DE19915096C2 - Fettstrangherstellungssystem - Google Patents
FettstrangherstellungssystemInfo
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- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
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- A23C15/02—Making thereof
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01J17/00—Kneading machines for butter, or the like
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines als Nahrungs- oder
Speisemittel oder Zusatz dafür dienenden Fettbandes oder sonstigen
Fettstranges, wobei Fettmasse aus einem Ausgangsstoff wie zum Beispiel Milch
in fließfähigem oder sonst verformbaren Zustand erzeugt, in diesem Zustand in
ein Behältnis gegeben und in einem Fettstrangformer zum Fettband oder
Fettstrang weiterverarbeitet wird, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner
betrifft die Erfindung einen für das Verfahren geeigneten Fettstrangformer, der ein
Austragsystem zur Formung des Fettbands oder Fettstrangs und eine Einrichtung
zum Drücken, Verdrängen oder Fördern der Fettmasse zum Austragsystem
umfaßt, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 7.
Zur Erzeugung von Butter als Fettmasse ist ein Butterungsverfahren bekannt, bei
dem Milch durch Zentrifugieren in einer Milchschleuder in Rahm und Magermilch
getrennt wird. Der reife Rahm wird mechanisch bearbeitet, bis sich Fettkügelchen
zu einer kompakten und formbaren Masse (der späteren Butter) vereinigen, die
sich von der Hauptmenge der wässerigen Phase, der Buttermilch abtrennen läßt.
Sauerrahmbutter wird heute meist in einem mit eingebauten Knetwalzen
versehenen, zylindrischen Behältnis aus Holz oder Stahl hergestellt. Beim Drehen
eines solchen chargenweise arbeitenden Butterfertigers wird der Rahm zu
Schaum geschlagen, wobei die Fettkügelchen zusammenklumpen. Die
Buttermilch wird abgelassen, die Butter gewaschen und geknetet. Die fertige
Butter wird mit einer Aussformmaschine meist in Stücke von 1/8, 1/4 oder 1/2 kg
Gewicht ausgeformt und zur Verhinderung der Wasserverdunstung unter
Einwirkung von Luftsauerstoff in Pergamentpapier, kaschierte Aluminiumfolie oder
Kunststoff-Folie verpackt. Nach Stapelung und Lagerung werden die Butterstücke
der Bäckerei angeliefert, dort ebenfalls gelagert und temperiert. Um daraus ein
Fettband zu erzeugen, müssen die Butterstücke aus der Verpackung befreit
werden, wonach mit diesen eine Fettpumpe beschickt wird.
Der Einsatz von Fettpumpen (vgl. zum Beispiel Fritsch-Fettpumpe - Bedienungs-
und Wartungsanleitung 7/97, Nr. 13892-120.00) ist vor allem im Zusammenhang
mit der Herstellung tourierter Teigwaren bekannt. Dabei wird mit einem Extruder
Fettmasse zu einem Austragsystem mit Rohrleitung, Düsenkammer und Fettdüse
getrieben. Aus der Fettdüse gelangt die zu Bandform gestaltete Fettmasse auf
einen Förderbandtisch. In einer zur Fettpumpe gehörigen Zuführeinheit ist ein
Fettblockzerkleinerer enthalten, der mit den festen Fett- bzw. Butterblöcken von
der räumlich entfernten Molkerei beschickt wird. Die gewaltsame Zerkleinerung
der durch Kühlung festen Fettblöcke erfordert nicht nur einen Zusatzaufwand an
intensiver mechanischer Krafteinwirkung, sondern wirkt sich auch schlecht auf die
Qualität des Fettes, insbesondere der Butter aus, so daß die aus der Molkerei
herrührende Qualität nicht mehr erhalten bleibt.
In DE 86 18 526 U1 ist eine Vorrichtung zur Aufbereitung frisch hergestellter
Butter beschrieben, wobei in eine luftdichte Kammer eingetretene Butter mittels
Förderschnecken durchgeknetet und zu einem Butteraustritt befördert wird.
Dadurch soll sich eine Verbesserung der Textur der einer Aufbereitung
unterzogenen Butter erreichen lassen. Für die Buttermasse wird dabei ein steifes
Behältnis (Buttertrog) verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Erzeugung von Fettbändern oder sonstigen Fettsträngen zu schaffen, bei denen
eine Qualitätsverschlechterung gegenüber der noch unverformten Fettmasse
weitgehend ausgeschlossen ist.
Zur Lösung werden das im Anspruch 1 angegebene Verfahren und der im
Anspruch 7 angegebene Fettstrangformer vorgeschlagen, wonach der
Fettstrangformer direkt von dem transportablen Behälter aus mit der Fettmasse
beschickt wird. Es werden also die bisher üblichen Verfahrensschritte - Herstellen
von Fettblöcken, deren Verpacken, Stapeln und Lagern unter bestimmter
Temperatur und Auspacken aus der Verpackung zum Beschicken des
Fettstrangformers - nach der Erfindung "umgangen" bzw. weggelassen. Die am
Herstellungsort frisch hergestellte Fettmasse wird vielmehr unmittelbar in einen
Behälter oder ein Gefäß eingefüllt, das zum Zusammenwirken mit einem
Fettstrangformer bzw. zum Formen und zur Abgabe des Fettstranges oder
Fettbandes ausgebildet und/oder geeignet ist. Zudem wird die Formung zu einem
Fettstrang, insbesondere Fettband, mit einem Minimum an mechanischer
Einwirkung durchgeführt. Insbesondere entfällt gegenüber dem Stand der Technik
das qualitätsmindernde Zerkleinern hart temperierter Fettblöcke.
Vor allem wenn Butter für die Herstellung des Fettbandes verwendet wird, läßt
sich nach der Verfahrenserfindung das bisher beim Stand der Technik notwendige
Zerkleinern oder Quetschen von hart temperierten Butterblöcken, die
beispielsweise einer Bäckerei angeliefert wurden, vermeiden. Vielmehr läßt sich in
der Bäckerei die Butter mit ihrer ursprünglich am Herstellungsort in der Molkerei
vorhandenen, plastifizierbaren, beispielsweise streich- oder fließfähigen Qualität
unmittelbar für die Weiterverarbeitung zum gleichmäßigen, homogenen Fettband
erhalten und nutzen.
Nach einer Ausbildung der Erfindung wird das Behältnis als integraler Bestandteil
des Fettstrangformers und/oder des Verfahrens zur Erzeugung der Fettmasse
eingesetzt. Das Behältnis läßt sich dabei in ökologischer Weise als
Mehrwegbehälter verwenden, welches beispielsweise zwischen der Molkerei und
der Bäckerei hin- und hertransportiert wird. Bei der Molkerei wird das Behältnis
wie ein Gebinde mit möglichst noch knetfähiger Butter abgefüllt. In der Bäckerei
bildet es dann einen Hauptbestandteil des Fettstrangformers, indem die Fett- bzw.
die Buttermasse über einen bandformenden Austrag am Behältnis daraus
hinausgedrückt oder bereits in einer Bandform abgeschält wird (siehe unten).
Mit der erfindungsgemäßen Verwendung des Behältnisses als Mehrwegbehälter
läßt sich der auch der Vorteil erzielen, daß die Fettmasse, insbesondere Butter
sich in dem Behältnis bzw. Mehrwegbehälter noch weitgehend in plastifizier- bzw.
knetbarem Zustand halten läßt. So kann die Fettmasse leicht und lediglich mit
einem Minimum an mechanischer, qualitätsmindernder Einwirkung auf die
Fettmassenstruktur problemlos in die gewünschte Strang- oder Bandform
umgestaltet werden. Dies beruht auf der erfinderischen Grundidee,
Herstellungsgesichtspunkte aus dem Herstellungsort der Fettmasse
(beispielsweise Molkerei) mit Herstellungsgesichtspunkten am Ort der
Weiterverarbeitung (zum Beispiel Bäckerei) miteinander zu kombinieren. Dabei
kann in kostengünstiger Weise ein Mehrwegbehälter - vielfach transportiert
zwischen ersten und zweiten Herstellungsort - für eine Vielzahl von
Fettstrangherstellungsvorgängen in ökonomischer und effizienter Weise
ausgenutzt werden. Der erfindungsgemäße Behälter kann aus Kunststoff oder
Edelstahl hergestellt sein und eine solche Größe aufweisen, daß es einfach oder
in einer größeren Anzahl auf Flurfördermitteln innerhalb einer Fabrik- oder
Lagerhalle transportiert werden kann. Zweckmäßig ist eine zerlegbare Ausbildung,
damit das Behältnis gereinigt werden kann.
Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen Idee wird bei dem Fettstrangformer
mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen
transportablen Behälter mit einer oder mehreren Eingangsöffnungen anzuordnen,
über welche die fließfähige oder sonstwie verformbare Fettmasse einbringbar und
die Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung baulich mit dem Behälter
integrierbar und davon lösbar koppelbar ist. Ferner ist erfindungsgemäß der
Behälter mit wenigstens einer Ausgangsöffnung versehen, worüber das
Austragsystem baulich mit dem Behälter integrierbar und davon lösbar koppelbar ist.
Es resultiert also eine Anordnung zur Fettstrangformung, bei der der Behälter,
insbesondere der oben genannte Mehrwegbehälter, die Rolle einer Zuführeinheit
spielt und zum einen mit der Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung und
zum anderen mit dem Austragsystem in Wirkverbindung steht. Sind die
Fördereinrichtung und/oder das Austragsystem baulich mit dem transportablen
Behälter integriert, wird die ganze Baueinheit aus Fettmassenbehältnis mit
Austragsystem und/oder Fördereinrichtung zwischen den oben genannten ersten
und zweiten Herstellungsorten hin- und hertransportiert. Ist die Alternative zur
lösbaren Kopplung bzw. Verbindung vorgesehen, wird der Mehrwegbehälter von
der Fördereinrichtung und/oder dem Austragsystem gelöst oder (wieder) daran
angeschlossen, wobei sich diese Vorgänge vielfach wiederholen können. Mit
dieser erfindungsgemäßen Anordnung zur Fettstrangformung wird der Vorteil
erzielt, daß sich Fettmasse noch frischer Qualität, beispielsweise Butter mit
"Molkereiqualität", und vor allem im noch plastifizierbaren Zustand sofort zur
Weiterverarbeitung durch die Fördereinrichtung und das Austragsystem zur
Verfügung gestellt werden kann. Letztere Funktionskomponenten müssen dabei
nur noch geringe Kräfte zur Gestaltung des Fettstrangs oder Fettbandes
aufbringen. Zudem läßt sich die Anordnung mit einfach herstellbaren Aufwand
und kostengünstiger Konstruktion mit wenigen Bauteilen realisieren.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Behälter als offenes
Gefäß mit einer bodenseitigen Öffnung ausgebildet, woran von dem
Austragsystem eine Düsenkammer mit nachgeschalteter Fettdüse anschließbar
ist. Bei dieser Anordnung läßt sich das Gefäß wieder leicht vom Austragsystem
lösen und zum Herstellungsort für Fettmasse transportieren.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung ist der Fettmassenbehälter als
hohlzylindrisches Gefäß mit Bodenteil und Gefäßwandung realisiert, wobei der
Bodenteil und die Gefäßwandung relativ zueinander verdrehbar gelagert sind. Die
Fettmasse ist aber innerhalb der Gefäßwandung an diese fixiert und so dieser
gegenüber unverdrehbar. Der Bodenteil ist mit einer Öffnung versehen, die von
einer Span- oder Schneidkante begrenzt ist. Bei Verdrehung von der
Gefäßwandung mit der Fettmasse gegenüber dem Bodenteil oder umgekehrt
entsteht zwischen der Fettmasse und der Span- oder Schneidkante ein spanender
oder schneidender Eingriff, wobei Fettmasse bodenseitig abgetragen und durch
die Öffnung austreten kann. Bei geeigneter Gestalt der Öffnung kann dies in
Strang- oder Bandform erfolgen.
Dem letztgenannten Zweck dient eine besonders vorteilhafte Ausbildung der
Erfindung, nach welcher die Öffnung als radialer Spalt oder Schlitz im Bodenteil
gestaltet ist, wobei die Schlitzlängsseite von der Span- und Schneidkante
begrenzt ist. Dadurch kann es bei Verdrehung der Fettmasse gegenüber dem
Bodenteil zu einem Abschälen eines schraubenartig verlaufenden Fettbandes -
gleichsam nach dem Bleistiftspitzerprinzip - kommen.
