DE1778941U - Einlegesohle. - Google Patents

Einlegesohle.

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DE1778941U
DE1778941U DE1958F0015586 DEF0015586U DE1778941U DE 1778941 U DE1778941 U DE 1778941U DE 1958F0015586 DE1958F0015586 DE 1958F0015586 DE F0015586 U DEF0015586 U DE F0015586U DE 1778941 U DE1778941 U DE 1778941U
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DE
Germany
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insole
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fleece
thermoplastic material
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DE1958F0015586
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Filzfabrik Fulda GmbH and Co
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Filzfabrik Fulda GmbH and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Einlegesohle" Es sind Einlegesohle für Schuhwerk in verschiedenster Ausführung unter Verwendung mancherlei Material bekannt geworden.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Einlegesohle, bei der, falls diese aus 2 oder mehreren gleichen oder verschiedenen Lagen Material besteht, die einzelnen Lagen auf neuartige Weise miteinander verbunden sind.
  • Die Verbindung der einzelnen Materialschichten erfolgt mittels einem Wirrfaservlies oder Folie aus thermoplastischem Material. Das thermoplastische Material ist vorzugsweise Polyäthylen. Sofern das Faservlies aus Polyäthylenfasern besteht, können diese Fasern 20-100 mm lang sein und eine Stärke von 1, 5-1. 0 den haben, . wobei die Fasern glatt oder gekräuselt sein können. Bei- Wärme-und Druckeinwirkung tritt eine Verschweißung der beliebigen Materialschichten, zwischen welchen sich das Vlies befindet, ein.
  • Außerdem vorzugsweise verwendeten Polyäthylen können auch'andere thermoplastische Fasern, wie Acetatfasern in Vliesform für die poröse Flächenverklebung zur Anwendung gelangen. Die Thermoplasten können ungemischt. oder in Mischung mit anderen Stoffen verwendet werden. Als Beimischungen sind geeignet natürliche Fasern tierischer unf pflanzlicher Herkunft, 2) künstliche Fasern wie Zellwolle usw., 3) synthetische Fasern wie Polyamide, Polyester, Polyacylnitd. le und entsprechende Copolymerisate sowie Polyvinylchloride und zugehörige Mischpolymerisate.
  • Zur reinen Faser bzw. zu den Fasermischungen können Weichmacher zugegeben « werden, wo diese erforderlich und verträglich sind.
  • Die Verwendung der erwähnten Faservlies ergibt durch die Verschweißung eine uhlösbare aber luftdurchlässige Verbindung zwischen den einzelnen Materialien.
  • Die natürliche Luftzirkulation zwischen Schuhsohle und Fußsohle ist gewährleistet. Die Einlegesohle ist infolge der porösen Verbindungsschicht in, allen Materiallagen für die Transpirationsprodukte saugfähig geblieben.
  • Die so hergestellten Einlegesohlen sind waschfest d. h. durch das Verschweißen entstandene Verbindungsschicht zwischen den einzelnen Materiallagen ist waschfest.
  • Infolge der durchgehend porösen Struktur der Einlegesohle eignet sich diese besonders für das Imprägnieren mit fußmedizinischen Stoffen zur Aufnahme von beispielsweise desodorisierenden Produkten und prophylaktisdhen Stoffen gegen Fußkrankheiten.
  • Faservlies der'erwähnten Art dienen nicht nur zum Verbinden bezw. Verschweißen einzelner Materiallagen.
  • Die Faservlies können auch einseitig oder doppel-
    seitig auf ein Textil-oder sonstiges Material verlegt
    und verschweißt werden und dienen zur Verstärkung
    von Einlegesohle, die nur aus einer Materialschicht
    bestehen.
    Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Einlegesohle aus einer oder mehreren gleichen oder verschiedenen für diesen Zweck verwendbaren Materiallagen, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die Materiallagen mit einem thermoplastischen Stoff Verbunden bezw. verschweißt sind oder ein-oder doppelseitig mit diesem Stoff belegt sind.
  2. 2.) Einlegesohle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der thermoplastische Stoff vorzugsweise Polyäthylen ist.
  3. 3. ) Einlegesohle nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der thermoplastische Stoff in Form eines Vlieses zur Anwendung gelangt.
  4. 4. ) Einlegesohle nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Vlies ausreiner Faser oder einem Gemisch der reinen Faser mit natürlichen, künstlichen oder synthetischen Fasern, gegebenenfalls unter Zusatz von Weichmachern besteht.
  5. 5.) Einlegesohle nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Vlies durch Druck-und Wärmebehandlung mit der oder dem Materiallagerver schweißt wird.
  6. 6. ) Einlegesohle nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese mit fußmedizinischen Wirkstoffen versetzt wird.
DE1958F0015586 1958-10-03 1958-10-03 Einlegesohle. Expired DE1778941U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937373A1 (de) * 1968-07-23 1970-01-29 Ass Paper Mills Ltd Einlagen fuer Fussbekleidung
DE3515430A1 (de) * 1982-09-23 1986-10-30 Valstau, Sarl, Villebois Lavalette Verfahren zur herstellung eines werkstoffs fuer innensohlen sowie durch das verfahren hergestellter werkstoff und daraus gefertigte innensohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937373A1 (de) * 1968-07-23 1970-01-29 Ass Paper Mills Ltd Einlagen fuer Fussbekleidung
DE3515430A1 (de) * 1982-09-23 1986-10-30 Valstau, Sarl, Villebois Lavalette Verfahren zur herstellung eines werkstoffs fuer innensohlen sowie durch das verfahren hergestellter werkstoff und daraus gefertigte innensohle

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