DE1531217B2 - Stuetzeinrichtung fuer transportfahrzeuge - Google Patents

Stuetzeinrichtung fuer transportfahrzeuge

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DE1531217B2
DE1531217B2 DE1967K0064316 DEK0064316A DE1531217B2 DE 1531217 B2 DE1531217 B2 DE 1531217B2 DE 1967K0064316 DE1967K0064316 DE 1967K0064316 DE K0064316 A DEK0064316 A DE K0064316A DE 1531217 B2 DE1531217 B2 DE 1531217B2
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Kaspar 8940 Memmingen; Felkel Georg 7951 Berkheim Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D37/00Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

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Description

Das Hauptpatent betrifft eine Stützeinrichtung für Transportfahrzeuge mit einer auf dem Fahrzeugrahmen angebrachten, druckmittelbetätigten Schwenkeinrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen der Last, wobei zur Entlastung der Fahrzeugfederung die Stützeinrichtung am Fahrzeugrahmen an der Schwenkseite des Fahrzeuges angebracht und hydraulisch betätigbar ist. Die Stützeinrichtung nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Lenkeranordnung besteht, die mit Hilfe einer am Fahrzeugrahmen angelenkten hydraulischen Kolbenzylinderanordnung schwenkbar ist. Bei einer besonderen Ausführungsform der Stützeinrichtung nach dem Hauptpatent ist vorgesehen, daß die Stützeinrichtung aus zwei Lenkern und einer Koppel besteht, so daß ein Lenkerviereck entsteht, das hydraulisch betätigbar ist.
Die Länge der einzelnen Glieder des Lenkerviereckes bei der Stützeinrichtung nach dem Hauptpatent sind unveränderbar, so daß sich für alle Teile der Stützeinrichtung immer die gleiche vorbestimmte Bahn bei ihrer Bewegung ergibt.
In der Praxis behindern häufig Hindernisse die Bewegung der Stützeinrichtung. So kann der Stützeinrichtung die Ladeplattform eines Eisenbahnwaggons im Wege sein, von dem die Last aufgenommen oder auf den die Last abgesetzt werden soll. In anderen Fällen sind der Stützeinrichtung, und zwar insbesondere den Teilen, die sich auf dem Erdboden abstützen, die Endteile des Eisenbahnwaggons, beispielsweise die Puffer, im Wege.
Durch die Erfindung soll die Stützeinrichtung nach dem Hauptpatent weiter verbessert werden, und zwar dadurch, daß die Anordnung so getroffen wird, daß eine sichere Abstützung auch bei Hindernissen möglich wird.
Die Erfindung geht aus von einer Stützeinrichtung für Transportfahrzeuge mit einer auf dem Fahrzeugrahmen vor und hinter der Last angebrachten Ladeeinrichtung zum Auf- und Abladen der Last, wobei die zum Ladevorgang auf der Ladeseite über die seitliche Begrenzung des Fahrzeuges hinausgreifende Stützeinrichtung ein hydraulisch betätigbares Lenkerviereck mit zwei Lenkern und einer Koppel umfaßt nach Patent 12 88 454.
Die erfindungsgemäße Stützeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Lenker des Lenkervierecks aus zwei Lenkerteilen besteht, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann die Bewegung des Lenkervierecks, und zwar insbesondere der Koppel verändert werden, und es ist dadurch möglich, Hindernissen auszuweichen bzw. die nach den Jeweiligen Gegebenheiten günstigste Abstützstelle zu erreichen. Dabei ist der Aufwand, den die Erfindung benötigt, vergleichsweise gering.
In der GB-PS 9 06 928 und auch in der US-PS 3175 689 sind Stützeinrichtungen beschrieben, bei denen ein Stützfuß bzw. eine Bodenplatte an einem Arm um ein horizontales Gelenk verschwenkbar ist. Der Arm ist über Lenker angetrieben. Bei einer Stützeinrichtung dieser Art ergibt sich für den Stützfuß bzw. die Bodenplatte immer die gleiche Bahn, so daß Hindernissen nicht ausgewichen werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Koppel Basis eines weiteren, eine Bodenplatte tragenden Lenkervierecks ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 bis Fig.5 verschiedene Stellungen einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung und
F i g. 6 und F i g. 7 eine Variante der Erfindung.
An dem Gestell 24 eines Lastfahrzeuges ist die in der Zeichnung nicht näher dargestellte Ladeeinrichtung zum Auf- und Abladen der Last angeordnet. Für diesen Ladevorgang wird die Stützeinrichtung benötigt. In der Fig. 1 ist die' Transporfstellung gezeigt, in der die Stützeinrichtung eingefahren ist, während die Fig. 5 eine der möglichen Stützstellungen der Stützeinrichtung zeigt, in der die Stützeinrichtung über die seitliche Begrenzung des Fahrzeuges hinausgreift.
Die Stützeinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem massiven Außenteil 2, dessen Ende die Bodenplatte 16 trägt. In dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 5 erfolgt die Verbindung des Außenteils 2 mit dem Gestell 24 durch die beiden Lenkervierecke 17 und 18. Diese Lenkervierecke 17 und 18 besitzen die gemeinsame Koppel 20.
Das Lenkerviereck 17 besteht im wesentlichen aus dem einen Lenker 11 und dem anderen Lenker, der aus den beiden Teilen 8 und 12 aufgebaut ist, die durch das Gelenk 6 miteinander verbunden sind. Im Bereich des Gelenkes 6 greift der Arbeitszylinder 10 an.
Das Lenkerviereck 18 umfaßt zwei Lenker 13 und 14, die durch den als Koppel wirkenden Lenkerteil 19 verbunden sind, der einstückig mit dem Außenteil 2 ausgebildet ist.
Durch die gezeigte Anordnung ist das Lenkerviereck 17 einknickbar gestaltet, wodurch erreicht wird, daß die Koppel 20 beim Übergang aus der Fahrtstellung (Fig. 1) in die Stützstellung (Fig.5), also in den Zwischenstellungen der F i g. 2, 3 und 4, eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. Es ist klar, daß diese Bewegung sich auf den Außenteil 2 überträgt mit dem Ergebnis, daß der am weitesten ausgreifende Teil der Stützeinrichtung sich beim Ausfahren dann, bevor er die Stützstellung erreicht, im wesentlichen in horizontaler Richtung bewegt.
Um aus der Stellung der Fig. 1 in die Stellung der Fig.4 zu kommen, ist es nicht notwendig, die Stellung der F i g. 3 herbeizuführen, in der sich der Außenteil 2 in einer verhältnismäßig angehobenen Lage befindet. Durch entsprechende Beaufschlagung der beiden Arbeitszylinder 21, die auf das innere Lenkerviereck 17 einwirken, und des Arbeitszylinders 22, der das äußere Lenkerviereck 18 bewegt, ist es vielmehr möglich, den Außenteil 2 aus der Stellung der F i g. 2 in waagerechter
Richtung in die Stellung der F i g. 4 zu bringen.
Es ist klar, daß die Stellung der F i g. 7 insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn es darum geht, Hindernissen auszuweichen. Die Fig.6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Das Lenkerviereck 30 besteht im wesentlichen aus den Lenkern 31, dem Lenker, der aus den beiden Lenkerteilen 32 und 38 aufgebaut ist, und dem Lenker 33, der dem Außenteil 2 zugehörig ist. Dieses Lenkerviereck ist vom Arbeitszylinder 34 angetrieben, der den Außenteil 2 mit der Bodenplatte 16 bewegt, und zwar insbesondere in den beiden Stellungen, die in der Fig.6 mit ausgezogenen und mit strichpunktierten Linien angedeutet sind. Der Außenteil 2 ist über die Gelenke 28 und 29 mit den beiden Lenkern verbunden, so daß der Lenker 33 die Koppel dieser Lenker bildet.
Der Lenker 31 ist um das Gelenk 35 verschwenkbar. Dieses Gelenk 35 ist fest am Gestell 24, insbesondere relativ nahe der Mittelebene 37, angeordnet.
Der aus den Teilen 38 und 32 bestehende andere Lenker ist um das Gelenk 39 verschwenkbar. Am Gelenk 36 greift der Arbeitszylinder 40 an und es ist klar, daß je nach Beaufschlagung des Arbeitszylinders 40 und des Arbeitszylinders 34 die Bodenplatte 16 an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Höhenlagen gegen den Boden gedruckt werden kann.
Während die beiden Stellungen der Darstellung der Fig. 6 bei relativ unbeweglichem Lenkerteil 38 erreichbar sind, wird die angehobene Stellung der Darstellung der Fig. 7 insbesondere dadurch erhalten, daß der Lenkerteil 38 eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn ausführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stützeinrichtung für Transportfahrzeuge mit einer auf dem Fahrzeugrahmen vor und hinter der Last angebrachten Ladeeinrichtung zum Auf- und Abladen der Last, wobei die zum Ladevorgang auf der Ladeseite über die seitliche Begrenzung des Fahrzeuges hinausgreifende Stützeinrichtung ein hydraulisch betätigbares Lenkerviereck mit zwei Lenkern und einer Koppel umfaßt, nach Patent 12 88 454, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Lenker des Lenkervierecks (17,30) aus zwei Lenkerteilen (12, 8; 32, 38) besteht, die durch ein Gelenk (6,36) miteinander verbunden sind.
2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (20) Basis eines weiteren, eine Bodenplatte (16) tragenden Lenkervierecks (18) ist.
DE1967K0064316 1967-12-23 1967-12-23 Stuetzeinrichtung fuer transportfahrzeuge Granted DE1531217B2 (de)

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DE3105149C2 (de) * 1981-01-16 1983-03-24 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh, 7951 Kirchdorf Abstützvorrichtung für Bagger, Kräne o.dgl.

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