Für die Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung besteht eine vorteilhafte
Ausbildung darin, eine Druckscheibe zum Einrücken in den Behälter vorzusehen,
wobei die Druckscheibe zum Durchtritt durch eine Eingangsöffnung gestaltet ist,
welche dem Austragsystem gegenüber liegt. Der mechanische Druck läßt sich
durch einen Linearantrieb erzeugen, mit dem die Druckscheibe gekoppelt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik sowie aus
den Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte nach der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik,
Fig. 2 ein entsprechendes Flußdiagramm mit gerätetechnischer
Veranschaulichung der Verfahrensschritte nach der
Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine teilweise axial geschnittene Längsansicht auf den erfin
dungsgemäßen Fettstrangformer,
Fig. 4 eine axiale Stirnansicht gemäß Richtung X in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß Linie A-A in Fig. 3.
In Fig. 1 sind die aus dem Stand der Technik zur Herrstellung eines Fettbandes
für Bäckereiwaren bekannten Schritte "Milch lagern", "Milch verarbeiten",
"Fettblocks herstellen", "Verpacken der Fettblocks", "Lagern der Fettblocks als
Stapel", "Transport der Fettblocks zur Bäckerei", "Lagern der Fettblocks in der
Bäckerei", "Erzeugung der Lagertemperatur", "Auspacken der Fettblocks",
"Beschicken der Fettblocks in eine Fettpumpe zur Fettbanderzeugung" und
"Betätigung der Fettpumpe zur Fettbanderzeugung" in der ablaufenden
Reihenfolge dargestellt. Dem gegenüber unterscheidet sich die Erfindung, deren
Verfahrensschritte in Fig. 1 mit "E" markiert sind, dadurch, daß unmittelbar nach
der Verarbeitung der Milch zu Fettmasse diese portioniert und in einen
erfindungsfunktionell ausgebildeten Transportbehälter 1 mit oberer
Eingangsöffnung 2 gegeben wird. Nach Transport des Behälters 1 wird dieser in
der Regel gelagert werden müssen (was für die Erfindung nicht zwingend ist).
Schließlich wird der Transportbehälter zum Fettstrangformer gleichsam
"umfunktioniert", indem mittels einer mit einer Kraft F beaufschlagten
Druckscheibe 3 die Fettmasse durch ein zum Beispiel als Fettdüse realisiertes
Austragsorgan 4 gedrückt wird, das querschnittlich so gestaltet ist, daß die
Fettmasse im Behälter mit ihrer Passage durch das Austragsorgan 4 zu einem
flachen Band verformt wird.
Die einzelnen Verfahrensschritte sowohl nach Stand der Technik als auch nach
Erfindung sind in Fig. 2 durch gerätetechnische Symbole noch weiter
veranschaulicht. Nach dem Verarbeitungsschritt "Buttern" setzt die
erfindungsgemäße Abänderung mit dem Abfüllen in den erfindungsgemäßen
Behälter 1 ein, der vorzugsweise als Mehrwegbehälter ausgebildet ist. Dieser wird
gemäß Ausführungsbeispiel von der Molkerei in eine meist räumlich entfernte
Bäckerei transportiert und läßt sich dort unmittelbar zur Fettbanderzeugung
einsetzen, indem er mit dem Austragsorgan 4 und Durchdrückmitteln,
beispielsweise der Druckscheibe 3 gemäß Fig. 1, versehen wird. Das erzeugte
Fettband kann dann einer dem Austragsorgan 4 nachgeschalteten
Teigverarbeitungsanlage 5 zugeführt werden. Wie ersichtlich, lassen sich mit dem
mit "E" markierten, erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren folgende Schritte
des Standes der Technik einsparen bzw. umgehen: Blocks herstellen; Verpacken;
Stapeln und Lagern in der Molkerei; Liefern der verpackten Fettblöcke in Stapeln
zu einer Bäckerei und dortiges Temperieren; Auspacken der Fettblöcke und
Beschicken einer Fettpumpe damit.
Insbesondere lassen sich die aufwendigen und die Fettqualität beeinträchtigenden
Schritte "Fettblöcke kühlen" und "Fettblocks zerkleinern" einsparen.
