DE1779282B1 - Handtuchspender - Google Patents

Handtuchspender

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Howlett Edward John
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Strattwell Developments Ltd
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Strattwell Developments Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description

eingezogenen, gebrauchten Bahnabschnittes und 30 Handtuchspender mit möglichst einfachen Mitteln
eine in an sich bekannter Weise von der Meßwalze (7) angetriebene Sammelrolle (32) für die Aufnahme des Bahnabschnittes aus dem Behältnis (31) und Zulieferung desselben zu der von ihr angetriebenen Sammelrolle (32) in dem Maß des Abziehens der neuen Bahnlänge über die Meßwalze (7).
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Handtuchspender mit einem Gehäuse für die Aufnahme einer Vorratsrolle für den ungebrauchten und einer Sammelrolle für den gebrauchten Bahnabschnitt einer Handtuchbahn, einer Meßwalze, die bei Zugausübung das Abziehen einer vorgegebenen Bahnlänge von der Vorratsrolle gestattet, die für die Benutzung in einer Schleife frei durchhängt, einer während der Benutzung mittels einer Verriegelungseinrichtung gegen Drehung verriegelbaren Einzugwalze zum Einziehen der Bahnlänge nach deren Benutzung und eines von der Meßwalze aufladbaren, mechanischen Energiespeichers für den Antrieb der Einzugwalze.'
Diese bekannte Ausbildung eines Handtuchspenders hat den Vorteil, daß der außerhalb des Gehäuses befindliche Bahnabschnitt nach erfolgter Benutzung nicht bis zum Nachziehen eines neuen Bahnabschnittes frei hängenbleibt, was sowohl vom ästhetisehen als auch vom hygienischen Standpunkt zu beanstanden wäre, sondern jeweils nach Benutzung eingezogen wird. Zwischen den einzelnen Benutzungsvorgängen ist dem Blick dann lediglich ein mäßig gestraffter, reiner Bahnabschnitt ausgesetzt, und es besteht keine Gefahr, daß ein Benutzer mit einem bereits benutzten Bahnabschnitt in Berührung kommt oder einen solchen abermals benutzt.
derart zu verbessern, daß die für das Abtrocknen der Hände verfügbare Zeitspanne ausschließlich von den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers abhängt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Verriegelungseinrichtung mittels eines an der Handtuchbahn außerhalb des Gehäuses angreifenden Bügels, der durch die normale Zugausübung bei der Entnahme der Bahnlänge in die Wirkstellung bewegbar und bei deren anschließender Benutzung in dieser gehalten ist, durch einen Nockentrieb über einen Hebeltrieb gegen eine Zugfeder in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß, solange ein Benutzer mit dem Trocknen seiner Hände beschäftigt ist, die Einzugwalze verriegelt bleibt und erst entriegelt wird, wenn der Benutzer die frei herabhängende Schleife der Handtuchbahn losläßt. Es bedarf dabei keiner übermäßigen Zugausübung, um ein Entriegeln der Einzugwalze zu verhindern, und es bereitet in der Tat keine Schwierigkeit, die Anordnung dann so zu treffen, daß das beim Abtrocknen der Hände unvermeidliche Minimum einer Zugausübung auf den Bahnabschnitt der Handtuchbahn bereits ausreicht, um die Verriegelung wirksam zu halten.
