DE329876C

DE329876C - Tuerkloben mit einstellbarem Dorn

Info

Publication number: DE329876C
Application number: DE1919329876D
Authority: DE
Original assignee: HUGO LIFFERT
Current assignee: HUGO LIFFERT
Priority date: 1919-06-13
Filing date: 1919-06-13
Publication date: 1920-12-01

Description

Türkloben mit einstellbarem Dorn. Die Erfindung betrifft einen Türkloben mit einstellbarem Dorn, zwischen dessen auf ihm angeordneten Ansätzen die Rolle des Türbandlappens drehbar lagert.
Sie bezweckt, daß die mit Geraden, Schippen, Winkeln und Kreuzbändern angeschlagene Tür nicht, wie dies bisher der Fall war, ohne den Verschluß zu lösen, von den Dornen der Türkloben abgehoben und somit unbefugterweise geöfnet wird, und ferner, daß diese bei eingetretener Senkung mit dem Dorn der Türkloben mittels besonderer Unterlegscheiben in die ursprüngliche Höhe zurückgebracht wird, ohne den Türkloben fortschlagen zu müssen, und daß sich, wie bisher, das Türband auf den Unterlegscheiben dreht und diese abscheuert.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem mittleren Ansatz des Dornes und einer auf dessen unterem Ende sitzenden, durch einen Verschluß in ihrer Lage gesicherten Mutter außer der Rolle des Türklobens noch eine Anzahl Unterlegscheiben lagern, die je nach der erforderlichen Höhenlage des Bandlappens zum Teil oberhalb, zum Teil unterhalb der Rolle des Türklobens auf den Dorn aufgesetzt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen: Fig. i den Türkloben mit Dorn und Türband in der Vorderansicht, Fig. a denselben in seiner Seitenansicht mit um drei Unterlegscheibenstärken gehobenem Türband, Fig. 3 den Dorn in Ansicht. Der Türkloben kann als Spitz, Stein, Schrauben, Mutterschrauben und Plattenkloben, letzterer mit durchgehenden Mutterschrauben für schwere Türen und Tore ausgebildet werden.
Der Dorn bist zwischen dessen Ansätzen c und d mit dem Türband_a bewegbar verbunden.
Er besitzt eine Nut g und an seinem freien Ende Gewinde für die Befestigungsmutter 1a mit einem Schlitz h für den Sicherungsstift des Verschlusses. Zwischen dem Bund d und der Mutter lt befinden sich fünf Unterlegscheiben von gleichem Durchmesser. Diese «erden je nach der Höheneinstellung der Tür zu einer oder beiden Seiten der Rolle des Türklobens e angeordnet.
Beim Anschlagen der Tür befestigt man vorerst den Türkloben e in oder an den Türpfosten, schiebt den Dorn b mit verbundenem Türband a.von oben durch die Bohrung der Rolle e, dreht die Stellschraube f durch die Wandung der Rolle e in die Nut g des Dornes b ein, legt letzterem die fünf Unterlegscheiben i unterhalb der Rolle e bei und zieht nun mittels der Mutter 1z den Dorn b fest auf die Rolle e des Türklobens auf. Hierauf befestigt man das Türband a mit der Tür und sichert die Mutter 1a durch einen Vorstecker.
Soll die Tür nach eingetretener Senkung gehoben werden, so nimmt man je nach Bedarf einige Unterlegscheiben unterhalb des Türklobens e weg und ordnet sie* oberhalb des Klobens an.
Anstatt der Stellschraube f kann auch ein feststehender Stift verwendet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Türkloben mit einstellbarem Dorn, zwischen dessen auf ihm angeordneten Ansätzen die Rolle des Türbandlappens drehbar lagert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mittleren Ansatz (d) des Dornes (b) und einer auf dessen unterem Ende sitzenden, durch einen Verschluß in ihrer Lage gesicherten Mutter (h) außer der Rolle des Türklobens (e) noch eine Anzahl Unterlegscheiben (i) lagern, die je_ nach der erforderlichen Höhenlage des Bandlappens (a) zum Teil oberhalb, zum Teil unterhalb der Rolle des Türklobens (e) auf den Dorn (b) aufgesetzt werden.