bringt und dort zur Portionierungswaage 115.
Die Portionierungswaage 115 spricht auf das Gewicht des Käsebruches an, der sich über sie hinweg bewegt und die Salzportionen, die in die Drehtrommel 119 zusammen mit dem .gestanzten Bruch einläuft, so dass ein Käseendprodukt
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erhalten wird, dass den erforderlichen Salzgehalt hat. Die Drehtrommel 119 -wälzt den Bruch und das Salz, während Frischdampf unter dem Bruch eingelassen wird, so dass, wenn der Bruch auf den Förderer 12o der Summierungswaage 121 gelangt, das Salz gleichmässig über den Bruch verteilt ist.
Wie oben beschrieben, trägt der reversibel laufende Förderer 122 den gestanzten und gesalzenen Bruch in die Reifetrommel 123 bis das gewünschte Gewicht darin erreicht ist; dann kehrt der Förderer die Bewegungsrichtung um und beginnt das Reifegefäss 123 am gegenüberliegenden Ende zu füllen. Der gestanzte und gesalzene Bruch im Gefäss 123 ist zum Pressen und Reifen fertig, so dass der Käseherstellungsvorgang mit Ausnahme des Pressens und He ifens beendet ist.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ist daß erfindungsgemäSBe Verfahren und die Vorrichtung zur kontinuierlichen Käseherstellung von der Molke-Bruch-Stufe bis zur Reifestufe derart, dass der Vorgang im wesentlichen automatisch abläuft, wobei mindestens 75 f> der normalen Arbeit, die sonst hierfür erforderlich ist, eingespart wird. Hierdurch werden die Kosten der Käseherstellung herabgesetzt, was besonders beim Arbeiten in grossem Maßstab wesentlich ist. Durch die vorgeschlagene Erfindung lässt sich die Kapazität von Käsefabriken verdoppeln bzw. der Zeitaufwand, der für die Herstellung einer bestimmten Käsemenge erforderlich ist, reduziert sich auf die Hälfte.
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Das erfindungsgemässe Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen die Herstellung eines gleichmässigeren Produktes als es "bisher möglich war. Infolge der Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes wird eine bessere Qualität erzielt. Da der Feuchtigkeitsgehalt ein wesentlicher Faktor "bei der Qualität von Käse ist, ist dies von erheblicher Bedeutung. Ausserdera lässt sich durch Anwendung der Erfindung eine vorbestimmte Azidität besser einhalten, was einen weiteren wesentlichen Fortschritt darstellt. Srfindungsgemäss lässt sich Käse einer vorbestimmten Azidität durch Regelung der Geschwindigkeit der Förderbänder 23, 47 und 43 herstellen.
weiteren
Binen/Fortschritt bringt die Erfindung dadurch, dass ein kleinerer Raum und weniger Vorrichtungen erforderlich sind als bisher für eine Käsefabrik bestimmter Kapazität nötig war. Die Käseausbeute, bezogen auf die eingesetzte Menge Milch, ist grosser bzw. der Abfall ist herabgesetzt. Dies wird dadurch erzielt, dass ungenaues Arbeiten und fehlerhaftes Arbeiten infolge des automatischen Ablaufes vermieden werden. Mit anderen Worten, Irrtümer und Ungenauigkeiten, die bei der üblichen Käseherstellung immer auftreten, fallen weg. Dadurch dass der Bruch nicht mit der Hand gerührt zu werden braucht, sondern auf rostfreien Stahlbändern läuft, ist die Aufrechterhaltung hygienischer Bedingungen im hohen Masse gewährleistet.
!lach dem erfindungsgemässen Verfahren und der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich 27,22 kg Käse pro Stunae herzustellen Die Vorrichtung kann täglich 2o bis 22 Stunden arbeiten, was eine Tagesproduktion von 545oo - 59^74 kg ermöglicht.
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werden.
Da ein Verschütten bei der Torrichtung vermieden wird, erhöht sich die Ausbeute und da mechanische Irrtümer
des ausgeschlossen sind (wie Überlaufen/Bahnbildundungstisches oder ungeeignete Stellung von Sieb und Bahnbildungstisch) wird die Ausbeute weiter erhöht. Da kein Bahnbildungstisch nötig ist, verringert sich der Platzbedarf erheblich. V/eil die ganze Vorrichtung automatisch und kontinuierlich arbeitet, kann sie von einer Arbeitskraft bedient werden. lediglich für das Waschen und Instandhalten der Vorrichtung muss sie abgeschaltet
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Claims (17)

