DE19915096C2 - Fettstrangherstellungssystem - Google Patents

Fettstrangherstellungssystem

Info

Publication number
DE19915096C2
DE19915096C2 DE19915096A DE19915096A DE19915096C2 DE 19915096 C2 DE19915096 C2 DE 19915096C2 DE 19915096 A DE19915096 A DE 19915096A DE 19915096 A DE19915096 A DE 19915096A DE 19915096 C2 DE19915096 C2 DE 19915096C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fat
container
fat mass
strand
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19915096A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19915096A1 (de
Inventor
Siegbert Beier
Josef Hoos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Fritsch GmbH and Co KG
Original Assignee
A Fritsch GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A Fritsch GmbH and Co KG filed Critical A Fritsch GmbH and Co KG
Priority to DE19915096A priority Critical patent/DE19915096C2/de
Publication of DE19915096A1 publication Critical patent/DE19915096A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19915096C2 publication Critical patent/DE19915096C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C15/00Butter; Butter preparations; Making thereof
    • A23C15/02Making thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J17/00Kneading machines for butter, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines als Nahrungs- oder Speisemittel oder Zusatz dafür dienenden Fettbandes oder sonstigen Fettstranges, wobei Fettmasse aus einem Ausgangsstoff wie zum Beispiel Milch in fließfähigem oder sonst verformbaren Zustand erzeugt, in diesem Zustand in ein Behältnis gegeben und in einem Fettstrangformer zum Fettband oder Fettstrang weiterverarbeitet wird, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen für das Verfahren geeigneten Fettstrangformer, der ein Austragsystem zur Formung des Fettbands oder Fettstrangs und eine Einrichtung zum Drücken, Verdrängen oder Fördern der Fettmasse zum Austragsystem umfaßt, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 7.
Zur Erzeugung von Butter als Fettmasse ist ein Butterungsverfahren bekannt, bei dem Milch durch Zentrifugieren in einer Milchschleuder in Rahm und Magermilch getrennt wird. Der reife Rahm wird mechanisch bearbeitet, bis sich Fettkügelchen zu einer kompakten und formbaren Masse (der späteren Butter) vereinigen, die sich von der Hauptmenge der wässerigen Phase, der Buttermilch abtrennen läßt. Sauerrahmbutter wird heute meist in einem mit eingebauten Knetwalzen versehenen, zylindrischen Behältnis aus Holz oder Stahl hergestellt. Beim Drehen eines solchen chargenweise arbeitenden Butterfertigers wird der Rahm zu Schaum geschlagen, wobei die Fettkügelchen zusammenklumpen. Die Buttermilch wird abgelassen, die Butter gewaschen und geknetet. Die fertige Butter wird mit einer Aussformmaschine meist in Stücke von 1/8, 1/4 oder 1/2 kg Gewicht ausgeformt und zur Verhinderung der Wasserverdunstung unter Einwirkung von Luftsauerstoff in Pergamentpapier, kaschierte Aluminiumfolie oder Kunststoff-Folie verpackt. Nach Stapelung und Lagerung werden die Butterstücke der Bäckerei angeliefert, dort ebenfalls gelagert und temperiert. Um daraus ein Fettband zu erzeugen, müssen die Butterstücke aus der Verpackung befreit werden, wonach mit diesen eine Fettpumpe beschickt wird.
Der Einsatz von Fettpumpen (vgl. zum Beispiel Fritsch-Fettpumpe - Bedienungs- und Wartungsanleitung 7/97, Nr. 13892-120.00) ist vor allem im Zusammenhang mit der Herstellung tourierter Teigwaren bekannt. Dabei wird mit einem Extruder Fettmasse zu einem Austragsystem mit Rohrleitung, Düsenkammer und Fettdüse getrieben. Aus der Fettdüse gelangt die zu Bandform gestaltete Fettmasse auf einen Förderbandtisch. In einer zur Fettpumpe gehörigen Zuführeinheit ist ein Fettblockzerkleinerer enthalten, der mit den festen Fett- bzw. Butterblöcken von der räumlich entfernten Molkerei beschickt wird. Die gewaltsame Zerkleinerung der durch Kühlung festen Fettblöcke erfordert nicht nur einen Zusatzaufwand an intensiver mechanischer Krafteinwirkung, sondern wirkt sich auch schlecht auf die Qualität des Fettes, insbesondere der Butter aus, so daß die aus der Molkerei herrührende Qualität nicht mehr erhalten bleibt.
In DE 86 18 526 U1 ist eine Vorrichtung zur Aufbereitung frisch hergestellter Butter beschrieben, wobei in eine luftdichte Kammer eingetretene Butter mittels Förderschnecken durchgeknetet und zu einem Butteraustritt befördert wird. Dadurch soll sich eine Verbesserung der Textur der einer Aufbereitung unterzogenen Butter erreichen lassen. Für die Buttermasse wird dabei ein steifes Behältnis (Buttertrog) verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Fettbändern oder sonstigen Fettsträngen zu schaffen, bei denen eine Qualitätsverschlechterung gegenüber der noch unverformten Fettmasse weitgehend ausgeschlossen ist.
Zur Lösung werden das im Anspruch 1 angegebene Verfahren und der im Anspruch 7 angegebene Fettstrangformer vorgeschlagen, wonach der Fettstrangformer direkt von dem transportablen Behälter aus mit der Fettmasse beschickt wird. Es werden also die bisher üblichen Verfahrensschritte - Herstellen von Fettblöcken, deren Verpacken, Stapeln und Lagern unter bestimmter Temperatur und Auspacken aus der Verpackung zum Beschicken des Fettstrangformers - nach der Erfindung "umgangen" bzw. weggelassen. Die am Herstellungsort frisch hergestellte Fettmasse wird vielmehr unmittelbar in einen Behälter oder ein Gefäß eingefüllt, das zum Zusammenwirken mit einem Fettstrangformer bzw. zum Formen und zur Abgabe des Fettstranges oder Fettbandes ausgebildet und/oder geeignet ist. Zudem wird die Formung zu einem Fettstrang, insbesondere Fettband, mit einem Minimum an mechanischer Einwirkung durchgeführt. Insbesondere entfällt gegenüber dem Stand der Technik das qualitätsmindernde Zerkleinern hart temperierter Fettblöcke.
Vor allem wenn Butter für die Herstellung des Fettbandes verwendet wird, läßt sich nach der Verfahrenserfindung das bisher beim Stand der Technik notwendige Zerkleinern oder Quetschen von hart temperierten Butterblöcken, die beispielsweise einer Bäckerei angeliefert wurden, vermeiden. Vielmehr läßt sich in der Bäckerei die Butter mit ihrer ursprünglich am Herstellungsort in der Molkerei vorhandenen, plastifizierbaren, beispielsweise streich- oder fließfähigen Qualität unmittelbar für die Weiterverarbeitung zum gleichmäßigen, homogenen Fettband erhalten und nutzen.
Nach einer Ausbildung der Erfindung wird das Behältnis als integraler Bestandteil des Fettstrangformers und/oder des Verfahrens zur Erzeugung der Fettmasse eingesetzt. Das Behältnis läßt sich dabei in ökologischer Weise als Mehrwegbehälter verwenden, welches beispielsweise zwischen der Molkerei und der Bäckerei hin- und hertransportiert wird. Bei der Molkerei wird das Behältnis wie ein Gebinde mit möglichst noch knetfähiger Butter abgefüllt. In der Bäckerei bildet es dann einen Hauptbestandteil des Fettstrangformers, indem die Fett- bzw. die Buttermasse über einen bandformenden Austrag am Behältnis daraus hinausgedrückt oder bereits in einer Bandform abgeschält wird (siehe unten).
Mit der erfindungsgemäßen Verwendung des Behältnisses als Mehrwegbehälter läßt sich der auch der Vorteil erzielen, daß die Fettmasse, insbesondere Butter sich in dem Behältnis bzw. Mehrwegbehälter noch weitgehend in plastifizier- bzw. knetbarem Zustand halten läßt. So kann die Fettmasse leicht und lediglich mit einem Minimum an mechanischer, qualitätsmindernder Einwirkung auf die Fettmassenstruktur problemlos in die gewünschte Strang- oder Bandform umgestaltet werden. Dies beruht auf der erfinderischen Grundidee, Herstellungsgesichtspunkte aus dem Herstellungsort der Fettmasse (beispielsweise Molkerei) mit Herstellungsgesichtspunkten am Ort der Weiterverarbeitung (zum Beispiel Bäckerei) miteinander zu kombinieren. Dabei kann in kostengünstiger Weise ein Mehrwegbehälter - vielfach transportiert zwischen ersten und zweiten Herstellungsort - für eine Vielzahl von Fettstrangherstellungsvorgängen in ökonomischer und effizienter Weise ausgenutzt werden. Der erfindungsgemäße Behälter kann aus Kunststoff oder Edelstahl hergestellt sein und eine solche Größe aufweisen, daß es einfach oder in einer größeren Anzahl auf Flurfördermitteln innerhalb einer Fabrik- oder Lagerhalle transportiert werden kann. Zweckmäßig ist eine zerlegbare Ausbildung, damit das Behältnis gereinigt werden kann.
Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen Idee wird bei dem Fettstrangformer mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen transportablen Behälter mit einer oder mehreren Eingangsöffnungen anzuordnen, über welche die fließfähige oder sonstwie verformbare Fettmasse einbringbar und die Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung baulich mit dem Behälter integrierbar und davon lösbar koppelbar ist. Ferner ist erfindungsgemäß der Behälter mit wenigstens einer Ausgangsöffnung versehen, worüber das Austragsystem baulich mit dem Behälter integrierbar und davon lösbar koppelbar ist. Es resultiert also eine Anordnung zur Fettstrangformung, bei der der Behälter, insbesondere der oben genannte Mehrwegbehälter, die Rolle einer Zuführeinheit spielt und zum einen mit der Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung und zum anderen mit dem Austragsystem in Wirkverbindung steht. Sind die Fördereinrichtung und/oder das Austragsystem baulich mit dem transportablen Behälter integriert, wird die ganze Baueinheit aus Fettmassenbehältnis mit Austragsystem und/oder Fördereinrichtung zwischen den oben genannten ersten und zweiten Herstellungsorten hin- und hertransportiert. Ist die Alternative zur lösbaren Kopplung bzw. Verbindung vorgesehen, wird der Mehrwegbehälter von der Fördereinrichtung und/oder dem Austragsystem gelöst oder (wieder) daran angeschlossen, wobei sich diese Vorgänge vielfach wiederholen können. Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung zur Fettstrangformung wird der Vorteil erzielt, daß sich Fettmasse noch frischer Qualität, beispielsweise Butter mit "Molkereiqualität", und vor allem im noch plastifizierbaren Zustand sofort zur Weiterverarbeitung durch die Fördereinrichtung und das Austragsystem zur Verfügung gestellt werden kann. Letztere Funktionskomponenten müssen dabei nur noch geringe Kräfte zur Gestaltung des Fettstrangs oder Fettbandes aufbringen. Zudem läßt sich die Anordnung mit einfach herstellbaren Aufwand und kostengünstiger Konstruktion mit wenigen Bauteilen realisieren.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Behälter als offenes Gefäß mit einer bodenseitigen Öffnung ausgebildet, woran von dem Austragsystem eine Düsenkammer mit nachgeschalteter Fettdüse anschließbar ist. Bei dieser Anordnung läßt sich das Gefäß wieder leicht vom Austragsystem lösen und zum Herstellungsort für Fettmasse transportieren.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung ist der Fettmassenbehälter als hohlzylindrisches Gefäß mit Bodenteil und Gefäßwandung realisiert, wobei der Bodenteil und die Gefäßwandung relativ zueinander verdrehbar gelagert sind. Die Fettmasse ist aber innerhalb der Gefäßwandung an diese fixiert und so dieser gegenüber unverdrehbar. Der Bodenteil ist mit einer Öffnung versehen, die von einer Span- oder Schneidkante begrenzt ist. Bei Verdrehung von der Gefäßwandung mit der Fettmasse gegenüber dem Bodenteil oder umgekehrt entsteht zwischen der Fettmasse und der Span- oder Schneidkante ein spanender oder schneidender Eingriff, wobei Fettmasse bodenseitig abgetragen und durch die Öffnung austreten kann. Bei geeigneter Gestalt der Öffnung kann dies in Strang- oder Bandform erfolgen.
Dem letztgenannten Zweck dient eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung, nach welcher die Öffnung als radialer Spalt oder Schlitz im Bodenteil gestaltet ist, wobei die Schlitzlängsseite von der Span- und Schneidkante begrenzt ist. Dadurch kann es bei Verdrehung der Fettmasse gegenüber dem Bodenteil zu einem Abschälen eines schraubenartig verlaufenden Fettbandes - gleichsam nach dem Bleistiftspitzerprinzip - kommen.
Für die Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung besteht eine vorteilhafte Ausbildung darin, eine Druckscheibe zum Einrücken in den Behälter vorzusehen, wobei die Druckscheibe zum Durchtritt durch eine Eingangsöffnung gestaltet ist, welche dem Austragsystem gegenüber liegt. Der mechanische Druck läßt sich durch einen Linearantrieb erzeugen, mit dem die Druckscheibe gekoppelt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte nach der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik,
Fig. 2 ein entsprechendes Flußdiagramm mit gerätetechnischer Veranschaulichung der Verfahrensschritte nach der Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine teilweise axial geschnittene Längsansicht auf den erfin­ dungsgemäßen Fettstrangformer,
Fig. 4 eine axiale Stirnansicht gemäß Richtung X in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß Linie A-A in Fig. 3.
In Fig. 1 sind die aus dem Stand der Technik zur Herrstellung eines Fettbandes für Bäckereiwaren bekannten Schritte "Milch lagern", "Milch verarbeiten", "Fettblocks herstellen", "Verpacken der Fettblocks", "Lagern der Fettblocks als Stapel", "Transport der Fettblocks zur Bäckerei", "Lagern der Fettblocks in der Bäckerei", "Erzeugung der Lagertemperatur", "Auspacken der Fettblocks", "Beschicken der Fettblocks in eine Fettpumpe zur Fettbanderzeugung" und "Betätigung der Fettpumpe zur Fettbanderzeugung" in der ablaufenden Reihenfolge dargestellt. Dem gegenüber unterscheidet sich die Erfindung, deren Verfahrensschritte in Fig. 1 mit "E" markiert sind, dadurch, daß unmittelbar nach der Verarbeitung der Milch zu Fettmasse diese portioniert und in einen erfindungsfunktionell ausgebildeten Transportbehälter 1 mit oberer Eingangsöffnung 2 gegeben wird. Nach Transport des Behälters 1 wird dieser in der Regel gelagert werden müssen (was für die Erfindung nicht zwingend ist). Schließlich wird der Transportbehälter zum Fettstrangformer gleichsam "umfunktioniert", indem mittels einer mit einer Kraft F beaufschlagten Druckscheibe 3 die Fettmasse durch ein zum Beispiel als Fettdüse realisiertes Austragsorgan 4 gedrückt wird, das querschnittlich so gestaltet ist, daß die Fettmasse im Behälter mit ihrer Passage durch das Austragsorgan 4 zu einem flachen Band verformt wird.
Die einzelnen Verfahrensschritte sowohl nach Stand der Technik als auch nach Erfindung sind in Fig. 2 durch gerätetechnische Symbole noch weiter veranschaulicht. Nach dem Verarbeitungsschritt "Buttern" setzt die erfindungsgemäße Abänderung mit dem Abfüllen in den erfindungsgemäßen Behälter 1 ein, der vorzugsweise als Mehrwegbehälter ausgebildet ist. Dieser wird gemäß Ausführungsbeispiel von der Molkerei in eine meist räumlich entfernte Bäckerei transportiert und läßt sich dort unmittelbar zur Fettbanderzeugung einsetzen, indem er mit dem Austragsorgan 4 und Durchdrückmitteln, beispielsweise der Druckscheibe 3 gemäß Fig. 1, versehen wird. Das erzeugte Fettband kann dann einer dem Austragsorgan 4 nachgeschalteten Teigverarbeitungsanlage 5 zugeführt werden. Wie ersichtlich, lassen sich mit dem mit "E" markierten, erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren folgende Schritte des Standes der Technik einsparen bzw. umgehen: Blocks herstellen; Verpacken; Stapeln und Lagern in der Molkerei; Liefern der verpackten Fettblöcke in Stapeln zu einer Bäckerei und dortiges Temperieren; Auspacken der Fettblöcke und Beschicken einer Fettpumpe damit.
Insbesondere lassen sich die aufwendigen und die Fettqualität beeinträchtigenden Schritte "Fettblöcke kühlen" und "Fettblocks zerkleinern" einsparen.
Gemäß Fig. 3 ist wesentlicher Bestandteil des Teigstrangformers der bereits genannte Mehrwegbehälter 1a, der aus einer drehbar angetriebenen, zylindrischen Gefäßwandung 6 und einem dem gegenüber ortsfest gehaltenem Deckel- oder Bodenteil 7 besteht. Letzterer umfaßt die Wandung 6 bzw. deren Außenmantel mit rechtwinklig umgebogenen Rändern 8, zwischen denen und dem Außenmantel der Wandung 6 zum Beispiel ein Kolbendichtring angeordnet sein kann. Die Haltemittel für den Bodenteil 7 sind schematisch angedeutet (als Festlager mit Bezugsziffer 9 markiert). Dem Drehantrieb der Aufnahmebüchse 6 dienen Laufräder 10, die in reibendem Eingriff mit der Außenseite der Büchse 6 stehen und diese um deren Mittelachse 11 drehen. Die Laufräder 10 können von nicht gezeichneten Antriebsmitteln angetrieben werden.
Wie auch aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, weist der Bodenteil 7 eine Ausgangsöffnung 12 auf, die mittels eines Schälmessers 13 realisiert ist, das etwas schräg zur Ebene des Bodenteils 7 angeordnet ist. Zwischen diesem und einer freien, etwa mittig angeordneten Kante 14 des Bodenteils 7 ist ein Spalt freigelassen, welcher die Ausgangsöffnung 12 bildet. Dadurch läßt sich aus der Fettmasse 15 nach dem Prinzip "Bleistiftspitzer" ein Fettband 16 "herausschälen". Dieses wird - zwischen zwei Rollen 17 geführt - einem Förderband 18 zur Weiterverarbeitung zugeführt.
Gemäß Fig. 3 wird die Fettmasse 15 mittels einer Schiebeplatte 19 in Richtung zum Bodenteil 7 gedrückt. Die Schiebeplatte 19 ist innerhalb der Gefäßwand 6 axial verschieblich gelagert und mit der Aufnahmebüchse, Wandung 6 verdrehbar, so daß auch die Fettmasse mitgedreht wird. An der Außenseite der Schiebeplatte 19 ist eine Kolbenstange 20 befestigt, die innerhalb eines Hubzylinders 21 sowohl längs verschieblich als auch um die Mittelachse 11 drehbar gelagert ist. Dem Hub der Kolbenstange 20 dient ein Zylinderlinearantrieb, Linearantrieb 22, welcher der Kolbenstange 20 Hubbewegungen 23 in beide axiale Richtungen erteilen kann. Dadurch wird die Fettmasse 15 zum Nachfließen in Richtung zur Ausgangsöffnung 12 gebracht. Ist der Mehrwegbehälter 1a von Fettmasse 15 mittels der Druckeinrichtung 19, 20, 22 aus Schiebeplatte 19, Kolbenstange 20 und Linearantrieb 22 in Wirkverbindung mit dem Austragsystem 12, 13 mit der Ausgangsöffnung 12 geleert, wird die Druckeinrichtung 19, 20, 22 aus dem Behälter 1a entfernt. Dieser kann dann zusammen mit dem Austragsystem 12, 13 zu einem entfernten Herstellungsort für die Fettmasse 15, z. B. einer Molkerei mit Butterherstellung transportiert und dort mit fließfähiger und/oder plastifizierbarer, frischer Fettmasse 15 wieder aufgefüllt werden.
Bezugszeichenliste
1
/
1
a Behälter/Behältnis
2
obere Eingangsöffnung
3
Druckscheibe
4
Austragsorgan
5
Teigverarbeitungsanlage
6
Gefäßwandung
7
Bodenteil
8
Ränder
9
Haltemittel
10
Laufräder
11
Mittelachse
12
Ausgangsöffnung
13
Schälmesser
14
Kante
15
Fettmasse
16
Fettband
17
Führungsrollen
18
Förderband
19
Schiebeplatte
20
Kolbenstange
21
Hubzylinder
22
Linearantrieb
23
Hubbewegung
24
Behältnis/Behälter
25
Drehung

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung eines als Nahrungs- oder Speisemittel dienenden Fettbandes (16) oder sonstigen Fettstranges, wobei Fettmasse (15) an einem ersten Herstellungsort, beispielsweise Molkerei, aus einem Ausgangsstoff, beispielsweise Milch, in fließfähigen oder verformbaren Zustand erzeugt, in ein Behältnis (1, 24) für die Weiterverarbeitung gegeben und an einem vom ersten entfernten zweiten Herstellungsort, beispielsweise Bäckerei, in einem Fettstrangformer (1a, 3, 4) zum Fettband (16) oder Fettstrang weiterverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Behältnis ein transportabel ausgeführter Behälter (1, 24) verwendet und mit der Fettmasse, (15) vom ersten zum zweiten Herstellungsort transportiert wird, wonach der Fettstrangformer (1a, 3, 4) direkt von dem transportierten Behälter (1, 24) aus mit der Fettmasse (15) beschickt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1, 24) als integraler Bestandteil des Fettstrangformers (1a, 3, 4) verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (24) als integraler Bestandteil eines Systems zur Erzeugung der Fettmasse (15) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1, 24) nach seinem Einsatz zum Beschicken des Fettstrangformers (1a, 3, 4) wieder zurück zum ersten Herstellungsort zu seiner Befüllung mit Fettmasse (15) transportiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare Fettmasse (15) vor ihrem Einbringen in den Behälter (1a) portioniert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettmasse (15) im Behälter (1a) gelagert und/oder gekühlt wird.
7. Fettstrangformer (1a, 3, 4; 22, 20, 6, 7, 12, 13) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Austragsystem (4; 12, 13) zur Formung des Fettbands (16) oder Fettstrangs, und mit einer Einrichtung (19, 20, 22) zum Drücken, Verdrängen oder Fördern der Fettmasse (15) zum Austragsystem (4; 12, 13), gekennzeichnet durch einen transportablen Behälter (1; 6, 7) mit einer oder mehreren Eingangsöffnungen (2), worüber die fließfähige oder verformbare Fettmasse (15) einbringbar und die Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung (19, 20, 22) baulich mit dem Behälter (1; 6, 7) integrierbar und davon lösbar koppelbar ist, und mit wenigstens einer Ausgangsöffnung (4; 12), worüber das Austragsystem (12, 13) baulich mit dem Behälter (1; 6, 7) integrierbar und davon lösbar koppelbar ist.
8. Fettstrangformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1a; 6, 7) als offenes Gefäß mit einer bodenseitigen Öffnung (12) ausgebildet ist, woran von dem Austragsystem (4; 12, 13) eine Düsenkammer mit Fettdüse anschließbar ist.
9. Fettstrangformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als hohlzylindrisches Gefäß mit Bodenteil (7) und Gefäßwandung (6) realisiert ist, wobei der Bodenteil (7) und die Gefäßwandung relativ zueinander verdrehbar gelagert, die Fettmasse (15) aber innerhalb und gegenüber der Gefäßwandung (6) unverdrehbar angeordnet sind, und der Bodenteil (7) eine Öffnung (12) aufweist, die von einer Span- oder Schneidkante (14) begrenzt ist, die bei Verdrehung (25) der Gefäßwandung (6) mit der Fettmasse (15) gegenüber dem Bodenteil (7) oder umgekehrt in spanendem oder schneidenden An- oder Eingriff mit der Fettmasse (5) bringbar ist.
10. Fettstrangformer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) als in axialer Stirnansicht radialer Spalt oder Schlitz gestaltet ist, dessen Längsseite von der Span- oder Schneidkante (13) begrenzt ist.
11. Fettstrangformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung (19, 20, 22) mit einer Druckscheibe (19) realisiert ist, welche zum Einrücken in den Behälter (6, 7) an eine dem Austragsystem (12, 13) gegenüberliegende Eingangsöffnung (2) angepaßt und mit einem Linearantrieb (22) verbunden ist.
12. Fettstrangformer nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der Gefäßwandung (6) und der darin befindlichen Fettmasse (15) die Druckscheibe (19) unverdrehbar gehalten und/oder mit beiden verdrehbar gekoppelt ist.
DE19915096A 1998-12-03 1999-04-01 Fettstrangherstellungssystem Expired - Fee Related DE19915096C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19915096A DE19915096C2 (de) 1998-12-03 1999-04-01 Fettstrangherstellungssystem

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19855829 1998-12-03
DE19915096A DE19915096C2 (de) 1998-12-03 1999-04-01 Fettstrangherstellungssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19915096A1 DE19915096A1 (de) 2000-06-08
DE19915096C2 true DE19915096C2 (de) 2003-02-20

Family

ID=7889875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19915096A Expired - Fee Related DE19915096C2 (de) 1998-12-03 1999-04-01 Fettstrangherstellungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19915096C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009045253A1 (de) 2009-10-01 2011-04-07 Fritsch Gmbh Vorrichtung zum Formen eines Bandes aus einer viskosen oder pastösen Masse, insbesondere zum Formen eines Teigbandes aus einer Teigmasse, sowie zugehöriges Verfahren
DE202009018493U1 (de) 2009-10-01 2011-12-06 Fritsch Gmbh Vorrichtung zum Formen eines Bandes aus einer viskosen oder pastösen Masse, insbesondere zum Formen eines Teigbandes aus einer Teigmasse
DE102012216076A1 (de) * 2012-09-11 2014-03-13 Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh Teigteilmaschine sowie Baugruppe als Teil einer derartigen Teigteilmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021120978A1 (de) 2021-08-12 2023-02-16 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigbandfördereinrichtung mit einer vorrichtung zum zuführen eines pastösen lebensmittels

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2114590A (en) * 1982-01-29 1983-08-24 Fortschitt Landmaschinen Neust Butter making
DE8618526U1 (de) * 1986-07-11 1986-10-16 Schröder, Meinhard, 2958 Ostrhauderfehn Vorrichtung zur Aufbereitung frisch hergestellter Butter
US4658711A (en) * 1984-07-17 1987-04-21 Westfalia Separator Ag Continuous churn
DE3816970A1 (de) * 1987-05-19 1988-12-01 Ima Spa Methode zum ausformen und einwickeln von stuecken von substanzen in weichem zustand
DE3929830A1 (de) * 1989-09-05 1991-03-07 Hermann Meiswinkel Grosskueche Vorrichtung zum portionieren eines pasteusen gutes, vorzugsweise butter

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2114590A (en) * 1982-01-29 1983-08-24 Fortschitt Landmaschinen Neust Butter making
US4658711A (en) * 1984-07-17 1987-04-21 Westfalia Separator Ag Continuous churn
DE8618526U1 (de) * 1986-07-11 1986-10-16 Schröder, Meinhard, 2958 Ostrhauderfehn Vorrichtung zur Aufbereitung frisch hergestellter Butter
DE3816970A1 (de) * 1987-05-19 1988-12-01 Ima Spa Methode zum ausformen und einwickeln von stuecken von substanzen in weichem zustand
DE3929830A1 (de) * 1989-09-05 1991-03-07 Hermann Meiswinkel Grosskueche Vorrichtung zum portionieren eines pasteusen gutes, vorzugsweise butter

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
LEHMANN,H.: Technologie und Einrichtungen für die Butterei. In: dmz - deutsche molkereizeitung, 29/1986, S.958-964 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009045253A1 (de) 2009-10-01 2011-04-07 Fritsch Gmbh Vorrichtung zum Formen eines Bandes aus einer viskosen oder pastösen Masse, insbesondere zum Formen eines Teigbandes aus einer Teigmasse, sowie zugehöriges Verfahren
DE202009018493U1 (de) 2009-10-01 2011-12-06 Fritsch Gmbh Vorrichtung zum Formen eines Bandes aus einer viskosen oder pastösen Masse, insbesondere zum Formen eines Teigbandes aus einer Teigmasse
DE102012216076A1 (de) * 2012-09-11 2014-03-13 Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh Teigteilmaschine sowie Baugruppe als Teil einer derartigen Teigteilmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE19915096A1 (de) 2000-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3217643A1 (de) Misch- und ablegevorrichtung fuer suess- und backwarenmassen
WO2011092087A1 (de) Vorrichtung zum trennen von miteinander vermischten stoffen unterschiedlicher fliessfähigkeit
DE3049915C2 (de)
DE3743650A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines mehrschichten konfektproduktes sowie konfektprodukt
DE2432229A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum fuellen von behaeltern
DE19915096C2 (de) Fettstrangherstellungssystem
EP3289881B1 (de) Verfahren und füllmaschine zum abfüllen eines lebensmittels
DE1501329A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Gegenstaenden,insbesondere Nahrungsmittelgegenstaenden
DE19643206A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Teig
DE2341639A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schokoladenmassen
DE102009013080A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von portionierten, pastösen Produkten
EP0029095B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von insbesondere klumpenbildenden Mischungen
DE60224660T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum füllen eines trägerelements mit speiseeis
DE1810154A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur mechanisierten Herstellung von gesalzenem Frischquarkkaese(und anderen Kaesesorten)unter Vornahme einer kontinuierlichen Koagulierung des Milcheiweisses
CH347819A (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Konzentrieren von Lösungen durch Gefrieren eines Lösungsmittels und Trennung des flüssigen vom erstarrten Anteil
DE3437270A1 (de) Geraet zum herstellen verpackungsgeeigneter einheiten aus vorzugsweise einem kaeseprodukt des typs kaesebase
EP3100620B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum portionierten abfüllen einer lebensmittelzubereitung
DE1202055B (de) Vorrichtung zum Herstellen gepresster Futterkuchen
DE69838736T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von pasta-filata-käse mit reduziertem bzw. niedrigem fettgehalt
DE1911009A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen und Ausgeben von gefrorenen und durchluefteten (geschaeumten) Konfektzubereitungen
DE4442934C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Feinmehlbrot
DE102018132899B3 (de) Magazinrevolvereinrichtung für Portioniermaschine
EP3855900A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen fördern und plastifizieren von käsebruch
DE2162548C3 (de) Vorrichtung zum Entleeren zylindrischer Behälter
DE594839C (de) Maschine zur Herstellung zusammengepresster und verpackter Fisch- und anderer Esswarenportionen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee