DE647960C - Vorrichtung zum An- und Abstellen der auf einer Exzenterwelle gelagerten Walzen von Rotationsbuerodruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum An- und Abstellen der auf einer Exzenterwelle gelagerten Walzen von Rotationsbuerodruckmaschinen

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DE647960C
DE647960C DEM128239D DEM0128239D DE647960C DE 647960 C DE647960 C DE 647960C DE M128239 D DEM128239 D DE M128239D DE M0128239 D DEM0128239 D DE M0128239D DE 647960 C DE647960 C DE 647960C
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shaft
turning
rollers
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roller
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DEM128239D
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AB Dick Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum An= und Abstellen der auf einer Exzenterwelle gelagerten Walzen von Rotationsbürodruckmaschinen . Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An- und Abstellen der auf einer Exzenterwelle gelagerten Walzen von Rotationsbürodruckmaschinen mittels eines gleichzeitig zum Lösen einer Verriegelung dienenden Verstellgriffes. Bei den bisher bekannfen Anordnungen dieser Art handelte es sich entweder um eine nicht formschlüssig, sondern nur kraftschlüssig wirkende Sicherung, die, um eine wirklich zuverlässige Sperrung herbeizuführen, mit einer verhältnismäßig starken Feder arbeiten muß;, so daß das Lösen der Zapfensicherung eine erhebliche Kraft erfordert, oder es war zwar eine formschlüssige Sperre vorgesehen, aber das Lösen der Sperrvorrichtung und das Verstellen der Exzenterwelle erforderte zwei in verschiedenen Richtungen wirkende Bewegungen des Handgriffes, .z. B. zunächst eine Schwenkung, um einen senkrecht zur Drehachse, der zu verstellenden Welle öder Buchse gelegenen Zapfen zum Lösen der Sperre und dann eine senkrecht zu der genannten Schwenkbewegung verlaufende Drehung des Handgriffes zum Verstellen des Exzenters selbst. Ein solches Entriegeln und Verstellen erfordert also gewisse Aufmerksamkeit und Übung.
  • Um die Mängel dieser bekannten An- und Abstellvorrichtungen für die Exzenterwellen für die Walzen von Rotationsbürodruckmaschinen zu beseitigen, wird erfindungsgemäß die Anordnung in Anlehnung an das z. B. von Türschlössern bekannte Prinzip, durch die Drehung des Schtüssels zunächst die Zuhaltung zu lösen und dann den Schloßriegel selbst zu verstellen, so getroffen, daß die Welle einen Stellknopf trägt, der bei seiner dem Abstellen 'der Walze dienenden, von Anfang bis zu Ende einheitlichen gleichgerichteten Drehung zunächst mittels einer Anlauffläche eine ebenfalls von der Welle getragene federbelastete Sperrklinke aus einer ortsfesten Rast hebt und dann die nunmehr entriegelte Welle selbst mitnimmt. Einerseits reicht also, obgleich die Sicherung durch einen formschlüssigen Riegel erfolgt, eine ganz leichte Feder aus, um den Riegel in der Sperrstellung festzuhalten, und andererseits wird sowohl das Entriegeln als auch das Verstellen der Welle durch eine von Anfang bis zu Ende in demselben Bewegungssinn verlaufende Verstellbewegung' des Handgriffes herbeigeführt, wodurch die Bedienung der Maschine erleichtert und das gerade für die Bürodruckmaschinen oft verwendete technisch wenig geschulte Personal davon entlastet wird, den einzelnen Phasen des Entriegelns und Vdrstellens besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt; es zeigen: Fig. i eine Vorderansicht der Druckmaschine, bei der die Formwalze und, die Druckwalze je mit der An- und Abstellvorrichtung nach der. Erfmdung versehen sind, Fig. z einen Schnitt durch diese Maschine nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch den Handgriff und die An- und Abstellvorrichtung nach der.Linie 3-3 der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt durch die Sperrvorrichfi bei einer anderen Stellung der Teile und Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eifies -Teiles der An- und Abstellvorrichtung.
  • Die An- und Abstellvorrichtung ist sowohl an der Welle der Formwalze als auch an der Welle der Druckwalze einer Offsetdruckmaschine angebracht. Die Einrichtung kann jedoch auch für andere Walzenwellen verwendet werden, bei denen es darauf ankommt, die Welle senkrecht zu ihrer Achsrichtung zu verstellen. Die Druckmaschine enthält zwei einander gegenüberliegende, aufrecht stehende Rahmenteile io und ii, in denen die Wellen 12, 13 und 14 gelagert sind. Auf diesen Wellen sind die Formwalze 15 bzw. die Übertragungs. walze 16 und die Druckwalze 17 drehbar gelagert. Die Wellen 12 und 14 der Form-bzw. Druckwalze 15, 17 sind so in den Seitenwänden io und il des Rahmens gelagert, daß sie mittels Exzenter 18 bzw. ig in vertikaler Richtung verstellt werden können.