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 ■ NEUER WAtI, Burnell Edwin Budahn ,München 15 · mozartstr.23 Norwood, Minnesota/üSA ΙΒΙ·588Οβ86 __________ _____ TELEOR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN HAMBURG, 23. Juli 1968 Patentansprüche
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Käse, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusammenhängende Bruch-Molke-Schicht auf ein perforiertes 2ansportband aufgebracht wird, dessen Geschwindigkeit so eingestellt wird, dass die Hauptmenge Molke abgelaufen ist, wenn der Bruch das Ende des Bandes erreicht hat, der Bruch von hier in einer Schicht auf das Ende eines nicht perforierten Transportbandes überführt wird, dessen Geschwindigkeit so eingestellt wird, dass der Bruch, bis er das Ende dieses Bandes erreicht hat, sich zu einer Bahn vereinigt hat, am Ende des
und Transportbandes die Bahn umgekehrt/auf ein zweites nicht perforiertes Transportband aufgelegt wird, so dass die bisher nach oben gerichtete Seite auf dem Band aufliegt, die Geschwindigkeit dieses Transportbandes so eingestellt wird, dass der Bahnbildungsvorgang beendet und sich der gewünschte Säuregrad im Käsebruch entwickelt hat, wenn die Bruchbahn das Ende des Weges des Transportbandes erreicht hat, dann die
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Bruchbahn in lange, zum Stanzen geeignete Streifen geschnitten wird, die Streifen in Würfel gestanzt, die Würfel portionsweise mit einer auf das Gewicht der Würfel abgestimmten Menge Salz vermischt und in Reifebehälter transportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das perforierte Transportband während des Betriebes geneigt gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruchbahn auf dem ersten nicht perforierten Transportband zunächst in seiner Breite beschränkt wird und sich dann in horizontaler Richtung wieder ausdehnen kann.
4. Verfahren nail Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn nur auf einem kurzen Stück ihreB Weges auf dem ersten nicht perforierten Transportband in seiner Breite beschränkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite nicht perforierte Transportband in zur Laufrichtung des ersten nicht perforierten Transportbandes entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
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6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruchschicht, nachdem der Haptteil der Molke abgelaufen ist und "bevor sie auf das erste nicht perforierte Transportband kommt, in viele kleine Stücke zerteilt wird, um das Ablaufen der Molke zu erMchtern.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bruch, während er auf den beiden nicht perforierten Transportbändern befördert wird, mit Frischdampf behandelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bruch-Molke-Brei zur Abtrennung der Molke in eine kanalartige Vorrichtung mit einem perforierten Transportband als Boden eingebracht wird und zwar in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung des Transportbandes, das geneigt gehalten wird.
9. Automatische Vom.ch.tung zur Durchführung des Verfahrens gemäss den Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet durch einen Molke-Bruch-Vorratstrog(l3)mit einer mit einem Reglerventil (16) versehenen Abflussleitung (15)» ein geneigtes perforiertes kontinuierliches Transportband (23) zur Aufnahme des Molke-Bruch-Breies zur
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Abtrennung der Molke, das um zwei im Abstand voneinander angeordneten Laufwalzen (19, 2o), die mit Antriebsmitteln versehen sind, läuft, so dass der obere Teil des Bandes(23)in Richtung von unten nach oben bewegt wird, eine Breitschlitzdüse (17) am unteren Ende der Leitung (15) zur Zuführung
des Molke-Bruch-Breies zum unteren Ende des Transeine
portbandes (23), /Abflussrinne (29) unter dem Transportband (23) zur Aufnahme der Molke, ein mit Antriebsmitteln versehenes, nicht perforiertes horizontales Transportband (47, 48), das so angeordnet ist, dass sich sein Aufnahmeende direkt unter dem oberen oder Abgabeende des Transportbandes (23) befindet, wobei Länge und Umlaufgeschwindigkeit des Bandes(47, 48) so abgestimmt sind, dass der Vorgang der Bahnbildung abgeschlossen und der Säuregrad eingestellt ist, wenn die Bruchbahn das Abgabeende des Transportbandes (47,48) eriächt hat, eine automatische Streifenschneidvorrichtung (39) am Abgabeende des Transportbandes (47, 48), eine elektrisch angetriebene Formatschneidvorrichtung (lol) hinter der Streifenschneidvorrichtung (99), Förderer (lo8, Io9) zum Befördern der Bruchstreifen von der Schneidvorrichtung (99) zur Formatschneidvorrichtung (lol) eine elektrisch angetriebene Salzungsvorrichtung (117, 119)
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Förderer (113, 114) zum Befördern der Käsebruchwürfel von der Formatschneidvorrichtung (lol) zur Salzungsvorrichtung (117» 119) und Förderer (I2o, 122) zum Befördern der gesalzenen Käsewürfel in Behälter (123) zum anschliessenden Reifen und Pressen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (47> 48) aus einem Paar senkrecht übereinander im Abstand angeordneter, nicht perforierter Transportbänder aus rostfreiem Stahl gebildet ist und am Abgabeende des oberen Transportbandes (47) ein Inverter (98) zur Umkehrung und Auflegung des Käsebruchbandes auf das untere Transportband (48) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel für die Transportbänder (23, 47 und 48) mit bezug auf die Umlaufgeschwindigkeit regelbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass über dem oberen Ende des Transportbandes
(23) Rührvorrichtungen (35, 38) vorgesehen sind in einer Höhe, so dass sie in die Bruch-Molke-
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Schicht eingreifen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (47» 48) von einem Gehäuse (42) umgeben sind, in welchem Frisehdampfeinlässe (93, 94, 95) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet*, dass am oberen Ende des perforierten !Transportbandes
" (23) Seitenplanken (73, 74) und am Aufnahmeende des
unperforierten Transportbandes(47) Begrenzungßleisten (91, 92) zur seitlichen Begrenzung der Käsebruchbahn vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (23) Berforierungen eines Durchmessers von ca. o,5 - 1,5 mm aufweist, die über das ganze Band gleichmässig verteilt sind, so dass sie ein offenes Gebiet begrenzen, das ca.
25 der Ge samt oberfläche ausmacht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband eine Dicke von ca. o,6 mm hat.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Zuführleitung (15) für den Molke-Bruch-Brei eine Breitschlitzdüse (17) vorgesehen und so angeordnet ist, dass der Brei aus ihr in einer der Laufrichtung des Förderbandes (23) entgegengesetzten Richtung aua±römt und auf ein vor ihrer Öffnung angebrachtes Prellblech (32) auftrifft.
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DE19681782155 1967-10-19 1968-07-24 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Cheddar- oder Chesterkäse Expired DE1782155C3 (de)

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DE1782155B2 DE1782155B2 (de) 1979-07-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719681A1 (de) * 1976-05-06 1977-11-17 Dec Int Vorrichtung zur kontinuierlichen bearbeitung von kaese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2719681A1 (de) * 1976-05-06 1977-11-17 Dec Int Vorrichtung zur kontinuierlichen bearbeitung von kaese

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