DE1774720A1 - Blinkender Laeufer zur Vorfuehrung auf einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents
Blinkender Laeufer zur Vorfuehrung auf einer KathodenstrahlroehreInfo
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Description
H. F. E L L M E R
FRANKFURT/MAIN
WEBERSTRASSE a
WEBERSTRASSE a
1774720 ERA-1650
ip77O2l>
Blinkender Läufer zur Vorführung auf einer Kathodenstrahlröhre ίZusatz sur Patentanmeldung Nr. S 102.180 IXcA 3 a)
Die Erfindung betrifft Zeichenerzeugungs- und Vorführsysteme und
insbesondere eine Schaltung, von der die vJruelle Feststellung
eines Läufers in Form eines sich bewegenden Auftreffpunktes auf
dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erleichtert wird, wenn ein solcher Läufer an einem Zeichen angeordnet wird. Obgleich die
vorliegende Schaltung auch für andere Systeme verwendbar ist, ist sie als Zusatzgerät zur Verbesserung eines Zeichenerzeugunge-
und Vorführsystems konstruiert, das in der Hauptanmeldung Nr. S 102.180 IXc/ü a beschrieben ist.
Alphanumerische Vorführsysteme gewinnen in zunehmendem Maße bei
den übsrtragungssystemeη vom Menschen zur Maschine an Bedeutung.
Sie enthalten eine Kathodenstrahlröhre, auf die der Bedienende
über eine Tastatur oder der Rechenautomat alphanumerische Zeichen aufbringen kann. Wenn der Bedienende über die Tastatur alphanumerische
Zeichen einspeist, müssen ihm gewisse Mittel aur Feststellung,
v;o das nächste Zeichen auf den Schirm der Kathodenstrahlröhre
gebracht werden soll, zur Verfügung stehen. Sobald der Schirm eine vollständige Nachricht unabhängig davon trägt, ob sie von
dem Bedienenden oder Rechenautomaten eingespeist wurde, muß der Bedienende instand gesetzt werden, sie su bearbeiten, wobei er
Zeichen einfügen oder löschen kann. Hierfür sind außerdem gewisse Vorrichtungen notwendig, die es dem Bedienenden ermöglichen su
bestimmen, wo i*ich der Strahl befindet, damit die Bearbeitung
erfolgen kann.
Damit dh>
Fordηrung der Bearbeitung durch Geräte erfüllt und der
de instand gor*etat wird zu bestimmen, wo das nächste
- 1 - QÜ9817/1603
Zeichen eingesetzt werden soll, ist in den meisten forftthrayetemen
ein Läufer in Form eines Auftreffpunktea vorgesehen· Die Oestalt
dieses Läufers schwankt von System au Syeten, aber ist im
allgemeinen ein horizontales oder vertikales Linienetttck, deren Kombination oder ein heller Fleck. In der HauptanMldung Br«
S 102.180 IXcA3 a hat der Läufer durchweg die Gestalt des umgedrehten,
großen Buchstabens L, also sich schneidender horlzontaler
und vertikaler Linienstücke, die rechts oberhalb de» Zeichenplatzes
angeordnet sind.
Der Läufer in den gegenwärtig verfügbaren Systemen erfüllt nicht
einwandfrei die Funktion, für die er bestimmt ist· Venn er an
einem Zeichen angeordnet ist, das bereits auf den Schirre gezeichnet
ist, wird es schwierig, ihn festzustellen. Je wahr
Zeichen sich auf dem Schirm befinden, desto schwieriger wird es,
den Ort des Läufers festzulegen. Da der Hauptzweck des Läufers
darin besteht, dem Bedienenden die Möglichkeit au geben, die
Strahlposition festzustellen, in der das nächste Zeichen mir
Schau gestellt wird, falls es in Gang gesetzt würde, sind gewisse Vorrichtungen erwünscht, die die Läuferpositiött hervorheben.
Ziel der Erfindung ist somit eine Schaltung, von der eine seitweilige
Anzeige des gewünschten Platze? auf den Schind einer
Die Erfindung geht von einem Zeichenerzeugungs- und forfUhreystem
mit einer Kathodenstrahlröhre, deren Elektronenstrahl auf dem SchirmAuf einen von zahlreichen Plätzen einstellbar ist, mit einer an die Röhre angeschlossenen Einrichtung, die den Strahl das»
bringt, daß er einer Art Symbolen,z. B. einen alphanumerischen
Zeichen an dem einen Platz folgt, und mit einer weiteren, an die Röhre angeschlossenen Einrichtung aus, die den Strahl veranlaßt,
einem weiteren Symbol, z~ B. einem Läufer in For» eines Eintrittspunkte? an einem der zahlreichen Plätze SU folgen·
- 2 - GOSI17/lift! BAD
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Ein·
richtungen ein Steuernignalgenerator angeschlossen ist, der bewirkt, daß den beiden Symbolen zeitweilig gefolgt wird, die an
einem Plats auf dem S-T'rm jedesmal zusammenfallen, wenn eine
polche Koinzidenz stattfx.. ir>t, um die visuelle Feststellung des
zweiten Symbols zu erleichtern.