  • Auf dem Ende der Welle 12 sitzt ein Handgriff in Form eines Stellknopfes 20, der zweckmäßig eine Riffelung 2i aufweist und so bemessen ist, daß man ihn bequem ergreifen und um einen gewissen Winkel verdrehen kann. Der Handgriff ist so auf der Welle 12 befestigt, daß er gegenüber dieser eine gewisse Drehung ausführen kann. Zu diesem Zweck sitzt der Handgriff zwischen einer Schulter 23 der Welle und dem Kopf eines Haltebolzens 24.
  • Zwischen dem Handgriff 20 und dem Rahmen io trägt die Welle iz einen Arm oder Ringflansch 30. An diesem Ringflansch oder Arm ist eine Klinke 31 in Form eines Winkelhebels gelagert, der um einen Drehzapfen 32 des Armes geschwenkt werden kann. Das innere Ende dieser Klinke kann in eine scharfkantige Kastenvertiefung 4o des Maschinenrahmens io eingreifen. Eine Feder 35 drückt die Klinke 31 für gewöhnlich auf den Rahmen io und die Kastenvertiefung 40 zu. Die Feder ist an dem Arm 30 gelagert und übt einen nach außen gerichteten Druck gegen den äußeren Arm 33 des Winkelhebels aus. Dieser äußere Arm der Klinke 31 ragt in eine Ringnut 27 des Stellknopfes 2o. Die untere und äußere Fläche 34 der Klinke ist abgeschrägt und bildet einen spitzen Winkel mit der Tangente des Stellknopfes, und zwar ist die Fläche in solcher Richtung geneigt, daß sie durch eine Anlaufschulter 41, die in der Endwandung der Ringnut 27 des Stellknopfes ist, nach unten gedrückt wird, sobald der Stellknopf in der entsprechenden Freigaberichtung gedreht wird. Wenn die Klinke ausgehoben und die Walze abgestellt werden soll, so kann dies mittels eines einzigen Handgriffes geschehen, indem die Be-=;41ienungsperson den Stellgriff 2o in Uhrzeigernchtung (d. h. in bezug auf Fig. i von links gedreht. Der erste Teil dieser Bewegung hat keinenEinfluß auf dieWellei2, sondern dient nur dazu, durch Nockenwirkung die Klinke oder den Riegel 31 auszuheben. Sobald der Stellknopf 2o sodveit verdreht ist, stößt ein Stift 43, der von dem Ringflansch 30 getragen wird und der von diesem aus in eine Art Ringnut 44 des Stellknopfes hineinragt, gegen das Ende dieser Ringnut. Dreht man nun den Stellknopf weiter, so wird auch die Welle 12 gedreht, und zwar zusammen mit dem die Klinke tragenden Arm 30. Auf diese Weise wird also mittels des Exzenters 18 die Walze 15 von der Walze 16 abgerückt.
  • Wenn die Klinke 31 in unwirksamer Lage ist (d. h. bei abgestellter Walze 15), so tritt sie in eine Vertiefung 46 des Maschinenrahmens io, der an einer Seite eine Abschrägung 45 besitzt, die in die Außenfläche des Maschinenrahmens übergeht. Es genügt somit ein verhältnismäßig geringer Druck, um die `Felle aus der unwirksamen Lage in die Arbeitsstellung zu schwenken. Der dazu erforderliche Druck ist gerade groß genug, um eine unerwünschte Verstellung des Stellknopfes und der Welle zu verhindern.
  • Wenn die Walze 15 wieder angestellt, d. h. in Arbeitsstellung gebracht werden soll, so hat die Bedienungsperson nur den Stellknopf 2o entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen. Dadurch kommt der von dem Ringflansch 30 getragene Stift 43 in Eingriff mit der Endwand 47 der Ringnut 44 und bringt die Welle 12 sowie die Klinke 31 in die Arbeitsstellung zurück. Die Klinke, die durch die Schulter 4Z des Stellknopfes 2o nicht zurückgehalten wird, springt am Schlusse dieser Rückwärtsbewegung des Stellknopfes 2o in ihre Raste 4o ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum An- und Abstellen der auf . einer Exzenterwelle gelagerten Walzen von Rotationsbürodruckmaschinen mittels eines gleichzeitig zum Lösen einer Verriegelung dienenden Verstellgriffes, dadurch gekemzeichnet, daß die Walzenwelle einen Stellknopf (2o) trägt, der bei seiner dem Abstellen der Walze dienenden, von Anfang bis zu Ende einheitlichen gleichgerichteten Drehung zunächst mittels einer Anlauffläche (41) eine ebenfalls von der Welle getragene federbelastete Sperrklinke (31) aus einer orte- , festen Rast (4o) hebt und dann die nunmehr entriegelte Welle selbst mitnimmt.
DEM128239D 1933-12-29 1933-12-29 Vorrichtung zum An- und Abstellen der auf einer Exzenterwelle gelagerten Walzen von Rotationsbuerodruckmaschinen Expired DE647960C (de)

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