DE1774695U - Fallenriegel zum verriegeln von tueren oder klappen am tuerrahmen. - Google Patents

Description

• Fallenriegel zum Verriegeln von Türen oder Klappen am Türrahmen Die Neuerung betrifft einen Fallenriegel zum Verriegeln von Deckeln, Türen oder Klappen an dem die Deckel-oder Türöffnung umgrenzenden Rahmen. Der Fallenriegel ist insbesondere bestimmt für in die Seitenwände von Spann-und Trockenmaschinen einsetzbare Türen, kann aber auch allgemein verwendet werden zum Festlegen von Einsetz-oder Klapptüren oder Deckeln an irgendwelchen Apparaten.
• Bei Spann-und Trockenmaschinen müssen die zum Zugänglichmachen von inneren Teilen vorgesehenen Türen oder Deckel in den Seitenwänden der Maschine zwecks Verhinderung eines Austritts des aus erhitzter Luft oder überhitztem Dampf bestehenden Trockenmittels sowie zur Vermeidung eines Eintritts von Raumluft in die Maschine dicht geschlossen werden.
• Die bisher dazu meist verwendeten Drehriegel lassen zwar mit Hilfe von Keilflächen ein Anziehen der Türrãnder gegen den Türrahmen erreichen, jedoch ist ein gleichmässiger Anzug aller Riegel nur schwer zu erzielen. Beim Anziehen der einzelnen Riegel kann der eine durch das Nachspannen der Tür mit den folgenden Riegeln in seiner Anspannung locker werden und sich gegebenenfalls lösen.
• Ferner ist bei einem eintretenden Verschleiss der Keilflächen eine dichtende Anpressung in Frage gestellt. Auch ist nicht zu erreichen, dass die Drehriegel eine übereinstimmende Verriegelungstellung einnehmen, so dass die verschiedene Drehlage der Riegelgriffe ein unschönes Bild ergibt.
• Aus diesen Gründen schlägt die Neuerung als Verriegelungsvorrichtung von Türen oder Klappen am Türrahmen einen Fallenriegel aus-einem hakenförmigen Sperriegel vor, der auf einem durch eine Gewindespindel in einer Führungsbüchse der Tür längsverstellbaren Gleit-

  stein schwenkbar gelagert ist und beim Anziehen der Spindel durch

  einekeilfrmig anstehender an einenr Innenwandtell der Fhrungs*

  buchse gleitende Ruckenflehe ? 11 einer Riegelnase in eine den

  Rahmen hintergreifende Verriegelungsstellung geschwenkt wird.

  Bei dem Fallenriegel nach der Neuerung steher, zum festen Anziehen

  mehrereUmdrehungen der instellspindel zur Verfgung während

  bei einem Drehriegel mit Keilfigeben die volle Anzugskraft auf

  einem kleinen Drebwinkelweg des Handgriffes aufzubringen ist

  Bei einem Fallenriegel ist dagegen zum Ver. und Entriegeln keine

  nennenswerte Handkraft aufzubringen. Auch iat eine eigenmächtige

  Zoekerung des Fallenriegel bei Verwendung eines selbsthemmenden

  Gewindes für die Einstelleabraubo ausgeschlossen#

  DerFallenriegel kann unter der Wirkung einer Drehfeder stehen,

  die ihn beim : Austritt meiner Rückenfläche a-n der FShrungsbhse

  in die Entriegelungs$tellung áchwenkt Vorteilhafter jedoch kann

  die Rückenflche des Riegels eine aus zwei Abschnitten bestehende

  Steuerkurve bilden deren erster Abschnitt im Zusat&enwirken mit

  einem Steuernocken in der FahrungsbSehse den Fallenriegel bei der

  Verriegelungbewegung swanglufig in die Verriegelungsstellung

  und derenzweiter Abschnitt den Fallenriegel bei der Entriegelung-

  bewegung zwangläufig in die Entriegelungestellung schwenkt.

  Zweckmässig erhält die FQhrungsbu.chee und der durch die Gewinde-

  spindel darin lngsverschiebb&re Gleitstein einen vorzugsweise vier-

  eckigen uerschnittA UM die bei einem runden Querschnitt dieser

  ell9 sonst ertorderliche Fuhrung durch Feder und Nut zu ersparen

  Ein AusfUhrungsbeispiel eines Fallenriegels nach der Neuerung ist

  in der Zeichnung dargestellte Barin zeigen

  wig. 1 aie Rtegelvotrichfung eiWeise Sm Lkgsse t

  in der Verriegelungsj, und

  Fig. 2 in der Entriegelungsstellung während

  Fig* 3 eine Ansicht auf den Riegelkopf wiedergibt.

  Die'verhältniHiassig dicke eine warMedammende lolierchieht eRt-

  haltendeSeitenand l einer'pann und Troekemaaschin weist bei-

  apielweie eine reohteekige'ürStfnun auf die auf der Innenseite

  der Maschine einen festen Türrahmen aue Wineleisen 2 trägt. In die

  TUötfnung ist eine TUr 3 insetsbar und duyh darin in Abständen

  angeordnt Fállenriesl ãn dem von dem Winkelesn 2 gebildeten

  stauenTyyhmen verriegelbap.

  Jeder allenriegel bestent au einem häkenfbrmigen Riegel 4 der

  schwenkbar auf einem Gelenkbolzen 5 eineß in einem Gabelauge 6

  endenden Gleitsteins 7 gelagert ist Der Slitstein ist durch eine

  Verßtelläpindel mittels Handrad 9 in einer Führungsb-Schee 10

  längversehiebbar die mit einem brillenförigen Flneh 11

  (aus der Innenseite der Tür 3 festgelegt i$t. Die Büchse

  10 und der leitstein 7 haben viereckigen tte so dass der

  Gleitstein unter den Bewegungen der Verst-Allepindel 8 fÜr die

  Ver* und Entriegelung de& Fallenriegels nur Langsbeegungn in

  derJPünrungsbUohse 10 machen kann

  Der gakenriegel 4 hat eine keilförmig ansteigende RUekenflaehe 12$

  die in Zusammenarbeit mit einem am oberen Innenrand der Büchse 10

  sitzenden Steuernöeken l'den Riegel 4 beim Drehen der Verstellspin-

  del 8#9 im Sinne des Einziehens des Sieitteis 4 in die Puhrungs-

  bohe 10 um den Lagerbolzen 5 chenkt bi die Riegelnase 14

  fest gegen die Ausseneite des von den Winkeleisen 2 gebildeten

  Türrahmens angespannt iatw

  Im dargestellten Ausfuhrungsbeisil ist die Ruekenfläche des

  Schenkriegel 4 auch auf ihrem in das GabelauZe 6 reichenden

  Teil mit einem ansteigenden Steuerkurvenabsehnitt 15 versehen.

  Dieser läuft beim Lesen des Fallenrieel (ig 2) gegen den Steu-

  ernocken 13 an und öhenkt den Sperriegel'4 zwangsISufig in die

  Entriegelungsstellung (Flg. 2).

  Für die Erläuterung, der Wirkungsweise des Fällenriegels sei von

  der Stellung nach Fig< S ausgegangen<

  Die Tür 3 wird mit in Entriegelungsstllung stehenden Fallenriegeln

  in die TUr6ffnung der Wand 1 eingesetztt ann wird durch Reahts-

  drehen der mit ihrem Handrad 9 an einer Unteleplatte 16 abge-

  stützteneewindespindel 8 der leitstein Y. Niit dem daran schwenk-

  bar angelenkten Riegel n Ee Whrune e 1O hinetngegogen

  Dabeigleitet der keilrige Teil 12 der Bückenflche des hakenf8r

  migen Schwenkriegels 4 an deat Steuernocken 13 der FUhrungsbUchse 10

  entlang und schwenkt den Riegel 4. bis seine Riegelnase 14 auf dem

  Winkeleisenrahmen 2 Anlage findet und dadurch die Tür fest am

  Türrahmen 2 verriegelte

  urEntriegelung wird die ewindespindel 9 iM umgekehrten Sinne

  gedreht. Der ß-leitiätein 7 mit dem 8chwënkiegel 4 Wird meh und

  mehr aus der FHnrungßbÜeae 10 nerausgeschoben bis schliesslieh der

  zweite Steuerk-urvenabsohnitt 15 der] RitoIcenelgehe des Riegels 4 auf

  den Steuernocken 13 trifft und den Riegel 4 in die Entriegelungs

  ßtllun shet bei der die Tü auß der Türöffnung der Wand 1

  abnehmbar ist*

Claims (1)

1. , SchutzansrS : che ü) Fallenriegel stua Verriegeln von Türen oder Klappen am Tüierah- mantgekennzeichnet durch einen hakenförmigen Sperriegel (24) der am Ende einee durch eine Gewindespindel (8) in einer Früh- runcMe (1) der TUr (3) lngsvaellbayen ieitsteins (7) sèhwenkbar gàla. iet-mi beim Aniehen der Spindel (8) durch einekeilfärMig ansteigende an einem Wandtil (13) der Ftih* rungsb*Jchsegleitende RQcknfläche (12) Mit einr Riegelnase (14) in die den Rahmen (8) hintegpeifende Veriegelungsstellung geschwenkt wid nach Falleniegel naeh nspyueh 1 ddHeh gekennzeichnete dass der Sperriegel (4) unter Wirkung einer Brehteder eteht durch die er beim seinet eniCl8he (ata der FShrnngs- bUchse (10) in di ntriegelungsstellung geschwenkt wird. allenriegel nach Anspruch 1, dadurch dags dieücknflohö de Sperriegels (4) eine Steuerkurve mit zwei aufeinander felgenden Absch itten (1815) bildete deren erster (12) ijn usammenwirken m t einem'Steuernocken (13) in der hrungbuchse (10) den Riegel (4) bei der Verriegelungs- bewegung zwngluig in die VerrieelunstellTmg und deren zweiter (15) ihn bei der EntriegelungsbewegunS In die Entrie- gelungsstellun eehwenkt « Fallenrlegel iaach den Anoprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeihnetjt das die Buhrungsbuchee (10) und der a, rin als Wandermutter verstellbare Gleitstein (7) eckigen Querschnitt ha J 1. u