DE1774720C3 - Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Lauffigur und eines alphanumerischen Zeichens in einer Position auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Lauffigur und eines alphanumerischen Zeichens in einer Position auf dem Bildschirm einer KathodenstrahlröhreInfo
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- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
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Description
774 720
generator, dei, funktionsmäßig gesehen, ein Generator
eines einzigen, speziellen Zeichens ist, eine Gruppe von Taktpulsen als Einschaltsignal und dem
Zeichengenerator eine weitere Gruppe von Taktpulsen als zweites Einschaltsignal zugeleitet. Somit
werden zuerst vom Lauffigurgenerator die Lauffigur und anschließend vom Zeichengenerator das
alphanumerische Zeichen in der eingestellten Position
vorgeführt. Infolge der Trägheit des menschlichen Auges und der zyklischen Wiederholung der Schaustellung
mit einer Frequenz von 60 Hz wird auch die Lauffigur gleichzeitig mit dem nebenstehenden Zeichen
wahrgenommen. Die Position, in der die Lauffigur erscheinen soll, wird in Form binärer Signale
im ^-Register festgehalten. Wenn bei der zyklischen Durchschaltung des Λί-Registers gerade der Inhalt
der beiden Register derselbe ist, wird an den Lauffigurgenerator ein Vergleichssignal abgegeben, das
gemeinsam mit der einen Gruppe Taktpulse diesen Generator kurzzeitig einschaltet.
Der F.rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.
Mittel anzugeben, von denen die Lauffigur und das ihr gegebenenfalls zugeordnete Zeichen gegenüber
allen anderen Zeichen visuell besonders gut herausgehoben
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuersignalquelle ein dem Komparator
nachgeschaltetes Auslöset! ipfiop ist, das bei Empfang
des Koinzidenzsignals aus dem Komparator das Einschaltsignal von der Eingangsschaltung des einen
Generators auf die Eingangsschaltung des anderen Generators umlegt, und daß zwischen dem Auslöseflipflop
und dem Komparator weitere Auslöseflipflops derart zwischengeschaltet sind, daß zur Umlegung
des Einschaltsignals der Empfang einer vorgegebenen Anzahl von Koinzidenzsignalen erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I die bekannte Schaltung zur Bestimmung, wo die Lauffigur und damit das Zeichen gezeichnet
werden sollen,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 3 die Art und Weise, wie die Erfindung mit der bereits vorgeschlagenen Schaltung verbunden
werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltung, von der festgelegt wird, wo und wann die Lauffigur
gezeichnet werden soll. Diese Schaltung gehört zum Gegenstand des Hauptpatents 1 524 512 und ist
aus der französischen Patentschrift 1470 179 bekannt.
In einem /Vf-Register 2 wird die Lage des Strahls
in der Kathodenstrahlröhre jederzeit in digitaler Form gespeichert. Das Register wird selbsttätig und
dauernd um eine Einheit hinaufgeschaltet, so daß sich der Strahl ständig über jeden Zeichenplatz und jede
Zeile des Schirms 60mal in der Sekunde bewegt.
Ein Laufiiguradressen-Registcr, auch als <Y-Register
4 bezeichnet, bewahrt den Platz auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre, an dem die Lauffigur gezeichnet
werden soll, in digitaler Form auf. Jedesmal, wenn man die Lauffigur vom einen Platz zum
anderen bewegen möchte, muß der Inhalt desA'-Registers
vergrößert oder verringert werden, was auf zweierlei Art geschehen kann. Im ersten Fall ist dem
Vorführsystem ein Speicher zugeordnet, der die Daten speichert, die das darzustellende Zeichen wiedergeben.
Wenn die Daten von der Tastatur oder dem Rechenautomaten aus in ihn eingespeist werden,
wird das A'-Register selbsttätig bmaufgeschaltet, und
S die Lauffigur bewegt sich zum nächsten Platz. Wenn die Lauffigur weitergeschaltet werden soll, ohne daß
die Daten im Speicher verändert werden, wird die passende Steuertaste abwärts gedrückt, die ein Funktionsbitsignal
hervorbringt, das in Abhängigken von
ip der gedrückten Steuertaste den richtigen Stufen des
^-Registers zugeleitet wird, wie aus der Hauptanmeldung
hervorgeht. In diesem Fall tritt keine Änderung unter den im Speicher aufbewahrten
Daten ein, da das Funktionsbit den Datentransport in den Speicher unterbindet Da jedoch der Inhalt
des ^-Registers vergrößert oder verkleinert worden ist, bewegt sich die Lauffigur in Abhängigkeit von
der gedrückten Steuertaste nach oben oder unten oder nach rechts oder links.
an Jedesmal, wenn der Inhalt des X- und M-Registers
übereinstimmt, ist der Strahl auf den gewünschten Platz auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre eingestellt,
an dem die Lauffigur und, wenn überhaupt, das Zeichen gezeichnet werden sollen. Das M-Re-
gister 2 und das A'-Register 4 geben übei eine Leitung
6 bzw. 8 (Fig. 1) Signale ab, die von einem
Komparator 10 verglichen werden. Wenn der Inhalt der beiden Register derselbe ist, erzeugt der Komparator
in einer Leitung 12 ein Koinzidenzsignal.
In F i g. 2 ist die Schaltung dargestellt, in der das vom Komparator 10 abgegebene Signal zur Verdeutlichung
der Stellung der Lauffigur ausgenutzt wird. Um die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2 zu
verstehen, seien zuerst die Bedingungen betrachtet.
unter denen die Lauffigur und das Zeichen gezeichnet werden sollen. Die Lauffigur wird normalerweise
stets gezeichnet, wenn die Daten des die Lage der Lauffigur enthaltenden Registers 4 (Fig. 1) mit den
Daten übereinstimmen, die in dem Register 2 gespeichert sind, das die Strahlposition enthalt. Wenn
der Strahl vom einen Zeichenplatz zum anderen weitergeschaltet wird, erreicht er zu einem gewissen
Zeitpunkt den Platz, der durch die Daten im A'-Register 4 angegeben wird, und die Lauffigur wird
an diesem Platz gezeichnet. Dater, die ein an dieser Stelle zu zeichnendes Zeichen wiedergeben, kennen
vorhanden sein oder nicht. Falls sie zugegen sind, muß die Schaltung abwechselnd die Lauffigur und
das Zeichensymbo! zeichnen, über dem der Ort der Lauffigur hervorgehoben werden soll. Wenn an dieser
Stelle kein Zeichen gezeichnet werden soll, wird die Lauffigur stetig und nicht abwechselnd gezeichnet.
Wie nun angenommen sei, bringt der Komparator 10 in der Leitung 12 ein Vergleichssignal hervor, das
allen drei UND-Gattern 14, 16 ui,d 18 zugeleitet wird. Ferner erzeugt ein Auslöseflipfkip 20 in einer
Leitung 22 ein Signal, das auch zum UND-Gatter 14 gelangt, welches dann eingeschaltet wird und in einer
Leitung 24 ein Signal an ein ODER-Gatter 26 abgibt, das auch ein Ausgangssignal in einer Leitung
28 hervorruft. Dieses letztere Signal gelangt zu einem Lauffigurgenerator 30, der ausführlich in F i g. 6
der Hauptanmeldung wiedergegeben ist. So lange wie das Auslösefliplop 20 in der Leitung 22 sein Aus-
gangssignal aufrechterhält, wird die Lauffigur jedesmal gezeichnet, wenn der Komparator 10 in der
Leitung 12 ein Signal hervorruft. Der Komparator 10 erzeugt jedesmal dieses Signal, wenn der Elektro-
nenstrahl der Kathodenstrahlröhre einmal die Stirn- hat, das Blinken für das Auge nicht nur deutlich,
fläche der Röhre völlig abtastet. sondern alle Zeichen besitzen die normale, ihnen
Weiterhin sei angenommen, daß das Auslöse- zugeordnete Helligkeit. Daher sind in Reihe mit dem
flipflop 20 ein Signal in einer Leitung 32 erzeugt, die Auslöseflipflop 20 und dem Komparator 10 weitere
mit den UND-Gattern 16 und 18 verbunden ist. Ein 5 Auslöseflipflops 46 und 48 hinzugefügt. Da die AusSignal,
das ein zu zeichnendes Zeichen darstellt, sei löseflipflops bistabile Geräte sind, müssen vom Komin
der Leitung 34 als Schaltsignal für das UND- parator vier Eingangssignale herangeführt werden,
Gatter 18 vorhanden und laufe außerdem über einen bevor das Flipflop 20 ausgelöst werden kann. Wenn
Negator 36 als Blockiersignal zum UND-Gatter 16. das Flipflop 20 auf der Leitung 22 gerade ein Signal
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 18 schaltet io an das UND-Gatter 14 abgibt und die Lauffigur geüber
eine Leitung 40 einen Zeichengenerator 42 ein, zeichnet wird, erkennt man, daß die Lauffigur wähder
in der Hauptanmeldung ausführlich erläutert ist. rend der vier nächsten Zyklen des Elektronenstrahls,
Dies bedeutet, daß ein Zeichen jedesmal gezeichnet das heißt während der nächsten vier Komparatorwird,
wenn der Komparator 10 in der Leitung 12 ausgangssignale gezeichnet wird. Falls das UND-ein
Signal abgibt, vorausgesetzt, daß das Auslöse- ts Gatter 18 eingeschaltet wird, wird in der gleichen
flipflop 20 in der Leitung 32 ein Signal hervorruft Weise das Zeichen während der nächsten vier Kom-
und die ein Zeichen darstellenden Daten in der paratorausgangssignale gezeichnet. Auf diese Weise
Leitung 34 zugegen sind. So lange wie diese Bedin- kann die Abtastfrequenz von 60 Hz tatsächlich auf
gungen erfüllt sind, wird das Zeichen jedesmal 15 Hz vermindert werden. Da beim Vorhandensein
gezeichnet, wenn der Strahl der Kathodenstrahlröhre »o von Daten das Zeichen in der einen Hälfte der Zeitdie
Stirnfläche der Röhre abtastet. spanne und die Lauffigur in der anderen Hälfte
Im dritten Fall sei angenommen, daß das Auslöse- gezeichnet wird, ist die Flackerfrequenz auf 7,5 Hz
flipflop 20 in der Leitung 32 und der Komparator 10 herabgesetzt.
in der Leitung 12 je ein Signal hervorrufen und kein Die Schaltung der Fig. 3 zeigt, wie der Zeichen-Zeichen
gezeichnet werden soll, weil in der Leitung 25 generator der Hauptanmeldung abgeändert werden
34 kein Signal auftritt. In diesem Fall sind die UND- kann, Hamit er das vom UND-Gatter 18 in der Lei-Gatter
14 und 18 blockiert, weil kein Signal in der tung 40 abgegebene Signal (Fig. 2) aufnehmen kann.
Leitung 22 bzw. 34 erscheint, und das UND-Gatter Aus der F i g. 6 der Hauptanmeldung sind die
16 wird mit je einem Signal aus dem Auslöseflipflop ODER-Gatter 594, 596, 598, 606, 608 und 610 dar-
20 in der Leitung 32, aus dem Komparator 10 in der 30 gestellt, deren Ausgangssignaie die X-, y-Koordina-Leitung
12 und aus dem Negator 36 in der Leitung 38 ten-Flipflops 620, 622, 624 bzw. 62-6, 628, 630 eineingeschaltet.
Das UND-Gatter 16 erzeugt in einer stellen. UND-Gatter 46', 48' und 50 empfangen die
Leitung 44 ein Signal, das über die Leitung 44 zum Signale zur Bewegung des Strahls längs der X-Achse
ODER-Gatter 26 geleitet wird. Wie bereits bemerkt, und UND-Gatter 52, 54 und 56 die Signale zur Bewird
vom Ausgangssignal des ODER-Gatters 26 in 35 wegung des Strahls längs der Y-Achse. Alles, was zur
der Leitung 28 der Lauffigurgenerator 30 angetrieben. Anwendung dieses bekannten Generators zusammen
Jedesmal, wenn der Strahl die Stirnfläche der mit der Schaltung mit der blinkenden Lauffigur
Kathodenstrahlröhre abtastet, also 60maI in der benötigt wird, sind die zusätzlichen UND-Gatter 46',
Sekunde, wird entweder die Lauffigur stetig gezeich- 48' und 50 in den der X-Achse zugehörigen Eingangsnet, oder die Lauffigur und das Zeichen werden 40 leitungen und die UND-Gatter 52, 54 und 56 in den
abwechselnd gezeichnet. Falls das letztere mit der entsprechenden Eingangsleitungen der Y-Achse.
Frequenz von 60 Hz geschieht, ist die Helligkeit von Jedesmal, wenn das UND-Gatter 18 der Fi g. 2 in der
Lauffigur und Zeichen geschwächt, und das Flackern Leitung 40 ein Signal liefert, das anzeigt, daß ein
erfolgt so schnell, daß es mit dem Auge nie! t leicht Zeichen gezeichnet werden soll, schaltet es die UND-wahrgenommen
werden kann. Wenn die Flacker- 45 Gatter 46', 48', 50. 52, 54 und 56 ein, und das
frequenz auf einen Wert im Bereich von 6 bis 15 Hz Zeichen wird mit den Signalen in den Eingangsherabgesetzt
wird, so ist, wie man herausgefunden leitungen zu diesen UND-Gattern gezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Darstellung einer „^___„
Lauffigur und eines alphanumerischen Zeichens 5
Lauffigur und eines alphanumerischen Zeichens 5
in einer von N Positionen auf dem Bildschirm
einer Kathodenstrahlröhre mit einem M-Regtster Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
und einem S-Register, von denen der Strahl auf zur Darstellung einer Lauffigur und eines alphadie
jeweilige Position einstellbar und aus dem numerischen Zeichens in einer von N Positionen auf
Hauptspeicher Signale, die das in dieser Position xq dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre mit einem
darzustellende Zeichen wiedergeben, zu einem M-Register und einem 5-Register, von denen der
Zeichengenerator hin abrufbar sind, wobei die Strahl auf die jeweilige Position einstellbar und aus
Register der Reihe nach zyklisch für alle N Posi- dem Hauptspeicher Signale, die das in dieser Position
tionen des Bildschirms fortscbaltbar sind, mit darzustellende Zeichen wiedergeben, zu einem Zeieinera
-Sf-Register, von dem die Position der 15 chengenerator hin abrufbar sind, wobei die Register
darzustellenden Lauffigur speicherbar ist, mit der Reihe nach zyklisch für alle N Positionen des
einem Komparator, der den jeweiligen Inhalt der Bildschirms fortschaltbar sind, mit einem A'-Register,
X- und M-Register vergleicht und bei einer Über- von dem die Position der darzustellenden Lauffigur
einstimmung ein Koinzidenzsignal abgibt, und speicherbar ist, mit einem Komparator, der den
mit einer Steuersignalquelle, von der der Ein- 20 jeweiligen Inhalt der X- und M-Register vergleicht
gangsschaltung des Zeichengenerators und eines und bei einer Übereinstimmung ein Koinzidenzsignal
zu diesem parallel liegenden Lauffigurgenera- abgibt, und mit einer Steuersignalquelle. von der der
tors zu verschiedenen Zeiten ein Einschalt- Eingangsschaltung des Zeichengenerators und eines
signal zuführbar ist, nach Patent 1524 512, zu diesem parallel liegenden Lauffigurgenerators zu
dadurch gekennzeichnet, daß die 25 verschiedenen Zeiten ein Einschaltsignal zuführbar
Steuersignalquelle ein dem Komparator (10) ist, nach Patent 1 524 512.
nachgeschaltetes Auslöseflipflop (20) ist, das Diese Anordnung nach dem oben angegebenen
bei Empfang des Koinzidenzsignals aus dem Hauptpatent 1524 512 gehört nunmehr durch die
Komparator (10) das Einschaltsignal von der entsprechende französiche Patentschrift 1470 179
Eingangsschaltung (14 oder 18) des einen 30 ZUm Stand der Technik. Bei dieser bekannten AnGenerators
(30 oder 42) auf die Eingangsschal- Ordnung können in 16 parallelen Zeilen je 32 Zeitung
(18 oder 14) des anderen Generators (42 chen, also in 512 Positionen je ein alphanumerisches
oder 30) umlegt, und daß zwisch η dem Auslöse- Zeichen, zur Darstellung gebracht werden. Jeder
fiipflop(20) und dem Komparator (10) weitere Position ist eine binäre Ziffernfolge zugeordnet,
Auslöseflipfiops (46,48) derart zwischengeschal- 35 die im /Vf-Register vorübergehend festgehalten
tet sind, daß zur Umlegung des Einschaltsignals wird, und von der der Strahl über Digital-Analogder
Empfang einer vorgegebenen Anzahl von Umsetzer und eine magnetische Ablenkeinrichtung
Koinzidenzsignalen erforderlich ist. auf diese Position eingestellt wird. Durch eine Ver-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, da- größerung dieser binären Ziffernfolge um eine Einheit
durch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung 40 wird der Strahl zur nächsten Position weitergeschaldes
Lauffigurgenerators (30) ein UND-Gatter tet, die, wenn nicht gerade das Zeilenende erreicht
(14) aufweist, dessen eine Eingangsklemme mit ist, die benachbarte Position ist. Gleichzeitig bewirkt
der einen Ausgangsklemme (22) des Auslöse- diese binäre Ziffernfolge über ein S-Register, daß
flipflop (20) und dessen andere Eingangsklemme aus dem Hauptspeicher mehrere das darzustellende
unmittelbar mit dem Ausgang (12) des Kompa- 45 Zeichen angebende Signale zum Zeichengenerator
rators (10) verbunden ist, und daß die Eingangs- hin abgerufen werden, von dem dieses Zeichen in
schaltung des Zeichengenerators (42) ein UND- der zugeordneten Position auf dem Bildschirm erGatter
(18) aufweist, dessen eine Eingangsklemme zeugt wird. Der Elektronenstrahl, der automatisch
mit der anderen Ausgangsklemme (32) des Aus- zur nächsten Position weitergeschaltet wird, um dort
löseflipflop (20), dessen zweite Eingangsklemme 50 ein weiteres Zeichen vorzuführen, durchläuft unter
unmittelbar mit dem Ausgang (12) des Kompa- Mitwirkung einer Steuersignalquelle alle 512 Posirators
(10) und dessen dritte Eingangsklemme mit tionen in einer zyklischen Folge von 60 Hz, wodurch
dem Hauptspeicher verbunden ist. das menschliche Auge alle 512 Zeichen gleichzeitig
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- auf dem Bildschirm wahrnimmt. Das Einbringen der
durch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung 55 Zeichen in den Hauptspeicher erfolgt über eine
des Lauffigurgenerators (30) ein weiteres UND- Tastatur oder von einem Rechenautomaten aus.
Gatter (16) enthält, dessen eine Eingangsklcmmc Wenn der Bedienende über die Tastatur die Zeichen
mit der anderen Ausgangsklemme (32) des Aus- einspeist, benötigt er eine Lauffigur, die in derjenigen
löseflipflop (20), dessen zweite Eingangsklemme Position auf dem Bildschirm erscheinen muß, an der
unmittelbar mit dem Ausgang (12) des Kompa- 60 das gerade eingespeiste Zeichen späterhin beim Abrators(lO)
und dessen dritte Eingangsklemme fragen des Hauptspeichers zu sehen sein soll. Die
mit dem Ausgang eines Negators (36) verbunden Lauffigur hat die Gestalt eines umgekehrten L, kann
ist, dessen Eingangsklemme mit dem Hauptspei- aber auch nur ein einzelnes (vertikales oder horizoncher
in Verbindung steht. tales) Linienstück oder nur ein kleiner Fleck sein.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vor- 65 Sie wird in einem Laüffigurgenerator erzeugt, der
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, zum Zeichengenerator parallel geschaltet ist. Mit
daß die Wiederholungsfrequenz der Koinzidenz- Hilfe eines Taktgebers, der ein Beispiel für den
signale von 60Hz durch die weiteren Flipflops Steuersignalgenerator ist, werden dem Lauffigur-
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