Während also bei der bekannten Ausbildung die durch eine Feder belastete Einzugwalze nach Ablauf der von dem Bremszylinder bestimmten, festgelegten Zeitspanne in Tätigkeit tritt und die verbrauchte Bahnlänge der Sammelrolle zuführt, tritt sie bei der Ausbildung gemäß der Erfindung zu dem im Belieben des Benutzers liegenden Zeitpunkt in Tätigkeit, zu dem er die Benutzung des verfügbaren Bahnabschnittes der Handtuchbahn beendet. Solange nämlich der Benutzer diese Tätigkeit nicht beendet hat, hält er den Bügel ohne sonstiges Zutun in der Wirkstellung, in der dieser die Verriegelung der Einzugwalze durch den Nockentrieb und über den Hebel-
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trieb entgegen der Belastung, beispielsweise durch eine Zugfeder, in der Verriegelungsstellung hält. Wenn der durch die Benutzung bewirkte Zug auf die Handtuchbahn aufhört, kehrt hingegen der Bügel in seine Ruhestellung zurück, der Nockentrieb wird unwirksam, und die Federbelastung löst die Verriegelung. Zu diesem Zeitpunkt kann der in den Antrieb der Einzugwalze durch die Meßwalze eingeschaltete Energiespeicher, beispielsweise in der Form einer Torsionsfeder, die Einzugwalze in Drehung versetzen, und dies zieht den gebrauchten Bahnabschnitt ein.
Während ferner bei der bekannten Ausbildung eines Handtuchspenders die Einzugwalze die auf ihr aufgelagerte Sammelrolle für das Aufwickeln der verbrauchten Bahnabschnitte antreibt, kann nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ein Behältnis für die Aufnahme des bei der letzten vorangegangenen Benutzung angefallenen und von der Einzugwalze eingezogenen, gebrauchten Bahnabschnittes vorgesehen sein, und eine von der Meßwalze angetriebene Sammelrolle kann für die Aufnahme des Bahnabschnittes aus dem Behältnis und die Zulieferung desselben zu der von ihr angetriebenen Sammelrolle in dem Maß des Abziehens der neuen Bahnlänge über die Meßwalze dienen.
Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß das Aufwickeln eines benutzten Bahnabschnittes jeweils mit der gleichen Bahngeschwindigkeit erfolgt, mit der der neue Bahnabschnitt von der Vorratsrolle abgezogen wird. Die von dem Energiespeicher, z. B. der Torsionsfeder, angetriebene Einzugwalze dient bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nur dazu, den benutzten Bahnabschnitt in das Behältnis einzuführen, so daß keinerlei Gefahr besteht, daß das Aufwickeln eines benutzten Bahnabschnittes durch Einwirkung auf den außerhalb des Gehäuses befindlichen Bahnabschnitt beeinträchtigt werden kann, da zwischen diesem und der Sammelrolle ein Bahnabschnitt lose in dem Behältnis ruht.
Es ist zwar ein Handtuchspender bekannt, bei dem eine von der Meßwalze angetriebene Aufnahmewalze zum Zuliefern eines gebrauchten Bahnabschnittes der Handtuchbahn zur Sammelrolle im Maß der Entnahme eines frischen Bahnabschnittes dient (USA.-Patentschrift 2 214 226). Der bei der letzten Benutzung angefallene, gebrauchte Bahnabschnitt wird aber hier in zwei Trume zwischen zwei unteren und einer oberen Walze gelagert, von denen die obere vertikal bis zur Höhe der unteren gegen eine Belastung verschiebbar ist, wobei das eine Bahntrum der Sammelrolle zugeführt wird, während das andere, ebenfalls verschmutzte Trum das Gehäuse nochmals verläßt und während der Benutzung die eine Hälfte der durchhängenden Schleife bildet. Bei dieser Ausbildung ist also der hygienische Zweck, dem bereits die eingangs besprochene Ausbildung der vorliegenden Gattung dient, nicht erfüllt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein schematisierter Vertikalschnitt durch die Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung im Schnitt entlang der Linie II-II in F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht des federbetätigten Antriebsmechanismus zum Antrieb der Einzugwalze für die Handtuchbahn.
Nach den Zeichnungen, auf denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, das an der Vorderseite eine obere Klappe 2 und eine untere Klappe 3 trägt. Die obere Klappe 2 ist bei 4 an der Oberseite des Gehäuses und die untere Klappe 3 bei 5 am Boden des Gehäuses gelenkig befestigt. Wenn diese Klappen geöffnet werden, so sind die verschiedenen Rollen und Mechanismen, die im weiteren beschrieben werden, von der Vorderseite des Gehäuses frei zugänglich. Die Anordnung umfaßt außerdem noch einen Rahmen 6, in dem eine Meßwalze 7 drehbar gelagert ist. Die Meßwalze 7 dreht sich normalerweise im Uhrzeigersinn und wird von einer Klinke 8 an einer entgegengesetzten Drehung gehindert. Die Meßwalze 7 ist mit einer in F i g. 2 nicht gezeigten Anpreßrolle 9 versehen, über die nach F i g. 1 die abzugebende Handtuchbahn 10 läuft. Wenn von außen an dem Handtuch gezogen wird, so dreht sich die Anpreßrolle 9 gegen den Uhrzeigersinn und treibt die Meßwalze 7 im Uhrzeigersinn an, so daß die Handtuchbahn 10 von einer Vorratsrolle sauberen Handtuchmaterials abgezogen wird. Diese Rolle, die als strichpunktierter Kreis und ebenfalls unter Verwendung der Bezugsziffer 10 angegeben ist, liegt in dem Gehäuse 1 und kann sich frei in einer Rinne abwickeln. Diese Rinne wird von einem Rinnenteil 11 und von der unteren Klappe 3 des Gehäuses gebildet. Der Rinnenteil 11 ist bei 11 α schwenkbar im Rahmen gelagert, so daß er sich nach vorn bewegen und den hinteren Mechanismus freigeben kann, um das Einfädeln einer neuen Handtuchbahn zu erleichtern, wenn eine neue Rolle eingesetzt werden soll. Außerdem ist eine Antriebsrolle 12 für eine Sammelrolle 32 vorgesehen, die über eine Kette 13 angetrieben wird. Die Meßwalze 7 treibt über die Kette 13 außerdem einen energiebetätigten Antriebsmechanismus für eine Rückholvorrichtung an, die insgesamt mit der Bezugsziffer 14 versehen ist. Die Kette 13 erstreckt sich dabei um drei Rollen, und zwar um die Meßwalze 7, um die Antriebsrolle 12 und um den Antriebsmechanismus 14 für eine Einzugwalze 15, die einen Teil der Vorrichtung 14 bildet. Außerdem ist bei 16 in F i g. 1 eine Spannrolle gezeigt.
Wenn an der Außenseite des Gehäuses 1 an der Handtuchbahn 10 gezogen wird, so dreht sich die Meßwalze 7 und treibt die Antriebsrolle 12 für die Sammelrolle 32 und gleichermaßen den energiebetätigten Antriebsmechanismus an, um Energie für die Einzugwalze 15 zu speichern. Der energiebetätigte Antriebsmechanismus wird vorzugsweise von einer Feder betätigt, jedoch kann auch eine beliebige andere Betätigungsart, beispielsweise über ein von einer Wickeltrommel herabhängendes Gewicht, vorgesehen werden. Allerdings ist ein federbetätigter Antriebsmechanismus, wie er im folgenden insbesondere an Hand von F i g. 3 beschrieben wird, vorzuziehen.
Aus F i g. 3 geht hervor, daß die Einzugwalze 15 für die Handtuchbahn hohl ausgebildet und vorzugsweise mit einem aufgerauhten Material schraubenlinienförmig umgeben ist, wie es durch die aufgetragene Wicklung nach F i g. 2 gezeigt ist. Die Einzugwalze 15 ist drehbar auf einer Welle 17 befestigt, an der an einem Ende ein Zahnrad 18 sitzt. Dieses Zahnrad überträgt das Drehmoment, das über die Kette 13 von der Meßwalze 7 ausgeübt wird, auf die Rückholvorrichtung 14. Wenn die Welle 17 gedreht wird, speichert sie Energie in einer innerhalb der hohlen
Einzugwalze 15 angeordneten Schraubenfeder 19. Diese Feder ist mit einem Ende an der Welle 17 und mit dem anderen Ende an der Einzugwalze 15 befestigt. Über ein Ratschenrad 20, das von einer Klinke 21 nach F i g. 1 gehalten wird, ist die Walze gegen Drehung gesichert. Auf diese Weise wird jeweils dann, wenn die Meßwalze 7 durch ein Ziehen am Handtuch gedreht wird, Energie für die Einzugwalze 15 gespeichert, wodurch diese in die Lage versetzt wird, das benutzte Handtuch einzuziehen, wenn der auf das Handtuch während der Abgabe ausgeübte Zug nachläßt. Während der Zeit, in der ein Zug auf das Handtuch ausgeübt wird, hält die Klinke 21 die Einzugwalze 15 fest.
Die Klinke 21 ist an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 22 angeordnet, der an einem Ende einer Stange 23 sitzt. Diese Stange erstreckt sich von der Vorderseite bis zur Rückseite des Gehäuses. Das andere Ende der Stange 23 ist am Rahmen über eine kurze herabhängende Stange 24 befestigt.
Außerhalb des Gehäuses ist eine Querstange 25 angeordnet, die das Unterteil eines U-förmigen Bügels bildet. Die Seitenteile 26 dieses Bügels enden jeweils in plattenförmigen Nocken 27, die an den Seiten in das Gehäuse hineinragen und bei 28 drehbar gelagert sind. Die plattenförmigen Nocken 27 halten die Stange 23 gegen die Wirkung einer Zugfeder 29 nach F i g. 1 fest. Diese Feder wirkt in der Richtung, in der die Klinke 21 über den Hebel 22 die Einzugwalze 15 freigibt, um den benutzten Handtuchbahnabschnitt einzuziehen. In F i g. 1 ist die Handtuchbahn 10 in der Stellung gezeigt, in der sie herausgezogen wird. Dabei wird der U-förmige Bügel 25, 26 um seinen Drehpunkt 28 geschwenkt, wobei die Klinke 21 in ihre Arretierlage an der Einzugwalze 15 gelangt. Dabei wird der abgegebene Handtuchbahnabschnitt über eine starr angeordnete Stange 30 gezogen, so daß er bei der Ausübung des Zuges den U-förmigen Bügel 25, 26 in die nach F i g. 1 gezeigte Lage bewegt. In diese Lage gelangt der Bügel aus seiner in unterbrochenen Linien gezeigten Stellung. Läßt der Zug an dem Handtuch nach, so fällt der Bügel 25, 26 herunter, und zwar unter der Wirkung der Schwerkraft und gegebenenfalls unter Mithilfe einer schwachen Feder. Dabei liegt dann die plattenförmige Nocke 27 nicht mehr am Ende der Stange 23 an, so daß die Zugfeder 29 ihre Wirkung auf den Hebel 22 ausüben kann. Die Klinke 21 gibt auf diese Weise die Einzugwalze 15 frei. Wenn dies geschieht, so wird der benutzte Handtuchbahnabschnitt sofort in das Gehäuse eingezogen und in einem Behältnis 31 abgelegt. Eine nachfolgende Betätigung, d. h. eine Entnahme von Handtuchmaterial, speichert dann erneut Energie in der Schraubenfeder 19 nach F i g. 3 und bewirkt gleichzeitig, daß das in dem Behältnis 31 angesammelte benutzte Handtuchmaterial auf die über Reibschluß von der Antriebsrolle 12 angetriebene Sammelrolle 32 aufgewickelt wird.
Es ist vorteilhaft, eine Spannrolle 33 anzuordnen, die unter leichtem Druck auf der Einzugwalze 15 aufliegt. Bei dem Ausführungsbeispiel wird eine derartige Rolle 33 zwischen den jeweiligen Enden eines Paares von Stangen 34 gehalten, die bei 35 drehbar an der oberen Klappe 2 befestigt sind. Dadurch, daß diese Stangen 34 am Rahmen an der Stelle 36 angelenkt sind, wird die leichte Spannrolle 33 von der Rückholrolle 15 abgehoben, wenn die obere Klappe 2 geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Spannrolle 33 freigegeben, um das Einfädeln eines neuen Handtuchs zu erleichtern, wenn eine frische Rolle Handtuchmaterial eingeführt werden soll.
Eine zweite Klinke 37 arretiert das Ratschenrad 20, wenn die untere Klappe 3 geöffnet wird. Die Klinke 37 wird von einem federbelasteten Gleitstab 38 betätigt, und zwar in der Weise, daß sie freigegeben wird, wenn die Klappe geschlossen ist. Der innere Rinnenteil 11 kann über eine Stange 39 nach vorn gezogen werden, um den Zugang zur Rückholvorrichtung 14 freizugeben. Unter anderem dient dies, dazu, ein neues Handtuch einzufädeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handtuchspender mit einem Gehäuse für die Aufnahme einer Vorratsrolle für den ungebrauchten und einer Sammelrolle für den gebrauchten Bahnabschnitt einer Handtuchbahn, einer Meßwalze, die bei Zugausübung das Abziehen einer vorgegebenen Bahnlänge von der Vorratsrolle gestattet, die für die Benutzung in einer Schleife frei durchhängt, einer während der Benutzung mittels einer Verriegelungseinrichtung gegen Drehung verriegelbaren Einzugwalze zum Einziehen der Bahnlänge nach deren Benutzung und eines von der Meßwalze aufladbaren, mechanischen Energiespeichers für den Antrieb der Einzugwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (21, 22) mittels eines an der Handtuchbahn (10) außerhalb des Gehäuses angreifenden Bügels (25, 26) der durch die normale Zugausübung bei der Entnahme der Bahnlänge in die Wirkstellung bewegbar und bei deren anschließender Benutzung in dieser gehalten ist, durch einen Nockentrieb (27, 28) über einen Hebeltrieb (24, 23, 22) gegen eine Zugfeder (29) in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Behältnis (31) für die Aufnahme des bei der letzten vorangegangenen Benutzung angefallenen und von der Einzugwalze (15) Bei einem bekannten Handtuchspender dieser Gattung (USA.-Patentschrift 2 172 482) besteht die Verriegelungseinrichtung aus einer selbsttätig wirkenden Zeitverzögerungseinrichtung in der Form eines Bremszylinders, der durch ein kompliziertes Gestänge und Sperrwerk sowie eine Kupplung mit der Meßwalze und der Einzugwalze gekoppelt ist. Diese Ausbildung ist nicht nur hinsichtlich ihrer Konstruktion kompliziert, sondern sie ist darüber hinaus mit dem Nachteil behaftet, daß die Betätigung der Einzugwalze durch den Benutzer nicht beeinflußbar ist, sobald einmal die Zeitverzögerungseinrichtung in Betrieb gesetzt ist. Es kann also einerseits geschehen, daß der Benutzer mit dem Abtrocknen der Hände noch nicht fertig ist, wenn bereits die Einzugwalze ihre Tätigkeit beginnt. Der Benutzer ist gegebenenfalls gezwungen, eine neue Bahnlänge nachzuziehen, um das Abtrocknen der Hände fortsetzen, und dies bedeutet einen unwirtschaftlichen Gebrauch der Handtuchbahn. Es kann andererseits geschehen, daß der Benutzer mit dem Abtrocknen der Hände bereits fertig ist, bevor die Einzugwalze in Tätigkeit tritt, während bereits der nächste Benutzer mit nassen Händen wartet und nicht in der Lage ist, eine neue Bahnlänge abzuziehen, da die Meßwalze bis zum Einziehen der vorangegangenen Bahnlänge verriegelt ist. Dies wiederum bedeutet für den Benutzerkreis eine Unbequemlichkeit und eine Zeitvergeudung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
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