Da der Schim mit einer Frequenz von 60 Hai wiederholt abgetastet
wird, würde dies bedeuten, daß der Läufer 30mal und das Zeichen
30mal je Sekunde gezeichnet würden. Obgleich ein Blinken stattfindet,
geschieht dies in schneller Folge; der Läufer und das Zeichen sind in ihrem Aussehen geschwächt, und das Blinken ist
nicht so deutlich, wie es erwünscht wäre. Daher werden der Läufer und das Zeichen erfindungsgemäfl in einer vorgegebenen Ansahl von
Wiederholungen geselehnet. Hierdurch wird nicht nur das Blinken
auf eine Frequenz herabgesetzt, die für das Auge einwandfrei ist, sondern auch bewirkt, daß sowohl der Läufer als auch das Zeichen
eine normale Helligkeit erhalten. Somit ist das Blinken für das Auge deutlich.
Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird in folgenden näher erläutert. Die Einzelheiten der Figuren geben die tu patentierenden Merkmale wieder. Se stellen
dart
Figur 1 eine bevorzugte Schaltung zur BestInnung, wo der Läufer
und davit das Zeichen gezeichnet werden sollen,
Figur 3 die Art und Weise, wie die Erfindung mit der bereits vorgeschlagenen Schaltung verbunden werden kann.
In der Hauptanmeldung Rr. S 102.180 IXc/43 « let eine bevorzugte
Schaltung erläutert, von der festgelegt wird, wo und wann der Läufer gezeichnet werden soll, und deren Blockschaltbild in Figur
- 3 - 009817/1603
Ή-
1 wiedergegeben ist. In einem M-Regiater 2 wird die Lage des
Strahls in der Kathodenstrahlröhre jederzeit in digitaler For« gespeichert. Das Register wird selbsttätig und dauernd im eine
Einheit hinaufgeschaltet, so daß sich der Strahl ständig über
jeden Zeichenplats und jede Zeile des Schinas 60mal in der Sekunde
bewegt. Der Schirm ist in eine Anzahl Zeilen mit einer spesieilen
Zahl Zeichen eingeteilt. Beispielsweise können 16 Zeilen
mit je 32 Zeichen vorgesehen sein. Somit stellen die im M-Register
2 gespeicherten Daten in diesen Beispiel einen von 512 verfügbaren
Plätzen dar.
Ein Läuferadreiuien-Register, auch als X-Regiflter k beseichnet,
bewahrt den Platz auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre, an de«
der Läufer gezeichnet werden soll, in digitaler For« auf. Jedesmal
wenn man den Läufer vom einen Plats sun anderen bewegen muchte,
muß der Inhalt des X-Registers vergrößert oder verringert
werden, was auf zweierlei Art geschehen kann· Xa ersten Fall ist
dem VorfUhrsystem ein Speicher zugeordnet, der die Oaten speichert,
die das darzustellende Zeichen wiedergeben. Venn die Daten von der Tastatur oder dem Rechenautomaten aus in ihn eingespeist
werden, wird das X-Register selbsttätig hinauf geschaltetι und der
Läufer bewegt sich zum nächsten Plats. Venn der Läufer weitergeschaltet
werden soll, ohne daß die Daten in Speicher verändert
werden, wird die passende Steuertaste abwärts gedrückt, die ein Funktionsbitsignal hervorbringt, das in Abhängigkeit von der gedrückten
Steuertaete den richtigen Stufen des X-Register« sugeleitet
wird, wie aus der Hauptanmeldung hervorgeht· Xn diesen
Fall tritt keine Änderung unter den la Speicher aufbewahrten Daten ein, da das Funktionsbit den Datentranaport In den Speicher
unterbindet. Da jedoch der Inhalt des X-Registers vergröftert
oder verkleinert worden ist, bewegt sich der Läufer in Abhängigkeit
von der gedrückten Steuertaste nach oben oder unten oder nach rechts oder links.
Jedesmal wenn der Inhalt des X- und M-Regittere überelnstimttt,
wird der Strahl auf den gewünschten Plats auf dem Senil* der Ka-
- 4 - 00S817/1S0J
thodenstrahlröhre eingestellt, an dem der Läufer und, wenn Überhaupt,
das Zeichen gezeichnet werden sollen. Das M-Register 2 und das X-Register 4 geben über eine Leitung 6 bzw. 8 (Figur 1)
Signale ab, die von einem Komparator 10 verglichen werden. Wenn der Inhalt der beiden Register derselbe ist, erzeugt der Komparator
in einer Leitung 12 ein Signal, von dem das Austaston des
Strahls und das Zeichnen des Läufers beeinflußt wird.
In Figur 2 ist die Schaltung der Erfindung dargestellt, in der das vom Komparator 10 abgegebene Signal zur Verdeutlichung der
Stellung des Läufers ausgenutzt wird. Um die Arbeitsweise der Schaltung nach Figur 2 zu verstehen, seien zuerst die Bedingungen
betrachtet, unter denen der Läufer und das Zeichen gezeichnet werden sollen. Der Läufer wird normalerweise stets gezeichnet,
wenn die Daten des die Lage des Läufers enthaltenden Registers (Figur 1) mit den Daten übereinstimmen, die in dem Register 2 gespeichert
sind, das die Strahlposition enthält. Wenn der Strahl vom einen Zeichenplata zum anderen weitergeschaltet wird, erreicht
er zu einem gewissen Zeitpunkt den Platz, der durch die Daten im X-Register k angegeben wird, und der Läufer wird an diesem Plata
gezeichnet. Daten, die ein an dieser Stelle zu zeichnendes Zeichen wiedergeben, können vorhanden sein oder nicht. Falls sie zugegen
sind, muß die Schaltung abwechselnd den Läufer und das Zeichensymbol zeichnen, Über dem der Ort des Läufers hervorgehoben
werden soll. Wenn an dieser Stelle kein Zeichen gezeichnet werden soll, wird der Läufer stetig und nicht abwechselnd gezeichnet.
Wie nun angenommen sei, bringt der Komparator 10 in der Leitung 12 ein Vergleichssignal hervor, das allen drei UND-Gattern 14»
16 und 18 zugeleitet wird. Ferner erzeugt ein Auslöseflipflop
in einer Leitung 22 ein Signal, das auch sun UMD-Qatter 14 gelangt,
welches dann eingeschaltet wird und in einer Leitung ein Signal an ein ODSR-Oatter 26 abgibt, das auch «in Auagangssignal
in einer Leitung 28 hervorruft. Dieses letztere Signal gelangt zu einem Läufergeraerator 30, der ausführlich in Figur 8
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der Hauptanmeldung wiedergegeben ist. So lange wie das Auslöseflipflop
20 in der Leitung 22 sein Ausgangssignal aufrechterhalt, wird der Läufer jedesmal gezeichnet, wenn der Komparator 10 in
der Leitung 12 ein Signal hervorruft. Der Komparator 10 erzeugt jedesmal dieses Signal, wenn der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre einmal die Stirnfläche der Röhre völlig abtastet.
Weiterhin sei angenommen, daß das Auslöseflipflop 20 ein Signal
in einer Leitung 32 erzeugt, die mit den UND-Gattern 16 und 16
verbunden ist. Ein Signal, das ein zu zeichnendes Zeichen darstellt, sei in der Leitung 34 als Schaltsignal für das UND-Gatter
18 vorhanden und laufe außerdem über einen Negator 36 als Blockiersignal zum UND-Qatter 16. Das Ausgangssignal des UND-Gatters
18 schaltet über eine Leitung 40 einen Zeichengenerator 42
ein, der in der Hauptanmeldung ausführlich erläutert 1st· Dies bedeutet, daß ein Zeichen jedesmal gezeichnet wird, wenn der
Komparator 10 in der Leitung 12 ein Signal abgibt, vorausgesetzt daß das Auslöseflipflop 20 in der Leitung 32 ein Signal hervorruft
und die ein Zeichen darstellenden Daten In der Leitung 34 zugegen sind. So lange wie diese Bedingungen erfüllt sind, wird
das Zeichen jedesmal gezeichnet, wenn der Strahl der Kathodenstrahlröhre die Stirnfläche der Röhre abtastet.
Zm dritten Fall sei angenommen, dafl das Auslöseflipflop 20 in
der Leitung 32 und der Komparator 10 in der Leitung 12 je ein
Signal hervorrufen und kein Zeichen gezeichnet «erden soll, weil in der Leitung 34 kein Signal auftritt. Xn diese« Kali sind
die UND-Gatter 14 und 18 blockiert, weil kein Signal In der Leitung
22 bzw. 34 erscheint, und das UND-Gatter 16 wird alt je einem
Signal aus dem Auslöseflipflop 20 in der Leitung ?2, aus
dem Komparator 10 in der Leitung 12 und au» de· legator 36 in der
Leitung 38 eingeschaltet. Das UND-Gatter 16 erzeugt in einer Leitung 44 ein Signal, das über die Leitung 44 stai tter 26
geleitet wird. VIe bereits bemerkt, wird ram Auegangssignal des
ODER-Gatters 26 in der Leitung 28 der Läufergenerator 30 angetrieben.
-6- 00*817/1*0*
Jedesmal wenn der Strahl die Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre
abtastet, also 60mal in der Sekunde wird entweder der Lauf er stetig
gezeichnet, oder der Läufer und das Zeichen werden abwechselnd gezeichnet. Falls das letztere mit der Frequent von 60 Hs
geschieht, ist die Helligkeit von Laufer und Zeichen geschwächt,
und das Flackern erfolgt so schnell, daß es mit dem Auge nicht
leicht wahrgenommen werden kann. Wenn die Flackerfrequens auf einen Wert im Bereich von 6 bis 15 Hz herabgesetzt wird, so ist,
wie man herausgefunden hat, das Blinken für das Auge nicht nur
deutlich, sondern alle Zeichen besitzen die normale, ihnen zugeordnete
Helligkeit. Daher sind in Reihe mit dem Auslöseflipflop
20 und dem Komparator 10 weitere Auslöseflipflops 46 und 46 hinzugefügt.
Da die Aualöseflipflops bistabile Geräte sind, müssen
vom Komparator vier Eingangssignale herangeführt werden, bevor das Flipflop 20 ausgelöst werden kann. Wenn das Flipflop 20 auf
der Leitung 22 gerade ein Signal an das UND-Gattor 14 abgibt und
der Laufer gezeichnet wird, erkennt man, daß der Lftufer während
dor vier nächsten Zyklen des Elektronenstrahls, d. h. wahrend der
nächsten vier Koaparatorausgangssignale gezeichnet wird. Falls das UND-Qatter 18 eingeschaltet wird, wird in der gleichen Welse
das Zeichen wahrend der nächsten vier Komparatorausgangssignale gezeichnet. Auf diese Weise kann die Abtastfrequenz von 60 Hz
tatsächlich auf 15 Hz vermindert werden. Da beim Vorhandensein von Daten das Zeichen in der einen Hälfte der Zeitspanne und der
Läufer in der anderen Hälfte gezeichnet wird, 1st die Flackerfrequenz auf 7,5 Hz herabgesetzt.
Die Schaltung der Figur 3 zeigt, wie der Zeichengenerator der Hauptanmeldung abgeändert werden kann, damit er das rom UND-Gatter
18 in der Leitung 40 abgegebene Signal (Figur 2) aufnehmen kann. In der Figur 8 der Hauptanmeldung sind ODER-Gatter 594, 596,
598, 6O6, 608 und 610 dargestellt. UND-Gatter 46, 48 und 50 empfangen
die Signale zur Bewegung des Strahls längs der X-Achse und UND-Gatter 52, 54 und 56 die Signale zur Bewegung des Strahle
längs der Y-Achse. Alles, was zur Anwendung dieses älteren Generators zusammen mit der Schaltung mit dem blinkenden Läufer benö-
- 7 - 00S817/1603
tigt wird, sind die zusätzlichen UND-Qatter 46, 46 und 50 In den
der X-Achse zugehörigen Eingangsleitungen und die UHD~Q*tter 52,
54 und 56 in den entsprechenden Eingangaleitungen der X-Achse.
Jedesmal vrenn das UND-Gatter 16 der Figur 2 in der Leitung 40 ein
Sign?! liefert, das anzeigt, daß ein Zeichen gesseichnet werden
soll, schaltet ta die UND-Gatter 46, 46, 50, 52, 54 und 56 ein,
und dao Zeichen *ird mit den Signalen in den Eingangaleitungen su
diesen UKD-Gattern gezeichnet.
Die vorliegende Erfindung bildet daher eine bedeutsame Verbesserung in der Vorführtedhnik mit Kathodenstrahlröhren, die es dem
Bedienenden ermöglicht, leicht den Läufer in Fore eines Eintrittepunktes;
festzustellen, *enn er an einem Zeichen engeordnet let.
009817/1S01
ORIGINAL
Claims (7)
1. Zeichenerzeugungs- und VorfUhrsystem mit einer Kathodenstrahlröhre»
deren Elektronenstrahl auf einen von zahlreichen Platzen auf dem Schirm einstellbar ist, mit einer an die Röhre
angeschlossenen Einrichtung, von der der Strahl veranlaßt wird, einer Art Symbolen, z. B. alphanumerischen Zeichen an dem einen
Platz zu folgen, und mit einer weiteren, an die Röhre angeschlossenen Einrichtung, die den Strahl veranlaßt, einem anderen Symbol,
z. B. einem Läufer in Form eines Eintrittspunktee an dem einen
Platz zu folgen, nach dem Patent (Anmeldung Mr.S102.180
IXc/43 a),dadurch gekennzeichnet, daß mit
den beiden Einrichtungen (42 und 30) ein Steuersignalgenerator verbunden ist, der eine zeitweilige Verfolgung der beiden Symbole
bewirkt, die an dem Platz auf dem Schirm zusammenfallen, um die visuelle Feststellung des zweiten Symbols zu erleichtern, wenn
eine solche Koinzidenz stattfindet.
2. System nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuersignalgenerator einen
Komparator (10), der jedesmal, wenn an dem Ort des Strahle und der bezeichneten Stelle des zweiten Symbole eine Koinzidenz stattfindet,
ein Ausgangsslgnal erzielt, eine Quelle von Datensignalen
(34) zur Bet&tigung der ersten Einrichtung, eine bistabile, mit dem Komparator (10) verbundene Schaltung (20), mit deren Auegangssignalen
die beiden zeitweiligen Signale erzeugter sind, ein UND-Qatter (14)ι das zum Empfang des «inen zeitweiligen Signals
mit der bistabilen Schaltung (20) und zum Empfang des Komparatorausgangssignals mit dem Komparator (lO) in Verbindung (12)
steht und für das zweite Symbol ein zeitweiliges Steuersignal hervorbringt, und ein weiteres UND-Qatter (18) enthalt, das turn Empfang
des anderen zeitweiligen Signals an die bistabile Schaltung (20), ferner an die Dateneignalquelle (34) und an den Komparator
(10) angeschlossen ist und fUr die erste Art Symbole ein zeitweiliges Steuersignal hervorbringt.
- 9 - 009817/1603
3. Sytem nach dem Anspruch 2, dadurch g e k · η η
zeichnet, daß ein Negator* (36) mit der Detenaignalquelle
(34) verbunden int und, wenn keine Datensignal zugegen sind, ein
Schaltsignal hervorbringt, und daß mit der bistabilen Schaltung (20), dem Komparator (10) und dem Negator (36) ein drittes UHD-Qatter
(16) verbunden ist, das in Abwesenheit eines Datensignals ein nicht nur vorübergehendes Steuersignal für das «weite Symbol
erzeugt.
4. System nach dem Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dad mehrere bistabile Geräte (46, 48)
zwischen dem Komparator (10) und der bistabilen Schaltung (20) liegen, zu deren Zustandsänderung mehrere Ausgangssignale des
Komparators (10) notwendig sind.
5. Zeichenerzeugungs- und Vorführsystem, bei den von einen
Steuersignal mehrere Gatter einschaltbar sind, deren Auegangesignale an dem gewünschten Plata auf dem Sohim Jedesmal eine visuelle
Anzeige bewirken, wenn von dem Koaparator das Steuersignal erzeugt
wird, nach dem Patent (Anmeldung Kr· S 102180 Hc/43
a), dadurch gekennzeichnet, daft von einer Schaltung eine nur zeitweilige, visuelle Anzeige des Plattes auf
den Schirm herstellbar ist.
6. System nach den Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet , daß die Schaltung eine zeitweilige Verfolgung eines Zeichens und die visuelle Anzeige bewirkt «ad einen Blinkeffekt
hervorruft.
7. System nach den Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, dal die Schaltung eine abwechselnde Verfolgung des Zeichens und die visuelle Anzeige in einer zyklischen
Wiederholung in Bereich von 6 bis 15 Hz bewirkt.
" 10 - 009817/1*03
BAD ORIGINAL
θ. System nach dem Anspruch 7f dadurch g« ·
kennzeichnet, daß zur Erzielung der zyklischen Wiederholung
die Schaltung die Verfolgung des Zeichens in einer gegebenen Anzahl von Malen und dann die visuelle Anzeige in derselben
Anzahl Male bewirkt.
009817/1603
Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |