DE3101097A1 - "behaelter zur kaeseherstellung" - Google Patents

"behaelter zur kaeseherstellung"

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DE3101097A1
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DE
Germany
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curd
whey
vessel
frame
shaft
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Withdrawn
Application number
DE19813101097
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English (en)
Inventor
Gretz Lange 53538 Fort Atkinson Wis. Hazen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dec International Inc
Original Assignee
Dec International Inc
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Publication date
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Publication of DE3101097A1 publication Critical patent/DE3101097A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/001Cheese-making in basins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur
Käseherstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie hat auch ein Verfahren zur Käseherstellung zum
Gegenstand.
Hüttenkäse (cottage-cheese) wird traditionell in
offenen Trögen oder Behältern hergestellt. Nach der
Koagulation des Quarks, Weichkäses oder Käsebruchs
wird der Käsebruch mit einem Drahtrahmen, der entlang der Länge des Behälters entweder manuell oder mit
einer mechanischen Seitenrichtmaschine bewegt wird,
geschnitten.
Der Käsebruch wird dann manuell quer geschnitten, indem harfenförmige Drahtfächer durch den Käsebruch gezogen werden. Wenn der Hüttenkäse-Käsebruch wenig Fett enthält, ist er brüchig und zerfällt leicht. Beim Einsatz herkömmlicher Drahtrahmen und -fächer neigt der Käsebruch dazu, beschädigt zu werden, wenn er zwischen den Drähten hindurchtritt. Nach dem Schneiden wird der
Käsebruch unter schonender Bewegung erwärmt. Die Wärme wird im allgemeinen durch einen erwärmten Mantel oder durch direktes Einblasen von Dampf in den Behälter zugeführt.
Die oben offenen Tröge oder Behälter sind in jüngerer. Zeit durch geschlossene Behälter zur Käseherstellung ersetzt worden, wie der US-Patentschrift Re 29 967 zu entnehmen ist. Der geschlossene Käseherstellungsbehälter nach dieser Patentschrift kann gegenüber der Atmosphäre während der gesamten Käseherstellung abgeschlossen werden, um die Verunreinigung des Produkts so gering wie möglich zu halten. Beim Einsatz geschlossener Behälter
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werden dieselben Werkzeuge, die ständig auf dem rotierenden Rahmen angebracht sind, sowohl zum Schneiden wie zum Rühren verwendet, so daß es nicht notwendig ist, die Werkzeuge während des Käseherstellungs-Vorganges zu entfernen oder zu ersetzen. Durch diese Maßnahme werden die Gesamtkosten der Anlage gesenkt, desgleichen der Arbeitsaufwand, der für die Anbringung und Entfernung der verschiedenen Werkzeuge notwenig ist.
Die Schneid- und Rührwerkzeuge, die in der US-Patentschrift Re 29 967 beschrieben sind, weisen eine Reihe von vertikalen Blättern auf, die an einem rotierenden Rahmen angeordnet sind. Die Blätter sind so konstruiert, daß, wenn die Welle in einer Richtung rotiert, eine minimale Stirnfläche vorhanden ist, so daß die Blätter das Schneiden oder Zerteilen des Käsebruchs oder der Quark- oder Weichkäseklumpen bewirken. Wenn sich die Welle in die entgegengesetzte Richtung dreht, weisen die Blätter eine maximale Stirnfläche auf, um das Produkt zu rühren oder zu bewegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Behälter zur Herstellung von Hüttenkäse zur Verfügung zu stellen. In dem Behälter ist eine vertikale Welle rotierbar angeordnet, wobei die Welle einen Rahmen trägt, der sich radial von der Welle nach außen erstreckt. Eine Reihe vertikaler Blätter sind an dem Rahmen angebracht, wobei die Blätter scharfe Kanten entlang einer vertikalen Kante und eine stumpfe Oberfläche entlang der anderen Kante aufweisen. Wenn die Welle in Schneidrichtung umläuft, durchschneiden die scharfen Kanten der Blätter den Käsebruch, um den Käsebruch zu zerteilen, und wenn die Welle in der umgekehrten Richtung umläuft, sind die
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stumpfen Kanten in Bewegungsrichtung vorne angeordnet, um ein Rühren oder Bewegen sicherzustellen.
Darüberhinaus ist ein drehbares vertikales Blatt an dem äußeren Ende des Rahmens angebracht. Das drehbare Blatt weist eine scharfe vertikale Kante und eine breite Seitenoberfläche auf. Wenn die Welle in Schneidrichtung umläuft, liegt die scharfe Kante des Blattes in Drehrichtung vorne, um den Käsebruch zu zerschneiden, und wenn die Drehrichtung umgekehrt wird, wird das Blatt so verschwenkt, daß die breite Seitenoberfläche eine maximale Stirnfläche ergibt, um ein Rühren entlang der Seiten des Gefäßes sicherzustellen.
Ein unteres Rahmenteil ist drehbar an der unteren Kante des Rahmens angebracht und weist ein im wesentlichen horizontales Blatt auf, das etwas oberhalb des Bodens des Gefäßes angeordnet ist. Wenn die Welle in Rührrichtung umläuft, neigt das untere horizontale Blatt dazu, nach oben in eine geneigte Stellung verschwenkt zu werden, wobei sie in dieser geneigten Position durch einen Anschlag gehalten wird, um eine vergrößerte Stirnfläche zu erhalten, um den Käsebruch entlang dem Boden des Behälters zu bewegen.
Während der Bewegung des Käsebruchs, wird kontinuierlich Molke von dem oberen Ende des Gefäßes abgezogen, die, nachdem sie erwärmt worden ist, im Kreislauf dem unteren Ende des Gefäßes wieder zugeführt wird.
Die erwärmte Molke, die in das untere Ende des Gefäßes eintritt, führt zu einer leichten, schonenden Bewegung des Käsebruchs, wobei die vertikalen Rührblätter zusammen mit den unteren horizontalen Blättern den
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Käsebruch in dem Behälter so bewegen, daß der Käsebruch der im Kreislauf geführten Molke kontinuierlich ausgesetzt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Behälter zur Käseherstellung werden die gleichen Werkzeuge sowohl für den Schneid- wie für den Rührvorgang verwendet, so daß es nicht erforderlich ist, die Werkzeuge während des Verfahrens zu entfernen oder zu ersetzen. Durch die Verwendung der gleichen Werkzeuge sowohl zum Rühren wie zum Schneiden sind die Gesamtkosten der Anlage vermindert, desgleichen der Arbeitsaufwand für die Anbringung und die Entfernung der Werkzeuge.
Da der Behälter eine abgeschlossene Einheit bildet, die gegenüber der Atmosphäre abgedichtet werden kann, ist die Verunreinigung oder Kontamination des Produktes auf ein Minimum herabgesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit einer erhöhten Ausbeute verbunden, da die Betriebsbedingungen genau gesteuert werden können. Weiterhin wird durch den Einsatz der scharfen Blattkanten zum Schneiden des Käsebruchs gegenüber den Drahtschneideeinrichtungen die Ausbeute erhöht.
Der Käseherstellungsbehälter ist besonders zur Herstellung von Hüttenkäse geeignet. Da Hüttenkäse-Käsebruch einen minimalen Fettgehalt aufweist, ist der Käsebruch sehr brüchig. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine sehr schonende Bewegung erreicht, in erster Linie durch das im Kreislaufführen der er-
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wärmten Molke, wodurch das Zerbrechen oder das Zerfallen des brüchigen Käsebruchs auf ein Minimum herabgesetzt wird."
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Behälter zur Käseherstellung mit weggebrochenen Teilen, wobei die Kreis
laufführung der Molke schematisch wiedergegeben ist;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt des Käseherstellungsbehälters;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach
Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht von der Linie IV-IV der Fig. 3 aus gesehen.
In der Zeichnung ist ein Käseherstellungsbehälter 1 gezeigt, der eine Verbesserung gegenüber dem Behälter darstellt, der in der US-Patentschrift Re 29 967 beschrieben ist. Der Behälter 1 ist insbesondere zur Herstellung von Hüttenkäse (cottage-cheese) geeignet, jedoch kann er auch zur Herstellung anderer Käsesorten, wie Cheddar-,Schweizer-, Colby-, teilchenförmigen! und italienischem Käse, verwendet werden.
Der Behälter 1 wird von mehreren Füßen 2 getragen, die sich auf einem geeigneten Boden oder Fundament 3 abstützen. Der Behälter 1 weist ein oben offenes Innengehäuse 4 aus nichtrostendem Stahl oder einem anderen korrosionsfestem Material auf, das den Käsebruch und die Molke aufnimmt. Ein Deckel 5 verschließt die Oberseite des
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Gehäuses 4. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das Gehäuse 4 aus einem"Paar teilweise zylindrischer, einander schneidender, einstückiger Wandabschnitte 6, die miteinander entlang vertikaler Kanten oder Verbindungsstellen 7 verbunden sind, die sich diametral gegenüberliegen. Durch diesen Aufbau weist das Innengehäuse 4 die Form eines Achters auf, der aus einem Paar von Endkammern besteht, die miteinander an einer Einschnürung mit verminderter Breite verbunden sind. Eine im wesentlichen flache Bodenwand 8 ist mit den Unterkanten der vertikalen Wandabschnitte verbunden.
Der Behälter 1 weist ferner ein Außengehäuse 9 aus nichtrostendem Stahl od.dgl. auf, das gegenüber dem Innengehäuse 4 nach außen versetzt angeordnet ist, wobei eine Schicht aus Isoliermaterial 10 zwischen dem Innengehäuse 4 und dem Außengehäuse 9 angeordnet ist.
Um einen Zugang in das Innere des Behälters 1 zu ermöglichen, ist in dem Deckel 5 ein Mannloch vorgesehen, das durch einen Mannlochdeckel 11 verschlossen ist, der gegenüber dem Behälter 1 durch eine geeignete Dichtung verschlossen ist, so daß, wenn sich der Deckel 11 an Ort und Stelle befindet, das Innere des Behälters 1 vollkommen gegenüber der Atmosphäre abgedichtet ist.
Eine vertikale Welle 12 ist in der Mitte zwischen jeder der zylindrischen Wandabschnitte 6 des Innengehäuses angeordnet. Jede Welle 12 hängt von einem Getriebegehäuse oder Triebwerk 13 herab, das auf einem Tragrahmen angeordnet ist, der an der oberen Oberfläche des Deckels befestigt ist. Der Tragrahmen 14 weist einen Träger
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auf, der entlang dem First des zeltdachförmigen Deckels 5 verläuft, sowie eine Reihe von Armen 16, die sich von dem Träger 15 entlang des Deckels 5 nach unten erstrecken.
Das untere Ende jeder Welle 12 ist in einer Lagerbüchse 17 drehbar gelagert, die mittels einer Reihe von Füßen 18 auf der Bodenwand 8 angeordnet ist. Zwischen jedem Schaft 12 und dem Deckel 5 ist eine geeignete Dichtung vorgesehen, um den abgedichteten Zustand des Behälters 1 aufrechtzuerhalten.
Die Wellen 12 werden synchron durch einen umkehrbaren Motor 19 angetrieben, der auf dem Tragrahmen angeordnet ist. Der Motor 19 arbeitet über einen Antrieb mit variabler Drehzahl um die Eingangswelle 20 eines der Getriebegehäuse oder Untersetzungsgetriebe anzutreiben. Das Getriebe 13 ist mit zwei Ausgangswellen versehen, von denen eine mit der zugehörigen senkrechten Rührerwelle 12 gekoppelt ist, während die andere über eine Welle 21 mit der Eingangswelle 22 des anderen Getriebes 13 verbunden ist. Durch diesen Antrieb kann der Motor 19 beide Wellen 12 über die zugehörigen Getriebe 13 antreiben.
An jeder Welle 12 ist ein Rahmen 23 befestigt, der sich radial von der Welle 12 nach außen zu einer Stelle nahe des zugehörigen zylindrischen Wandabschnitts 6 erstreckt. Jeder Rahmen 23 weist ein oberes horizontales Rahmenteil 24 und ein unteres horizontales Rahmenteil auf, die durch eine Reihe vertikaler Blätter 26 miteinander verbunden sind. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ist jedes der Blätter 26 mit einer scharfen ver-
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tikalen Kante 27 und einer gegenüberliegenden stumpfen Kante 28 versehen.
Das obere Rahmenteil 24, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, ist normalerweise oberhalb des Niveaus des Käsebruchs und der Molke angeordnet, die in dem Behälter 1 enthalten sind, während das untere horizontale Teil 25 die Form einer verhältnismäßig dünnen Platte und eine scharfe Kante 29 aufweist.
Wenn die Rahmen 23 in Richtung der ausgezogenen Teile in Fig. 3 und 4 rotieren, so liegen die Kanten 27 der Blätter 26 in Rotationsrichtung vorne und die Blätter werden die Käsebruchmasse in eine Reihe konzentrischer Zylinder zerschneiden. Wenn die Blätter 26 eines der Rahmen 23 sich in die Schneidbahn bewegen, die von den Blättern 26 des anderen Rahmens 23 beschrieben wird, werden die konzentrischen Zylinder des Käsebruchs in lange, vertikale Streifen geschnitten. Die Streifen des Käsebruchs fallen schließlich um und werden durch die rotierenden Blätter 26 in würfelförmige Stücke geschnitten.
Nach dem Schneiden wird der Käsebruch während des Kochens langsam bewegt und zur Bewegung wird die Rotations richtung der Wellen 12 umgekehrt, so daß der Rahmen 23 und die Blätter 26 sich in Richtung der gestrichelten Pfeile in Fig. 3 und 4 bewegen. Bei dieser Rotationsrichtung liegen die stumpfen Kanten 28 der Blätter 26 in Rotationsrichtung vorne, um eine größere Stirnfläche zu bilden und um ein Rühren oder Bewegen des Käsebruchs zu ermöglichen.
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Außer den vertikalen Blättern 26 trägt jeder Rahmen 23 ein drehbares Blatt 30, das an dem äußeren Ende des Rahmens 23 angeordnet ist. Wie am besten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist das untere und das
> obere Ende jedes Blattes 30 mit einem Auge 31 versehen, das einen senkrechten Zapfen 32 bzw. 33 aufnimmt, der an dem horizontalen Querteil 24 bzw. 25 angeordnet ist. Durch diese Verbindung kann das Blatt 30 um die Achsen der Zapfen 32 und 33 verschwenkt werden.
Wenn die Wellen 12 in Schneidrichtung bewegt werden, werden die Blätter 30, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, hinter den entsprechenden Rahmen 23 nachgezogen, wobei die scharfen Kanten 34 der Blätter 30 in die Rotationsrichtung weisen, um eine minimale Stirnfläche zu ergeben und den Käsebruch zu schneiden. Wenn die Rotationsrichtung der Wellen 12 während der Bewegung oder des Rührens umgekehrt wird, dreht sich jedes Blatt 30 zum Rahmen 23 hin, wodurch eine maximale Stirnfläche erhalten wird, wie durch die gestrichelt dargestellte Position in Fig. 4 veranschaulicht. An jedem Rahmen 23 ist ein Anschlag 35 angebracht, der dazu dient, zu verhindern, daß das Blatt 30 nach außen
!5 verschwenkt wird, wenn der Rahmen 23 sich in Rührrichtung bewegt.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist ein unteres Rahmenteil 36 drehbar mit der unteren Kante jedes Rahmens 23 verbunden. Das untere Rahmenteil 26 weist mehrere im wesentlichen vertikale Tragglieder 37 auf, die drehbar mit Ansätzen 38 verbunden sind, die sich von den unteren horizontalen Teilen 25 nach unten erstrecken. Jedes der
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Tragglieder ^l ±st mit einer scharfen Kante 39 versehen, die in die gleiche Richtung weist wie die scharfen Kanten 27 und 29, ferner mit einer gegenüberliegenden stumpfen Kante 40.
An den unteren Enden der Tragglieder 37 ist ein im wesentlichen horizontales Blatt 41 angebracht, das etwas oberhalb der Bodenwand 8 des Behälters 1 angeordnet ist. Das horizontale Blatt 41 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Rahmens 23, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Wenn die Welle 12 und der Rahmen 23 in Schneidrichtung umlaufen, so wird das untere Rahmenteil 36 nach hinten verschwenkt, so daß es dem Rahmen 23 hinterherläuft und die scharfen Kanten 39 den Käsebruch durchschneiden werden.
Wenn die Rotationsrichtung des Rahmens 23 während des Rührens oder Bewegens umgekehrt wird, liegen die stumpfen Kanten 40 des unteren Rahmenteiles 36 in Drehrichtung vorne, wobei der Druck des Käsebruchs auf die Tragglieder 37 dazu führt, das untere Rahmenteil in Drehrichtung nach hinten zu verschwenken, so daß das Blatt in einem spitzen Winkel gegenüber dem Boden des Behälters 1 angeordnet ist, wie in Fig. 3 durch gestrichelte Linien veranschaulicht. In dieser Stellung wirkt das Blatt 41 als Pflug, um den Käsebruch entlang dem Boden des Behälters 1 zu schieben. Ein Anschlag 42 erstreckt sich von dem unteren horizontalen Teil 25 nach unten und begrenzt die Drehbewegung des unteren Rahmenteils 36 während des Rührens oder Bewegens nach oben. Während des Bewegens wird von der Oberseite des Behälters 1
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kontinuierlich Molke über einen Auslaß 43 abgezogen, wobei eine Leitung 44 den Auslaß 43 mit einem kombinierten Molkeeinlaß und Abflußauslaß (45) verbindet, der an dem unteren Ende des Behälters 1 und gegenüber dem Auslaß 43 angeordnet ist. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist der Abschnitt der Bodenwand 8, der dem Abflußauslaß 45 benachbart ist, nach unten zu dem Abflußauslaß 45 geneigt, wie durch 46 veranschaulicht.
Um das Ablassen zu vereinfachen, ist die gesamte Bodenwand 8 nach unten zu dem Abflußauslaß 45 hin geneigt, was in einfacher Weise dadurch erreicht wird, daß der Behälter 1 mit einem kleinem Winkel von etwa 4°gegenüber der Horizontalen angeordnet ist.
Die Molke wird über die Leitung 44 durch eine Pumpe im Kreislauf geführt, wobei der Durchsatz der Molke von einem Ventil 48 gesteuert wird.
Die im Kreislauf geführte Molke wird mittels eines Wärmeaustauschers 49 erwärmt, der an die Leitung angeschlossen ist. Ein Wärmeträger, beispielsweise Wasser oder Dampf, wird dem Wärmeaustauscher 49 über eine Einlaßleitung 50 zugeführt und über eine Leitung abgezogen. Die erwärmte Molke, die dem Behälter 1 über den Abflußauslaß 45 zugeführt wird, strömt in dem Käsebruch nach oben, wodurch eine leichte Bewegung erzielt wird. Die Blätter 26 und 33 dienen zusammen mit dem horizontalen Blatt 41 dazu, den Käsebruch langsam durch den Behälter 1 zu bewegen, so daß die zugeführte Molke mit der gesamten Masse des Käsebruchs in Berührung kommt und dieselbe leicht bewegt.
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Nachdem eier Käseherstellungsvorgang beendet ist, kanu das Produkt in dem Behälter 1 über die Ablaßlaitung 52 entleert werden, die mit dem Abflußauslaß 45 verbunden ist, wobei der Durchsatz in der Leitung 52 von einem Ventil 53 gesteuert wird.
Bei der Herstellung von Hüttenkäse (cottage-cheese) wird Milch mit einer Temperatur von etwa 320C zusammen mit einem Startmittel in den Behälter 1 gegeben, worauf ein Koagulierungsmittel der Milch zugegeben wird. Nach dem Koagulieren und nachdem die richtige Acidität erreicht worden ist, wird der Käsebruch dui'ch Rotation der Rahmen 23 mit einer Geschwindigkeit im Bereich von etwa drei bis sieben
Ί5 Umdrehungen pro Minute während eines Zeitraumes von etwa fünf bis zehn Minuten, im allgemeinen etwa sechs Minuten, geschnitten. Wie bereits erwähnt, durchschneiden die scharfen Kanten der Blätter 26 sowie der Blätter 30 und der Tragglieder 37 den Käsebruch, um ihn su zerstückeln.
Nach dem Schneiden läßt man den Käsebruch während eines Zeitraumes von im allgemeinen drei bis sechs Minuten sich setzen. Während dieses Zeitraumes setzt sich der Käsebruch auf dem Boden des Behälters 1 ab, wobei die Molke sich als flüssige Schicht oben im Behälter 1 abscheidet.
Anschließend wird die Pumpe 47 in Betrieb gesetzt, dem Wärmeaustauscher 49 Heizflüssigkeit zugeführt, die erwärmte Molke im Kreislauf über die Leitung 44 geführt und dem unteren Ende des Behälters 1 wieder zugeführt. Durch die Erwärmung wird die Temperatur der
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Molke um etwa 5 - 110C erhöht. Während die Molke im Kreislauf geführt wird, rotieren die Wellen 12 in Rührrichtung, um den Käsebruch leicht zu rühren, wobei das Blatt 41 entlang dem Boden 8 des Behälters sich in einem spitzen Winkel bewegt, um den Käsebruch den Boden 8 entlang zu drücken. Während der Anfangsphase der Bewegung oder des Rührens werden die Wellen 12 mit sehr langsamer Drehzahl umlaufen gelassen, im allgemeinen zwischen etwa 0.11 und 0.50 Umdrehungen pro Minute. Die Wellen 12 können entweder kontinuierlich mit dieser langsamen Geschwindigkeit bewegt werden oder stufen- oder schrittweise. Die Rotation der Rahmen 23 führt dazu, daß die Masse des Käsebruchs mit der eintretenden Molke in Berührung gebracht wird, so daß die Molke durch den Käsebruch nach oben strömt, um eine primäre Bewegung zu bewirken. Eine zu große Geschwindigkeit der Molke, die in den Behälter 1 eintritt, kann den Käsebruch oder die Weichkäse- oder Quarkklumpen beschädigen, weshalb die Geschwindigkeit des Käsebruchs, der dem Behälter 1 wieder zugeführt wird, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 37 und 46 m/min (125 bis 150 Fuß pro Minute) aufrechterhalten wird. Diese relativ niedrige Geschwindigkeit kann durch eine 0.75, 1750 Umdrehungen pro Minute - Zentrifugalpumpe mit einem 5.08 cm (2 inch) Einlaß und einem 5.08 cm (2 inch) Auslaß erreicht werden. Die Temperatur der im Kreislauf geführten Molke wird kontinuierlich erhöht, wobei bei der Herstellung eines kleinklumpigen Hüttenkäses, wenn die Temperatur der Molke einen Wert von etwa 41 bis 420C erreicht, was im allgemeinen in etwa 60 min geschieht, die Geschwindigkeit der Bewegung auf einen Wert von vier bis acht Umdrehungen pro Minute
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erhöht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Klümpchen verhältnismäßig fest geworden und weisen ein erhöhtes spezifisches Gewicht auf. Wenn die Temperatur der Molke einen Wert von etwa 570C erreicht, werden der Käsebruch bzw. die Klümpchen untersucht und wenn sie den richtigen Zustand aufweisen, wird der gesamte Inhalt des Behälters 1 über die Ablaßleitung 52 zu einer Abtropf- und Waschanlage abgelassen. Eine alternative Verfahrensweise besteht darin, die Molke über eine Vorabziehleitung vorhex" abzuziehen, die an den oberen Teil des Behälters 1 angeschlossen ist, wobei der Käsebruch in dem Behälter 1 gewaschen werden kann.
wenn ein großklumpiger Hüttenkäse hergestellt wird, dann wird die Bewegung während der Anfangsphase des Kochens auf einem Wert von etwa 0.11 bis 0.5 Umdrehungen pro Minute aufrechterhalten, bis die Temperatur der Molke einen Wert von etwa 44.5°C erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Geschwindigkeit der Bewegung auf einen Wert im Bereich zwischen drei und sechs Umdrehungen pro Minute erhöht worden und diese Bewegungsgeschwindigkeit wird aufrechterhalten, bis die Austragtemperatur von 570C erreicht ist.
Durch die Erfindung wird eine erhöhte Ausbeute erreicht, und zwar durch den Einsatz der scharfen Schneidblätter im Gegensatz zu den herkömmlichen Drahtschneidvorrichtungen, welche den Käsebruch durch die Drähte hindurchtreten lassen. Weiterhin wird die Ausbeute durch die Art der Bewegung des Käsebruchs durch die Kreislaufführung der Molke in Kombination mit der langsamen Bewegung des Käsebruchs, die durch die rührenden Blätter
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erreicht wird, erhöht. Diese Kombination der Bewegungen stellt die erforderliche sanfte Bewegung sicher und setzt das Zerbröckeln oder Zerfallen der leicht zerbrechtlichen, einen niedrigen Fettgehalt aufweisenden Käseklumpen auf ein Minimum herab.
Da die Schneid- und Rührgeräte ständig an dem Rahmen angebracht sind, besteht keine Notwendigkeit, Geräte während des Käseherstellungsvorganges zu entfernen oder zu ersetzen. Da der Behälter geschlossen ist, wird die Verunreinigung des Produkts auf ein Minimum herabgesetzt, wobei der verschlossene Behälter seinerseits zu einem sauberen Arbeitsplatz beiträgt.
Obwohl in der Zeichnung der Behälter 1 mit einer im wesentlichen der Zahl 8 entsprechenden Form dargestellt ist, kann die Erfindung in gleicher Weise mit Behältern von kreisförmiger oder einer anderen Gestalt durchgeführt werden.
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Claims (11)

PATENTANWÄLTE DR. KADOR & DR. KLUNKER K 13 176/7 DEC INTERNATIONAL, INC. 1919 South Stoughton Road Madison, Wisconsin 53716 Behälter zur Käseherstellung Patentansprüche
1. Behälter zur Käseherstellung mit einem Gefäß zur Aufnahme des Käsebruchs und der Molke, einer vertikalen Welle, die in dem Gefäß angeordnet ist, einem Rahmen, der mit der Welle verbunden ist und sich von der Welle nach außen erstreckt, einem umkehrbaren Antrieb zur Rotation der Welle, einem Werkzeug, das von dem Rahmen getragen wird und so angeordnet ist, daß bei Rotation der Welle in einer Schneidrichtung das Werkzeug den Käsebruch zerteilt und bei Rotation der Welle in die andere, die Rührrichtung das Werkzeug den Käsebruch rührt, gekennzeichnet durch einen Auslaß (43), der an dem oberen Teil des Gefäßes angeordnet ist,
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einem Einlaß (46), der an dem unteren Teil des Gefäßes angeordnet ist, eine Leitung (44), die den Auslaß (43) mit dem Einlaß verbindet, eine Einrichtung (47) , um die Molke von dem oberen Teil des Gefäßes durch den Auslaß (43) und die Leitung (44) im Kreislauf zu führen und in den unteren Teil des Gefäßes über den Einlaß zurückzuführen, einem Wärmeaustauscher (49) , der in der Leitung (44) angeordnet ist und die durch die Leitung (44) hindurchtretende Molke zu erwärmen, wobei die Kreislaufführung der Molke zu einer schonenden Bewegung des Käsebruchs führt und das Werkzeug dazu dient, um den Käsebruch durch das Gefäß zu bewegen um den Käsebruch kontinuierlich der im Kreislauf geführten Molke auszusetzen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einer Vielzahl vertikaler Blätter (26) besteht, die an dem Rahmen (23) angebracht sind, wobei die Blätter (26) scharfe Kanten (27) aufweisen, die in Schneidrichtung weisen, sowie stumpfe Kanten (28) , die in Rührrichtung weisen.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein im wesentlichen vertikales Blatt (30) , das drehbar mit dem Rahmen (23) verbunden ist, aufweist, welches Blatt (30) eine verhältnismäßig scharfe vertikale Kante (34) und eine breite, sich vertikal erstreckende Oberfläche aufweist, welches Blatt (30) von einer ersten Stellung, in der die scharfe Kante (34) in Rotationsrichtung weist, wenn sich die Welle (12) in Schneidrichtung dreht, in eine zweite Stellung, in der die breite Oberfläche in Rotationsrichtung weist, wenn sich die Welle (12) in Rührrichtung
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dreht, verschwenkbar ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (46) dem Auslaß (43) gegen- überliegt.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Rahmenteil (36) vorgesehen ist, das drehbar mit dem unteren Teil des Rahmens
(23) verbunden ist, wobei das untere Rahmenteil eine Vielzahl von im wesentlichen vertikalen Gliedern (37) aufweist, wobei jedes Glied (37) eine im wesentlichen scharfe Kante (39) besitzt, die in Schneidrichtung weist und eine relativ stumpfe Kante (40) die in Rührrichtung weist.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Rahmenteil (36), das drehbar mit dem unteren Teil des Rahmens (23) verbunden ist, und ein im wesentlichen horizontales Blatteil (41), das nahe dem Boden (8) des Gefäßes angeordnet ist, vorgesehen sind, wobei das untere Rahmenteil (36) frei drehbar gegenüber dem Rahmen (23) angeordnet ist, wenn die Welle (12) in Rührrichtung umläuft, wodurch das horizontale Blatteil (41) mit einem spitzen Winkel gegenüber dem Boden (8) des Behälters (1) angeordnet wird, um den Käsebruch den Boden (8) entlangzudrücken.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß eine Vielzahl von vertikalen Traggliedern (37) vorgesehen ist, die das horizontale Blatteil (41) mit dem Rahmen (23) verbinden.
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8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Blatteil (41)
sich über den Umfang des Rahmens (23) hinaus in Schneidrichtung erstreckt.
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9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (42) vorgesehen ist, um die Drehbarkeit des unteren Rahmenteils (36) zu begrenzen, wenn die Welle (12) in Rührrichtung umläuft.
MOj Verfahren zur Käseherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Käsebruchherstellung in einem Gefäß erfolgt, ein Schneidwerkzeug in einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn durch den Käsebruch rotiert, um den Käsebruch zu zerteilen, der Käsebruch auf dem Boden des Gefäßes absitzen gelassen wird und Molke aus dem Käsebruch austritt, um eine Molkeschicht in dem oberen Bereich des Gefäßes zu bilden, die Molke von dem oberen Bereich des Gefäßes abgezogen wird, die abgezogene Molke erwärmt wird, die erwärmte Molke dem unteren Teil des Gefäßes wieder zugeführt wird, um den Käsebruch zu bewegen und die Rührwerkzeuge in einer kreisförmigen Bahn durch den Käsebruch rotieren, um den Käsebruch zu rühren, während die Molke im Kreislauf geführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blatteil (41) entlang dem Boden der Oberfläche des Gefäßes bewegt wird, um den Käsebruch entlang der Oberfläche des Bodens zu bewegen, wobei die zurückgeführte Molke eine schonende Bewegung des Käsebruchs bewirkt und die Rührwerkzeuge und das Blatteil den Käsebruch in einer im wesentlichen ringförmigen Bahn in dem Gefäß bewegen, um den Käsebruch der zurückgeführten Molke kontinuierlich auszusetzen.
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DE19813101097 1980-01-17 1981-01-15 "behaelter zur kaeseherstellung" Withdrawn DE3101097A1 (de)

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