DE1810154A1 - Verfahren und Vorrichtung zur mechanisierten Herstellung von gesalzenem Frischquarkkaese(und anderen Kaesesorten)unter Vornahme einer kontinuierlichen Koagulierung des Milcheiweisses - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur mechanisierten Herstellung von gesalzenem Frischquarkkaese(und anderen Kaesesorten)unter Vornahme einer kontinuierlichen Koagulierung des Milcheiweisses

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DE1810154A1 DE19681810154 DE1810154A DE1810154A1 DE 1810154 A1 DE1810154 A1 DE 1810154A1 DE 19681810154 DE19681810154 DE 19681810154 DE 1810154 A DE1810154 A DE 1810154A DE 1810154 A1 DE1810154 A1 DE 1810154A1
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/02Making cheese curd
    • A23C19/024Making cheese curd using continuous procedure

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Description

  • hreibun Verfahren und Vorrichtung zur mechanisierten Herstellung von gesalzenem Frischquarkkäse (und anderen Käsesorten: unter Vornahme einer kontinuiorlichen Koagulierung des Milcheiweisses.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in Verfahren und eine Vorrichtung zur mechanisierten Herstellung von gesalzenem Frischquarkkäze und anderen Käsesorten) unter Vornahme einer kontinuierlichen Koagulierung das Milchreiweisses auf der Grundlage der herlümmlichen Technik.
  • Die von NIZO, Holland, unter Anwandung des Beridge-Verfahraus entwickalte Technik und die entsprechende Vorrichtung zur Herstellung von Käse ist nicht voll kontinuierlich, da die enzymatischen Raaktionan absatzweise durchgeführt werden und lediglich die Koagulierung kontinuierlich erfolgt.
  • In Prankreich und in Grossbritannien wurde eine auf dem Verfahren von Eutin basierende Methode zur Herstellung von Käse entwickelt und eine Vorrichtung zu ihrer Durchführung vorgeschlagen, wonach man die Milch eindickt, das Konzentrat auf 4°C abkühlt, ihm die erforderlichen Zusätze bemischt, es zwecks Erleitchterung der enzymatischen Reaktionen bei tiefer Temperatur stehen lässt, dann durch Verdünnen mit haissem Wasser auf die Koagulierungstempearatur erhitzt und schliesslich die übliche Machbehardlung vornimmt. Die enzymatischen Reaktionen finden auch hier diskontinuierlich statt, was für den Ablauf des Verfahrens störand ist.
  • In Güdamerika kennt man ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Käse, das auf dem Prinzip das Gabsäuerungsmethode beruht, wobei man der Milch die erforderlichen Zusätze zur Gerinnung und die Milchsäure kontinuierlich zusetzt.
  • Es gelang bishar nicht, das Problem durch Vornahme der Gerinnung mit dem Febferment kontinuierlich zu lösen. Die Ursache Liegt in der unterschiedlichen Geschwindigkeit der sich im Milchstrom bewegenden Teilchen.
  • Diese unterschiedliche Geschwindigkeit führt zu einer starken Bewegung der Milch, welche ihrerseits eine Zerstücklung des sich bildenden Käsestoffs sowie das Ablaufen von nicht geronnener mit bereits geronnener Milch verusacht.
  • Die bisher ausgearbeiteten Verfahren sind sehr kompliziert, da sie eine sofortige Gerinnung der Milch anstreben. Dies erforderlich, um den Einfluss der unterschiedlichen Geschwindigkeit der Teilchen im Milchstrom sowie wie möglich zu unterbinden.
  • Bai allen bisher bekannten Verfahren führt die zusätzliche "Zubereitung" der Milch zu einer Unterbrechung im technischen Ablauf des Verfahrens, sodass es nicht gerechtfertigt ist, von einer kontinuierlichen Gerinnung zu sprschen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Entwicklung eines wirklich kontinuierlichen Verfahrens zur Gerinnung von Milch, bei allen bekannten Verfahren auftretreden Schwierigkeiten vermieden werden und keine zusätzlichen Kosten durch eine "Zubereitung" der Milch zwecks sofortiger Gerinnung entstehen.
  • Die Erfindung umfasst die Massnahmen beginnend mit dem Zusatz der für die Gerinnung erforderlichen Stoffe bis zum Fillen der Formen. Das Prinzip des neuen Verfahrens beruht darin, zwischen der Milch und der Wandung des Koagulationsbehälters eine "relative Ruhe" aufrecht erhalten wird. Man erreicht dies durch gleichzeitige Bewegung von Produkt und Koagulatorwandung mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung, wo bei das der während der Bewegung der Milch in einem gegebenen Zeitraum frei werdende Volumen gleich dem im gleichen Zeitraum aus dem Beruhigungsbehälter zulaufende Milchvolurex ist, Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht es, alle Massnehmen unter ähnlichen Bedingungen durchzuführen, wie sie bei der Gerinnung im Ruhezustand nach dem herkömmlichen Verfahren vorliegen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem Aufnahmegefäss 1 (Abb. 1), dem die pasteurisierte und auf 30 - 32°C abgekühlte Milch zufliesst; einer Dosiervorrichtung 2 (Abb. 1), mit welcher der Milch bestimmte Mengen an Hefe, Kalziumdichlorid und Labflüssigkeit zudosiert werden; einem Misch- und Beruhigungsraum 8 (Abb. 1), der die aus dem Behälter 1 zufliessede Milch und die Zusätze aus der Dosiervorrichtung in eine aktive, die gleichmässige Mischung der verschiedenen Komponenten fördernde Wirbelbewegung versetzt, die anschliessend in eine ruhige Laminarbewegung umgewandelt wird, wobei die Breite des Milchstroms dem Durchmesser des Koagulators entspricht; einer beweglichen Trennwand 4 (Abb.
  • 1), die das Ingangsetzen der Vorrichtung bei Beginn des Zyklus sicherstellt, d.h., wenn vor dieser Wand kein Produkt vorhanden ist, und die gleichzeitig den Strom zurückhält, sodass er nicht nach vorn austreten kann, und ihn schliesslich bei Beendigung des Zyklus, d.h. wenn hinter der Wand kein Produkt mehr vorhanden ist, ebenfalls zurückhält, sodass er nicht nach hinten übertreten kann; einem Gehäuse 5; einem Koagulator 6 (Abb. 1), in dem die zulaufende Milch zwecks Gerinnung in vollkommenen Ruhezustand gehalten wird, wobei sie zusammen mit der beweglichen und biegsamen Koagulatorwand 10 (Abb. 1) vorwärts gefördert wird; einer Schneidvorrichtung 7 (Abb.
  • 1), die durch Koordinierung einer gleichmässigen kreisförmigen Bewegung mit einer hin- und hergehenden Bewegung ihrer Schneidelemente den koagulierten Milchstrom in Prismen von 3 x 3 cm zerteilt; einer Vorrichtung 8 (Abb. 1), die das koagulierte Produkte in die Formen fördert und die durch die gleichmässige kreisförmige Bewegung ihrer Elemente die Bewegung der in die Formen fallenden Käsestückchen aus einer beschleunigten Bewegung in eine gleichförmige geradlinige Bewegung mi einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 0,2 m/Sek. umwandelt, wodurch ein Zerbrechen des Käsestückchen verhindert wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen: die dem Aufnahwegefäss 1 (Abb. 1) zugeführte Milch wird mit den aus der Dosiervorrichtung 2 (Abb. 2) kommenden Zusatzstoffen in Mischer 3 (Abb. 1) vermischt und dann dem Koagulator 6 (Abb. 1) zugeleitet, wo sie den Raum zwischen dem Mischer 3 (Abb. 1), der Koagulatorwand 10 (Abb. 1) und der beweglichen Trennwand 4 (Abb. 1) einnimmt. Wenn die Milch im Koagulator das Festgesetzte Niveau erreicht hat, schaltet man den Antriebsmechanismus ein, wodurch die biegsame und bewegliche Koagulatorwend 10 (Abb. 1), sowie die bewegliche Trennwand 4 (Abb. 1) vorwärte geschoben wird, und zwar mit de:- gleichen Geschwindigkeit wie die aus dem Beruhigungsgefäss kommende Milch, sodass die Bewegung des Milchstroms an allen Stellen mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgt, .ie Milch wird nicht aufgewirbelt und die Gerinnung erfolgt unter Bedingungen absoluter Ruhe. Um ein Verschieben der biegsamen Wand 10 Abb. 1) ohne Stösse und Erschütterungen zu gewärleisten - dies ist erforderlich, um die Milch bei der spetsren Vorwärtabewegung in der Maschine im Ruhezusatnd zu halten und um die Reibung zwischen dem biegsamen Koagulatorwand 10 (Abb. 1) und dem unbeweglichen Gehäuse der Vorrichtung 9 (Abb. 1) soweit wie möglich zu vermindernwird eine Wasserschicht 12 (Abb. 1) zwischengeschaltet.
  • Der Koagulator ist so konstruiert, dass die beiden Enden der beweglichen und biegsamen Wand als ebene Fläche ausgebildet sind, während der mittlere Teil, doh.
  • der "Arbeitsteil", die Form einer Wanne hat. Wenn die bewegliche Wand 4 (Abb.l} am Ausgang angelangt ist, führt man vor dieser Wand Wasser oder Molke zu, um das Gleichgewicht herzustellen und entfernt dann die Trennwand; die bereits dick gewordene Milch erfüllt nun ihre Aufgabe.
  • 1;er Milchstrom wird mit solchen Mengen an Hefe, Labflüssigkeit und Kalziumdichlorid versetzt, dass man die ersten Anzeichen einer Gerinnung nach 10 bis 15 Minuten feststellen kann. Man lässt noch 15 bis 20 Minutn stehen, um eine grössere Festigkeit 11 erzielen und erteilt die Masse dann mit Hilfe der bereits erwähnten Schneidvorrichtung 7 (Abb. 1) in kleine Würfel von 3x3x3 cm.
  • Die Schneidvorrichtung 7 (Abb. 1) für die labgesäuerte Milch besteht aus einer Motor 21 (Abb. 2), einem Übersetzungsgetriebe 22 (Abb. 2) einer mit einem halbkreisförmigen Messer 24 (Abb. 2 versehenen Nocke 23 (Abb. 2) zum Schneiden in der Querrichtung, einem als Kamm ausgebildeten Messer 25 (Abb. 2) zum Schneiden in der Längsrichtung und einer Rückschnellfeder 26 (Abb. 2) und arbeitet folgendermassen: der Motor 21 (Abb. 2) versetzt die Nocke 23 (Abb. 2) über das Übersetzungsgetriebe 22 (Abb. 2) bei gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit in Rotation Gleichzeitig mit der Nocke dreht sich auch das halbkreisförmige Messer 24 (Abb.
  • 2), das die koagulierte Milchschicht in parallele Scheiben von 3 cm Dicke zerschneidet. Anschliessend wird jede Scheibe von den kleinen Messern 24a (Abb. 2), die senkrecht auf die Schneidkante des halbkreisförmigen Messers 24 (Abb. 2) aufgeschweisst sind, in konzentrische Prismen zerschnitten. Beim Rotieren schiebt die Nocke 23 (Abb. 2) das als Kamm ausgebildete Messer 25 (Abb. 2) in Bewegungsrichtung der koagulierten Milch vorwärts, und zwar mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich die Milch bewegt. Aufgrund dieser Gleichhalt der Geschwindigkeit erfolgt während dieser Bewegung kein Schneidvorgang, Wenn die Nocke während ihrer Drehung an dem Punkt angelangt ist, wo das halbkreisförmige Messer sich in seiner unteren Stellung befindet und der auf der Nocke 23 (Abb. 2) gleitende Teil des als Kamm ausgebildeten Messers 28 (Abb. 2) über die äusserste vordere Stellung der Nocke hinausreicht, wird das Messer 23 (Abb. 2) von der Feder 26 (Abb. 2) bei grosser Geschwindigkeit (0,5 bis 1 m/Sek.) um 3 cm zurückgeschoben, was der äussersten hinteren Stellung der Nocke 23 (Ab. 2) entspricht bei der der Schneidvorgang in der Längsrichtung erfolgte Der Schub, der aus den Reibungskräften zwischen dem Messer 25 (Abb. 2) und der koagulierten Milch resultiert, wird von dem halbkreisförmigen Messer 34 (Abb. 2) absorbiert und so nicht auf die hinten verbliebene Milch übertragen, sodass der Milchstrom in absoluter Ruhe verbleibt.
  • Aufgrund dieser beiden von den Schneidelementen durchgeführten Bewegungen Drehung bzw. Translation wird die koagulierte Milch in Prisman von 3 x 3 cm zerteilt.
  • Nach dem Schneidvorgang bewegt sich die Schicht weiten vorwärts, wobei sie sich unter Abscheidung der Molke ausbreitet, während die Käsestückehen an Elastizität zunehmen.
  • Wern die Mischung aus Molke und Käsestückchen an das Ende der beweglichen und biegsamen Koagulatorwand angelangt ist, werden die beiden Komponenten voneinander getrennt und die Molke in das dafür vorgesehene Auffanggefäs abgezogen, während die Käsestückchen durch eine besondere Vorrichtung in die Formen gefördert werden, Diese Vorrichtung besteht aus einer Achse 31 (Abb. 3), einer Führungsbuchse 32 (Abb. 3), einer spiralförmiqen Trennwand mit drei Wendeln '3 (Abb. S), einem zylindrischen Gehäuse 34 (Abb. 3), einer Lagerbuchse 35 (Abb. 3) und einem Anschlagstift 30 (Abb. 3). Das zylindrische Gehäuse 34 (Abb. 3) und die spiralförmige Trennwand 33 (Abb. 3), die auf das Gehäuse aufgeschweisst ist, rotieren gemeinsam und gleichmässig, wobei die Kreuzungspunkte zwischen der Leitlinie des Zylinders und denjenigen der spiralförmigen Trennwände eine gleichförmige geradlinige Bewegung ausführen. Die Käsestückchen, die mit beschleniunigter Bewegung in der geneigten Rinne gefördert werden, gelangen an das vordere Ende der Vorrichtung, dann erreichen sie die spiralförmige Trennwand, die sie dazu zwingt, ihre Bewegung in eine gleichmässige geradlinige Bewegung inner Geschwindigkeit von 0,1 bis 0,2 m/Sek.
  • zu ändern. Diese Geschwindigkeit ermöglicht es, dass die Käsesstückehen in die Formen fallen, ohne zu zerbrechen.
  • Das Verfahren ist vollkontinuierlich und es bedarf keiner besonderen "Zurichtung" der Milch vox der Gerinnung.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. "Verfahren zur mechanisierten Herstellung von gesalzenem Frischquark, Käse und anderen Eäsesorten durch kontinuierliche Koagulierung des Milcheiweißes in strömender Milch, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Produkt und der Xoagulatorwand eine "Relative Ruhe" aufrecht erhalten wird durch gleichzeitige Vorwärtsbewegung des Produktes und der Koagulatorwandung bei gleicher Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung, wobei das während der Bewegung der Milch in einem gegebenen Zeitraum freiwerdende Volumen gleich dem aus dem Beruhigungsbehälter in dem gleichen Zeitraum zufließende Milchvolumen gehalten wird." Patentansprüche i ee hv n /IcC/ , A strömender Milch, dadurch g e e o n n z e -- hX t 66u>?6 t/,, dass dass zwischen :ihm Produkt und der Koaiulato andeine "relat:i.ve Ruhe' aLu£recht erhalten wi-- durch g1eichzi tige Vontrtsbengung des Pro es und der 'Losgulator- rffX- wandrxnc3 bei gele her G<sinciigkait -,md in der qleichan JXv ihtung, wobei währen der triEgruIlq der £1 in in (joz64Ä*4) eine!" gege. en Zeitrawa rrviwerde ;olwae c:?t aus n Be..ruhit,u:r,beh&:.;.lte in dom .s;z2h de e.5a he,} n.r:on-c ?.£-c1t&i .r#
    2. Vorrichtung zur mechanisierten Ferstellung von gesalzenem Frischwerkkäse und anderen Käsesortea durch kontinuierliche Koagullesung des Milcheiweisses nach Anspruch 1, dadurch g e k e n z e i c h n e t , dass sie ein Aufnahmagefäss (1) für pasteurisierte, auf 10-32°C ahgekühlte Milch, eine Dosiervorrichtung (2) für Hefe, Kalziumchlorid und Labflüssigkeit, ein Misch- und Beruhigungsgefäss (3), worin die Milch mit den Zusatzstoffen vermischt und anschliessend beruhigt wird, indem ihr eine laminarbewegung erteilt wird, eine bewegliche Trennwand (4) zum Ingangsetzen der Vorrichtung bei Beginn des Verfahrens, einen Koagulator (6) zur Gerinnung der Milch, eine Vorrichtung (7) zum Zerschneiden des koagulierten Milchstroms und eine Vorrichtung (8) zum Fördern der koagulierten Masse in die Formen aufweist.
    3. Vorrichtung zur kontinuierlichen Gerinnung von bewegter Milch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e 1 e n n z e i c b n e t , dass sie eine bewegliche, biegsame und endlose Wand(10) ein metallisches Aussengehäuse (9), das der biegsamen und beweglichen Wand (10) die erforderliche Form verei, und eine schicht Wasser (12) besitzt, die die Reibung vermindert und eine rythmische Bewegung der Wand gewährleistet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Zerschneiden der koagulierten Masse, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sie einen Motor (21), der über ein Übersetnungsgetriebe (22) die Nocke (23) mit gleichbleibender Geschwindigkeit in Rotation versetzt, ein halbkreisförmiges Messer (24), welches die koagulierte Schlicht in Querrichtung in parallele scheiben zerschneidetm kleine Messer (24a), die senkrecht auf die Schneidkante des halbkreisförmigen Messers (24) aufgeschweisst sind und jede Scheibe in konzentrische Prismen zerschneiden, ein als Kamm ausgebildetes Messer (25), das von der Nocke (23) vorwärts geschoben und mit Hilfe einer Feder (26) wieder zurückgeführt: wird, wobei es die koagulierte Schicht in prismenförmige Kässestückchen zerschneidet, aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, die die Käsestückchen in einem bestimmten Arbeitstakt in die Formen fördert, dadurch g e B k e fl n Z e 1 c h n e t , dass sie eine Achse (31), eine Führungsbuchse (32), eine Lagerbuchse (35), einen Anschlagstift (36), ein zylindrisches, sich gleichmässig drehendes Aussengehäuse (34) sowie eine spiralförmige Trennwand mit drei Wendeln (33), die auf das Gehäuse (34) aufgeschweisst ist und sich mit diesem dreht, aufweist.
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