DE1775468C3 - Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung

Info

Publication number
DE1775468C3
DE1775468C3 DE19681775468 DE1775468A DE1775468C3 DE 1775468 C3 DE1775468 C3 DE 1775468C3 DE 19681775468 DE19681775468 DE 19681775468 DE 1775468 A DE1775468 A DE 1775468A DE 1775468 C3 DE1775468 C3 DE 1775468C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
sound
combustion engine
covers
cylinder head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681775468
Other languages
English (en)
Other versions
DE1775468B2 (de
DE1775468A1 (de
Inventor
Andreas Dipl.-Ing. Scheiterlein
Othmar Dipl.-Ing. Skatsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1775468A1 publication Critical patent/DE1775468A1/de
Publication of DE1775468B2 publication Critical patent/DE1775468B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1775468C3 publication Critical patent/DE1775468C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11Thermal or acoustic insulation
    • F02B77/13Acoustic insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer die Maschine samt dem Auspuff- und dem Ansaugsammelrohr als geschlossenes Gehäuse umgebenden geräuschdämmenden Verschalung, die aus zwei stirnseitigen Verschlußteilen und einzelnen im Abstand voneinander angeordneten seitlicnen Dekkeln gebildet ist, die ebenso wie die stirnseitigen Verschlußteile sämtlich mit einer Auflage aus schallisolierendem Material versehen sind.
Aus der britischen Patentschrift 640 740 ist ein mit einer geräuschdämmenden Verschalung versehenes Motor-Generatoraggregat dieser Art bekannt, bei welchem der Motor herkömmlicher Bauart ohne Verkleidung voll betriebsfähig ist und die nachträglich angebrachte Verschalung nur zur Herabsetzung des Motorgeräusches dient. Diese Verschalung bildet dabei einen geräumigen massiven Kasten, dessen Raumbedarf ein Vielfaches des eigentlichen Motorvolumens beträgt. Die seitlich an diesem Kasten angebrachten, aufklappbaren Deckel ermöglichen den Zugang zu der darin angeordneten Brennkraftmaschine. Der hauptsächliche Nachteil dieser bekannten Konstruktion liegt darin, daß diese Art der Geräuschdämmung nur bei stationären Motoren angewendet werden kann, und zwar auch nur in solchen Fällen, wo der Raumbedarf des schallisolierenden Kastens keine Rolle spielt. Die Verwendungsmöglichkeiten der bekannten Ausführungsind daher auf ein sehr eng begrenztes Gebiet beschränkt. Charakteristisch für die bekannte Bauweise ist die Tatsache, daß die geräuschdämmende Verschalung ein separates Bauelement ist, das keinen wie immer gearteten funktionellen Bestandteil des Motors bzw. des Motor-Generatoraggregats darstellt. Aus der deutschen Patentschrift 306 982 ist weiter eine Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung bekannt, bei der die Verschalung als gesondertes Gehäuse ausgeführt ist, welches den Motor üblicher Bauart zwar vollständig einschließt, ohne jedoch mit diesem in irgendeiner eine Abstützung beider Teile gegeneinander bewirkende Verbindung zu
ίο stehen. Vielmehr stützen sich die Maschine und ihre Verschalung unabhängig voneinander auf einem gemeinsamen Fundament ab. Diese Anordnung ist aber in vieler Hinsicht nachteilig. Vor allem ist eine erhebliche Gewichtszunahme durch das die Verschalung bildende Gehäuse zu verzeichnen. Weiter liegen bei der bekannten Ausführung sowohl das Ansaug- als auch das Auspuffrohr frei, wodurch die an sich nur mäßige geräuschdämmende Wirkung der Verschalung zum Teil wieder aufgehoben wird. Von Nachteil ist
auch der verhältnismäßig große Raumbedarf, der sich allein schon durch die gesonderte Auflagerung von Maschine und Verschalung am Fundament ergibt. Ähnlich wie bei der vorerwähnten bekannten Kon struktion, ist auch in diesem Fall durch die Doppelwandigkeit des verschalten Motors gegenüber einer unverschalten Maschine ein erhebliches Mehrgewicht in Kauf zu nehmen.
Weiterhin ist es aus der deutschen Patentschrift 873659 bekannt, einen Fahrzeugmotor mit einer schallabschirmenden Verkleidung in Form einer Abdeckhaube zu versehen, wekne den Motor nach oben und nach drei Seiten hin abschirmt. Diese Haube ist ein vom Motor völlig getrennter Karosseriebauteil, dem außer einer geräuschdämmenden Wirkung kei nerlei die Maschine selbst betreffende Funktion zukommt. Abgesehen davon, daß eine die Maschine nur teilweise umgebende schalldämmende Verschalung akustisch wenig wirksam ist, müssen auch bei dieser Ausführung der erhebliche Raumbedarf und die Not-
wendigkeit einer individuellen Anpassung der Kapselform an die jeweilige Type als nachteilig in Kauf genommen werden.
Schließlich ist aus der britischen Patentschrift 986 740 ein tragbares Stromaggregat bekannt, wel-
ches aus einer Einzylinder-Brennkraftmaschine besteht, die an einem Kurbelwellenende einen Generator und am anderen ein Gebläselaufrad trägt und die zusammen mit verschiedenen anderen Zubehörteilen in einem nach Art eines Tragkoffers ausgebildeten, mit einem aufklappbaren Deckel mit Handgriffen versehenen Blechgehäuse untergebracht ist. Dieses Gehäuse, welches der geschützten Unterbringung und dem erleichterten Transport des Aggregrats dient, kann nicht als geräuschdämmende Verschalung angesprechen werden, weil einerseits für das Gehäuse kein schallisolierendes Material verwendet wird, und andererseits keine Maßnahmen getroffen sind, um die Körperschalleitung von der Antriebsmaschine auf das Gehäuse zu unterbinden. Das Blechgehäuse des bekannten Motoraggregats bildet auch keinen integrierenden Bestandteil der Brennkraftmaschine selbst. Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, bei der die Verschalung einen notwendigen Bestandteil des Motors bildet, dessen Hauptaufgabe in der wirkungsvollen Abschirmung des von den Motoraußenflächen abgestrahlten Schalles besteht, wobei auch eine kör-
perschalleitende Verbindung zwischen der Verschalung und dem Motor selbst vermieden werden soll. Die Verschalungsoll überdies möglichst raumsparend sein und nach Möglichkeit zu keiner Vergrößerung des Maschinengewichtes führen. Damit sollen die hauptsächlichen Nachteile der genannten bekannten Konstruktionen vermieden werden.
Diese Anforderungen werden nach der Erfindung in einfacher und kostensparender Weise dadurch erfüllt, daß das Kurbelgehäuse der Maschine in an sich bekannter Weise durchbrochene Wände aufweist, daß seitlich je zwei Deckel angeordnet sind, daß die stirnseitigen Verschlußteile ebenfalls Deckel sind, daß alle Deckel bis in die Höhe der Oberkante des Zylinderkopfes reichen und unter Zwischenlage körperschallisolierender Dichtungen direkt am Kurbelgehäuse befestigt sind und daß auf dem oberen Rand der Öeckel unter Beilage einer weiteren körperschalüsolierenden Dichtung ein den Kipphebelraum nach oben abschließender Verschalungsdeckel aufgesetzt ist. Eine nach diesen Prinzipien gestaltete, geräuschdämmend verkleidete Brennkraftmaschine hat gegenüber den bekannten Ausführungen eine Reihe wesentlicher Vorzüge. Neben der hohen akustischen Wirksamkeit der Verschalung sind die verhältnismäßig geringen Material- und Bearbeitungskosten sowie der nur unbedeutende Raumbedarf für die Verschalung als besondere Vorteile hervorzuheben.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist darin zu ersehen, daß der Deckel zum Kipphebelraum nicht wie bisher üblich am Zylinderkopf selbst, sondern bereits auf den körperschallisoliert befestigten, die Seiten des Motors umfassenden Deckeln aufsitzt. Auf diese Weise besteht keine schalleitende Verbindung mit den aus dem Zylinderkopf austretenden Verbrennungsgeräuschen und mechanischen Geräuschen der Steuerung. Der Kipphebelraumdeckel verhindert, da er über die Auspuff- und Ansaugleitung reicht, auch die Schallabstrahlung aus diesen Leitungen nach oben. Dadurch, daß dieser Deckel auf Flanschen der darunterliegenden seitlichen Deckel aufliegt, wird eine Körperschallübertragung vom Zylinderkopf in diesen Deckel vermieden, wie eine solche bei jenen bekannten Konstruktionen auftritt, bei denen der Zylinderkopf mit einer noch dazu unterteilten Kappe umgeben ist, die allerdings am Zylinderkopf selbst, wenn auch unter Zwischenlage von elastischem Material, befestigt ist.
