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"Gelenka@psel fär den pneanatischen Trans@ort" Die Erfindung bezieht
sich adf Gelekkapseln für den pneumatischen Transport, insbesondere mit einer V
ntileinrichtung an jedem Ende de Kagpsel, die die Verschicbung im Rohr beim Inbewegungsetzen,
Bremsen, oder Stillstand erl@ichtert.
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In pneumatischen rohrsystemen, insbesonlere in solchen grosser Abmessung,
ist es bekannt, offene Gelenkka@seln zu verwenden, deren Endelemente für doe Abdocjtimg
;ängs es Rohres sorgen und deren Zwischenkörper von im allgemeinengeringer Länge
gelenkig bezüglich ein@nder @el@gert sind, wobei sie Anordnung eine Kapsel bildet,
die in der
Lage ist, sich in Rohren von geringem Krümmungsradius
zu verschicben, die aus diesem Grunde ein beliebiges profil mit ausgeprägten Krümmungen
bilden können und sich leicht an den durchquerten Örtlichkeiten oder Terrains intergrieren
lassen.
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Diese Ausbilugsform einer Kapsel ist vorteilhaft, wenn es sich um
den Transport erheblicher Lasten, wie beispielsweise Postsäcken handelt. Die gelenkigen
Zwischenkörper geben der Anordnung eine grosse Nachgicbigkeit im betrieb, da sich
diese auswechseln lassen, was es ermöglicht, Kapseln variabler Länge in Funktion
der zu transportierenden Last zusammenzusetzen und gegebenenfalls ein beschädigtes
Element auszuwechseln.
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Aufgrund eben dieser Länge jedoch können die Gelenkkapseln beim Inbewegungsetzen,
Bremsen oder beim Stillstand Nachteile Init sich bringen.
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Es ist bekannt, dass die Verschiebung einer Kapsel in einem pneumatischen
Rohr aufgrund eines strömungsabwärts erzeugten Unterdreuckes erfolgt, oder eines
strömwigsaufw-irts hervorgerufenen Überdruckes. Das heisst, um eine Verschiebung
bzw. Bewegung der Kapsel aus der Ruhestellung hervorzurufen, wird vor dieser eie
Zone grösseren Luftdruckes aufgebaut, die die
Kapsel in eine Unterdruckzone
treibt. Die @aft, @@ diese Verschiebung mit sich bringt, wirkt @lse@hinben auf die
l@psel. Dies bringt den Nachteil mit sich, dass diese Knaft über die Golenke sich
au@ das andere Ende äbetr@ägt. iii gek@ämmten Abschnit teii 1 we d ie 7 ischeakö
nper uicht mehr ausgerichtet sind, ruft dieser Druck die Verforn mg der Kapsel herver
und kann sogar zum Verstopfen durch ihre Elemante fijhren, was eine übermässige
Reibung gegen das Rohr mit sich bringt, die schnell zu einer B. -schädigung der
Kapsel Führen kann.
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Offensic;itlicii kann sich ein solcher Nachteil auch dann eintellen,
wenn eine Bremsung der Kapsel 1 insbesondere in den nicht fluchtenden Teilen, sowie
im Augenblick des Stillsetzens angewendet wird; der Überdruck Wirkt dann am Kaf
der Kapsel, auf die die Bremskraft wirkt.
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Diese Nachteile werden Erfindungsgemäss nun behoben.
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Erfindungsgemäss soll beim Anfahren bzw. beim Hinbewegung setzen auf
den Kopf der Kapsel die Mitreissekrart aufgrund des an ihr hinten zur Auswirkung
kommenden Überdruckes gelegt werden und in entsprechender Weise beim Bremsen oder
Stillstand rückwärts cuf die Kapsel die Bremskraft aufgrund übermässigen am Kopf
vorhandenea
Druckes gegeben werden.
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Gegenstand derErfindung ist eine Gelenkkapsel, tleren Stirnelemente
jeweils mit einem Räckschlagventil versehen sirld, wobei dieses Ventil es dem äusseren
Überdruck auf einer Seite der Kpsel erniögliclit 1 diese innen zu durchsetzen und
das andere durch dieses Ventil geschlossene Ende zu beaufschlagen.
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Beispielsweise Ausführungsformen derErfindung sollen nun anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläufert werden, in denen die Figuren 1 und 2 schematische
Darstellungen im Schnitt durch eine Kapsel nach der Erfindung während der Vo-w gänge
des Bremsens und Anlaufens sind; Figur 3 ist ein Schnitt durch das Endelement der
Kapsel nach der Erfindung und zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Rückschlagventil;
und Figur 4 zeigt im Schnitt das End- oder Stirnelement der Kapsel nach derErfindung
entsprechend einer anderen Ausführungsform filr das Rückschlagventil.
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In Figut 4 ist im Schnitt eine pneumatische Leitung 1 dargestellt,
in deren Innerem die Kapsel läuft.
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Jiese setzt sich aus Endelementen 3 und Zwischenkörpern 1 a, Z b ..
zusammen, die untereinander über schematisch bei 5 dargestellte Gelenke verbunden
sind.
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Das Enfelement 3 weist in an sich bekannter Weise einen steifen Mantel
6 auf, dessen äusserer Teil 7 a im allgemeinen aus Nylon Mokette oder ähnlichem
Material besteht und die Abichtung längs des Rohres sicherstellt und ebenfalls ein
Gleiten der Kapsel ermöglicht, während ein ini allgemeinen aus Schaumgummi oder
dergleichen hergesellter elastischer Körper 7 b für eine vollkommene Verteilung
des Druckes in der Leitung sorgt.
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Figur 3, zeigt beispielsweise eille Ausführungsform des Stirnseitig
vorgesehenen Veiitils im Detail bei 3, das in den Figuren 1 und 2 nur schematisch
angeletet war.
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Erfind@ngsgemäss besitzt das Stirnelement 3 eine mittige Öffnung 9.
Zwei nicht dargestellte Spannplatten lräcken auf beid ei t,'% i teii ereij 1 eji
:ii e 1 ()> iii ir ?iie 1(1 Öffnung <) iii sollen e einerseits die Umhüll
ungen :j£j (1 7 1> . ~ i J Cii iitc 1 6 Ii-l teii , 1i(i(i,jI s t fiic die B#festigung
des Ventilträgers sorgen.
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Auf 4er so im Innern des Stirnelementes angeordnete Spannplatte ist
in an sich bekannterWeises durch Schraube und Mutter einerseits der Sitz des Ventiles
10, andererseits ein Bügel 1 befestigt.
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Das Rückschlagventil 8 ist m Eiide einer Führungsstange 12 besstigt,
die in einer Muffe 13 verschiebbar Urelert ist, welche selbst fest ciU Bügel 11
sitzt. Eine Feder 14 stützt sich gegen die Muffe 13 ab und drückt d Ventil 8 gegen
den Sitz 10, wobei die Abdichtung durch die Ringdichtung 15 sichergestellt ist.
Erfindungsgemäss ist jedes Stirnelement 3 mit einem Ventilsystem entsprechend Figur
3 versehen.
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In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Ventil gegeben,
das sich an der in Figur 1 dargestellten Kapsel anwenden lässt.
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Dieses Ventil 17 verschliesst die Öffnung 9,' wobei die Abdichtung
durch die Dichtung 16 analog der vorhergehenden sichergestellt ist. Die innere nicht
dargestellte Spannplatte trägt in analoger Weise den Ventilsitz 10.
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Das fest mit einer S Stange 18 verbundene Ventil 17, auf der eiii
Gewicht 19 befestigt ist, ist auf einem festen
Schwenkträger 21
festgelegt, der $selbst fest an der Sp@@mpl tte und damit am Stirnelement 3 sitat.
Es kann al also um eine achse senkrecht zur Figurenebere verschwenken, wodurch die
Öffnung ermöglicbt wird.
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Eine Spiralfeder 22 ist einerseits bei 22 fest mit der Stange 18,
andererseits mit den Schwenkträger 21 verbunden and versuch, das Ventil 17 gegen
den Sitz 10 zu drücken.
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Die Ventil-Gewichtanordnung ist ausgeglichen. Die Feder 22 apiel.
t die gleiche Rolle wie die dem Ventilverschlusseleijient 3 zugeordnete Feder 14
entsprechend Figur 3, da sic jcdoch frei vom Eigengewicht des Ventiles 17 ist, ermöglicht
sie eine feinere Regelung des Öffnungspunktes des Ventiles, insbesondere in den
vertikalen Bereichen.
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Im Folgenden soll nun anhand der Figuren 1 und 2 die Betriebsweise
der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben werden. Die Stirnelemente 3 und die
Ventile 8 sind, un die Erläuterung klarer werden zu lassen, mit dem Index a)füi
das links in der Figur und mit dem Index b) für das rechts in er Figur angeordnete
Element bezeiciiiiet worden.
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Figur zeigt die Kapsel im Augenblick des Anlaufens oder in Bewegungsetzens
bzw. bei einer Beschleunigung.
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Bei Einschalten der Pumpe wird, uin die Kapsel in Gang zu setzen,
in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung entweder ein Überdruck vor oder ein
Unterdruck hintelder Kapsel hervorgerufen. In de ein oder anderen Fall stellt sich
ein resultierender Überdruck +#p ein, der auf das Stirnelement 3 a gegeben wird.
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Dieser Überdruck öffnet das Ventil e a und es stellt sich im Innern
der Kapsel ein identischer Überdruck ein, der sich dann an das andere Stirnelement
3bder Kapsel legt. Nachdem das Ventil 8 b auf seinen Sitz unter der Wirkung dieses
Druckes gedrückt ist, ist die Abdichtung gegen einen Durchlass von luftsicher gegeben.
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Der dann auf das Stirnelement 3 b wirkende Überdruck nimmt die Kapsel
in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung mit. Da die Mitnahmekraft auf das Kopfelement
zur wirkung gebracht wird, sieht man, dass selbst in Krümmungen der Verschiebung
der Gelenkkapsel nicht entgegengewirkt werden kann.
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Figur 1 zeigt die Kapsel im Augenblick des Bremsen oder Stillstandes.
Der resultierende Überdruck +#p wird dann hinter der Kapsel lokalisiert. Das Ventil
8 b
öffnet und tier Überdruck stellt sich am Stirnelement 3 a ein,
das Ventil 8awird dann unter der Wirkung dieses Überdruckes geschlossen. Die Bremskraft
wird auf das hiiitere Element 8 a gelegt und es wird verhindert, dass im Rohr sich
irgendeine Verstopfung durch die Eleente einstellt.
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Die Feder 1@ nach Figur 3 ist tariert, ihr Zweck ist es vor allen
Dingen1 das Öffnen eines Ventiles allein anter der wirkung seines Eigengewichtes
bei geneigten oder vertikalen Bereichen des pneumatischen Rohres zu vermeiden. Im
übrigen kann diese Feder so festgelegt sein, dass das Öffnen für einen gegebenen
Druck +#p des Ventiles festgelegt wird.
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Im übrigen soll darauf hingewiesen werden, dass während aetriebes
in den geneigten oder vertikalen Abschnitten die Kapsel unter der Wirkung ihres
Eigengewichtes eine Geschwindigkeit grösser als die der im pneumatischen Rohr zirkulierenden
Luft erreichen kann.
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Sobald eine Grenz-geschwindigkeit erreicht ist, sobald also der Überdrudk
+#p hinter der Kapsel ansteigt, begaillnt der Bremsvorgang der Kapsel, das hintere
Ve@til öffnet sich und die Bremsung erfolgt unter Zwischenschaltung des @interen
Elementes. . Es zeigt sich, dass die Feder die Rolle des Reglers übernimmt und eine
progressive
Bremsung der Kapsel bei den höchsten G£-schwindigkeiten erleichtert0 S lbstverständlich
ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt, Varanten sind insbesondere hinsichtlich der Anordnung und der Form der
Verschlussventile möglich.