Gemäß Fig. 3 ist wesentlicher Bestandteil des Teigstrangformers der bereits
genannte Mehrwegbehälter 1a, der aus einer drehbar angetriebenen, zylindrischen
Gefäßwandung 6 und einem dem gegenüber ortsfest gehaltenem Deckel- oder
Bodenteil 7 besteht. Letzterer umfaßt die Wandung 6 bzw. deren Außenmantel mit
rechtwinklig umgebogenen Rändern 8, zwischen denen und dem Außenmantel
der Wandung 6 zum Beispiel ein Kolbendichtring angeordnet sein kann. Die
Haltemittel für den Bodenteil 7 sind schematisch angedeutet (als Festlager mit
Bezugsziffer 9 markiert). Dem Drehantrieb der Aufnahmebüchse 6 dienen
Laufräder 10, die in reibendem Eingriff mit der Außenseite der Büchse 6 stehen
und diese um deren Mittelachse 11 drehen. Die Laufräder 10 können von nicht
gezeichneten Antriebsmitteln angetrieben werden.
Wie auch aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, weist der Bodenteil 7 eine
Ausgangsöffnung 12 auf, die mittels eines Schälmessers 13 realisiert ist, das
etwas schräg zur Ebene des Bodenteils 7 angeordnet ist. Zwischen diesem und
einer freien, etwa mittig angeordneten Kante 14 des Bodenteils 7 ist ein Spalt
freigelassen, welcher die Ausgangsöffnung 12 bildet. Dadurch läßt sich aus der
Fettmasse 15 nach dem Prinzip "Bleistiftspitzer" ein Fettband 16 "herausschälen".
Dieses wird - zwischen zwei Rollen 17 geführt - einem Förderband 18 zur
Weiterverarbeitung zugeführt.
Gemäß Fig. 3 wird die Fettmasse 15 mittels einer Schiebeplatte 19 in Richtung
zum Bodenteil 7 gedrückt. Die Schiebeplatte 19 ist innerhalb der Gefäßwand 6
axial verschieblich gelagert und mit der Aufnahmebüchse, Wandung 6 verdrehbar, so daß
auch die Fettmasse mitgedreht wird. An der Außenseite der Schiebeplatte 19 ist
eine Kolbenstange 20 befestigt, die innerhalb eines Hubzylinders 21 sowohl längs
verschieblich als auch um die Mittelachse 11 drehbar gelagert ist. Dem Hub der
Kolbenstange 20 dient ein Zylinderlinearantrieb, Linearantrieb 22, welcher der Kolbenstange 20
Hubbewegungen 23 in beide axiale Richtungen erteilen kann. Dadurch wird die
Fettmasse 15 zum Nachfließen in Richtung zur Ausgangsöffnung 12 gebracht. Ist
der Mehrwegbehälter 1a von Fettmasse 15 mittels der Druckeinrichtung 19, 20, 22
aus Schiebeplatte 19, Kolbenstange 20 und Linearantrieb 22 in Wirkverbindung
mit dem Austragsystem 12, 13 mit der Ausgangsöffnung 12 geleert, wird die
Druckeinrichtung 19, 20, 22 aus dem Behälter 1a entfernt. Dieser kann dann
zusammen mit dem Austragsystem 12, 13 zu einem entfernten Herstellungsort für
die Fettmasse 15, z. B. einer Molkerei mit Butterherstellung transportiert und dort
mit fließfähiger und/oder plastifizierbarer, frischer Fettmasse 15 wieder aufgefüllt
werden.
1
/
1
a Behälter/Behältnis
2
obere Eingangsöffnung
3
Druckscheibe
4
Austragsorgan
5
Teigverarbeitungsanlage
6
Gefäßwandung
7
Bodenteil
8
Ränder
9
Haltemittel
10
Laufräder
11
Mittelachse
12
Ausgangsöffnung
13
Schälmesser
14
Kante
15
Fettmasse
16
Fettband
17
Führungsrollen
18
Förderband
19
Schiebeplatte
20
Kolbenstange
21
Hubzylinder
22
Linearantrieb
23
Hubbewegung
24
Behältnis/Behälter
25
Drehung
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines als Nahrungs- oder Speisemittel dienenden
Fettbandes (16) oder sonstigen Fettstranges, wobei Fettmasse (15) an
einem ersten Herstellungsort, beispielsweise Molkerei, aus einem
Ausgangsstoff, beispielsweise Milch, in fließfähigen oder verformbaren
Zustand erzeugt, in ein Behältnis (1, 24) für die Weiterverarbeitung gegeben
und an einem vom ersten entfernten zweiten Herstellungsort,
beispielsweise Bäckerei, in einem Fettstrangformer (1a, 3, 4) zum Fettband
(16) oder Fettstrang weiterverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet,
dass als Behältnis ein transportabel ausgeführter Behälter (1, 24)
verwendet und mit der Fettmasse, (15) vom ersten zum zweiten
Herstellungsort transportiert wird, wonach der Fettstrangformer (1a, 3, 4)
direkt von dem transportierten Behälter (1, 24) aus mit der Fettmasse (15)
beschickt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter
(1, 24) als integraler Bestandteil des Fettstrangformers (1a, 3, 4) verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Behälter (24) als integraler Bestandteil eines Systems zur Erzeugung der
Fettmasse (15) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Behälter (1, 24) nach seinem Einsatz zum Beschicken des
Fettstrangformers (1a, 3, 4) wieder zurück zum ersten Herstellungsort zu
seiner Befüllung mit Fettmasse (15) transportiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die verformbare Fettmasse (15) vor ihrem Einbringen
in den Behälter (1a) portioniert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fettmasse (15) im Behälter (1a) gelagert und/oder
gekühlt wird.
7. Fettstrangformer (1a, 3, 4; 22, 20, 6, 7, 12, 13) zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Austragsystem
(4; 12, 13) zur Formung des Fettbands (16) oder Fettstrangs, und mit einer
Einrichtung (19, 20, 22) zum Drücken, Verdrängen oder Fördern der
Fettmasse (15) zum Austragsystem (4; 12, 13), gekennzeichnet durch
einen transportablen Behälter (1; 6, 7) mit einer oder mehreren
Eingangsöffnungen (2), worüber die fließfähige oder verformbare
Fettmasse (15) einbringbar und die Druck-, Verdrängungs- oder
Fördereinrichtung (19, 20, 22) baulich mit dem Behälter (1; 6, 7) integrierbar
und davon lösbar koppelbar ist, und mit wenigstens einer Ausgangsöffnung
(4; 12), worüber das Austragsystem (12, 13) baulich mit dem Behälter (1; 6, 7)
integrierbar und davon lösbar koppelbar ist.
8. Fettstrangformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Behälter (1a; 6, 7) als offenes Gefäß mit einer bodenseitigen Öffnung (12)
ausgebildet ist, woran von dem Austragsystem (4; 12, 13) eine
Düsenkammer mit Fettdüse anschließbar ist.
9. Fettstrangformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Behälter als hohlzylindrisches Gefäß mit Bodenteil (7) und Gefäßwandung
(6) realisiert ist, wobei der Bodenteil (7) und die Gefäßwandung relativ
zueinander verdrehbar gelagert, die Fettmasse (15) aber innerhalb und
gegenüber der Gefäßwandung (6) unverdrehbar angeordnet sind, und der
Bodenteil (7) eine Öffnung (12) aufweist, die von einer Span- oder
Schneidkante (14) begrenzt ist, die bei Verdrehung (25) der Gefäßwandung
(6) mit der Fettmasse (15) gegenüber dem Bodenteil (7) oder umgekehrt in
spanendem oder schneidenden An- oder Eingriff mit der Fettmasse (5)
bringbar ist.
10. Fettstrangformer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Öffnung (12) als in axialer Stirnansicht radialer Spalt oder Schlitz gestaltet
ist, dessen Längsseite von der Span- oder Schneidkante (13) begrenzt ist.
11. Fettstrangformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Druck-, Verdrängungs- oder Fördereinrichtung
(19, 20, 22) mit einer Druckscheibe (19) realisiert ist, welche zum Einrücken
in den Behälter (6, 7) an eine dem Austragsystem (12, 13)
gegenüberliegende Eingangsöffnung (2) angepaßt und mit einem
Linearantrieb (22) verbunden ist.
12. Fettstrangformer nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der Gefäßwandung (6) und der
darin befindlichen Fettmasse (15) die Druckscheibe (19) unverdrehbar
gehalten und/oder mit beiden verdrehbar gekoppelt ist.
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