Die Ausbildung einer durchgehend abgedichteten Verschalung, die einen integrierenden Bestandteil des Motors bildet und deshalb die Funktion des Motorgehäuses, insbesondere die der Abdichtung übernimmt, ermöglicht es, daß das eigentliche Zylindergehäuse nur die Kräfte aufzunehmen hat, während die Verschalung der Abdichtung des Motorraumes dient. Durch die damit möglichen großen Aussparungen im Motorgehäuse wird eine bedeutende Gewichtsersparnis möglich. Auch die Fertigungs- und Montagekosten werden verringert. Die Verschalung bildet in diesem Fall zugleich die öldichte Außenwand der Brennkraftmaschine. Ebenfalls gewichtsparend wirkt sich der dichte Abschluß des Kipphebelraumes durch den vorgesehenen Verschalungsdeckel aus, welcher damit an die Stelle des bei konventionellen Motoren auf den Zylinderkopf aufgesetzten, verhältnismäßig schweren Kipphebelgehäuses tritt. Die Vermeidung der Doppelwandigkeit ist aber nicht nur wegen des verringerten Gewichtes, sondern auch aus Gründen der Materialersparnis von Vorteil.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Sammelrohre in an sich bekannter Weise als am Zylinderkopf angegossene Kanäle ausgebildet, von denen der Auspuff-Sammelkanal mit einem Kühlwassermantel umgeben ist. Bisher ist es nur bekanntgeworden, den Auspuff-Sammelkanal längs der Zylinder in das Motorgehäuse mit einzugießen, um die Auspuffleitungen kurz halten zu können. Nach der Erfindung ist dieser Ausführungsvorschlag in erweiterter Form in die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Geräuschdämmung mit einbezogen, womit erreicht wird, daß die schallabstrahlenden Flächen der Verschalung möglichst klein gehalten werden. Durch Kühlung des Auspuff-Sammelkanals besteht die Möglichkeit, die schallisoherenden Deckel garn, nahe an die seitlichen Außenwände des Zylinderkopfes heranzurücken, ohne daß die schallabstrahlende Fläche der Deckel durch entsprechende Auswölbungen im Bereich des Sammelkanals vergrößert werden muß. Diese Anordnung ist vor aüem dann zu empfehlen, wenn für die schallisolierende Verkleidung Dichtelemente aus wärmeempfindlichen Materialien verwendet werden, da durch die besondere Kühlung des Auspuff-Sammelkanals die Wärmeabstrahlung desselben stark reduziert und damit einer Zerstörung der Dichtelemente vorgebeugt wird.
Die Verschalungsteile können zweckmaßigerweise als sogenannte Sandwichbleche, das sind doppelwandige Bleche mit dazwischenliegender schallisolierender Schicht, ausgebildet werden, wobei es sich empfiehlt, zur Vermeidung von Eigenschwingungen der Verschalungsteile diese mit einer leichten Wölbung auszuführen oder anderweitig, z. B. durch Anbringung von Sicken, zu versteifen. Als körperschallisolierende Beilage zwischen den Teilen der Verschalung und dem Kurbelgehäuse bzw. dem Zylinderkopf kommen sowohl Dichtungen aus Gummi als auch aus anderen nachgiebigen Materialien, wie /.. B. elastischem Kunststoff, in Frage.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher ei läutert. Die einzige Figur zeigt einen Vertikalschnitt einer Brennkraftmaschine nach der Erfindung.
Das Kurbelgehäuse 1 der Brennkraftmaschine sitzt mit seinem unteren Anschlußflansch 2 unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung 3 auf dem oberen Anschlußflansch 4 der Kurbelwanne 5 auf und ist mit dieser mittels an der Unterseite des Anschlußflansches 2 angeschraubter Spannspratzen 6, welche den Flansch 4 der Kurbelwanne 5 unter Beilage einer ein Winkelprofil aufweisenden Dichtung 7 untergreifen, korperschallisolierend verbunden.
Der Zylinderkopf 8 der Brennkraftmaschine ist am oberen Anschlußflansch 9 des Zylinderblocks mittels aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Befestigungsschrauben in bekannter Weise befestigt. Die Unterfläche des Zylinderkopfes 8 liegt hierbei am oberen Rand der in den geschlossenen Wasserraum eingesetzten Zylinderlaufbüchsen 10 auf und sichert diese in axialer Richtung. Die für die Erfindung nicht wesentlichen Antriebsteile, wie Kolben, Pleuel und Kurbelwelle, sind in der Zeichnung fortgelassen.
Im Zylinderkopf 8 des als wassergekühlte Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine ausgebildeten Motors sind die Ventile, von denen nur das Einlaßventil 11 samt dem Einlaßkanal 12 ersichtlich ist, hängend
angeordnet. Der Ventilantrieb erfolgt in bekannter Weise über Kipphebel 13 und Stoßstangen 14 von der seitlich im Kurbeigehäuse 1 gelagerten Nockenwelle 15 aus. Die Einspritzdüse 16 ist mit geringer Neigung gegen die Vertikale in den Zylinderkopf 8 eingesetzt.
Sowohl das Ansaugsammelrohr 17 als auch das Auspuff-Sammelrohr 18 der Brennkraftmaschine sind als an den Zylinderkopf 8 angegossene Kanäle ausgebildet, wobei das Auspuffsammelrohr 18 innerhalb eines mit dem Kühlwasserraum 19 des Zylinderkopfes 8 verbundenen Kühlkanals 20 verläuft, welcher ein zur Zylinderkopfmitte hin offenes C-Profil aufweist.
Die Brennkraftmaschine ist mit einer geräuschdämmenden Verkleidung versehen, welche aus zwei an den Seitenwänden des Kurbelgehäuses 1 angebrachten Deckeln 21 und 22 sowie einem den Kipphebelraum 24 nach oben abschließenden Verschalungsdeckel 23 besteht. Die Deckel 21, 22 und 23 sind als sogenannte Sandwichbleche ausgebildet, das sind doppelwandige Bleche mit einer dazwischenliegenden Schicht 25 aus schallisolierendem Material.
Die beiden seitlichen Deckel 21 und 22 erstrecken sich vom unteren Anschlußflansch 2 des Kurbelgehäuses bis etwa zur Oberkante des Zylinderkopfes 8 und sind mittels Schrauben 26, von denen nur eine in der rechten Bildhälfte dargestellt ist, unter Zwischenlage jeweils einer körperschallisolierenden Dichtung 27 bzw. 28 am Kurbelgehäuse 1 befestigt. Die Deckel 21 und 22, welche sowohl im Bereich der Seitenwände des Kurbelgehäuses 1 als auch des Zylinderkopfes 8 zur Vermeidung von Eigenschwingungen eine leichte Wölbung nach außen aufweisen, sind längs ihres oberen Randes nach außen C-f örmig abgewinkelt, so daß sie ebene Flansche 29 und 30 bilden. Auf diese Flansche ist der Verschalungsdeckel 23 unter Zwischenlage einer genuteten Dichtung 31 aus körperschallisolierendem Material aufgesetzt. Der Deckel 23 ist nur an der vorderen sowie an der hinteren Seite des Zylinderkopfes 8 in nicht dargestellter Weise angeschraubt. Diese Schraubenverbindung sorgt für den erforderlichen Anpreßdruck der Dichtung 31 auf den Flanschen 29 und 30 der beiden Dekkel 21 und 22.
An der Durchtrittsstelle des Auspuff-Sammelrohres 18 durch den seitlichen Deckel 21, an der das Auspuffrohr 32 der Maschine angeflanscht ist, weist der Deckel 21 eine Öffnung mit eingezogenem Rand 33 (in der Zeichnung mit strichlierten Linien angedeutet) auf. Die Abdichtung der Durchtrittsstelle des Auspuffsammelkanals 18 erfolgt mittels eines in eine umlaufende Sicke des Randes 33 eingelegten O-Ringes 35. In gleicher Weise ist auch die Durchtrittsstelle des Ansaug-Sammelrohres 17 durch den seitlichen Dekkel 22 ausgeführt.
Durch die vollständige Verkleidung des Kurbelge-
' häuses 1 und des Zylinderkopfes 8, welche auch die als besondere Geräuschquellen hervortretenden Sammelkanäle 17 und 18 mit einschließt, wird die Schallabstrahlung von den Außenwänden der Brennkraftmaschine erheblich reduziert. Dazu trägt auch die in gewissen Grenzen elastische körperschallisolierende Verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse 1 und der Kurbelwanne 5 bei. Die seitlichen Wände des Kurbelgehäuses sind unterbrochen, wodurch die schallabstrahlenden Flächen ebenfalls vermindert werden. Die Öffnungen in den Seitenwänden dienen zur Rückführung des aus der Nockenwelle und Kipphebelwelle im Kopf austretenden Schmieröls.
Die Verschalung kann gegebenenfalls auch an der Brennkraftmaschine angebrachte Hilfsmaschinen mit einschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brennkraftmaschine mit einer die Maschine samt dem Auspuff- und dem Ansaugsammelrohr als geschlossenes Gehäuse umgebenden geräuschdämmenden Verschalung, die aus zwei stirnseitigen Verschlußteilen und einzelnen im Abstand voneinander angeordneten seitlichen Deckeln gebildet ist, die ebenso wie die stirnseitigen Verschlußteile sämtlich mit einer Auflage aus schallisolierendem Material versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuse (1) der Maschine in an sich bekannter Weise durchbrochene Wandt, aufweist, daß seitlich je zwei Deckel (21,21) angeordnet sind, daß die stirnseitigen Verschlußteile ebenfalls Deckel sind, daß alle Deckel bis in die Höhe der Oberkante des Zylinderkopfes (8) reichen und unter Zwischenlage körperschaHisoIierender Dichtungen (27,28) direkt am Kurbelgehäuse befestigt sind und daß auf dem oberen Rand (29, 30) der Deckel unter Beilage einer weiteren körperschallisolierenden Dichtung (31) ein den Kipphebelraum (24) nach oben abschließender Verschalungsdeckel (23) aufgesetzt ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrohre (17, 18) in an sich bekannter Weise als am Zylinderkopf (8) angegossene Kanäle ausgebildet sind, von denen der Auspuff-Sammelkanal (18) mit einem Kühlwassermantel (20) umgeben ist.
DE19681775468 1967-08-21 1968-08-13 Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung Expired DE1775468C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT767767A AT278448B (de) 1967-08-21 1967-08-21 Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1775468A1 DE1775468A1 (de) 1972-04-06
DE1775468B2 DE1775468B2 (de) 1974-06-27
DE1775468C3 true DE1775468C3 (de) 1975-02-20

Family

ID=3598425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681775468 Expired DE1775468C3 (de) 1967-08-21 1968-08-13 Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3540425A (de)
AT (1) AT278448B (de)
DE (1) DE1775468C3 (de)
FR (1) FR1577680A (de)
GB (1) GB1229979A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912237A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-02 Zuendapp Werke Gmbh Fluessigkeitsgekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschine
DE2928975A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-12 Steyr Daimler Puch Ag Brennkraftmaschine mit schalldaemmender verschalung

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT308474B (de) * 1969-03-20 1973-07-10 List Hans Körperschallhemmender Verschalungsbauteil zur schallisolierenden Verkleidung von Maschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen
AT308475B (de) * 1969-09-08 1973-07-10 List Hans Schalldämmende Verschalung für Brennkraftmaschinen
FR2063795A5 (de) * 1969-10-31 1971-07-09 Saviem
US3750842A (en) * 1969-11-20 1973-08-07 H Mccaffrey Housing for an air cooled engine
US3684053A (en) * 1970-09-02 1972-08-15 List Hans Internal combustion engine with sound-absorbing casing
JPS4936302U (de) * 1972-06-16 1974-03-30
JPS4925901U (de) * 1972-06-16 1974-03-05
JPS4965855U (de) * 1972-09-25 1974-06-08
AT332173B (de) * 1972-10-27 1976-09-10 List Hans Schalldammend gekapselte brennkraftmaschine
AT326956B (de) * 1972-11-10 1976-01-12 List Hans Brennkraftmaschine mit schalldammend verkleideter keilriemenscheibe
JPS4991639U (de) * 1972-12-05 1974-08-08
JPS504142U (de) * 1973-05-14 1975-01-17
CA1049870A (en) * 1974-11-26 1979-03-06 International Harvester Company Internal combustion engine with sound proofing cowling
DE2458629A1 (de) * 1974-12-11 1976-06-24 Hatz Motoren Brennkraftmaschine mit geraeuschdaempfender umkleidung
GB1525411A (en) * 1975-01-24 1978-09-20 Dowty Hydraulic Units Ltd Noise reduction in axial piston machines
AT369512B (de) * 1975-04-18 1983-01-10 List Hans Geraeuschgedaemmte hubkolben-brennkraftmaschine
US3973548A (en) * 1975-05-29 1976-08-10 Aldo Celli Engine with die cast static parts
DE2804833A1 (de) * 1977-02-24 1978-08-31 List Hans Geraeuscharmer verbrennungsmotor
US4245595A (en) * 1977-09-13 1981-01-20 Nissan Motor Company, Limited Internal combustion engine for motor vehicles
DE2746740A1 (de) * 1977-10-18 1979-04-26 Volkswagenwerk Ag Schallisolierend gekapselte brennkraftmaschine
DE2825927A1 (de) * 1978-06-14 1980-01-03 Volkswagenwerk Ag Schallisolierend gekapselte brennkraftmaschine
FR2406724B1 (fr) * 1977-10-18 1985-08-09 Volkswagenwerk Ag Moteur a combustion interne, a blindage d'insonorisation
AT350855B (de) * 1977-11-23 1979-06-25 List Hans Brennkraftmaschine
AT377331B (de) * 1977-11-23 1985-03-11 List Hans Geraeuschgedaemmte brennkraftmaschine
JPS5710438U (de) * 1980-06-21 1982-01-20
AT387624B (de) * 1981-03-31 1989-02-27 Steyr Daimler Puch Ag Hubkolben-brennkraftmaschine
JPS57179355A (en) * 1981-04-28 1982-11-04 Nissan Motor Co Ltd Cylinder block
US4394853A (en) * 1981-06-22 1983-07-26 General Motors Corporation Engine oil pan isolation mounting
AT394759B (de) * 1983-09-19 1992-06-25 Avl Verbrennungskraft Messtech Brennkraftmaschine mit fluessigkeitskuehlung
US4667628A (en) * 1986-03-06 1987-05-26 General Motors Corporation Oil pan isolation mounting and seal
AT395637B (de) * 1987-05-14 1993-02-25 Steyr Daimler Puch Ag Abgaseinrichtung fuer mehrzylinder-brennkraftmaschinen
AT395895B (de) * 1987-06-10 1993-03-25 Steyr Daimler Puch Ag Brennkraftmaschine mit sie voll umschliessender, schalldaemmender, aus wenigstens zwei teilen zusammengesetzter verschalung
DE3815508C1 (de) * 1988-05-06 1989-08-24 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
GB9317912D0 (en) * 1993-08-27 1993-10-13 Rover Group An internal combustion engine
DE4342801C2 (de) * 1993-12-15 1999-12-09 Deutz Ag Zylinderkurbelgehäuse
DE4437341C2 (de) * 1994-10-19 1997-07-31 Ford Werke Ag Befestigungsanordnung für Deckel an Maschinen
JP6451805B1 (ja) * 2017-08-22 2019-01-16 マツダ株式会社 エンジンの保温構造

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912237A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-02 Zuendapp Werke Gmbh Fluessigkeitsgekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschine
DE2928975A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-12 Steyr Daimler Puch Ag Brennkraftmaschine mit schalldaemmender verschalung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1775468B2 (de) 1974-06-27
US3540425A (en) 1970-11-17
GB1229979A (de) 1971-04-28
AT278448B (de) 1970-01-26
FR1577680A (de) 1969-08-08
DE1775468A1 (de) 1972-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1775468C3 (de) Brennkraftmaschine mit geräuschdämmender Verschalung
DE1576775C3 (de) Brennkraftmaschine mit schallisolierender Verschalung
DE69408456T2 (de) Verbrennungsmotorgehäuse für motorlärmdämpfung
DE3403176C2 (de) Wassergekühlter mehrzylindrischer Dieselmotor
DE69408465T2 (de) Brennkraftmaschine
DE1914162A1 (de) Luftgekuehlte Brennkraftmaschine
DE2129504A1 (de) Schalldaempfende Einrichtung an Motorfahrzeugantrieb
DE69118713T2 (de) Luftgekühlte Brennkraftmaschine
DE2441899A1 (de) Vergasermotor mit schalldaemmender verschalung
DE3050893C2 (de)
EP1688595B1 (de) Ölwanne für eine Brennkraftmaschine
DE2844269C2 (de) Brennkraftmaschine mit schalldämmender Verschalung
DE2746740A1 (de) Schallisolierend gekapselte brennkraftmaschine
EP0602398B1 (de) Ventilhaubendeckel
DE3142327A1 (de) "oelwanne fuer eine brennkraftmaschine"
DE2065889A1 (de) Brennkraftmaschine mit schalldaemmender verschalung
EP0062030B1 (de) Hubkolben-Brennkraftmaschine
DE2635512A1 (de) V-verbrennungsmotor
DE4041388C2 (de) Brennkraftmaschine mit Akustikhaube
DE2823459A1 (de) Luftgekuehlte einzylinder-brennkraftmaschine
EP1147305A1 (de) Ansaugvorrichtung mit einem leitungsabschnitt zur dämpfung des ansauggeräusches
DE2241314C3 (de) Brennkraftmaschine mit schalldämmender Verschalung
DE4141881C2 (de) Schallgedämpfte Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE1232398B (de) Luftgekuehlte Kolbenbrennkraftmaschine
DE2012915C3 (de) Luftgekühlte Brennkraftmaschine mit schallisolierender Verkleidung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee